ID.4 Wartezimmer und Lieferzeiten
Ich fange dann Mal mit dem ID 4 an.
Habe mir am 02.10 denn ID.4 First
in der Max Version bestellt.
Lieferung soll im Januar sein event.noch im Dezember.
Farbe Weiss
Winterräder und Garantieverlängerung.
Beste Antwort im Thema
Ich fange dann Mal mit dem ID 4 an.
Habe mir am 02.10 denn ID.4 First
in der Max Version bestellt.
Lieferung soll im Januar sein event.noch im Dezember.
Farbe Weiss
Winterräder und Garantieverlängerung.
2469 Antworten
Zitat:
@Melmo33 schrieb am 12. Oktober 2022 um 13:51:02 Uhr:
Ersatzmobilität wurde sofort ausgeschlossen vom Händler und ich glaube im Juli ist der Fördertopf einfach leer.
Warum sollte der leer sein? Es warten so viele.
Hallo zusammen, mein ID4 PP wurde am Montag beim Händler abgeladen.
Von Bestellung bis Anlieferung sind genau 1 Jahr vergangen.
Zitat:
@Melmo33 schrieb am 12. Oktober 2022 um 13:51:02 Uhr:
(...) und ich glaube im Juli ist der Fördertopf einfach leer.
Wird man abwarten müssen. Die Kaufprämie wird aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) finanziert. Dieser wird bis 2026 mit fast 180 Mrd. € ausgestattet. Natürlich nicht alles nur für die Kaufprämie - versteht sich.
Dennoch sollte man aus den eigenen Abschätzungen nicht Aussagen wie "ab xxx gibt es keine Kaufprämie mehr" ableiten, ohne dabei den notwendigen Kontext zu nennen.
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@206driver
Der Topf ist leider gedeckelt…
Zitat:
„Ob es die Förderung tatsächlich so lange gibt, ist noch unklar: Die Subvention soll nur so lange weiterlaufen, bis insgesamt 2,5 Milliarden Euro aus den Fördertöpfen ausgezahlt wurden. Die Fördertöpfe könnten also auch schon vor 2024 leer sein.“ Quelle z.b. https://efahrer.chip.de/.../...t-fuers-e-auto-und-phev-bekommen_108826
Wenn man wohl die Restsumme aus dem letzten Topf dazurechnet dann wären es wohl Max. 3,4 Milliarden und im schlechtesten Fall würde dies für rund 755.000 Autos ausreichen. Bei 2,4 wären es ca. 533.000 Autos (bei je 4500€). Da nicht alle unter 40t€ liegen, dürfte es für mehr geförderte Autos sorgen. Ab 2024 entfällt ja auch jede Förderung über 40t€.
Eines dürfte ziemlich sicher sein, VW wird evtl. Mehrkosten durch Verspätung NICHT kompensieren. Vielleicht gibt es eine Gutschein für Reifenwechsel und Einlagern aber mehr sollten wir realistisch nicht erwarten.
In den
FAQ des Wirtschaftsministeriumsheißt es:
Zitat:
Für das Jahr 2023 stehen 2,1 Milliarden zur Verfügung. 2024 stehen 1,3 Milliarden EUR zur Verfügung.
(...)
Die Finanzmittel für 2022 betragen 5 Mrd. Euro.
Es ist schwierig abzuschätzen, wie viel in diesem Jahr bereits ausbezahlt wurde. Die Anzahl der Fahrzeuge ist bekannt, aber nicht wie sich die Fördersummen aufteilen. Nimmt man nur Elektro und Plug-In Hybride mit der höchsten Förderung steht für Q4/22 noch knapp 1 Mrd. € zur Verfügung (vermutlich etwas mehr).
Für 2023 und 2024 werden jeweils um 450.000 Elektrofahrzeuge gefördert. In Q1-3/22 waren es bis jetzt nur knapp 270.000 Elektrofahrzeuge.
Ab 2024 sinkt die Grenze beim Fahrzeugpreis auf 45k€.
Deine Tabelle bestätigt doch die Aussagen hier, und viele stehen noch in der Warteschlange
Ich hätte natürlich „wahrscheinlich“ mit einfügen sollen.
Soll ich jetzt wieder warten und werde ein zweites Mal veralbert?
Das mit VW kostet jetzt schon 0,25% und meine Firma rund 80€ Netto 36 Monate.
Hier ärgern sich zwei, die eigentlich nichts Falsch gemacht haben.
Da viele Hersteller nicht liefern können, wird der Topf von 2022 auch nicht leer. Also wird das was nicht 2022 abgerufen wurde dann in 2023 zusätzlich einfließen. Daher sollte das schon passen.
Zitat:
@Melmo33 schrieb am 13. Oktober 2022 um 11:38:49 Uhr:
Deine Tabelle bestätigt doch die Aussagen hier (...)
Die Tabelle zeigt vor allem, dass die ursprüngliche Aussage "ab 07/23 wohl keine Förderung mehr" übertrieben ist und sich nicht halten lässt.
