Hohe Werkstattrechnung gerechtfertigt?

Hallo,

als ich meine Werkstattrechnung bekam, war ich doch ein wenig schockiert. Hatte meinen 1er BMW (BJ 2009) in eine Werkstatt (nix besonderes, auch keine direkte BMW Werkstatt) zum TÜV, Ölwechsel und Bremsbeläge tauschen geschickt.
Nun kam die Rechung, es wurde noch die Antenne getauscht (habe ich zugestimmt, da der Empfang gestört ist, leider hat der Antennenwechsel keine Besserung gebracht... trotzdem berechnet).

Gemacht wurden

TÜV/AU
Luft-/Pollenfilterwechsel
Ölwechsel
Bremsklötze vorne und hinten
Antenne ausgetauscht (Teile 50€)

Rechnungssumme: stolze 830€ brutto

Mir kommt das extrem viel vor für das bisschen Arbeit. Wie seht ihr das?
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen 🙂🙁

LG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

mal ne Frage . hast du ne Macke? warum gibt es so viele Werkstätten und Autohäuser wenn die nix verdienen ?

Das nenne ich ja mal eine qulifizierte Äußerung zu dem geschilderten Beitrag.

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gehören solche arbeiten denn heute noch zu den häufigen standardarbeiten?

Zitat:

Original geschrieben von slv rider


gehören solche arbeiten denn heute noch zu den häufigen standardarbeiten?

Ja, aber für nen Mechatroniker ist es eine unüberwindliche Hürde.

bei welcher marke denn? (die kauf ich dann nicht)
😁

Zitat:

Original geschrieben von Ruedi1952


........Altgesellen der Bundeswehrfahrzeuge reparieren musste.
Die haben verlangt zu reparieren und nicht wie im Zivilsektor (Motor kaputt) tauschen.........

..na ja, die "Firma" hieß damals nicht Bundeswehr, sondern Wehrmacht.....

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Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks


Standartaufgeben für einen Mechaniker. Nichts besonderes.

🙄

bei dem gehalt gibt man schonmal schneller auf.
😉

Nein ist die Bundeswehr und betrifft alle Fahrzeuge die sie gekauft haben,die werden ja mit Ersatzteilen beschafft.Somit wird im Schadensfall das Fahrzeug/Motor/Getriebe/ zerlegt und repariert. Zum Beispiel die alten MAN 5 bis 15 to mit den Deutz Motor.
Die bekommen dann von der BW die benötigten Teile geliefert.
Bei den neuen gekauften Fahrzeugen sieht es anders aus, die werden nicht mehr so alt die landen dann schnell bei der VEBEG.
Viele neue Fahrzeuge sind aber auch geleast da ist es noch anders.
Mein Vereinskamerad ist hier im Westen beschäftigt, Sitz der Firma in der ehemaligen DDR der bekommt Steuerklasse 1, 1300€ Netto ein Meister 1800€ Netto.

Moin

Zu behaupten das ein 50 jähriger nicht mit moderner Technik umgehen kann, das ist eine der großen Irrtümer von Personalcheffs, welche dann lieber auf jüngere setzen.

Es gab einen test unter Jugendlichen, welche zum Zeitpunkt der Frage definitiv einen Onlinezugang hatten, wieviele inch sind ein meter.

Ich meine es waren über 80 % die keine Antwort binnen fünf Minuten fanden. Nur 10% nutzten sofort google und kamen sofort auf das Ergebnis.

Der große Teil der Probanden fragte bei Facebook und co, jur um dann, ähnlich jedem Forum, zwei Seiten Antworten zu bekommen, wer sowas wissen will, wozu man das braucht, was denn inch ist, usw.

Sie hatten also das Diagnosegerät Rechner mit Internet vor sich, nur konnten sie es nicht nutzen, nicht inerpretieren.

So ists dann auch bei modernen Diagnosen. Sie wissen nichtmal wie ein Motor heile funktioniert, wie sollen sie dann einen Fehler laut OBD interpretieren und eventuell eine Falschmeldung erkennen?

Junge Menschen haben zwar alles an Technik zu Hause, meist können sie damit aber nicht mehr wie Oma mit dem Wähltelefon.

Moin
Björn

Zitat:

Zu behaupten das ein 50 jähriger nicht mit moderner Technik umgehen kann, das ist eine der großen Irrtümer von Personalcheffs, welche dann lieber auf jüngere setzen.

Wenns um Smartphones, XBox und Facebook geht, stimmt es ja oft auch 🙂😁

Wenn aber ein Mechaniker mehrere Jahre arbeitslos ist/war, woher sollte er dann die in der zwischenzeit modernisierte Technik beherrschen? Facebook und Smartphone kann er sich erlesen, die Programmierung/Bedienung eines modernen Steuergerätes sicher nicht.

Das ist aber kein Problem der Autobranche allein. Versuch mal als Buchhalter einen Job zu finden, wenn Du 5 Jahre raus bist. Du kennst die aktuellen Programme nicht, allein das ist schon ein k.o.-Kriterium, selbst wenn sich Buchhaltung die letzten 50 Jahre kaum verändert hat.

