Honda fmx 650 kurbelgehäuse
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und bräuchte dringend euren Rat, da ich im Netz nichts brauchbares finde.
War heute super motiviert und wollte bzw. Habe einen ölwechsel an meinem moped gemacht.
Leider hab ich zuerst das kurbelgehäuse geöffnet, anstatt den ölfilterdeckel.
Was mich eine kaputte dichtung gekostet hat und nun ein moped das nicht von alleine anspringt.
Habe es heute aber auch erst aus dem Winterschlaf geholt. Moped ist nach 3 mal von alleine wieder angesprungen und ich bin ca. 10 Kilometer gefahren, was wahrscheinlich zu wenig war.
Mit an schieben läuft sie. Jetzt ist meine Frage da ja in dem kurbelgehäuse 3 Zahnräder drinnen sind und zum Anlasser führen ob es daran liegen kann das ich es falsch zusammen gebaut habe. Müssen die Zahnräder in einem bestimmten Punkt aufeinander treffen oder ergibt sich das von alleine.
Ich hoffe ja, dass es nur eine leere Batterie ist.
Wenn ich die Zündung anmache, lichter Leuten macht es nur ein klackt was vermeintlich unter dem Sitz hervor kommt. Es dreht sich aber sonst nichts.
Kann mir jemand weiterhelfen?
Hab mal ein paar Bilder angehängt und welches Teil es sich handelt, gibt wohl verschieden Bezeichnungen dafür.
Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.
Vielen Dank schon mal für Zeit und Rat!
51 Antworten
Zitat:
@Softail-88 schrieb am 18. März 2020 um 12:09:50 Uhr:
Wie ist der Zustand der Zündkerzen? Sind die durch permanentes Probieren und Kurzfahrten pechschwarz?
Kurzfahrten? Er ist den einen Tag 50 km gefahren wenn das Kurzfahrten sind fahr ich die nur
...hab was vergessen :
Die Kiste hat ne Besonderheit !!!!
Der Anlasser dreht auch,wenn Kill-Schalter auf OFF steht !!
Also mal Kill-Schalter checken ,ob der auf RUN steht.
Ja.
Is klar.
Is Anfängerfehler hoch 35.
Aber manchmal isses genau sowas.
Wenn MULTIMETER zur Hand,dann Spannung an der Zündspule messen oder an der Zündbox.
Das Kabel ist SCHWARZ/WEISS.
Hier muss Strom anliegen,wenn RUN-Schalter auf RUN und Zündung eingeschalten wird.
Gib die Info an Deinen Schrauberkollegen weiter.
Zitat:
@BlackyST170 schrieb am 18. März 2020 um 16:28:38 Uhr:
...hab was vergessen :Die Kiste hat ne Besonderheit !!!!
Der Anlasser dreht auch,wenn Kill-Schalter auf OFF steht !!
Also mal Kill-Schalter checken ,ob der auf RUN steht.
Ja.
Is klar.
Is Anfängerfehler hoch 35.
Aber manchmal isses genau sowas.Wenn MULTIMETER zur Hand,dann Spannung an der Zündspule messen oder an der Zündbox.
Das Kabel ist SCHWARZ/WEISS.
Hier muss Strom anliegen,wenn RUN-Schalter auf RUN und Zündung eingeschalten wird.Gib die Info an Deinen Schrauberkollegen weiter.
Und wenn der Killschalter auf Off steht springt sie beim anschieben auch an.
Alles klar Top Tip
Der Tip ist gar nicht mal verkehrt. Wegen irgendwas ist der Schalter zwischen den Anschieben und dann Fremdspannung betätigt worden und schon....
Und mal drauf zu schauen schadet ja nicht ;-)
Ähnliche Themen
Alles gut der Schalter steht richtig, ganz doof bin ich ja auch nicht.
So nachdem ich heute viel Zeit hatte und mein Kumpel erst am Freitag Zeit hat, habe ich nochmal einiges ausprobiert.
- Fremdstarten mit Auto und anderer Batterie: nichts
- Zündkerze gecheckt optisch
- anlasserfreilauf nochmals ausgebaut
Aber nichts tut sich.
Da ich nicht alles kann, habe ich auch noch keine Spannung gemessen oder geschaut ob die Zündkerze Funken gibt.
Ich weiß, ist nicht alles so sinnvoll für euch, aber das ist das was ich tun kann.
Derzeitiger stand ist, dass sie wieder nur klackt, anbei mal ein filchmen.
Ohne Messen usw. kommen wir nun leider nicht wirklich weiter.
Dass nicht Standard sachen, die man sich aneignen muss und ist ja bei dir doch nicht was kleines.
Daher warte auf deinen Freund ab und mache nicht noch mehr am Ende kaputt, und dann schaut zusammen.
