Honda Jazz IMA 2011 Hybrid
Konkrete Infos zum Jazz Hybrid fehlen noch aber ein erstes echtes Bild vom Jazz Hybrid (auch als Fit Hybrid geläufig) ist durchgesickert und gibt schonmal einen Vorgeschmack darauf, wie sich zumindest die Hybridvariante von den Standard Jazz unterscheiden wird:
Beste Antwort im Thema
Es dreht sich alles nur um den CO2 Ausstoß. Die 95g sind ja nur die halbe Wahrheit, diese gelten für ein Fahrzeug mit irgendwas 1350kg. Und entsprechen einen Verbrauch von ca 4,1l Benzin. Leichtere Wagen müssen weniger ausstoßen, sonst tragen sie negativ zur CO2-Bilanz des Herstellers bei. Im Falle des SpaceStar wohl nicht unerheblich bei 4,5l auf knappe 1000kg. Und den unter die Grenze zu bringen (so irgendwo auf 3,1l) wird für diesen Wagen zu teuer. Deshalb darf man gespannt sein, was aus solchen Fahrzeugen wird. Und deshalb gibts den Jazz nicht mit reinem Benziner. Unsere Autowelt wird sich wandeln: schwerer und teurer - für die Umwelt ...
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Zitat:
@hungryeinstein schrieb am 21. Januar 2019 um 14:58:42 Uhr:
Freut mich, dass er bleiben darf. So einen tollen Exoten sollte man behalten. 🙂
Und ja, ist natürlich sinnvoll nach Investitionen den Wagen nicht gleich abzustoßen.
Man muss aber auch sagen, dass es Technik von / seit 2011 ist. Ich hatte erst überlegt auf den neuen CR-V (ab Februar 2019) bzw. den Toyota RAV4 Hybrid (ab nächsten Samstag, 26.01.19) zu warten. Aber der CR-V hat eigenlich die Hybrid Technik vom Jazz Hybrid GE mit max. 2-3 km reines elektr. Fahren und nicht mal als Plug'in. Auch der RAV4 ist keine große Weiterentwicklung vom alten Modell und gibt es nicht als Plug'in. Und somit sind beide auch nicht förderungsfähig (Bafa).
Und da Mitsubishi's Outlander gerade neu aufgelegt wurde mit etwas größerem Akku (elektr. Reichweite) und modifiziertem Benzinmotor (neu = 2,4 Liter mit 135 PS; alt mit 2,0 Liter und 121 PS), sowie 3.000.- EURO Förderung, plus 5.000,- Mitsubishi Elektrobonus und jetzt mit 5 Jahren Garantie war das gar keine Frage für uns, welcher SUV infrage kommt.
Zitat:
@Metallik schrieb am 23. Januar 2019 um 11:02:44 Uhr:
Zitat:
@hungryeinstein schrieb am 21. Januar 2019 um 14:58:42 Uhr:
Freut mich, dass er bleiben darf. So einen tollen Exoten sollte man behalten. 🙂
Und ja, ist natürlich sinnvoll nach Investitionen den Wagen nicht gleich abzustoßen.Ich hatte erst überlegt auf den neuen CR-V (ab Februar 2019) zu warten. Aber der CR-V hat eigenlich die Hybrid Technik vom Jazz Hybrid GE mit max. 2-3 km reines elektr. Fahren und nicht mal als Plug'in. Und somit auch nicht förderungsfähig (Bafa).
Und da Mitsubishi's Outlander gerade neu aufgelegt wurde mit etwas größerem Akku (elektr. Reichweite) und modifiziertem Benzinmotor (neu = 2,4 Liter mit 135 PS; alt mit 2,0 Liter und 121 PS), sowie 3.000.- EURO Förderung, plus 5.000,- Mitsubishi Elektrobonus und jetzt mit 5 Jahren Garantie war das gar keine Frage für uns, welcher SUV infrage kommt.
Zu 1.) Nein, der CRV hat NICHT die HybridTechnik vom Jazz Hybrid anno 2011.
Zu 2.) Wer den Willen und die Möglichkeit hat, jeden Tag den PlugIn zu laden, der ist natürlich beim CRV falsch. Je nach Fahrprofil und Nutzungsverhalten kann man da mit dem Mitsubishi besser liegen
Man darf gespannt sein, was die Zukunft da noch bereit hält.