Moin

Oh, Missverständniss. Ich meinte mit meinem Eingang nicht einen 50jährigen, der seit 30 Jahren Arbeitslos ist, sondern einen der aktuell aus Misswirtschaft seines Arbeitgebers Arbeitslos wird.

Und niemand muß ein Steuergerät programmieren können, das können auch die meisten Twens nicht.

Und ganz ehrlich, die ganz hohe Kunst ist das auslesen eines Steuergerätes nun auch nicht. Rechtfertigt in keinster Weise das VW dafür 25 Euro haben will, insbesondere wo man OBD Lesegeräte an jeder Ecke fürn zehner bekommt. Viel Hype um nichts, und während der Twen noch sein Lesegerät anschließt hat Opa schon die defekte Unterdruckdose gefunden.

Moin
Björn

Zitat:

Original geschrieben von Friesel


Moin

Oh, Missverständniss. Ich meinte mit meinem Eingang nicht einen 50jährigen, der seit 30 Jahren Arbeitslos ist, sondern einen der aktuell aus Misswirtschaft seines Arbeitgebers Arbeitslos wird.

Kommt drauf an. In der Regel wissen zumindest die Mechaniker wer bei den Kollegen in den Werkstätten der anderen Mitbewerber was taugt und wer nicht so das gute Leute mit 50 meistens dann schon weg sind bevor der Arbeitgeber weg vom Fenster ist. Probleme bekommen Die die außer Ölwechsel nichts können, aber Die halten zumindest bei kleineren Werkstätten kaum bis 50 durch sondern verabschieden sich mehr oder weniger freiwillig vorher aus dem Gewerbe.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos



Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks


Standartaufgeben für einen Mechaniker. Nichts besonderes.
🙄

Toll daß es dir das aufgefallen ist. War n Test. Sonst niemandem. Aber es gibt wichtigers. Und Oberlehrer gibts (leider) auch überall.

Zitat:

Original geschrieben von Friesel


Moin

Oh, Missverständniss. Ich meinte mit meinem Eingang nicht einen 50jährigen, der seit 30 Jahren Arbeitslos ist, sondern einen der aktuell aus Misswirtschaft seines Arbeitgebers Arbeitslos wird.

Und niemand muß ein Steuergerät programmieren können, das können auch die meisten Twens nicht.

Moin
Björn

Na, dtehen wir es uns wieder? 😁

Selbst ein Mechaniker nach 10 Jahren könnte sich schwer tun, in modernen Autos überhaupt erstmal den Diagnosestecker zu finden.

Zitat:

Original geschrieben von Ruedi1952


Nein ist die Bundeswehr und betrifft alle Fahrzeuge die sie gekauft haben,die werden ja mit Ersatzteilen beschafft.Somit wird im Schadensfall das Fahrzeug/Motor/Getriebe/ zerlegt und repariert. Zum Beispiel die alten MAN 5 bis 15 to mit den Deutz Motor.
Die bekommen dann von der BW die benötigten Teile geliefert.
Bei den neuen gekauften Fahrzeugen sieht es anders aus, die werden nicht mehr so alt die landen dann schnell bei der VEBEG.
Viele neue Fahrzeuge sind aber auch geleast da ist es noch anders.
Mein Vereinskamerad ist hier im Westen beschäftigt, Sitz der Firma in der ehemaligen DDR der bekommt Steuerklasse 1, 1300€ Netto ein Meister 1800€ Netto.

Nett, die Bundeswehr kennt also die Anzahl der benötigten Ersatzteile für die nächsten xx-Jahre?

(Jetzt verstehe ich die Afghanistan-Schlappe, falsche Ersatzteil-Logistik).

Die für die militär-spezifischen Fahrzeuge Ersatzteile (Orginalteile😮 ) werden in den Lägern der Bundeswehr bevorratet, alles Andere wäre doppelte Lagerhaltung. (Die Teile für den VW-Kleinkram liefen immer über die VW-Haupthändler, da die Fahrzeuge ja fasst zivil waren).

Das MAN-LKW mit Deutz-Motoren ausgestattet wurden? Nun ja man kann ja nicht alles wissen.

Welche Firma verleast denn Fahrzeugen für "Friedenseinsätze"?

Kann man jemanden glauben, der für 1300€ (Netto, was ich auch nicht verstehe) ernst nehmen?

Und was hat das ganze mit dem Thema zu tun? Das komplette Zerlegen und instand setzen, ist ein Thema für Fachbetriebe, bzw. die Hersteller des Gelumpes. Die Werkstatt hat eine qualifizierte Diagnose zu stellen und den Kunden entsprechend zu beraten!

Es ist schon schmerzlich, wenn man nach 15-Monaten Zwangsverpflichtung, bei diesem Verein, so einen Unsinn zu lesen bekommt.

Meine Erfahrung ist, dass immer nur große Teile gewechselt wurden. Höhepunkt: Ein 12-Zyil.-Deutz mit 10tKm (Diagnose Kolbenfresser).

Positiv: Ich dachte immer, in einem Haufen von "Zivilversagern" gelandet zu sein, aber jetzt bin ich belehrt.

Danke!

Zitat:

Welche Firma verleast denn Fahrzeugen für "Friedenseinsätze"?

überhaupt würde mich da die restwertberechnung insbesondere nach 'finden' einer mine oder hartem geländetraining interessieren😁

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