Hund und Volvo

Volvo S60 1 (R)

Hallo wir suchen den idealen Familienhund für unseren V70.
Er sollte mittel bis groß sein
Aufpassen können,
Kinderlieb sein,
Und er sollte sein Herrchen auch mal fordern können(kein Langweiler)
Schmusen muß er auch gerne können....
Haus und Garten mit angrenzenden Wald bach etc.vorhanden.

Also dan mal Los was habt Ihr so auf dem Subwoofer liegen😉

Gruß Martin

106 Antworten

...und wer es etwas ruhiger mag, aber gerne die von Volvo lieferbare Hundewanne einsetzen möchte, der muss sich die beiden Hunde unserer Nachbarn (natürl. auch V70 Fahrer) zulegen.

Grüße aus dem Münsterland
Taiga007

Bei Hunden scheiden sich - wie bei Autos auch - die Geister.

Also, wir haben zwei, einen Labrador-Schäferhund-Mix aus dem Tierheim vermittelt als Welpe (wobei wahrscheinlich eher ein Boxer dabei war), sieht aus wie ein Labrador, dunkel gestromt und mittlerweile etwas angegraut. Toller Hund, absolut wetterfest (springt selbst bei Minustemperaturen in die Mosel).

Kinder - super, aber vorsichtig mit Kinderwagen ! Da kommt keiner ran ! Absolut kinderliebend, aber bei einem Kinderwagen muss man selbst bei Kindern aufpassen. Unserer draengt sich selbst bei unserer aelteren Tochter dazwischen. Fremde haben aber keine Chance ! Hat auch was fuer sich.

Der zweite ist ein Jack-Russell ! Hat am Anfang ziemlich unter den Kindern gelitten, mittlerweile mag er aber auch Kinder. Ist halt ein Terrier mit einer immensen Intelligenz und einem gewissen Eigensinn. Aber vom Temperament her sollte man schon harte Nerven haben.

Ich denke im Prinzip kannst Du eigentlich jeden Welpen nehmen. Wenn Du ihn/sie gut sozialisierst mit Familie und vor allem auch anderen Hunden, dann kann eigentlich nix schief gehen. Solange von Anfang an die Rangordnung klar ist wirst Du nur Freude haben.

Allerdings solltest Du Dir einige Dinge klar machen, und die sind nicht ganz ohne.

1. je nach Hunderasse und Groesse wirst Du mit Sicherheit einige Leute treffen, die Welpen suess und niedlich finden, bei ausgewachsenen Hunden allerdings zum richtigen Hundefeind werden
2. Wenn Dir der nachbarschaftliche Frieden lieb ist, dann orientiere Dich mit Rasse / Geschelcht etwas an der Umgebung (oder baue den Zaun so hoch, dass es keine Diskussionen gibt). Rueden untereinander muessen nun Mal ab und an testen, ob sie nicht doch der staerkere sind. Wenn Mann/Frau das dann nicht versteht oder falsch interpretier, dann kann das unschoene Folgen haben. Wir haben so z.B. mal eine Wohnung verloren (wurde natuerlich unter Eigenbedarf gekuendigt, aber direkt am Tag nach der Rangelei). Bei einem eigenen Haus passiert so was natuerlich nicht mehr, aber der nachbarschaftliche Segen ist auch wichtig !
3. Du hast den Hund eine ziemlich lange Zeit. Er muss jeden Tag seine Beschaeftigung und Bewegung haben, egal wie scheisse das Wetter ist ! Unser Labrador-Mix liebt eben Wasser in allen Variationen, von unten aber auch in Mengen von oben !
4. VDH hin oder her, selbst bei geprueften Zuechtern kann einiges passieren. Wenn Du kannst, hol Dir einen Mischling oder "Unfallwelpen", wo Du Vater und Mutter kennenlernen kannst. So bekommt man am Besten einen Eindruck was auf einen zu kommt.

Ich persoenlich halte nicht so viel von den "Rassestandards". Es wird zu stark auf das Aussehen und die Stimmigkeit des Standards gezuechtet und zu wenig auf das Wesen hin. Aber wir leben in einer freien Welt und jeder muss das fuer sich entscheiden. Mir ist ein Schaeferhund mit einem Knickohr und intakter Huefte und gutem Wesen 1000 Mal lieber als einer der aussieht wie aus der perfekte Schaeferhund, dafuer aber irgendwann vielleicht HD hat oder einen Abdreher kriegt und jemanden angreift !

