Infotainment rebootet während Fahrt
Bis jetzt zweimal passiert: Mitten während der Fahrt rebootet das komplette Infotainment, während ich über Android Auto verbunden bin, und die Navigation übers Smartphone aktiv ist (was bei mir so gut wie immer der Fall ist).
Zuerst sieht man am Display plötzlich nur noch die analoge Uhr, dann legt das System offensichtlich einen Reset hin. Dauert in Summe so rund 2 Minuten schätze ich, Musik geht natürlich aus, Navi weg. Nach dem Reboot alles wieder wie zuvor, sogar die Navigation wird dann wieder fortgesetzt.
Ich werde jetzt natürlich die Werkstatt aufsuchen, der Wagen ist erst wenige Monate alt, also alles unter Garantie. Wollte nur vorab "fühlen", ob das Problem verbreitet ist/war, ob ein Softwareupdate helfen könnte, oder ob ich mich eher auf eine längere Odyssee einstellen muss...
Danke!
214 Antworten
Ist evtl. Dein SEAT Connect nicht mehr aktiv ??
Wen oder was meinst du jetzt?
Ob Du noch ein aktuelles Abo hast, vermute ich.
Dieses ABO läuft nur 1 Jahr und muss dann verlängert werden (kostet 69 Euro im Jahr, aktuell).
Ohne aktives ABO gibt es keine Infos mehr.
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@Holgerl: Wie ist denn bei dir der aktuelle Status?
Wir fahren sehr, sehr wenig, sind aber jetzt über Weihnachten/Neujahr im Ausland, und vorgestern wieder das gleiche Spiel - Reboot ohne Ende, im Nicht-EU Ausland, wo man auf Navigation angewiesen ist. Gaaaanz super!
Das Verrückte für eine Wandlung ist halt leider auch: Abgesehen davon, dass der Wagen bald gar nicht mehr produziert wird (grad heute hier in einem Beitrag gelesen), wurde er nach unserem Kauf nochmal massiv teurer, wir würden also deutlich weniger, als den aktuellen Marktwert bekommen. Und was dann?
Zum Kotzen. 🙁
Zitat:
@Holgerl: Wie ist denn bei dir der aktuelle Status?
Wir fahren sehr, sehr wenig, sind aber jetzt über Weihnachten/Neujahr im Ausland, und vorgestern wieder das gleiche Spiel - Reboot ohne Ende, im Nicht-EU Ausland, wo man auf Navigation angewiesen ist. Gaaaanz super!
Das Verrückte für eine Wandlung ist halt leider auch: Abgesehen davon, dass der Wagen bald gar nicht mehr produziert wird (grad heute hier in einem Beitrag gelesen), wurde er nach unserem Kauf nochmal massiv teurer, wir würden also deutlich weniger, als den aktuellen Marktwert bekommen. Und was dann?
Zum Kotzen. 🙁
Hallo Klaus ich bin beim Rechtsanwalt, weil ich schon 4x wegen Update in der Werkstatt war.
Ich fahre auch sehr wenig, habe das Fahrzeug neu gekauft 10/22 und km Stand ca. 8500.
Habe die Schnauze gestrichen voll. Nun hatte er beim Fahren eine Art Vollbremsung hingelegt ohne Grund - das war nichts vorm Auto. Werkstatt angerufen - das wäre mehr oder weniger normal wenn irgendwas vorm Auto ist - ich soll kommen und Fehler auslesen. Ich mache nix und melde es dem Anwalt. Hab die Schnauze voll
Wenn du vorne mit Kennzeichenhaltern fährst und diese nicht zu 100 % fest anliegen, dann merkt der Sensor das und legt ne Notbremsung hin.
Bin dann hin zum Freundlichen und der montierte das Kennzeichen direkt fest an der Stoßstange.
PS: Mein Navi läuft erste Sahne, aber ich habe das System auch nicht mit allen Assisystemen überlastet. Fahren möchte ich schon noch alleine.
Hallo zusammen,
die ganze Fehlerhistorie des Fahrzeuges begann schon nach 2500 km auf dem Tacho. Aus diesem Grund ist das Vertrauen nicht mehr da und ich kann nur hoffen, dass die Rückabwicklung erfolgreich ist.
Habe es ja schriftlich, wenn nach dem 4 Werkstattbesuch noch etwas auftritt, dann sollte einer Rückabwicklung nichts mehr im Wege stehen.
@KlausDW: Es gibt bei einer Rückabwicklung (früher:Wandelung) nur „Abzüge“ bzgl Nutzungsentschädigung (für die gefahrenen km) keine Wertminderung. Ein monetärer „Schaden“ ist demnach nicht wirklich gegeben (oder zumindest nicht hoch). Je nach dem, wie viel Du gefahren bist (Aber: Du hättest ja so oder so ein Auto zum Fahren benötigt). Empfehlenswert ist der Antrag auf Rückabwicklung in den ersten 12 Monaten, weil sich danach (für die restlichen 12 Monate) die Beweislast umkehrt. Anders sieht es bei Neulieferung aus. Aber erstens würden wir enttäuschte Kunden bei diesen Erfahrungen sicher keinen SEAT mehr kaufen und zweitens wäre es für den Kunden aufgrund der Preiserhöhungen dann wirklich ein Verlust. Wünsche Dir und allen weiteren „Leidensgenossen“ hier - wirklich superstarke Nerven!
Zitat:
PS: Mein Navi läuft erste Sahne, aber ich habe das System auch nicht mit allen Assisystemen überlastet. Fahren möchte ich schon noch alleine.