Stimme voll zu, die Hybrid-Technik des Jazz und CRV decken sich nur im Namen Hybrid. Mehr aber auch nicht
Okay, aber Jazz und CR-V können nur 2 km rein elektrisch fahren. Mehr geht nicht aufgrund des kleinen Akkus. Die Technik die dahinter steckt ist doch dadurch irrelevant, wenn beide Wagen nur das gleiche an ElektroStrecke schaffen können. Und ein Plug'in ist beim CR-V vorerst nicht geplant.
Also soweit mein Kenntnisstand zum CR-V. Oder habe ich da was überlesen?
Der 145 PS Benziner mit 2 Liter Hubraum treibt den Generator an um den klitzekleinen 1,0 KW-Akku zu laden.
Wie beim Jazz wird also ab und an elektrisch (max. 2,x km, wie beim Jazz) gefahren, sonst motorisiert mit eventueller Unterstützung des E-Antriebs. Nur ist beim Jazz die reine Elektrofahrt zwischen 30 bis 50 km/h möglich, während beim neuen CR-V nicht mehr dieses Kilometerfenster gibt.
Ich habe meine Infos von einer Allrad-Zeitschrift, wo ein CR-V vorab getestet wurde.
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Da hast du reichlich überlesen. Ein völlig neuartiges System. Es sorgt dafür, das Du einen Hybriden hast, der sich wie ein E-Fahrzeug fährt. Also ansatzlos und immer spontan Drehmoment.
Wenn für uns drei ein SUV nicht so schwachsinnig wäre, hätte ich den CR-V wohl schon bestellt.
Für Leute ohne Lademöglichkeit ein genialer und höchst effizienter Wagen. Die ersten Praxisverbräuche der Tester sind schon der Hammer.
Natürlich trotzdem Glückwunsch zum neuen Wagen.🙂
Die Technik - und da entschuldige ich mich - mag ja anders sein. Die Wagen in der Fahrpraxis sind doch aber fast gleich. Auch beim Jazz unterstützt der E-Antrieb den Verbrenner, wenn der Akku einigermaßen gefüllt ist. Zumindest wird mir das im Display so angezeigt. Sogar jenseits der 100 km/h.
Die Testverbräuche liegen bei ca. 6 Liter Super auf 100 km beim AWD
Zitat:
Die komplexe Technik funktioniert ohne Zutun des Fahrers,
schaltet automatisch hin und her zwischen rein elektrischem
Antrieb, dem Hybridmodus (der Benziner treibt den Generator an
und lädt so den Akku) und Benzinantrieb. Der Akku ist weit kleiner als
bei einem Plug-in-Hybriden (nur 1,0 kWh), reiner Elektroantrieb
ist maximal zwei Kilometer weit möglich. Es dauert lange, bis sich
der Hybrid amortisiert. Im Hybrid-Modus liefert der E-Motor per Boost-Effekt
zusätzliches Drehmoment. Bei gemäßigtem Tempo um 60 km/h
fährt der CR-V Hybrid ungefähr zu 50 Prozent der Zeit unter
Elektroantrieb, bei höherem Tempo um 100 km/h ist man
etwa zu einem Drittel der Zeit elektrisch unterwegs. Überschüssige
Leistung des Benzinmotors fließt via Generator in den Akku, das geschieht meist
zwischen 80 und 100 km
Technische Daten CR-V Hybrid
Motor 4-Zyl. Benziner + E-Motor vorn
Hubraum 1993 cm3
Leistung Benziner 107 kW (145 PS)
Systemleistung 135 kW (184 PS)
Drehm. Benziner bei 1/min 175 Nm / 4000
Drehmoment E-Motor 315 Nm
Reifengröße 235/60 R 18
Getriebe Kraftübertragungsblock
Allrad; Kraftverteilung v:h semi-permanent; 100:0–50:50
Länge / Breite / Höhe 4600 / 1855 / 1689 mm
Radstand / Bodenfreiheit 2662 / 200 mm
Wendekreis 11,4 m
Ladevolumen 497–1694 l
Leergewicht / Zuladung 1726 / 594 kg
Anhängelast gebr./ ungebr. 750 / 600 kg
Beschleunigung 0–100 km/h 9,2 s
Höchstgeschwindigkeit 180 km/h (abgeregelt)
Normverbrauch • Tankgröße 5,5 l Super/100 km • 57 l
Norm-CO2-Ausstoß 126 g/km
Preis ab 36 990 Euro
Sind bei der Technik tatsächlich solche eklatanten Unterscheide?
