Insignia 2.0 CDTI ecoflex: Letzter Platz im Vergleichstest

Opel Insignia A (G09)

Hallo,

in der aktuellen Autobild wurde u. a. der Insignia 2.0 CDTI ecoflex getestet. Er landete auf dem fünften und damit letzten Platz. Damit befindet er sich in guter Gesellschaft mit dem Corsa 1.4, der diese Woche in der Auto Zeitung ebenfalls auf dem letzten Platz landete.

Testsieger wurde - dreimal dürft ihr raten - wieder einmal der VW Passat.

Gruss

Peter

Beste Antwort im Thema

hier hat sich mal jemand die Arbeit gemacht:
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Im Prinzip zeigt das recht schön die Willkür der Tester - nee, nicht Willkür, sondern Subjektivität - die Meinung der Tester hat ja eine Grundlage (und wenn es nur eine Vorliebe ist).

Letztens musste ich schmunzeln, als es um die Vorstellung des Golf VII ging - ihr könnt euch sicher aus Tests erinnern, dass der Golf meist das perfekte Auto in Sachen Bedienung war/ist:
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"Das fummelige Bedienfeld für die Klimaanlage wurde durch größere und verwechslungssichere Drehregler ersetzt." So las ich das bisher nie... ;o)

Damit niemand glaubt, ich sei VW-Hasser - es ist schon sehr gut, was die VAG in den letzten 20 Jahren wirtschaftlich erreicht hat! Die Autos sind trotzdem nicht mein Fall.

Zurück zum Insignia:
Schwächen sind bekannt. Das Platzangebot des 5türer hat immer gereicht - bis jetzt für mich nur von der Einfachheit der Beladung Nachteile zum Vectra Caravan. Hinten bin ich seit ich den Insignia habe, noch nicht mitgefahren und ernsthaft beschwert hat sich bisher auch niemand - selbst wenn wir mal zu fünft unterwegs waren. Da erwartet halt auch keiner eine Strechlimo 😁

Opel sollte endlich bessere Listenpreise ausschreiben, statt Mega-Rabattschlachten zu schlagen. Und ich bin sehr gespannt auf das Facelift...

Gruß
Jens

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Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V



Zitat:

Original geschrieben von Leif6277


Ich seh's völlig entspannt: Wenn man sieht was dieser tolle sympathische Konzern aus Niedersachsen für seine Testsiege in Form von Werbung ausgeben muss ist mir OPEL weitaus sympathischer, die haben trotz aller Probleme noch die Kraft regelmäßig wirklich neue Modelle auf den Markt zu bringen und nicht wie ein gefühlter Weltmarktführer einen neuen Grill an ein altes Modell zu nageln und das dann als"Neu" zu verkaufen.
Erinnerst Du Dich an die Einführung des "neuen Corsa" vor ca. einem Jahr? Da hiess es "der neue Corsa ist da". Was war es für ein Auto? Ein alter Corsa mit einer anderen Frontschürze. Also bitte...

Gruss
Jürgen

Wurde der (analog zum Golf "6"😉 irgendwo als Corsa E, was er ja als neues Modell logischerweise wäre, vorgestellt? Ich erinnere mich nicht. Das ist ein normales Facelift wie es jeder Hersteller durchführt, dabei kann ein neues Modelljahr durchaus auch als "neues" Modell im Sinne der Abgrenzung von abgelaufenen Modelljahr vorgestellt werden. Tut mir leid, ich sehe das Problem nicht. Der Facelift-Corsa zählt für mich nicht als neues Auto, dazu gehört mehr als ein neuer Grill, genauso wenig wird der Insignia A durch neues Infotainment o.ä. für mich zum "B".

Mit den Tests ist das meiner Meinung nach auch nicht so weit her. VW baut unbestritten gute Autos. Die sind sogar so gut, dass diese sich sehr gut verkaufen lassen. Wird das Ergebnis ein wenig gesponsort? Möglicherweise, aber nicht zwangsläufig. Aber was passiert wenn ich einen Marktführer (mit grossen Stückzahlen) verlieren lasse? 10.000.000.000.000 VW Fahrer möchte ich nicht verärgern. Dann kann ich lieber den 2 Opelfahrern vor den Kopf stossen. VW setzt schon allein durch die Menge den Benchmark, da wird nichts mehr hinterfragt... .