Zum einen weiß ich ja nicht, was du mit "überlastet" meinst. Ein System muss schlichtweg all das können, was es anbietet. Wenn du meinst, dass du das System "schonen" musst, dann bist du ein braver Kunde, wie ihn sich der Konzern nur wünschen kann.
Zum anderen hatte ich eine solche Serie an Reboots auch direkt nach einem Werkstattbesuch, bei der ein Reset meines Benutzers gemacht wurde, und somit rein gar nichts mehr eingerichtet war, und auch keine Handyverbindung konfiguriert.
Zitat:
@Azibitor schrieb am 1. Januar 2024 um 18:04:44 Uhr:
@KlausDW: Es gibt bei einer Rückabwicklung (früher:Wandelung) nur „Abzüge“ bzgl Nutzungsentschädigung (für die gefahrenen km) keine Wertminderung. Ein monetärer „Schaden“ ist demnach nicht wirklich gegeben (oder zumindest nicht hoch). Je nach dem, wie viel Du gefahren bist (Aber: Du hättest ja so oder so ein Auto zum Fahren benötigt). Empfehlenswert ist der Antrag auf Rückabwicklung in den ersten 12 Monaten, weil sich danach (für die restlichen 12 Monate) die Beweislast umkehrt. Anders sieht es bei Neulieferung aus. Aber erstens würden wir enttäuschte Kunden bei diesen Erfahrungen sicher keinen SEAT mehr kaufen und zweitens wäre es für den Kunden aufgrund der Preiserhöhungen dann wirklich ein Verlust. Wünsche Dir und allen weiteren „Leidensgenossen“ hier - wirklich superstarke Nerven!
Danke, ist mir alles klar. Genau das ist aber eben das Problem - Wagen weg, Kaufpreis abzüglich Nutzung retour - und was dann?
Am liebsten wäre mir schlichtweg der gleiche Wagen neu, funktionierend, ganz einfach. Es ist ja nicht so dass alle Tarracos diese Probleme haben, bei Weitem nicht. Also haben wir "paar" Geschädigte offenbar Montagswagen bekommen.
Hallo zusammen,
ich bin ja beim Rechtsanwalt und die Sache läuft. Habe nun auf dem Tacho ca. 9000 km. Tarraco neu gekauft 10/22.
Die Probleme gingen bereits nach 2500 km los - dann wie gesagt 4x wegen Updates in der Werkstatt. Und jetzt das Problem mit dem plötzlichen Bremsen. Ich war früher im Aussendienst und habe jährlich ca. 70000 km gefahren.
Solche Probleme hatte ich nie mit den Firmenwagen (Audi, VW, Skoda, Mercedes)
Es ist mir klar das Nutzungsentschädigung abgezogen wird aber das ist mir egal. Ich bin von SEAT sehr enttäuscht und habe auch kein Vertrauen mehr in das Fahrzeug. Lieber Schmerz mit Ende als Schmerz ohne Ende.
Mal sehen wie es läuft.
Was mich an der Sache am meisten aufregt ist, dass diese Konzerne damit einfach durchkommen und das auch genau wissen. Vielleicht könnt ihr euch den Bauern anschliessen und mit diesen Fehlkonstruktions-Autos eine möglichst grosse Karawane vor Deutschlands Seat Hauptniederlassung bilden. Am besten noch irgendso ein Auto-Magazin informieren wie „Auto Bild“, die das ganze dokumentieren sollen. Geil wärs, wenn ein paar hundert dieser Möhren mal eine Woche dort abgestellt werden, bis sich Seat was einfällen lässt. Hier geht es mir nicht um Seat alleine, sowas wünschte ich allen Autoherstellern, die solchen Schrott verkaufen und sich danach weigern, dem Kunden eine Lösung zu bieten.
Ich wünsche dir das beste bei der Rückabwicklung!
Zitat:
@mazedecoder schrieb am 8. Januar 2024 um 19:02:42 Uhr:
Was mich an der Sache am meisten aufregt ist, dass diese Konzerne damit einfach durchkommen und das auch genau wissen. Vielleicht könnt ihr euch den Bauern anschliessen und mit diesen Fehlkonstruktions-Autos eine möglichst grosse Karawane vor Deutschlands Seat Hauptniederlassung bilden. Am besten noch irgendso ein Auto-Magazin informieren wie „Auto Bild“, die das ganze dokumentieren sollen. Geil wärs, wenn ein paar hundert dieser Möhren mal eine Woche dort abgestellt werden, bis sich Seat was einfällen lässt. Hier geht es mir nicht um Seat alleine, sowas wünschte ich allen Autoherstellern, die solchen Schrott verkaufen und sich danach weigern, dem Kunden eine Lösung zu bieten.Ich wünsche dir das beste bei der Rückabwicklung!
Die Sache läuft über Rechtsanwalt - es muss ja in nächster Zeit Rückmeldung vom Autohaus kommen.
Halte Euch auf dem Laufenden
Mein Zwischenbericht nach gut 3 Monaten und 6.000km:
-zwei Reboots nach Ausschalten der RFK
-zweimal kein Radio-Ton (Reboot über 10sek. On/Off half)
-km/h-Warnung der VZA löscht sich alle paar Tage (habe ich jetzt zwangsweise deaktiviert)
-keine Endlos-Reboots
H60 mit 0841 ab Werk.
Insgesamt also eher Kleinigkeiten im Vergleich zu anderen.