i4 Laden auf Langstrecke

BMW i4 I04

Ich habe eine Frage zur Ladeplanung mit mehreren Ladestopps auf längeren Strecken.

Nach der Zieleingabe und der Feststellung des Fahrzeuges, das die Reichweite für das eingegebene Ziel nicht reicht, erscheint ja im Display eine Ladeplanung. Neben der Station wird die notwendige Ladedauer, aber nicht die Kwh angezeigt, die das Fahrzeug bis zum nächsten Ladestop braucht. Wenn das Ziel in der BMW-App eingegeben wird, wird genau vermerkt Lade% bei Ankunft und bei Abfahrt und wieviel kwh geladen werden. Woher weiss ich bei der live Angabe im Fahrzeug, wieviel ich laden muss, um bis zum nächsten vorgegebenen Stop zu komme? muss der Fahrer das selbst einschätzen?

Eine weitere Frage ist, wenn ich den vorgeschlagenen Ladestop anwähle, um Details zu sehen, wird die Ladestation beschrieben mit Ladeleistung, usw. Mir ist dabei aufgefallen, das zum Beispiel ein Ladestop "25 min" dauern soll, ich wähle die Details an und es wird neben der max möglichen kwh -Angabe der Ladestation das Ladesymbol mit einer Zeit von "55 min" angegeben, manchmal auch mit einem Europreis? was bedeutet diese unterschiedliche Angabe?

für Infos wäre ich sehr dankbar.

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Stimmt schon, als Mann egal. Aber für Frauen? Uns hat der i4 man an eine DC Säule im Industriegebiet neben der Autobahn gelotst. Säule stand auf einem Firmengelände hinter einer Halle. Zum Glück war der Weg zumindest beschildert, sonst hätten wir die nicht gefunden.

Da finde ich es gut, dass jetzt sowohl in der App wie auch im Auto Bilder angezeigt werden. Bei spontanem Laden hat man zumindest eine Idee was einen erwartet. Für längere geplante Strecken werde ich mir die Ladeparks vorab aussuchen und selbst planen.

Zitat:

@Seppim schrieb am 4. April 2024 um 19:53:13 Uhr:


Hab die Ladestation wieder gefunden:
Ladepark Telfs Ost.

Überdacht und mit Staubsauger:
https://www.goingelectric.de/.../

Das ist ja mal ein kleiner, aber äußerst feiner 'Ladepark'. Kostenloses WLAN, Bezahlung ohne AdHoc Laden und Bezahlen mit EC und Kreditkarte. Die Überdachung ist auch so gebaut, dass man nicht schon bei Windstärke 1 mitten unterm Dach nass wird. Aber in D geht das vermutlich nicht wegen Brandschutz oder irgendwelchen anderen Verhinderungskonzepten.

Zitat:

@Xentres schrieb am 4. April 2024 um 20:27:06 Uhr:


Du bist in Deutschland unterwegs, nicht in Kolumbien.

Mit dem 4er schreist du definitiv nicht "Ich habe Geld".

Bentley und Rolls Royce vielleicht.

Mit einem E-Auto generell schreit man im Moment danach und es gibt schon Kommentare in die Richtung.

Ein 420i mit meiner Ausstattung kostet "nur" 6.000 weniger. Einen 3er bringt man locker auf die gleiche Summe.
Und die Kilometerkosten sind aktuell mit BEV günstiger (Versicherung beim Verbrenner kann ich nicht beurteilen)

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Trotzdem steht ein 420i an einer hellen beleuchteten Tankstelle für max 5min. Und der i4 mit jemand der offensichtlich gerade viel Geld investiert hat und die Neiddebatte in die Richtung befeuert wurde 35min im Dunklen.

Es hinterlässt einfach ein ungutes Gefühl, nicht umsonst sind Tanken ausgeleuchtet vom anderen Stern 🙂.

Das mit der Ausleuchtung und Co verstehe ich schon. Klar.

Das mit dem Geld und Neid, naja. Wenn mich einer aufs Elektroauto anspricht sag ich immer unter anderem: "Ich fahr's, weil's viel billiger ist."

Aber genau das Gegenteil wird in den Medien gebetsmühlenartig wiederholt. "Es braucht günstige e-Autos, damit das mit der Massentauglichkeit was wird."