Irgendwann gab es sicherlich auch noch einen Grund für derart gute Absatzzahlen, dass muss mit der Istsituation aber nicht mehr viel zu tun haben.

So langsam geht ja auch wieder das Spiel mit dem neuen Golf los. Jedesmal berichtet die Fachpresse als ob man den heiligen Gral der Automobiltechnik neu erfunden hätte. Würde man Details aus diesen Berichten streichen, könnte dieser ebenso auf einen Bentley passen. Ich finde das dann bisweilen sehr lustig. Es gibt aber viele Leute die ernsthaft auf sowas abfahren... .

Gestern in einem Gespräch mit einem Nachbarn - Frau XYZ hat es wohl auch nicht mehr so Dicke, bisher immer VW gefahren und jetzt Opel. Meine Frage ob er in den letzten 10 Jahren mal in einem Opel mitgefahren sei wurde spontan verneint.

Zitat:

Original geschrieben von Leif6277


Wurde der (analog zum Golf "6"😉 irgendwo als Corsa E, was er ja als neues Modell logischerweise wäre, vorgestellt? Ich erinnere mich nicht. Das ist ein normales Facelift wie es jeder Hersteller durchführt, dabei kann ein neues Modelljahr durchaus auch als "neues" Modell im Sinne der Abgrenzung von abgelaufenen Modelljahr vorgestellt werden. Tut mir leid, ich sehe das Problem nicht.

Das ist doch alles Erbsenzählerei. Wer definiert, wie gross eine Modelländerung sein muss? Und wer definiert, ab welcher Änderung man das Auto als "neu" oder mit einem entsprechenden Kürzel oder einer Zahl versehen darf? Wollte damit eigentlich nur anmerken, dass man auch bei Opel Autos als "neu" verkauft und gross die Werbetrommel (auch im TV) rührt wenn man nur eine kleine Änderung vorgenommen hat.

Dass die Änderungen bei VW beim Modellwechsel nicht so gravierend sind, halte ich für das Erfolgsrezept von VW. Man kann quasi heute schon einen Golf 8 bestellen und man weiss ungefähr, was für ein Auto in 7-8 Jahren vor der Tür steht. Auch wenn das für den ein oder anderen langweilig erscheint, viele mögen genau diese Verlässlichkeit. Die Verkaufszahlen geben dem Rezept von VW jedenfalls Recht.

Gruss
Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc



Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


Das einzige was wirklich hilft ist diesen Dreck nicht zu kaufen und sich grundsätzlich seine eigene Meinung bilden.

und das ist dann die Wahrheit ?

Und was ist die Wahrheit?

Ich erinnere nur an den Dauertest auf Kabel1 vor einiger Zeit , als ein "Bildreporter" den Insignia zerredet hat!😉

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Also um die Frage, ob und wie kleine oder größere Änderungen als Facelift oder neues Modell verkauft werden gehts doch im Thread-Thema gar nicht 😉

Ich frage mich auch, wie viele, die jetzt hier mitdiskutieren und grundsätzlich alle Zeitungen kategorisch schlecht machen überhaupt den Test gelesen haben. Die Meinungen nach dem Motto "ich weiß am besten, was für mich gut ist" sind ja auch ok, aber wie soll eine Zeitung es den Personen recht machen können? Im Punktesystem kann man seine Prioritäten trotzdem beliebig ändern und sein persönliches Ergebnis ausrechnen.

Fakt ist jedenfalls, dass man heute einen Allrounder braucht, um so einen Test zu gewinnen, das ist der Insignia halt einfach nicht. Auch besagt ein gutes Testergebnis widerum nicht automatisch Verkaufserfolg

Hätte Opel aber andererseits mit dem Insignia wieder einen "langweiligen" Allrounder auf den Markt gebracht, dann hätte sich zur Einführung auch niemand für das Auto interessiert und vermutlich würden noch weniger Insignia verkauft werden. Das haben die wohl auch bewusst so in Kauf genommen.

