ID.4

VW ID.4

Nach dem ID.3 jetzt auch der ID.Crozz in Fahrt kommend...

https://www.motor1.com/news/362267/vw-id-crozz-spied-first-time/

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'VW ID.Crozz' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Nur mal zum Vergleich ID.3 /.4 in der Seitenbetrachtung..

Id-3-4-seitenvgl
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Mir ging es eigentlich eher um die Differenz gegenüber Allrad , das sind gerade mal 3%, bei einem Verbrenner wäre es um circa Faktor 4 höher; Und auch das wäre eine eher zur vernachlässigende Größenordnung wenn man es hin und wieder braucht.

Ja, sorry. Dann habe ich das falsch intepretiert.
Es gibt eben noch keine praktischen Werte.
Müsste man mal die ID.4- bzw. ID.3-Fahrer fragen, was die aktuell verbrauchen.
Dann könnte man das evtl. hochrechnen auf einen GTX.

Naja… sind wir mal ehrlich… zu 90% braucht den zweiten Motor keiner. Nur um mal Bissl zu beschleunigen vielleicht. Aber im Alltag dürfte das kaum eine Rolle spielen.

Die üblichen Argumente von Städtern.

Mir reicht schon das 1% um aus der Vermatschten oder vereisten Parklücke heraus zu kommen; Die geile Kurvenfahrt die sichere Straßenlage im Allgemeinen sind nur Nice to have 😎

Natürlich habe ich im Vorfeld die Parklücke gefunden auf die die meisten andern verzichten mussten 😛

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Die Frage ist doch warum soll der Dual-Motor beim E-Antrieb viel mehr brauchen als der Single-Motor? Das ist eine andere Vortriebstechnologie und hier wird Strom an 2 Motor gegeben. Die typischen Nachteile von mehr Reibung und zusätzlichen Getrieben gibts beim BEV nicht.

Kann es sein, dass der 2. Motor nicht permanent aktiv ist und deswegen sich der Mehrverbrauch in Grenzen hält?

Und ob das jemand braucht oder nicht, richtet sich doch nach deren Bedürfnissen.
Man muss auch mal anderslautende Meinungen akzeptieren können.

Bei Tesla ist der Mehrverbrauch eher mit 7 % angegeben (also LR HWD vs. AWD), abgeleitet anhand der Reichweitenangabe. Und auch da war das Zusammenspiel schon sehr ausgeklügelt, insbesondere bei starker Rekuperation war an der Front-Motor hilfreich, aber letztlich ein System wo auch Mehrgewicht bedeutet und nicht ganz so effizient mitarbeitet.

Gerade unter dem Gesichtspunkt erst mal interessant.

Zitat:

@StefanLi schrieb am 15. Juli 2021 um 21:01:18 Uhr:


Die Frage ist doch warum soll der Dual-Motor beim E-Antrieb viel mehr brauchen als der Single-Motor? ... Die typischen Nachteile von mehr Reibung und zusätzlichen Getrieben gibts beim BEV nicht.

nicht zwingend

das

aber mehrgewicht und weiteres zieht es nun mal unweigerlich mit sich (!)

bzw. ist der single-motor doppelt so schwer wie die Dual-/2-Motoren ?!

Guter Ansatz: Welches Mehrgewicht und welches „Weiteres“? Ich meine es neutral - lass uns das überlegen.

Was wiegt der zweite E-Motor und welche Gewichtseinsparung habe ich am ersten Motor? Und welchen Mehrverbrauch bringt das Kilo Mehrgewicht?

Entsteht nicht auch ein Vorteil durch mehr Rekuperation?

Den allergrößten Anteil hat der Hauptmotor auch wenn er im Heck liegt 😉
Wirklich nur bei starker Verzögerung oder im Winter Könnte der zweite Motor einen „gewissen“ Reku-Effekt erzielen.