Ich fasse mal zusammen: Auch der Jazz kann im E-Modus oder im Benzinmodus oder gemischt im E-Modus und Benzinmodus fahren. Der Benzinmotor des Jazz lädt ebenfalls den Akku. Und der E-Motor liefert ebenfalls Drehmoment wenn Leistung gefragt wird beim Jazz. Das merkt man wenn der Akku mal leergelutscht ist und nur der Benziner den Vortrieb übernimmt. Gefühlt hat der Jazz dann 30 PS weniger und wird eine lahme Möhre.
Der CRV fährt nicht mit dem Benzinmotor und wird elektrisch unterstützt - er fährt eher elektrisch und wird benzingetrieben unterstützt. (Platt gesagt)
Das ist ein Unterschied.
Wem es natürlich auf möglichst hohe elektrische Reichweite ankommt - ob sinnvoll oder nicht - für den ist der Mitsubishi geeigneter. Ist der aber im Innenraum immer noch so einfach gestaltet?
SUV = schwachsinnig. Man nenne mir eine andere PKW-Bauform wo man höher sitzt als im normalen Pkw?
Mein Nachbar hat einen Unfall auf der A24 gehabt, wo mit rund 200 km/h ein Sportwagen ins Heck fuhr.
Schaden EUR 17.000,-. Der war heilfroh so einen "schwachsinnigen" SUV zu haben. Bei einem Kleinst oder Kleinwagen, wäre der Sportwagen einmal von hinten nach vorne durchs Auto gefahren.
Und wenn jemand nicht die Infrastruktur für einen Plug'in Hybriden hat, okay, dann kann man nichts machen bis auf ein Aldi-Nord Kabeltrommel-Angebot zu warten. 😉
Im übrigen bin ich nicht honda-affin und weltoffen für alle Hersteller. Ich sehe also nicht alles durch eine rosarote Hondabrille. 😉 Anders ausgedrückt: Endlich mal wieder ein Honda als Hybrid, aber technisch wäre mehr drin gewesen beim CR-V.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 23. Januar 2019 um 13:33:28 Uhr:
Der CRV fährt nicht mit dem Benzinmotor und wird elektrisch unterstützt - er fährt eher elektrisch und wird benzingetrieben unterstützt. (Platt gesagt)
Das ist ein Unterschied.
Wem es natürlich auf möglichst hohe elektrische Reichweite ankommt - ob sinnvoll oder nicht - für den ist der Mitsubishi geeigneter. Ist der aber im Innenraum immer noch so einfach gestaltet?
Fakt ist aber, mehr als 2 Kilometer rein elektrisch sind nicht drin mit dem CR-V, ab dann wird Benzin verbraucht.
Ob der Benzinmotor einen Generator antreibt und somit den Akku lädt oder gemeinsam mit dem E-Motor den Wagen antreibt oder alleine den Wagen bewegt ist das nicht unerheblich?
Das Zitat oben stammt aus einem Test einer Allradzeitschrift. Und auch einen Plug'in Hybriden kann man
behandeln wie einen normalen Hybriden. Man muss nicht zwingend den Akku an der Wallbox oder Steckdose aufladen. Das macht auch der Benzinmotor. Nur ist da ein Unterscheid ob ein Akku-Winzling von 1,0 kw/h verbaut ist oder einer der 14 kw/h hat.
Sorry, bleibe bei schwachsinnig. Schwachsinnig finde ich es auch, wenn wegen immer höherem Tempo und wo bald jeder große und schwere Kisten fährt, man fast schon genötigt wird aufzurüsten.
Ginge es darum ein Fahrzeug nach maximaler Sicherheit zu kaufen, würde ich Panzer fahren. Den Führerschein dazu habe ich ja. 😁
Da mache ich nicht mit. Ich kann es drehen und wenden sie ich will, ich weiß einfach nicht was ich mit einem SUV anfangen soll. Er bietet ja nichts was ich brauche und frisst nur unnötig Geld und Ressourcen.