Jetzt muss man halt auf dem neuen "Image" wieder weiter optimieren (Gewicht einsparen, modernere Motoren auch im unteren Segment, bessere Raumausnutzung bei gleichzeitig hübschem Design, bessere Preispolitik etc.)

Zitat:

original geschrieben von FirstEdition:

Jetzt muss man halt auf dem neuen "Image" wieder weiter optimieren (Gewicht einsparen, modernere Motoren auch im unteren Segment, bessere Raumausnutzung bei gleichzeitig hübschem Design, bessere Preispolitik etc.)

1. Frage: Von welchen "neuen" Opel-Image redest du? Auch seit Einführung des "Insignia-Design" geht es mit Opel nur weiter bergab, auch in Sachen "Image".

2. Eine Realisierung deiner obigen Aufzählung würde dazu führen, dass Opel nach dem Insignia dann doch wieder eine "Art" Vectra baut, bloß dass der dann "besser" aussieht. Dieser neue Vectra wäre dann nämlich genau wie seinerzeit der Vectra C wieder ein Fahrzeug mit guter Raumökonomie, hohen Nutzwert, modernen Motoren, geringeren Gewicht, günstigeren Preisen...bloß eben mit "besseren Design". Wozu dann einen Insignia?

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

original geschrieben von FirstEdition:

Jetzt muss man halt auf dem neuen "Image" wieder weiter optimieren (Gewicht einsparen, modernere Motoren auch im unteren Segment, bessere Raumausnutzung bei gleichzeitig hübschem Design, bessere Preispolitik etc.)

1. Frage: Von welchen "neuen" Opel-Image redest du? Auch seit Einführung des "Insignia-Design" geht es mit Opel nur weiter bergab, auch in Sachen "Image".

Das liegt wohl kaum am Insignia Design, dass es in jüngster Vergangenheit bei Opel bergab fing, das hat doch ganz andere Gründe. Das Design hat außerdem alle möglichen Preise gewonnen. Das Image bezüglich Qualität stellt verglichen mit der Qualität in den Neunzigern ein Riesensprung dar, das steht ja wohl außer Frage

Zitat:

2. Eine Realisierung deiner obigen Aufzählung würde dazu führen, dass Opel nach dem Insignia dann doch wieder eine "Art" Vectra baut, bloß dass der dann "besser" aussieht. Dieser neue Vectra wäre dann nämlich genau wie seinerzeit der Vectra C wieder ein Fahrzeug mit guter Raumökonomie, hohen Nutzwert, modernen Motoren, geringeren Gewicht, günstigeren Preisen...bloß eben mit "besseren Design". Wozu dann einen Insignia?

Viele Grüße,vectoura

Offensichtlich geht auch beides, wenn man sich mal den 3er anschaut. der kassiert bei über 20cm weniger Außenlänge, weniger Breite und Höhe ziemlich genau gleich viel Punkte wie der Insignia in den entsprechenden Punkten im Karosseriekapitel . Der Passat bekommt bei etwas kürzeren Abmessungen 6 Punkte mehr. Beide sind jetzt objektiv betrachtet auch nicht soooo hässlich. VW bietet ja außerdem als Nischenmodell noch den CC an

Selbstverständlich "geht Beides", also massentauglich designte Autos mit guter Raumökonomie bzw. hohen Nutzwert zu bauen, VW z.B macht das beim Passat erfolgreich vor. Nur dass Opel das seit dem Vectra B nicht mehr kann oder will, ist doch unbestritten und vom Insignia ST werden weniger Fahrzeuge verkauft als noch vom Vectra C Caravan. Ich schlußfolgere daraus, dass "der Markt" "schicke Kombis mit hohen Nutzwert bzw. guter Raumökonomie" nachfragt und Opel kann den Markt im Segment der Mittelklasse dahingehend nicht bedienen.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


2. Eine Realisierung deiner obigen Aufzählung würde dazu führen, dass Opel nach dem Insignia dann doch wieder eine "Art" Vectra baut, bloß dass der dann "besser" aussieht. Dieser neue Vectra wäre dann nämlich genau wie seinerzeit der Vectra C wieder ein Fahrzeug mit guter Raumökonomie, hohen Nutzwert, modernen Motoren, geringeren Gewicht, günstigeren Preisen...bloß eben mit "besseren Design". Wozu dann einen Insignia?