Hallo, habe mir gerade schon mal die Finger wund geschrieben und der Beitrag taucht nicht auf, naja egal.
Ich würde dir einen Berner Sennenhund vorschlagen.
Unsere Hündin ist 7 Jahre alt und die Gutmütigkeit in Person. Wenn man aber will, kann man auch viel mit ihr unternehmen.
Von März bis Oktober ist sie überwiegend im Garten. 100 -200 m/2 Ziergarten sollten es dabei nicht sein, denn der sieht nach einiger Zeit dann nicht mehr so toll aus.( 40 Kg legen sich schon mal auf die schönsten blühenden Blumen).
Bei der Nähe zum Wald sollte es auch kein Hund sein, der gerne allein auf die Jagd geht :-)
Wichtig ist allerdings für mich, wo kommt der Hund her ? Schau dir den Züchter genau an, VDH und Urkunden sind nicht alles. Wer ständig Jungtiere anbietet und mehrere Modehunde hat, davon würde ich die Finger lassen.
Hund und Auto: Unsere springt, sobald der Kofferraum des D5 offen steht, hinein ( Ohne Hilfe !!)
Fahr zum Züchter, schau den Welpen in die Augen, verliebe dich in einen Welpen und nimm den, der dir gefällt.
Was aus dem Hund wird, liegt immer am Halter !!
Es gibt keine "schlechten" Hunde
Ich versuche nochmal ein Bild unserer "superaktiven" Hündin anzuhängen

Stimme V70 weitestgehend zu. Nicht umsonst gibt es in D inzwischen mehr Mischis als Rassehunde. Was die Rassestandarts angeht, so gehen einige Zuchtverbände auch neue Wege. Bei den Schapendoes (wie unser einer ist) geht das sogar soweit, daß ein Zuchtrüde lebenslanges Zuchtverbot erhielt, weil er auf einer Ausstallung einen Prüfer ohne Grund angeknurrt und nach ihm geschnappt hat.
Ansonsten kann ich Hundeschule und Begleithundeprüfung nur empfehlen - ich weiß bis heute nicht wirklich wer mehr gelernt hat der Hund oder ich.

so weit so gut,

im Anhang noch Bilder von unserm "Lümmelhund"

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OK - und noch Bild vom Wuselhund

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*und jetzt reicht es auch ......*

Grüße an alle , besonders die Hundebesitzer und Rudelangehörige

vom eMkay

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]


Stimme V70 weitestgehend zu.
Ansonsten kann ich Hundeschule und Begleithundeprüfung nur empfehlen - ich weiß bis heute nicht wirklich wer mehr gelernt hat der Hund oder ich.
________________________________________________
Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe das schon
3 x mitgemacht und ich !!! habe immer was gelernt. Mein Hund vergißt aber scheinbar schneller :-)
____________________________________________
Jala____

Hallo,

sehr interessante Diskussion hier.

Nun vielleicht sollte ich als ehemaliger Züchter von Siberian Huskys und aktiver Schlittenhundsportler auch noch ein paar Worte dazu sagen. Es ist vollkommen richtig, dass die ersten 8-12 Wochen bei einem Welpen (das gilt ausnahmslos für alle Rassen und auch Mischlinge) was die Prägung anbelangt entscheidend sind. Jedoch muss der Welpe in dieser Zeit noch lange nicht alles können und sollte er auch nicht!!! Wichtig ist, dass der Welpe in dieser Zeit spielerisch lernt und genau weiß wer seine neue Familie ist und wie sie mit ihm Umgeht. Es ist unheimlich wichtig dem Welpen so viel wie möglich Aufmerksamkeit, Zuneigung und Wärme zu geben, so dass er sich richtig geborgen fühlt. Auch kann man natüerlich dem Welpen in dieser Zeitspanne etwas beibringen, aber sehr vorsichtig mit sehr viel Geduld und vor allem niemals dabei den Welpen überfordern. Vor allem muss man aber in dieser Zeitspanne dem Welpen den Unterschied beibringen, wann der Welpe etwas gutes gemacht hat und wann nicht (z.B. wenn er gerade genüsslich auf den nagelneuen Turnschuhen herumkaut). Hat man in diesen Wochen das Herz des Welpen gewonnen und er hat den Unterschied zwischen Lob und Tadel gelernt, dann fängt eigentlich erst die richtige Arbeit an, die dann bis zum 1 Lebensjahr des Hundes andauert. Ab der 16 Woche kann man den Welpen dann auch schon mal zu ein wenig ausgiebigeren Spaziergängen im Wald mitnehmen. Es empfiehlt sich bei solchen Waldspaziergängen immer wieder sich selbst hinter einem Baum zu verstecken und darauf zu schauen wie der kleine reagiert. Meistens kriegen sie Panik und fangen an nach dem Herrchen zu suchen. Dann sollte man einfach nur leise Rufe – aber nicht sich zeigen – so dass der Welpe lernt auf Rufen zu kommen. Wenn er dann da ist ihn natürlich mit einem Leckerchen belohnen. Diese Methode kann man nicht oft genug machen. Ich kann nur sagen wenn diese Methode bei Siberian Huskys hilft, dann hilft es bei jedem anderen Hund auch. Gerade bei den Huskys heißt es immer wieder, die kann man nicht frei laufen lassen, sonst sind die auf nimmer wieder sehen weg. Stimmt aber nicht. Ich habe von Anfang an so meine 8 Jungs dazu getrimmt, dass sie auch noch im hohen Alter sich nie mehr als ca. 50 Meter von mir entfernen. Und wenn ich sie rufe kommen sie auch (muss nur aufpassen dass ich die Elche, Renntiere, Rehe etc. vor meinen Jungs sehe, sonst habe ich dann auch keine Chance mehr sie zurückzupfeifen).

