Info: Zahnriemenwechsel- Hochdruckpumpe (Diesel)
Hallo Leute!!
Nachdem ich gestern mehrere Stunden an meinem Auto verbracht habe (Injektorenwechsel) und dabei sehr Kompetente Hilfe hatte (meiste hat er gemacht 😁) hat er mich darauf hingewiesen das mein Zahnriemen nun dringend fällig wäre.
Leider wird er hier kaum erwähnt, da Ausfälle sehr selten sind....früher war er alle 120 000 km fällig, dieser Intervall wurde abgeschafft da es zu wenig Ausfälle damit gab.
empfohlener Wechsel liegt bei allen 200 000 km Laufleistung !!
Wirklich kaputt gehen kann dabei nichs und man kommt so ran ohne viel zu demontieren....allerding darf man die Pumpe nicht verdrehen beim wechseln.
Reißt der Riemen, bleibt die Pumpe einfach stehen.....das Fahrzeug natürlich auch 😁
Zu entfernen sind vorher: Alugußrohr- und Y Verteilung (Plastik) die zu den Drallklappen (Drosselklappen) gehen und die Abdeckung Zahnriemen
dann Hochdruckpumpenrad markieren und es kann los gehen..
Das vieleicht mal als Tip an alle die (gerne) selber Schrauben....(freie Werkstatt ca 80-150 euro, Audi ca 150-250 euro =Zahlen geschätzt)
mfg Senti
Beste Antwort im Thema
Meiner Meinung nach ist das Märchen, dass das Pumpenrad zu der antriebsseitigen Nockenwelle in einer bestimmten Stellung stehen muss.
Wie sollte das von sich gehen?
Beispiel Drehzahl is 4000 min/-1
entspricht 66 Umdrehungen pro Sekunde bei jeder 2'ten wird eingespritz also 33 mal.
Bei einem 6 Zylinder V- Motor sind das etwas zeitversetzt 198 Einspritzungen pro sekunde und noch dazu in verschiedenen Portionen
(Vor- Nachheinpritzung).
Der Zahnriemen hat wenn es hoch kommt zwischen 50 -80 Zähne! Wie sollte das funktionieren?
Für mich ist die Stellung der Zahnräder zueinander schnurz.
Die Railpumpe baut the Druck für alle in den beiden Schienen auf und die Steuerung erfolgt ausschliesslich von der Motorsteuerung über die Injektoren.
Falls jemand anderer Meinung ist bitte technologisch begründen! Lasse mich gerne belehren.
126 Antworten
Das höre ich zum ersten Mal, dass die Stellung des Rades der HD Pumpe wichtig sein soll. Wofür auch? Macht technisch keinen Sinn und gem. Rep. Leitfaden ist es auch nicht vorgesehen.
Gebe da @OSon voll Recht.
Ich hab nur mal irgendwo gelesen das bei neueren Motoren das Pulsieren der HD-Pumpe genutzt wird um die letzten PS rauszuquetschen.Das heißt das die Druckspitzen genutzt werden,deshalb sollte die Stellung der Zahnräder beibehalten werden.Meines Erachtens werden diese Druckspitzen durch den Druckspeicher bei CR-Systemen aber nahezu ausgeglichen bzw.abgefangen.Ich hab bei meinem den Zahnriemen auch gewechselt ohne zu markieren und der läuft genau wie vorher.Ich glaube nicht das das Problem mit dem nicht anspringen daher kommt.
Also, ich Habs jetzt getestet. Am Strich der Welle, welche aus der HD Pumpe kommt, immer jeweils 3inen Zahn verstellt. Es hat keine Auswirkung. Hab auch mal mit einem Motorenbauer gesprochen und bei der Pumpe ist es egal, da es keine direkte Verbindung zu den Steuerzeiten gibt, da diese bei dem Motor rein durch die Injektoren bestimmt werden.
Nun hat sich aber etwas anderes aufgetan.
Gibt es die Möglichkeit beim befestigen des Zahnrades, welches an der Nockenwelle Sitz, diese zu drehen?
Dadurch hätten sich ja dann der Winkel der Nockenwelle, zur Kurbelwelle geändert.
So wirklich vorstellen kann ich es mir nicht, da diese ja fest durch den Zahnriehmen an der Rückseite verbunden sind.
Aber wer weiß.
Hat jemand eine Idee oder Erfahrung?
Nein. Die Nockenwelle wird über die Steuerkette angetrieben.