Das ist nicht komplett falsch. Aber: Viele ziehen den Umkehrschluss, dass die aktuellen BEVs viel zu teuer sind (u.a auch weil viele Hersteller ihre hochpreisigen Modelle priorisieren). Hinzu gesellt sich eine allgemeine Zurückhaltung bei Konsumentscheidungen wegen nicht ganz so grandioser Wachstumsaussichten - zumindest in D. Ergo hast du in deren Augen Geld. Nicht in Form von 'Reichtum', aber du hast vermutlich ein paar Öre mehr zur Verfügung als andere.

Für die Tatsache, dass du gerade wegen der Energiekostenentwicklung eine eventuell wohlbegründete, langfristige Entscheidung getroffen hast, interessiert sich zu diesem Zeitpunkt niemand mehr. Da schlägt die selektive Wahrnehmung zu und filtert alles raus, was nicht ins eigene Weltbild passt.

Exakt das meine ich 🙂. Die Wahrnehmung ist eine propagierte "Oh der/die hat Kohle".

Zurück zum Laden.

Mein Plan wäre es auf Langstrecke zuhause an der Wallbox 100% AC laden und die nachfolgenden Ladepausen auf 15-20 Minuten zum Laden auf 60% zu begrenzen, um die nächsten 200km abzuspulen. Besteht bei diesem Ansatz die Gefahr, dass die Ladeleistung ab dem 3. oder 4. DC-Ladevorgang gedrosselt wird?

Prinzipiel besteht die Gefahr wohl immer egal wie weit du lädst wenn das BMS feststellt dass irgendwas seltsam ist. Aber ich hab noch niemand gehört bei dem nachdem 3.-4. Ladevorgang gedrosselt wurde. Ich habe ne Zeitlang nur DC geladen und nie AC und hatte nie eine Drosselung. Mein Ladetarget steht immer auf 80%.

Beim dritten DC Ladevorgang würde ich das auch noch nicht erwarten. Erst bei oder nach dem vierten DC Ladevorgang in kurzer Zeit.

Und dann glaube ich auch nur wenn du durchgehend mit vMax gefahren bist aka der Akku richtig unter Stress ist.

Ok, dann erstmal vielen Dank für das Feedback. Das beruhigt mich ein wenig.

Der Plan ist eher so überwiegend 140, mal 160, wo möglich und erlaubt. Sehr viel langsamer als dauerhaft 140 würde mir körperliche Schmerzen bereiten.

vMAX-Fahrten sind auf Langstrecke kein Thema für mich. Vielleicht mal kurz durchbeschleunigen, aber mehr macht meine ständige Mitbewohnerin ohnehin nicht protestlos mit. Knallgas gäbe es eher auf kürzeren Fahrten oder kurvenreichen Landstraßen - natürlich alles im Rahmen der StVO 😁

Generell, einfach den i4 planen lassen das klappt echt top bei mir, bei super langen Strecken schaue ich mir immer vorher die Strecke per ABRP an im Grunde plant der i4 aber fast immer genau dasselbe 😁.

Zitat:

@bitbucket schrieb am 5. April 2024 um 13:52:10 Uhr:


Ok, dann erstmal vielen Dank für das Feedback. Das beruhigt mich ein wenig.

Der Plan ist eher so überwiegend 140, mal 160, wo möglich und erlaubt. Sehr viel langsamer als dauerhaft 140 würde mir körperliche Schmerzen bereiten.

vMAX-Fahrten sind auf Langstrecke kein Thema für mich. Vielleicht mal kurz durchbeschleunigen, aber mehr macht meine ständige Mitbewohnerin ohnehin nicht protestlos mit. Knallgas gäbe es eher auf kürzeren Fahrten oder kurvenreichen Landstraßen - natürlich alles im Rahmen der StVO 😁

So bin ich auf dem Rückweg aus dem Urlaub gefahren . SoC zwischen 10-60% , Meist zwischen 150-165 , Max 175 km/h , dann muss man mit einem Verbrauch von ca 25 kWh/100km rechnen und maximal alle 150 km zur Ladesäule . Nach 15 min geht’s dann weiter .

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