HV batterie leistung
Opel macht meldung dass die HV batterie 50 kWh erfasst. Im praxis darf man nur maximal 45kWh benutzen (anzeige von 100% bis 0% mit 11,2kWh verbrauch pro 100km und 400km gefahren mit 1 ladung ).
Wenn mann die leere batterie zuruck 100% aufladet less ich ein netzverbrauch von 53kWh auf mein 220v zahlwerk. Dass energieverbrauch am 220v stecker ist also etwas 13% hoher wie der Corsa anzeigt. Wer hat anliche erfahrungen ?
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Alles gut soweit. Ich habe dennoch noch nie von einem FOH einen DINA4-Bericht zur batterie automatisch mit einer Inspektion bekommen ... von keinem! Es geht nur um die Aussage die im Raum gestellt wurde. Manch einer sucht nun panisch nach diesen erschöpfenden Reporten die nicht obligatorisch in Kundenhand zu gehören scheinen. Da können wir nun lange ums Feuer tanzen, bringt aber nichts.
Es mag eine "nette" Serviceleistung gewesen sein wenn sowas in der Vergangenheit ans eigentliche Wartungsprotokoll getackert wurde, sicher aber nicht der FOH-Standard und ich habe mind. 5 FOH in der Vergangenheit "durch". Insofern lasse ich mich vom 6. FOH im Sommer überraschen. Wenn die Batterie "grenzwertig" ist erwarte ich eh den Rückruf ob sie gleich getauscht werden soll. Insofern steht zu dem Aspekt mein EOD im Raum.
Bisweilen erhält der Kunde kein gesondertes Protokoll zum Fahr-Akku u. dessen Peripherie.
Sowas wird nur auf Zuruf beim E-Gebrauchtwagenkauf gemacht.
Alle Informationen dieszbez. sind Holschuld. Da meidet jeder Hersteller bewusst, proaktiv an seine Kundschaft heranzutreten und sie mit verängstigenden Informationen zu versorgen, die zu Telefonaten, Stress & Co. führen würden.
47 Fehler im Speicher gelöscht ("was, mein Auto hat Fehler"😉, Akkukap bei 88 % ("was, jetzt schon?"😉 usw.
Wenn das Volk irgendwann mal "reif" für die negativen Eigenheiten von Akkuautos ist, wirds vielleicht mal obligatorisch mit den Rechnungen.
Oder wenn sich irgend ein Lager in der Politik für Transparenz u. gesetzl. verpflichtender Dokumentation öffnen würde.
Aber das ist maximal ausgeschlossen, da das politische E-Auto-Experiment nicht in Gefahr gebracht werden darf.
Bei VW erhält man sogar die separierte Info, wenn ein SW-Update bei einem Verbrenner gemacht wurde. Aber nix zu Akku & Antrieb.
Man fällt nicht mit der Tür ins Haus...
Wird eher daran liegen dass Akkus noch sowas wie "Alientechnologie" für die Händler und Werkstätten sind 😉
Wenn man möchte, bekommt man mehr als genug Daten zu seinem HV Akku und da gerade Degradationswerte bei einigen Modellen viel besser sind, als man es erwartet hatte (z.b. BMW i3 33kWh), müsste man sich vor der Veröffentlichung der Werte eigentlich auch nicht schämen.
Naja vielleicht hat Stellantis in dem Bezug auch einen Bock geschossen, was die Akkuchemie angeht und die Deg ist höher als bei anderen, weswegen man dem Kunden nichts zeigen möchte. Meine Hochrechung nach 35k km ergibt jedoch, dass ich noch nichts der Nettokapazität eingebüßt habe.
Die Allermeisten Kunden wissen eh nichts über Degradation und noch viele weniger von Erfahrungswerten diverser Marken. Angst hat man eher vor Mitbewerbern die Reihenweise Daten sammeln könnten und vllt. eine Vorteilsmasche versuchen zu finden.
Für einen Kunden reicht eigentlich eine simple Info wie "SOH: ist%".
Trotz über 100 Jahre Automobilgeschichte hat mir bis heute keine Werkstatt Meßbläter zur Kompression, Zylinderrauheit, Zündspannung, Fehlzündungsquote, Anlaßversuche, mittlere Drehzahl, Abgastemperaturen etc. gebracht. ... man muß mal die Kirche im Dorf lassen.
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Und jene Detail-Werte, wie bspw. die Abgas-Hieroglyphen auf dem AU-Papier mit Thermoausdruck mit NOx, Abgastemperaturen, CO2-Werten und solch Chemiefachidiotie aus der Realschul-Kindheit interessierten exakt 100 % der Bevölkerung noch nie. Plakette ja oder nein.
In der Tat reichte bei der (E-Corsa)-Wartungsrechnung bspw. eine einzige Zahl - die der Akkufitness. Wenn die in irgend einen Bereich kommt, der einem nicht mehr gefällt, z. B. kritischer Wert von 78 % zu Garantie-Ende i.L.d. 7. Jahres, kann der Besitzer entscheiden, ob er was tut oder nicht.