Entweder hast Du nicht korrekt entlüftet oder trocken gestartet. Oder die Pumpe war hin oder ist es jetzt. Unsaubere Arbeit schließ ich mal aus, denn Schmutz in die Hochdruckleitung wäre nicht gut.
Dreh eine Leitung an einem Injektor leicht auf und lass ihn drehen.
Lappen drum. Spritz Diesel?
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Wir reden hier aber von einem V6 TDI oder?
Die Leitungen sind entlüftet. Und die Pumpe funktioniert und drück wird sauber aufgebaut.
Wir haben es gerade getestet, das Rad an der Nockenwelle lässt sich im Uhrzeigersinn immer einen "Zacken" weiter drehen. Ich starte den Motor mal nicht, denn wenn war es vorher eh verstellt und werde es in den nächsten Tagen mit dem passenden Werkzeug mal einstellen.
Kann mir jemand sagen wo man die entsprechenden Positionen der Nockenwelle bzw. Kurbelwelle, einsehen kann?
Auf jeden Fall sehr interessant die ganze geschicht, zum Glück war es eh als Bastelauto vorgesehen.
Ja, es geht um die 3.0 tdi.
Du kannst die Nockenwelle ohne den Zahnriemen der HD-Pumpe soweit verdrehen ohne das sich die andere Nockenwelle bzw. die Kurbelwelle mitdreht? Ein bisschen Spiel in den Steuerketten ist ja normal,ich weiß ja nicht ob das etwas viel ist? Aber er lief ja vorher.Nur durch den Wechsel des Zahnriemens kann da nichts passieren.Sind alle Stecker drauf?Welche Stecker hattest Du ab?Sind irgendwelche Fehler wieder gekommen?
Stellglieddiagnose Drosselklappe machen. Ebenso AGR. Prüf halt mal durch.
Wie groß ist der ausgelesene Raildruck-Istwert während des Orgelns?
Kann ich nicht testen. Meiner springt sofort an. Würde aber denken, der wird bei Soll liegen.
Zitat:
@OSon schrieb am 27. Juli 2020 um 09:58:50 Uhr:
Kann ich nicht testen. Meiner springt sofort an. Würde aber denken, der wird bei Soll liegen.
War auch für @Stuhnfisch gedacht. 😁
Sorry für die späte Meldung.
Also der raildruck liegt beim Orgeln bei knapp 340bar.
Da die Vermutung die verstellt Nockenwelle ist, habe ich erstmal alle weiteren Versuche eingestellt, da mir zum einstellen das Werkzeug und mit Sicherheit auch das Wissen fehlt.
Stellglieddiagnose ist sonst überall I.O..
Könnt ihr mir die Messwertblöcke für die Position der einzelnen Wellen geben, so ganz Tatenlos warten bis es am Wochenende weiter geht, kann ich ja auch nicht.
340 bar sollten ausreichend sein. Du kannst auch mal die Ist-Einspritzmenge auslesen. Wenn diese ebenfalls echt größer Null ist, dann wird seitens des MSG tatsächlich keine Hürde aufgebaut.
Jesus....! Die Nockenwelle wird von der Steuerkette getrieben. Du kannst am Antrieb für die HD Pumpe keine Nockenwelle verdrehen. Einzig vielleicht einen halben Zahn drehen, da der Spanner für die Steuerkette ohne Druck ist.
Kannst Du es trotzdem drehen ( nicht das der Pumpe ),
dann wäre ja die Steuerkette gerissen. Und das kann sie nicht sein, denn beim Startversuch läuft ja die HDPumpe.
Davon abgesehen würdest Du bei einer verstellten Nockenwelle nur einen Startversuch haben. Danach sind die Ventile hin.
Mach doch mal ein Foto von Deinem Bauwerk.
Prüf alle sich in der Nähe befindlichen Stecker, Kabel und Unterdruckschläuche. Drosselklappe geht bei Zündung ein auf?
Kompletter Scan ist ohne Fehler? Druckregelventil Stellglieddiagnose OK?
Ich glaube nicht dass der dabei hilft.
Dadurch dass der Druck des Spanners (Motor aus = kein Öldruck) fehlt, ist es möglich dass das Rad einen Zacken weiter rutscht.
Der Rest funktioniert, keine Einträge im Speicher und auch Stecker sind drauf.
Könnte mir dann jemand die MWB nennen, oder eine entsprechende Liste?
Genauere Infos dann spätestens am Wochenende.