Wenn die Auslieferungen auf dem Niveau bleiben, dann wird in 2022 um die 360.000 neue Elektrofahrzeuge geben. Es scheint wenig realistisch, dass in H1/23 dann über 500.000 Elektrofahrzeuge zugelassen werden und der Fördertopf für 2023 dann bereits leer ist.
Ab 09/23 können auch nur noch private Käufer die Kaufprämie beantragen.
Ich hab leider keine aktuelle Übersicht zu den Ausgaben in 2022 gefunden und daher jeweils nur die Fahrzeuge mit der höheren Kaufprämie betrachtet. Den Anteil der höherpreisigen Fahrzeugen sollte man nicht zu gering einstufen, damit reduziert sich die Kaufprämie und es gibt sicherlich auch Fahrzeuge, die gar keine Kaufprämie erhalten. Die Schätzung für 2022 ist somit die höchstmögliche und die tatsächliche Summe wird (deutlich) darunter liegen.
Nicht abgerufene Förderung wird ins nächste Jahr übertragen.
Zitat:
@Melmo33 schrieb am 13. Oktober 2022 um 11:38:49 Uhr:
(...) und viele stehen noch in der Warteschlange
Das ist richtig. Man ließt aber auch immer häufiger, dass Leute Fahrzeuge bei unterschiedlichen Herstellern bestellt haben und nur das Fahrzeug nehmen, dass zu erst geliefert wird. Die anderen Bestellungen werden dann storniert. Man sollte die Anzahl dieser Fälle nicht unterschätzen. Das wird bei der Gesamtheit die Verzögerungen auch ein Aspekt sein.
Zitat:
...Man ließt aber auch immer häufiger, dass Leute Fahrzeuge bei unterschiedlichen Herstellern bestellt haben und nur das Fahrzeug nehmen, dass zu erst geliefert wird. Die anderen Bestellungen werden dann storniert. Man sollte die Anzahl dieser Fälle nicht unterschätzen. Das wird bei der Gesamtheit die Verzögerungen auch ein Aspekt sein.
Das wird allenfalls für private Käufer zutreffen. Die Mehrheit der Fahrzeuge wird ja geschäftlich geleast. Daher denke ich nicht, dass der Effekt so groß ist.
Aufgrund der quasi nicht mehr planbaren Bestellzeiten hat sich mein Arbeitgeber entschlossen nicht mehr zu leasen.
Seit dieser WLTP Umstellung in 2018 werden die Autos gekauft.
Daher gab es jetzt keinen Stress mit Leasing und längeren Laufzeiten wegen der aktuellen Lage.
Sind aktuell >23.000 Fahrzeuge im Bestand; damit kann man natürlich bei den Herstellern ordentlich Preisdruck machen.
@206Driver
Wir werden es sehen, wissen tun wir es beide nicht genau.
Solche Aussagen, wie deine, habe ich mir über 10 Wochen von VW angehört, das kostet richtig Geld und das ist nicht das von VW.
Zitat:
@Schmecklecker137 schrieb am 13. Oktober 2022 um 18:50:10 Uhr:
Aufgrund der quasi nicht mehr planbaren Bestellzeiten hat sich mein Arbeitgeber entschlossen nicht mehr zu leasen.
Seit dieser WLTP Umstellung in 2018 werden die Autos gekauft.
Daher gab es jetzt keinen Stress mit Leasing und längeren Laufzeiten wegen der aktuellen Lage.
Sind aktuell >23.000 Fahrzeuge im Bestand; damit kann man natürlich bei den Herstellern ordentlich Preisdruck machen.
Wie lange werden die Autos dann gefahren?
Zitat:
@rainer__d schrieb am 14. Oktober 2022 um 08:31:30 Uhr:
Zitat:
@Schmecklecker137 schrieb am 13. Oktober 2022 um 18:50:10 Uhr:
Aufgrund der quasi nicht mehr planbaren Bestellzeiten hat sich mein Arbeitgeber entschlossen nicht mehr zu leasen.
Seit dieser WLTP Umstellung in 2018 werden die Autos gekauft.
Daher gab es jetzt keinen Stress mit Leasing und längeren Laufzeiten wegen der aktuellen Lage.
Sind aktuell >23.000 Fahrzeuge im Bestand; damit kann man natürlich bei den Herstellern ordentlich Preisdruck machen.Wie lange werden die Autos dann gefahren?
die "alten" Autos werden so lange gefahren, bis das "neue" Auto da ist.
Beispiel 1:
mein altes Auto: A4 Avant Sport Quattro bestellt 04/2018, zugelassen und ausgeliefert 01/2019
ID4 bestellt 04.10.2021, geliefert 30.08.2022.
Den A4 habe ich dann quasi von Januar bis Ende August 2022 einfach weiter gefahren, ohne Komplikationen mit einem Leasingvertrag
Beispiel 2:
die Auslieferung des Q4 meines Kollegen verschiebt sich massiv und er fährt seinen alten Diesel weiter - ca 10 Monate über den eigentlichen 36 Monaten; Lieferdatum 12/2022.
Ab sofort wird jeder Geschäftswagen 48 Monate gefahren - ist ja eh alles gekauft.
Die Fahrzeuge werden nach der Laufzeit per se den Mitarbeitern zum Abkauf angeboten oder gehen an "Verwerter"