Oder wenn sie bspw. schon nach 20 oder 30 tsd km wegen einem defekten Zellenblock nur noch auf 80 % kommt.
Allerdings wäre eine solche freiwillige Info für die Hersteller äußerst unangenehm u. mit kostenträchtigen Folgen verbunden.
Beim Handy wird auch nix angezeigt, nur per Akku-Tool per "Drittanbieter-App" sieht man, wie es um den Chemiespeicher bestellt ist...
Moment mal, wir reden hier von den AGB von Opel im Rahmen der Flexcare. Die Leistung habe ich bezahlt. Das schürt die Erwartungshaltung, dass Opel die Leistung ohne Nachfrage erbringt.
Tja, wäre doch ganz einfach wenn der Hersteller dieses auch auf dem Serviceplan so aufführen würde. Meinetwegen mit dem Zusatz nur bei Flexcare.
Ich lach mich tot, was die alles versprechen und keine Werkstatt weiß was wie wo... komplett irrer Laden dieses Stellantis.
Nur für die Batterie benötigts ja keine entgeltliche Zusatzgarantie. Die Batteriegarantie lautet ja "8 Jahre oder 160.000 km – für mindestens 70 % der ursprünglichen Ladekapazität nach dieser Zeit oder Entfernung. "
Lesestoff, wen's interessiert:
https://www.adac.de/.../
Jetzt wird das Pferd aber von hinten aufgezäumt. Die Flexcare gilt für das Auto und zu meiner Absicherung. In diesem Thread geht es um die Hochvoltbatterie. Und zufällig beschreibt Opel genau zu diesem Thema eine Leistung, die kaum einer kennt, FOH inklusive. Dass mit den 8 Jahren, 160000km und 70% ist klar. Wobei die 70% je nach testverfahren unterschiedlich interpretiert werden können. Und ich brauche keinen FOH für meinen SOH, den lese ich selbst aus, bin nach drei Jahren und 18000km bei 94%. Die Chance auf einen ersatzakku geht gegen null. Ist auch okay. Die Karre soll einfach nur laufen und wird von mir behandelt wie jedes Auto.
Und nochmals: das Auto ist gut, Stellantis und die FOH weniger. Wenn ich heute annähernd an meinen First Edition einen Corsa konfiguriere, komme ich auf 42k€, im November 21 waren es 37k€, gekauft für 23k€ + 700€ für insgesamt 5 Jahre Flexcare mit Batteriezertifikat, um wieder aufs Thema zurück zu kommen.
Zitat:
@panko schrieb am 10. Februar 2023 um 09:45:16 Uhr:
Und zufällig beschreibt Opel genau zu diesem Thema eine Leistung, die kaum einer kennt, FOH inklusive.
Sagt ja keiner das du nicht rechst hast. Wenn du dafür bezahlst hast solltest du auch dein Batteriezertifikat kriegen😉
Nur dann sollte Opel / PSA diese Information seinen Händlern auch so mitteilen das sie es Wissen.
Hat der Corsa eigentlich eine Akku-Heizung? Versucht der auch bei Kurzstrecke den Akku zu konditionieren?
Nein den Akku heizen kann der Corsa nicht, er kann lediglich Akku und Motorabwärme benutzen, um den Innenraum zu heizen. Im Winter lädt man gut und gerne mal nur mit 1/3 der eigentlichen Geschwindigkeit am Schnelllader, wenn der Akku tiefgefroren ist (und kann nichts dagegen tun, außer vorher eine Stunde lang eine "Jojo" Fahrt hinzulegen).
Oh vollkommen falsch. @internetheini Ab einer Akkutemperatur von unter 15Grad und einer Leistungsabgabe größer 20KW wird der Akku beheizt.
Das ist für Langstrecke und Autobahn gedacht. Denn im Winter hat man ab 100kmh und mit Heizung schnell die dauerhafte Leistungsabgabe von über 20KW erreicht.
Diese Bedingung trifft natürlich auch berghoch oder bei sportlicher Fahrweise zu. Allerdings geht dann nach x Minuten unter 20KW die Akkuheizung wieder aus.
Der Akku wird sogar per Wärmepumpe beheizt, wenn es dem Auto passt oder du nur auf eco unterwegs bist.
Vergleich zur neusten E-GMP 800V Kia Platrform, da wird der Akku erst unter 0 Grad beheizt, so lang im Navi keine Ladesäule eingegeben wurde.
Die ersten ID3 hatten bis zum Update im Vergleich den Akku unter glaube 15Grad immer permanent beheizt. Extremstverbräuche auf Kurzstrecke waren das Resultat.
Es ist ein Kompromiss, das Auto muss erraten, wann du die Akkuheizung brauchen könntest. Das macht jeder Hersteller anders. Ein Knopf dafür um es dem Fahrer zu überlassen haben die wenigsten.