Durch unterschiedliche Drehmomentcharakteristik kann sogar etwas Energie beim beschleunigen oder Tempo halten optimiert werden, aber das ist alles blanke Theorie. Ob und wie das bei Autos der ersten Generation umgesetzt ist lässt sich trefflich spekulieren. Bin doch erst durch den geringen Mehrverbrauch auf die Idee gekommen.

Habe von 100kg Mehrgewicht gelesen, das ist schon ne Menge Zeug.

Ich glaube nicht, dass er viel mehr rekuperiert. Kommt als Hecktribler schon nur selten an die maximale Rekuperationsleistung. Wie schnell er den fremderregten Motor nur beim Bremsen zuschalten kann, ist auch noch fraglich.

Zitat:

@StefanLi schrieb am 15. Juli 2021 um 22:51:19 Uhr:


Guter Ansatz: Welches Mehrgewicht und welches „Weiteres“? Ich meine es neutral - lass uns das überlegen.

Was wiegt der zweite E-Motor und welche Gewichtseinsparung habe ich am ersten Motor? Und welchen Mehrverbrauch bringt das Kilo Mehrgewicht?

Entsteht nicht auch ein Vorteil durch mehr Rekuperation?

merkst du selbst - mehr fragezeichen bereits deinerseits als im beitrag zuvor 😉

1 Motor + 1 Motor ist wohl mehr Gewicht als nur 1 Motor.
Dazu mehr Kabel, Steuergeräte, Antriebsmechanik etc.

Zitat:

@pfaelzerwildsau schrieb am 15. Juli 2021 um 21:14:07 Uhr:


Kann es sein, dass der 2. Motor nicht permanent aktiv ist und deswegen sich der Mehrverbrauch in Grenzen hält?

Und ob das jemand braucht oder nicht, richtet sich doch nach deren Bedürfnissen.
Man muss auch mal anderslautende Meinungen akzeptieren können.

Ja, vorne ist es ein Asynchron Motor, der bei Nichtgebrauch „leer“ mitläuft.

Zitat:

@flex-didi schrieb am 15. Juli 2021 um 21:26:09 Uhr:



Zitat:

@StefanLi schrieb am 15. Juli 2021 um 21:01:18 Uhr:


Die Frage ist doch warum soll der Dual-Motor beim E-Antrieb viel mehr brauchen als der Single-Motor? ... Die typischen Nachteile von mehr Reibung und zusätzlichen Getrieben gibts beim BEV nicht.
nicht zwingend das aber mehrgewicht und weiteres zieht es nun mal unweigerlich mit sich (!)
bzw. ist der single-motor doppelt so schwer wie die Dual-/2-Motoren ?!

Es gibt doch nun schon genug GTX Tests, dass man hier nicht mehr mit Meinungen, zudem sie auch noch unweigerlicher Käse sind, um sich werfen muss.

Teslabjörn Verbrauchs/Range Test: GTX vs. ID4 vs. Enyaq praktisch identisch, der GTX hat weniger verbraucht, aber es war beim Test auch wärmer. In der Realität spielt der AWD beim ID4 kein Rolle, was den Verbrauch angeht.

https://youtu.be/lFz2mz5GOL0?t=720

Und irgendwann wird jeder verstanden haben, dass das Gewicht bei BEVs nur Nebensache ist.

Gerade aussagekräftig sind TeslaBjörns 1000km gerade aus roll Tests nun auch nicht. Jedenfalls nicht vergleichbar mit einem süddeutschen hoch und runter oder großstädtischen stop and go. Trotzdem fällt der Mehrverbrauch relativ gering aus. Der GTX hat einen Induktionsmotor der meistens aus ist und ein geringes Schleppmoment aufweist.

Jedes mal mit beschleunigt müssen natürlich die drehenden Massen der Antriebswellen, vom Differential, Einganggetriebe und dem Rotor. Das ist natürlich im Vergleich zum Allradverbrenner relativ wenig, aber da kommt trotzdem schon einiges zusammen.

Spannend ist natürlich die Traktion im Schnee. Zumindestens der ID.3 Heckantrieb kommt da schon fast an einen Allradverbrenner ran.

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