Hallo,
das Klicken kommt vom Anlasserrelais. Am Anlasserrelais sind 2 dicke (rote) Kabel verschraubt. Das eine kommt vom Pluspol der Batterie, das andere geht an den Anlasser. Ich würde mal die Verschraubung der beiden Kabel an beiden Enden auf Festsitz prüfen, und die Verschraubung des Batterie-Massekabels auch. Da kann sich was bei der ersten Frühlingsfahrt losgeschüttelt haben.
Gruß
Du kannst auch mal die beiden dicken Kabel kurzschließen. Wenn die Mühle dann anspringt ists das Relais.
Ich fürchte allerdings, daß Dein Anlasser im Eimer ist. Geh man mit der Spender-Batterie direkt auf das Kabel, das vom Relais zum Anlasser geht. Was passiert dann?
Hallo zusammen,
da ich ja von weiteren Fortschritten berichten wollte, halte ich euch nun mit diesem Beitrag auf dem laufenden.
Zu aller erst die gute Nachricht, sie läuft wieder und es war nichts kaputt.
So nun zum Hergang ...
(Ihr könnt jetzt denken was ihr wollt... oder hätte ich das vorher gewusst dann hätte ich dir den Fehler auch mitteilen können...)
Hätte, hätte, motorkette...
Eeegalll....
Also der Fehler lag an einer simplen dichtung. Also so simple dann doch nicht, denn so eine dichtung bewirkt einiges.... Wie zum Beispiel "Abstand"
Abstand dafür, dass die Zahnräder nicht zusammengequetscht werden und sich frei drehen können.
Also solltet ihr das Anlasserfreilaufgehäuse aus welchen Gründen auch immer, mal runter nehmen, verwendet eine passende Papierdichtung, damit die Zahnräder sich frei drehen können.
In diesem Sinne einen guten Start in die Motorradsaison und allzeit gute Fahrt!
Und vielen Dank an alle die mich so tatkräftig unterstützt haben.
DANKESCHÖN!!!!
Du hättest dir viel Arbeit und uns viel Zeit sparen können weil du ja in deinem ersten Beitrag schon geschrieben hast von der kaputten Dichtung und wir natürlich davon ausgegangen sind dass du sie ersetzt hast wie es sich gehört
Zitat:
@Allesgehtnicht schrieb am 21. März 2020 um 15:47:03 Uhr:
viel
Hättest du es gewusst?
Ja Sorry, hinterher ist man meistens immer schlauer.
Hab es abgedichtet aber eben nicht mir ner Papierdichtung 😕
eine papierdichtung hat daran schuld das sich zahnräder verkeilen u das mopped nicht mehr läuft ?
das soll man glauben?
womit hattest du denn abgedichtet als nichts lief
schätze mal bärenscheiße/dichtmasse
und die soll noch dünner sein als papier?
kann man mir das mal bitte erklären
danke
Zitat:
@911-s schrieb am 21. März 2020 um 17:47:15 Uhr:
womit hattest du denn abgedichtet als nichts lief
Mit so einer Dichtungsmasse, ähnlich wie Silikon.
Der Deckel kam zu nah ran. Die Zahnräder konnten sich nicht drehen.
Als mein Kumpel gefühlt zwei Schrauben vom Gehäuse gelockert hatte, drehte sich der Anlasser wieder..
Dann hast du bestimmt was vergessen einzubauen.
Sämtliche Anlaufscheiben auch verbaut? Oder fehlt möglicherweise eine?
Die Motoren sind so konzipiert, dass man bei den Wellen nicht was zu fest anziehen kann und es dann klemmt.
Tut es das doch, fehlt da was.
Ne Papierdichtung ist keine Abstandsdichtung, wie es beim Kopf z.B. gemacht wird. Das heißt, dass war nicht der Fehler.
Wenn du es also so weiter betreibst, ist es gut möglich, dass der Verschleiß nun enorm ist, weil da was nun spiel hat, was es gar nicht haben darf und möglicherweise sogar irgendwo schleift.
Daher suche dir ne Teileexplosionszeichnung dieser Stelle und kontrolliere alles, ob es vorhanden ist und auch an der richtigen Position eingebaut.
Paar Schrauben einwenig lockerer verbauen ist nicht die Lösung.
Ich hatte die Papierdichtung nicht eingebaut.
Alles andere ist an Ort und Stelle.
Es wurde alles überprüft und da es das einzige war was verändert worden ist, kann es doch auch nur daran liegen.
Sie lief ja vorher auch.
Die Schrauben sind alle angezogen. Aber durch die dichtungsmasse ging der Deckel zu nah ran.
Es scheint schon so zu sein.
Wenn du nur begrenzten Spielraum hast und ne falsche dichtung verbaut nimmst du dir ja den Abstand, den Deckel hat es daraufhin zu nah ran presst.
Wenn es den Deckel nicht ran gezogen hätte, wäre ja Luft dazwischen gewesen.
Ich denke nicht, das ich folge Schäden haben werde. Mein Kumpel ist echt gut in der Materie.