Viele Grüße,vectoura

Hier möchte ich an Chris Bangle und BMW erinnern.

BMW steckte sozusagen in der Design-Krise, hat sich eine Modellgeneration durchgebanglet und baut jetzt so ziemlich die gefälligsten Autos am Markt. Und sie werden wieder WEGEN ihres Designs gekauft, nicht TROTZ des Designs.

Der Insignia war für Opel wichtig. Zum einen, um radikal eine neue Designlinie einzuführen, zum andern um mit einem "Paukenschlag" wieder von sich reden zu machen.
Beides hat gut funktioniert. Wenn man also ab jetzt wieder Feinschliff betreibt und "alte Tugenden" wiederentdeckt ist das sicher nicht der falsche Weg.
Und blendet man die ganzen miesen Neuigkeiten aus der Unternehmensführung einmal aus, und beschränkt sich auf die fahrzeugrelevanten Berichte, so ist doch ein deutlicher Imagegewinn für Opel zu verzeichnen (Stichwort: DEKRA).

Um aber aufs Thema zurückzukommen:
Der Insignia ist sicher kein so guter Allrounder wie der Passat. Er ist aber auch bei weitem nicht so schlecht, wie einem die "Fachpresse" gerne weißmachen will.
Wenn es eben nach diesen selbsternannten Experten ginge, wären VWs die besten Autos der Welt, über alle Sparten und Klassen hinweg.
Und das allein erscheint mir schon etwas unrealistisch. 🙂

PS: Gute Raumausnutzung spielt nur für die wenigsten Käufer eine Rolle. Sonst hätte z.B. BMW in den Neunzigern nicht so erfolgreich Autos verkauft.. 🙂

Die Konkurrenz ist halt auch nicht stehengeblieben seit dem Vectra B.
Es gibt inzwischen viel mehr gute und attraktive Angebote auf dem Markt als früher, beispielsweise auch aus Osteuropa oder Korea, die im ursprünglichen revier von Opel wildern. Somit sind auch deswegen die absoluten verkaufszahlen bei Opel nicht mehr so einfach zu erreichen

Zitat:

Original geschrieben von FirstEdition


Also um die Frage, ob und wie kleine oder größere Änderungen als Facelift oder neues Modell verkauft werden gehts doch im Thread-Thema gar nicht 😉

Stimmt.

Zitat:

Original geschrieben von FirstEdition


Ich frage mich auch, wie viele, die jetzt hier mitdiskutieren und grundsätzlich alle Zeitungen kategorisch schlecht machen überhaupt den Test gelesen haben. Die Meinungen nach dem Motto "ich weiß am besten, was für mich gut ist" sind ja auch ok, aber wie soll eine Zeitung es den Personen recht machen können? Im Punktesystem kann man seine Prioritäten trotzdem beliebig ändern und sein persönliches Ergebnis ausrechnen.

Das Problem an solchen Punktesystemen ist, dass nicht nur die Gewichtung rein subjektiv ist, sondern auch die Punktevergabe bei den meisten Kapiteln. Hinzu kommt, dass die Kompetenz der "Tester" beim Lesen solcher Artikel regelmäßig sehr fraglich erscheint. Viel mehr als "interessierter Laie" scheint da meist nicht durch.

Echte und ernstzunehmendere Tests finden sehr selten mal in externen Prüfständen und Laboren statt, nehmen aber nur bestimmte Details unter die Lupe und führen meist zu Ergebnissen, die nicht so recht zu den üblichen "Tests" der Autozeitungen passen. Typische Beispiele sind Untersuchungen zu Bedienkonzepten, die das übliche Gejammer der "Tester" über zu viele Knöpfe schnell als völlig inkompetent entlarven.

