i4 Laden auf Langstrecke
Ich habe eine Frage zur Ladeplanung mit mehreren Ladestopps auf längeren Strecken.
Nach der Zieleingabe und der Feststellung des Fahrzeuges, das die Reichweite für das eingegebene Ziel nicht reicht, erscheint ja im Display eine Ladeplanung. Neben der Station wird die notwendige Ladedauer, aber nicht die Kwh angezeigt, die das Fahrzeug bis zum nächsten Ladestop braucht. Wenn das Ziel in der BMW-App eingegeben wird, wird genau vermerkt Lade% bei Ankunft und bei Abfahrt und wieviel kwh geladen werden. Woher weiss ich bei der live Angabe im Fahrzeug, wieviel ich laden muss, um bis zum nächsten vorgegebenen Stop zu komme? muss der Fahrer das selbst einschätzen?
Eine weitere Frage ist, wenn ich den vorgeschlagenen Ladestop anwähle, um Details zu sehen, wird die Ladestation beschrieben mit Ladeleistung, usw. Mir ist dabei aufgefallen, das zum Beispiel ein Ladestop "25 min" dauern soll, ich wähle die Details an und es wird neben der max möglichen kwh -Angabe der Ladestation das Ladesymbol mit einer Zeit von "55 min" angegeben, manchmal auch mit einem Europreis? was bedeutet diese unterschiedliche Angabe?
für Infos wäre ich sehr dankbar.
577 Antworten
Ich war bei der letzten langen Fahrt richtig pissed und klatschnass. Fahre im strömenden Regen mit 2% An Ionity dran, 5/6 frei. Im Auto stand 4/6, also wird eine nicht funktionieren, und Tatsache eine hat kein Licht an.
Fahre also an eine andere ran, ausgestiegen, direkt Schirm auf und dann versucht einzustecken. Kaum schaue ich aufs Display: Lader funktioniert nicht.
Jetzt bin ich schon nass trotz Schirm, muss aber jetzt nochmal ins Auto, den nassen Schirm irgendwo unterbringen und umparken. Aber muss ja …
An der zweiten Säule hat es dann mindestens 25 Sekunden gedauert, bis das Laden begonnen hat, entsprechend bin ich ab den Oberschenkeln komplett pitschepatschenass, auch die Schuhe stehen unter Wasser. Geil!
Normalerweise ist das ja echt alles easy, aber unter den Bedingungen war es selbst mir zu viel. Immerhin gab es danach gutes Essen, zum Trocknen reichte das aber nicht.
Werd ich auch nie verstehen warum es keine/kaum Ladesäulen mit Dach gibt…es könnte so schön und einfach sein
Gibt’s schon, ist aber oft ein Problem mit Brandschutz gewesen. Wird aber immer mehr. Siehe fast alle FastNed, viele neue EnBW, und auch so manche IONITY (bspw. Affi, https://maps.app.goo.gl/xrHrrPa2joqE4nFa8)
Und eine Säule habe ich einmal gesehen, die war kombiniert mit einem Staubsauger. Bei schönem Wetter wäre das bei allen Ladestationen wünschenswert :-) So kann man die Zeit sinnvoll nutzen.
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Meggenhofen und St. Valentin sind schon echt gut ausgebaut als Ladeparks, aber auch hier keinerlei Überdachung.
Wir durften unseren m50 auch bei ENBW überdacht laden --> A9 Petersberg. War ganz ordentlich, sogar mit 4x Lademöglichkeit für Gespanne - das war mal was Neues für mich.
Jo, das wäre schon nice. Ist halt was anderes wie Tanken (überdacht) oder parken, wo man einfach aussteigt und reinrennt.
Ansonsten ist es einfach nur krass, wie einen das Auto jedes Mal „stresst“. Ich muss beim letzten Ladestopp auf der Langstrecke eigentlich immer das Ladeziel festlegen, damit ich nicht zu viel lade. Die Tour waren ca. 900km, nichtmal mit vollem Akku los, und trotzdem bin ich immer zu langsam mit den Pausen 😁 3-82% waren in 32 Minuten durch, in der Zeit muss man erstmal was warmes zu Essen bekommen. Letzte Pause war das Auto fertig, während ich noch auf eben jenes Essen gewartet habe.
An einem Punkt standen wir zu dritt nebeneinander: 35er mit 17", mein 40er und ein M50 mit 20", war eine nette Unterhaltung. Fazit: der M50 und der 35er hatten dir gleiche Autobahnreichweite, während meiner halt knapp 100km weiter kommt. Auf jeden Fall alles richtig gemacht, was die Langstrecke angeht.
P.S. Ich hab vorher nur einen Stopp rausgesucht wegen des Essens, die restliche Planung hat das Auto komplett selbst gemacht und zwar mit Bravur. Zeitpunkte waren top, und auch die Ladedauern haben wunderschön zu meiner Blase gepasst 😉
Hab die Ladestation wieder gefunden:
Ladepark Telfs Ost.
Überdacht und mit Staubsauger:
https://www.goingelectric.de/.../
Zitat:
@phchecker17 schrieb am 4. April 2024 um 19:52:17 Uhr:
Jo, das wäre schon nice. Ist halt was anderes wie Tanken (überdacht) oder parken, wo man einfach aussteigt und reinrennt.Ansonsten ist es einfach nur krass, wie einen das Auto jedes Mal „stresst“. Ich muss beim letzten Ladestopp auf der Langstrecke eigentlich immer das Ladeziel festlegen, damit ich nicht zu viel lade. Die Tour waren ca. 900km, nichtmal mit vollem Akku los, und trotzdem bin ich immer zu langsam mit den Pausen 😁 3-82% waren in 32 Minuten durch, in der Zeit muss man erstmal was warmes zu Essen bekommen. Letzte Pause war das Auto fertig, während ich noch auf eben jenes Essen gewartet habe.
Ging mir auch so bei dem Wien Trip, man muss aber auch sagen dass man die Essenspausen halt nicht mehr "extra" macht und dann irgendwo schnell tankt. Sondern die Ladepausen mit dem Essen verknüpft. Dafür muss aber die Infrastruktur stimmen ohne gute Essensangebote wird das Laden sonst nervig, wir haben aber auch jedes Mal "ausversehen" bis 100% geladen weil das Essen einfach länger dauerte.
Ja, aber selbst wenn nicht:
Die letzte Pause hat ca. 35 Minuten gedauert, das Auto war nach ca. 14 fertig. Und 5 davon war die Unterhaltung mit den anderen Fahrern. 9 Minuten sind Toilette und den Bon einlösen bei mir 😉
Und kulinarisch konnte ich mich echt net beschweren auf der Tour, das war besser als so einige Restaurants 😁
Naja, so ein komplett leerer dunkler Ladepark. Da bin ich ehrlich nicht begeistert wenn ich da 35min stehen muss.
Als Mann juckt einen sowas doch eher weniger...
Liest man sich das Typenschild der Ladestation und der Trafostation durch, vertreibt sich die Zeit...
Youtuber sehen das auch anders 😉. Und man schreit halt im Moment noch "ich habe Geld" in die Welt mit einem E-Auto.
Du bist in Deutschland unterwegs, nicht in Kolumbien.
Mit dem 4er schreist du definitiv nicht "Ich habe Geld".
Bentley und Rolls Royce vielleicht.