In meinen Jazz kommen selbst meine wirklich nicht mehr topfitten Eltern problemlos rein und raus.
Ist ja nicht böse gemeint, jeder soll kaufen was er will. Bei Schwachsinn rede ich von unserer Situation. Würde ICH bei unserer Konstellation und unserem Bedarf ein SUV kaufen, würde ich mich wohl selbst einweisen wollen. 😉
Und ja, ich mag meinen Honda. Aber der Nächste kann durchaus auch ein Kia oder Toyota werden. 🙂
Ich versuche mal dir den Qutlander schmackhaft zu machen. 😉
Gehen wir vom Outlander aus ggü. dem Jazz, dann verbraucht dieser weniger die ersten 100 km als der Jazz. Bei deinem Streckenprofil Arbeit und zurück wird der Verbrennungsmotor nie oder selten tätig werden.
Soweit ich mich erinnere gehts zur Arbeit über die BAB A 115 (Avus) mit reglementierter Höchstgeschwindigkeit? Der Outlander ist gedrosselt auf 170 km/h, der Jazz hat eine höhere V.max.
Der Outlander bietet mehr Platz für die Insassen und da mehr Blech und Airbags, auch mehr Sicherheit. Die Assistenzsysteme sind weitaus moderner als beim Jazz Hybrid. Adaptiver Tempomat, Notbremsassistent, Spurhalteassis., Ausparkassis., Totwinkel-Assis. um nur einige zu nennen. Okay 2011/12 gabs das alles noch nicht. Schon gar nicht bei unserem Jazz in der Comfortausstattung. Dazu kommt auch noch eine funktionierende 2-Zonen-Klimaautomatik, so dass Beifahrer(in) auch seine Wohlfühltemperatur hat und die Umluft nur dann aktiviert wird, wenn der Fahrer es so will Im Winter. ist die Standheizung (serienmäßig) nicht schlecht. Und falls mal doch wieder in Berlin / Brandenburg richtig viel Schnee fällt, könnte Allrad durchaus hilfreich sein.
Ach ich könnte noch ganz viel schreiben, aber mal ernsthaft, kann man Kleinwagen mit SUV vergleichen?
So verachtenswert ist der SUV nicht. Du schriebst ja selbst vorhin, dass der CR-V dir gefällt.
Mir gefällt er ja auch, nur bietet der Outlander aus meiner Sicht mehr und mit der Förderung ist auch der Preis schlußendlich akzeptabel.
Ist aber trotzdem schade, dass es bei dir keine Lademöglichkeit gibt. Und immer zu mir kommen um den Akku vollzuladen, na ich weiss nicht... 🙂
Genau. Und die Übersicht. Ich bin ja schon mal gespannt, wann es einen Vergleichstest der SUV-Japaner gibt. Toyota RAV 4 Hybrid, Honda CR-V Hybrid und Mitsubishi Outlander PHEV.
Übrigens, bei uns war der Kaufgrund wie Steelpanther schon schrieb, aber auch ab April neues Strecken-/Fahrprofil und ab Juni Platz für 5 Personen. Ein Van hätte es auch getan, aber als Hybrid bzw. Plug'in Hybrid fanden wir in dieser Fahrzeugklasse nichts. Reine Verbrennerautos soll es nicht mehr bei uns geben. Und den Jazz wird früher oder später ein reines E-Car ablösen. Aber wahrscheinlich erst, wenn es Feststoffakkus gibt mit hoher Reichweite und wirklicher Schnellladung. Aber das dauert ja noch einige Jährchen.
Nochmals zu den neuen Reifen bei unserem Jazz Hybrid: Ich hätte nicht gedacht, dass neue Reifen eine Spritersparnis von rund einem halben Liter auf 100 km bringen. Wohlgemerkt bei gleichem Fahr- und Streckenprofil.
Interessanter wäre die Frage welchen Verbrauch ein Jazz mit der aktuellen Antriebstechnologie eines CR-V haben würde. Logischerweise skaliert, sprich mit einem schwächeren Antriebssystem.
Die Frage ist, wie weit kann man den Verbrauch in der Praxis noch senken bei einem Hybrid? Jazz und HR-V sollen laut Auskunft meines Händlers als Hybrid noch folgen. Da bin ich mal gespannt.