Und ein wichtiger Aspekt ist der wirtschaftliche: Wie knattermax schon richtig schreibt, ist die Zeitschrift nicht nur von den Anzeigenkunden und dem Informationsfluss von den Herstellern abhängig, sondern vor allem von den Lesern. Und man stößt natürlich nicht die vor den Kopf, von denen man am meisten wirtschaftlich abhängig ist, indem man ihre Kaufentscheidung in Frage stellt.
Bei solchen wirtschaftlichen Abhängigkeiten großartige Objektivität und Unvoreingenommenheit zu erwarten, ist ziemlich naiv.

Zitat:

Original geschrieben von FirstEdition


Fakt ist jedenfalls, dass man heute einen Allrounder braucht, um so einen Test zu gewinnen, das ist der Insignia halt einfach nicht. Auch besagt ein gutes Testergebnis widerum nicht automatisch Verkaufserfolg

Ich würde es eher umgekehrt sehen: Verkaufserfolg führt eher zu einem guten Testergebnis... 😉

Gruß
Michael

Also ich persönlich finde die Tests von ADAC sehr objektiv und informativ. Hier am Beispiel Biturbo:

http://www.adac.de/.../...iTurbo_CDTI_ecoFlex_Start_Stop_Sport_DPF.pdf

@Firstedition
Die ADAC Zeitung ist quasi die Hauszeitschrift vom VW Konzern.

Was die Zulassungszahlen für Neufahrzeuge aus Flensburg detaliert nicht wiedergeben, welche davon die Laesing-Autos der Werksangehörigen sind und diese 2x mal im Jahr ein neues Werksmodell zulassen.
Mir ist zwar der momentane Stand der Werksangehörigen nicht bekannt, aber es dürften wohl so etwa 100 000 sein.
Nehmen wir mal an 80 000 WA leasen 2x mal im Jahr einen Neuwagen, das wären dann allein 160 000 Zulassungen ohne das VW ein KFZ an den richtigen Kunden bringt.

Das passiert bei Opel zwar auch, da Opel aber sehr viel weniger WAs hat, hingt der Vergleich gegenüber VW.
Das Opel sehr viel weniger WAs hat, hat natürlich auch mit den Märkten zu tun, die GM Opel verbietet.

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Die ADAC Zeitung ist quasi die Hauszeitschrift vom VW Konzern.

Echt? Passt nicht ganz zur Aussage "üppiger Kofferraum". Was schreiben die dann beim Passat?

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


@Firstedition
Die ADAC Zeitung ist quasi die Hauszeitschrift vom VW Konzern.

Was die Zulassungszahlen für Neufahrzeuge aus Flensburg detaliert nicht wiedergeben, welche davon die Laesing-Autos der Werksangehörigen sind und diese 2x mal im Jahr ein neues Werksmodell zulassen.
Mir ist zwar der momentane Stand der Werksangehörigen nicht bekannt, aber es dürften wohl so etwa 100 000 sein.
Nehmen wir mal an 80 000 WA leasen 2x mal im Jahr einen Neuwagen, das wären dann allein 160 000 Zulassungen ohne das VW ein KFZ an den richtigen Kunden bringt.

Das passiert bei Opel zwar auch, da Opel aber sehr viel weniger WAs hat, hingt der Vergleich gegenüber VW.
Das Opel sehr viel weniger WAs hat, hat natürlich auch mit den Märkten zu tun, die GM Opel verbietet.

Hhmm..was heißt hier (sinngemäß) "keine richtigen Kunden"? VW bekommt ja Geld von den Mitarbeitern für diese Leasinggeschäfte und die Haltedauer beträgt auch mal, je Modell, bis zu 9 Monate. Üblicherweise zahlen die MA bei VW ca. knapp über 1 % vom BLP / Monat für das Leasing, allerdings sind hier i.d.R. auch Steuer, Versicherung und Wartung (sofern überhaupt nötig...Wartungsintervalle sind ja relativ lang) inkludiert.

Viele Grüße,vectoura

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