Was das Thema Hundeschule und Begleithundeprüfung angeht, kann ich nur sagen, da sollte jeder mal seine Erfahrung selbst machen (ich persönlich halte nichts davon). Aber man sollte nicht vergessen, dass der Besuch einer Hundeschule nur ein bonbon ist, wichtiger ist die ständige Eigeninitiative, sich mit seinem Vier Beiner zu beschäftigen.

Ich tendiere natuerlich zu den Huskys, aber kann ihn nur empfehlen, wenn man wirklich viel Zeit hat. Und wenn man nur einen hält, dann sollte man auch extrem viel Fahrrad fahren um den Husky seinen nötigen Auslauf zu geben. Oder man hält sich gleich ein kleines Rudel, dann hat man weniger stress, wenn man sie im Herbst und Winter in der Woche 2-3 mal ordentlich trainiert (Trainingswagen bzw. Schlitten).
Was das Thema Kinderlieb anbelangt, kann ich nur sagen dass meine beiden Töchter (2.5 und 4.5 J.) den Giga Spass mit den Jungs haben (eher flüchten die Huskys vor meinen Töchtern). Nur eins sind sie weiß Gott nicht: Wachhunde. Die würden sogar mit jedem Einbrecher gut Freund sein. Aber bei der Anzahl von Hunden (die ja auch für nicht Kenner leicht aussehen wie Wölfe) auf unserem Grundstück mache ich mir keine Sorgen wegen Einbrechern.

Ja dann bleibt mir nur noch zu sagen: Martin viel Glück bei der Auswahl deines Lieblinghundes, anregungen sind glaube ich reichliche hier geliefert worden.
Anbei ein Photo von einem meiner Jungs.

Gruss Sleddog

ups, kein Anhang??
Versuche es nochmal mit dem Foto

Zitat:

Original geschrieben von sleddog


Versuche es nochmal mit dem Foto

Ein blaues und ein braunes Auge?

Gruß, Olli

Zitat:

Original geschrieben von Olli the Driver


Ein blaues und ein braunes Auge?

@ olli

sehr gut beobachtet 😉

ja soetwas kommt bei Huskys sogar öfter mal vor.

Gruss Sleddog

Wir haben uns entschlossen, den XC70 durch einen tibetanischen Pauliner schützen zu lassen. Frolic war billiger als eine Alarmanlage.

Gruß
Bluecraft

Airedale terrier

Hallo D5,

wenn Dir ein kurzhaariger Hund gefällt, der eben nicht haart und der wie ein Riesenschnauzer seinen eigenen Kopf hat, doch mit 25 kg ausgewachsen ist, so denke an den Airedale Terrier.
Vom Charakter ist er der perfekte Familienhund, der nur keine Langeweile verträgt, die es für ihn mit Kindern im Haus nicht gibt. Da er aus der Mode ist, gibt es keine Zuchtprobleme und die Verträglichkeit steht seit Jahren oben an. Er ist ein typischer Jack in the box, kann alles, aber nichts perfekt.
Geh mal ins Internet, es gibt über Google.de einige interessante Infos.
Gruß von "Moritz"
SP

Irgendwie wird`s jetzt auch nicht leichter🙁
Aber danke für die vielen empfehlungen!

Mit einem Großen Hund würde ich auf jedenfall auf den Hundeplatz gehen!Da kann man wirklich einiges lernen.

@Tingping leider gibt`S hier in der Gegend keine Züchter? Oder?

Macht mal weiter hier ...ist ja klar gewesen das V und XC`S auch Hunde an Bord haben😉

Gruß Martin...der suchende

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