Hohe Werkstattrechnung gerechtfertigt?

Hallo,

als ich meine Werkstattrechnung bekam, war ich doch ein wenig schockiert. Hatte meinen 1er BMW (BJ 2009) in eine Werkstatt (nix besonderes, auch keine direkte BMW Werkstatt) zum TÜV, Ölwechsel und Bremsbeläge tauschen geschickt.
Nun kam die Rechung, es wurde noch die Antenne getauscht (habe ich zugestimmt, da der Empfang gestört ist, leider hat der Antennenwechsel keine Besserung gebracht... trotzdem berechnet).

Gemacht wurden

TÜV/AU
Luft-/Pollenfilterwechsel
Ölwechsel
Bremsklötze vorne und hinten
Antenne ausgetauscht (Teile 50€)

Rechnungssumme: stolze 830€ brutto

Mir kommt das extrem viel vor für das bisschen Arbeit. Wie seht ihr das?
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen 🙂🙁

LG

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Zitat:

mal ne Frage . hast du ne Macke? warum gibt es so viele Werkstätten und Autohäuser wenn die nix verdienen ?

Das nenne ich ja mal eine qulifizierte Äußerung zu dem geschilderten Beitrag.

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Die mesten arbeitslosen 50 jährigen KFZ-Mechaniker dürften mit der aktuellen Technik an Fahrzeugen ebenso überfordert sein.

man kann alles lernen. nur das kein chef freiwillig seine mitarbeiter für einen paar wochen pro jahr auf schulungen schickt.
soviel zeit wäre wohl notwendig um die ständigen neuerungen mitzubekommen.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Die mesten arbeitslosen 50 jährigen KFZ-Mechaniker dürften mit der aktuellen Technik an Fahrzeugen ebenso überfordert sein.

Warum?

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Die mesten arbeitslosen 50 jährigen KFZ-Mechaniker dürften mit der aktuellen Technik an Fahrzeugen ebenso überfordert sein.

und die meisten jungen sind mit allem überfordert, wo sie keinen stecker einstöpseln können und ihnen dann genau (meinen sie zumindest) gesagt wird, was sie zu tun haben😛

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Zitat:

Original geschrieben von herr_lehmann2012



Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Die mesten arbeitslosen 50 jährigen KFZ-Mechaniker dürften mit der aktuellen Technik an Fahrzeugen ebenso überfordert sein.
Warum?

Warum nicht?

Leute denen die Grundlagen E-Technik fehlen sind nur noch fúr untergeordnete Arbeiten einsetzbar. (Was Hänschen nicht gelernt hat.....holt keiner in vier Wochen auf).

die azubis könnens nicht besser. weil zu blöd und zu faul.
(ausnahmen bestätogen die regel)

Zitat:

Original geschrieben von herr_lehmann2012



Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Die mesten arbeitslosen 50 jährigen KFZ-Mechaniker dürften mit der aktuellen Technik an Fahrzeugen ebenso überfordert sein.
Warum?

Weil sich keiner zuhause hinsetzt und sich selbst weiterbildet? Schon gar nicht in Themen, bei denen sie nicht an Schulungsmaterial herankommen.

Zitat:

die azubis könnens nicht besser. weil zu blöd und zu faul.

(ausnahmen bestätogen die regel)

Liegt aber nicht immer in der Person der Azubis.

Wenn die lieben "Ausbilder" keinen Bock haben und die nur zum Werkstattkehren oder Frühstückholen einteilen, was soll dann auch hängen bleiben?

Zitat:

Original geschrieben von Gedoensheimer



Zitat:

Original geschrieben von herr_lehmann2012


Warum?

Warum nicht?
Leute denen die Grundlagen E-Technik fehlen sind nur noch fúr untergeordnete Arbeiten einsetzbar. (Was Hänschen nicht gelernt hat.....holt keiner in vier Wochen auf).

Das ist meiner Meinung nach eine sehr herablassende Sicht der Dinge! Grundlagen E-Technik hat wohl jeder in einem Beruf mit technischem Hintergrund erlernt. Der Rest ist eine Überhöhung der Tatsachen! Wenn heute ein Fahrzeug aktuellen Baudatums in die Werkstatt kommt, wird ein Stecker gesteckt. Anschließend werden im Zweifel so lange Bauteile getauscht, bis der Fehler ausgemerzt ist. Ich sehe hier keinen Nachteil für ältere Kollegen des Gewerbes. Zumal heute kein Schwein mehr lernt, seine Rübe zu benutzen. Eine defekte Zündspule an einem Golf 3 (kostet ca. 60€) kann heute, lässt man die Jugend ran, den Tod des Fahrzeugs bedeuten…weil es kein Computer anzeigt…

die "im tester steht was kaputt ist"-generation hat dann auch nicht mehr gehalt verdient.
😁

Nunja, was machen denn diese tollen "Mechatroniker" heute noch?
Diagonse ranhängen, Fehler auslesen, resetten.

Und wenns keinen Fehler anzeigt, hat der Wagen auch nix und es entspringt der Fantasie des Fahrers.... 😁

Dafür brauchts keine Ausbildung.

Kann es sein, dass einige hier ein bisschen sehr stark verallgemeinern und leider nur in schwarz und weiß denken können?

auf jeden fall.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Nunja, was machen denn diese tollen "Mechatroniker" heute noch?
Diagonse ranhängen, Fehler auslesen, resetten.

Und wenns keinen Fehler anzeigt, hat der Wagen auch nix und es entspringt der Fantasie des Fahrers.... 😁

Dafür brauchts keine Ausbildung.

Stimmt, sind eben keine Mechaniker!

Leider ist es so das den Mechatronikern nicht mehr gelehrt wird z.b. einen Motor zu zerlegen und wieder zusammenzubauen, geschweige einen defekten zu reparieren.
Ein junger Vereinskamerad hat es nur gelernt und auch nur in seiner Firma von einem Altgesellen der Bundeswehrfahrzeuge reparieren musste.
Die haben verlangt zu reparieren und nicht wie im Zivilsektor (Motor kaputt) tauschen.
Heißt auch Zylinder Hohnen neue Kolben und Kolbenringe, Kurbelwellen schleifen auf Übermaß usw.

Zitat:

Original geschrieben von Ruedi1952


Leider ist es so das den Mechatronikern nicht mehr gelehrt wird z.b. einen Motor zu zerlegen und wieder zusammenzubauen, geschweige einen defekten zu reparieren.
Ein junger Vereinskamerad hat es nur gelernt und auch nur in seiner Firma von einem Altgesellen der Bundeswehrfahrzeuge reparieren musste.
Die haben verlangt zu reparieren und nicht wie im Zivilsektor (Motor kaputt) tauschen.
Heißt auch Zylinder Hohnen neue Kolben und Kolbenringe, Kurbelwellen schleifen auf Übermaß usw.

Standartaufgeben für einen Mechaniker. Nichts besonderes.

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