Inspetion bei BMW, ein Muss???
Moin, bei unserem 120d (Leasingfahrzeug) steht demnächst der erste Service an. Ist man als Leasingnehmer dazu verpcflichtet das bei BMW machen zu lassen (Aufrechterhaltung der Gewähreleistung, Möglichkeit zur Garantieverlängerung im 3ten Jahr usw.) Oder kann man das bei jeder freien Werkstatt in Auftrag geben....
Gruß Florian
Beste Antwort im Thema
Es ist Pflicht, alle Wartungs- und Reparaturarbeiten bei BMW machen zu lassen.
Sollte auch so in deinen Leasingbedingungen stehen!
23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von roadrunner1802
Hallo,teilweise wird hier aber falsch argumentiert.
Meine Autos haben nach knapp 3 Monaten 10000 km auf dem Zähler...Gruß
Rainer
Als Durchschnitt kannst du sowas jedenfalls nicht hernehmen. Ich würde mal sagen, der Schnitt liegt sogar noch unter 20tkm pro Jahr. Klar das mit der Laufleistung auch die Unterhaltskosten steigen.
Zitat:
Btw. hat ein 120d seinen ersten Service selbst bei Deiner Laufleistung bei "normaler" Fahrweise ca. nach einem Jahr irgendwo zwischen 30.000 und 35.000 KM und der hat mich damals irgendwas um 150-200 Euro gekostet - also nicht die Welt, verglichen mit dem Fahrzeugpreis!
Hallo,
prinzipiell stimmt das natürlich, aber erfahrungsgemäß schafft man die 30000 km bis zum Ölwechsel nur bei sehr verhaltener Fahrweise. Wer die 177 PS auch mal laufen läßt, und das macht man nun mal, wenn öfters größere Entfernungen zu überbrücken sind, sind 25000 km schon realistischer. Trotzdem sehe ich das natürlich ganz genauso, daß sich bei den mittlerweile so großen Intervallen - in den 80ern mußten die ersten Diesel noch alle 5000 km oder 7500 km zum Ölwechsel - , und dem "Condition Based Service", also es fallen nur die Arbeiten entsprechend dem Fahrprofil an, die Kosten, vom EURO mal abgesehen, über den Zeitraum gesehen, schon im Rahmen halten.
Außerdem stimme ich dem natürlich voll zu, wer BMW fahren will und dann, um einige Euros zu sparen, zu den bekannten nicht so tollen Werkstätten geht, sollte mal das Gehirn einschalten.
Gruß
Rainer
also , soweit ich weiß, kann garantie nicht dadurch erlöschen, dass man die inspektion nicht bei einer vertragswerkstatt durchführt. solche AGBs sind unwirksam. genauso verhält es sich natürlich mit der gewährleistung. wies beim leasingvertrag aussieht weiß ich nicht... aber ich denke mal das dürfte da nicht viel anders sein.
achso... btw... ich finde hier auch viele antworten überflüssig... das forum ist doch dazu da um fragen zu stellen.. aber in 99 % aller threads kassiert man dann gleich "blöde" antworten und bemerkungen ...
das muss nun wirklich nicht sein...
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Pauschale Antwort Ja!
1.) Du bekommst bei ATU oder sonstigen Schrauber nicht die Kostenlosen Updates und Verbesserungen die dir ein BMW Händler beim KD macht.
2.) Sind die Mechaniker nicht umsonst Wochenweise bei BMW zur Schulung, das kann ein ATU nicht bieten denn sonst könnten die dort nicht solche Preise machen.
3.) auserdem haben die meisten Schrauber nicht das Wissen und die Möglichkeiten eines Fachwerkstatt.
Es geht hierbei nicht mal um die Garantie. Im Leasingvertrag ist die Verpflichtung, den Service in einer BMW-Fachwerkstatt im wesentlichen aus zwei Gründen vorgeschrieben:
1. Es wäre müßig abzugrenzen, welche anderen Werkstätten tatsächlich geeignete Fachwerkstätten wären. Klar könnte zum Beispiel eine Mercedeswerkstatt auch einen ähnlich guten Service anbieten (mal abgesehen von Software-updates) - aber das ist Grundstoff für tagelange Diskussionen (warum die Werkstatt X und nicht meine bevorzugte Y bla bla bla).
2. Werterhalt - es ist logisch, dass sich ein 3 Jahre alter BMW nun mal besser verkauft, wenn er mit original BMW-Service gewartet wurde als in einer Werkstatt, die der Käufer nicht kennt.
Der Punkt 2 zeigt auch die Konsequenzen auf, wenn der Vertrag nicht eingehalten wurde. Gibt jemand das Auto am Vertragsende ab und da steht keine BMW-Werkstatt drin, wird die Leasinggesellschaft einen Wertverlust in Rechnung stellen (ebenso wie wenn der Service nicht oder zu spät gemacht wurde). Man kann davon ausgehen, dass dies ein vierstelliger Betrag ist und dann kann man ja rechnen, ob sich das gelohnt hat.
das ist doch Quatsch, solange die Freie Werkstatt nach Herstellervorgaben arbeitet kann dir BMW gar nix! Und die Updates braucht man wirklich nicht, es sei denn man hat idrive, aber von Motorsteuergeräteupdates würde ich sagen nein danke, da wird meist nur verschlimmbessert.
Zitat:
Original geschrieben von BeEmWe
2. Werterhalt - es ist logisch, dass sich ein 3 Jahre alter BMW nun mal besser verkauft, wenn er mit original BMW-Service gewartet wurde als in einer Werkstatt, die der Käufer nicht kennt.
Das ist leider vollkommen richtig und gleichzeitig vollkommen unnötig. Meine freie Werkstatt kann fast alles besser als meine bisherige Händler-Werkstatt. Dass die Jungs da "wochenlang" auf Schulung ihr (Nicht-)Wissen eingehämmert bekommen und es dann zu überhöhten Preisen an den Kunden weitergeben, ist leider der natürliche Lauf der (Reparatur-)Dinge. 😉
Grundsätzlich muß eine Inspektion bei BMW nur während der Garantiezeit gemacht werden. Man "sollte" sie dort solange durchführen lassen, wie man mit Kulanz rechnen kann. Danach ist es dem Auto völlig egal, wer die Arbeiten macht, Hauptsache sie werden durchgeführt. Vieles kann man auch Heute noch selber machen bzw. gezielt in Auftrag geben.
Wer diese Kosteneinsparungen mit dem Hinweis wegtut: "Wer BMW fährt muß sich halt auch die Wartung leisten können" der soll das gerne tun.
Die Wahl hat ja jeder selber.
Ich habe kein Geld für Nichts zu verschenken und werde auch in Zukunft meine Autos so warten bzw. warten lassen.
Bei Sichtkontrollen bin ich garantiert gründlicher und sorgfältiger als jeder Mechaniker, denn es ist ja mein Auto.
Bin bisher immer gut damit gefahren und beim Verkauf gab es nie Probleme, da ich die durchgeführten Wartungsarbeiten entsprechend nachweisen konnte.
Und für die Elektronik eines Autos gilt insbesondere: "Don't touch a running System". Läuft alles einwandfrei, gibt es keinen Grund für irgendwelche Updates usw.
Den Fehlerspeicher kann man auch woanders auslesen lassen.