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höhere reifenabnutzung bei breiteren reifen. Warum genau?
hier nun eine etwas allgemeine frage:
möchte gerne wissen, warum man mit beispielsweise 20 zoll reifen eine deutlich höhere und schneller raifenabnutzung hat, als mit 17" zoll.
ist es aufgrund des höheren gewichtes der felge? wieso muss man sich, wie man liest, bei 20 zoll jedes jahr einen neuen satz kaufen?
meine kilometerleistung beträgt 15000 KM/jahr, winterreifen sind 5-6 monate montiert.
möchte gerne meinen a5 mit 20 zoll felgen bestellen, jedoch nicht jedes jahr reifen neue kaufen.
Beste Antwort im Thema
Die 20 Zoll Fraktion wird wohl einen 20 Zoll Fahrstil haben.
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34 Antworten
kommt auf die jahresleistung an, ich fahre ca. 10.000km, wobei ich die häflte mit winterreifen fahre.
nach einigen jahren wird der reifen so hart und du kannst fast unendlich lange fahren:D
Zitat:
Original geschrieben von Klinke
Zitat:
Original geschrieben von wacken
Also ich hatte bei meinem A4 und danach auf meinem A3 ContiSportContact 2,die hatten nach über 20.000 Km noch ein Restpro
die hast du fil von 5,5-6 mm,damit wäre ich noch locker 30.000 Km gekommen.Und ich hatte teilweise fast 400 Nm an der Vorderachse und bin nicht unbedingt lahm gefahren!
die hast du dann davor sicher 10 jahre im dunklen keller gelagert :-))
Nö die waren neu.:p
Ich habe auf meinem aktuellen A3 8P die Serienbereifung 205/55 R16 91 H. Mit den Sommer fahre ich 35.000 bis 40.000 km mit Winter 25.000 bis 30.000 km. Sommer fahre ich bis 2,5 mm runter, Winter nur bis 3,5-4,0 mm da ich öfters in den Schnee fahre.
Überlege für meinen A5 die 245er 18 Zoll zu bestellen, wenn die sich aber schneller runterradieren, dann lasse ich das. Nochwas, für so aus der Luft gegriffen halte ich das Argument mit dem weniger Profil nicht. Meine Eltern fahren eine CLK mit Winterreifen die bis 240 km/h zugelasssen sind. Als die neu waren (Continental Winter Contact) , sahen die aus, wie meine nach zwei Wintern......
Gruß@all
Zitat:
Original geschrieben von wacken
Zitat:
Original geschrieben von Klinke
die hast du dann davor sicher 10 jahre im dunklen keller gelagert :-))
Nö die waren neu.:p
hat dir der Händler wahrscheinlich nur nicht gesagt :-)
Zitat:
Original geschrieben von Klinke
Zitat:
Original geschrieben von wacken
Nö die waren neu.:p
hat dir der Händler wahrscheinlich nur nicht gesagt :-)
Ja,und gleichzeitig wahrscheinlich auch noch die DOT-Markierung der Reifen verändert.:D
Zitat:
Original geschrieben von pixelman69
Habe mir von meinem Reifespezialisten mal sagen lassen, das bei einer geringeren Reifenhöhe konstrukstionbedingt von Beginn an weniger Profiltiefe vorhanden ist. Heißt also größerer Felgendurchmesser, weniger Reifenhöhe und damit weniger Profil ...
kompletter Unsinn!!! der soll man zum Reifenhändler gehen und nachmessen
bei meinem RS2 (6 Jahre gefahren) bin ich mit den Vorderreifen (225/18/35) immer 3 jahre gefahren, d.h. ca. 25000km. Mit den Hinterreifen sogar die ganzen 6 Jahre. Bin aber schon ein sportlicher Fahrer. Waren glaub ich damals Dunlop sp 9000. Einmal hatte ich bei den vorderen die eine Marke mit dem V-Profil. Mir fällt der Name nicht mehr ein, jedenfalls waren die nach 6000km runter. glaub kommt auch viel auf die Marke und Härte der Reifen mit an. Von der Breite ist es nur bedingt abhängig denke ich. Auch ob die Spur gut eingestellt ist.
Zitat:
Original geschrieben von hhj76
Ich fahre schon seit ewigen Zeiten Breitreifen Niederquerschnitt.
Was ich eigentlich immer feststellen mußte ist, daß die Reifen unterschiedlich abgefahren waren, meistens innen mehr. Dies dürfte eine Sturzeinstellungssache sein. Aber je breiter der Reifen, umso empfindlicher ist er, daß er ungleich abgefahren wird.
Darum auch meine Meinung: Breitreifen = mehr Verschleiss, aber ich werde auch wieder zu mindestens 20" bei meinem A5 greifen.
gute Entscheidung. Die Erfahrung hab ich auch gemacht...
Zitat:
Original geschrieben von A5-Berti
Zitat:
Original geschrieben von pixelman69
Habe mir von meinem Reifespezialisten mal sagen lassen, das bei einer geringeren Reifenhöhe konstrukstionbedingt von Beginn an weniger Profiltiefe vorhanden ist. Heißt also größerer Felgendurchmesser, weniger Reifenhöhe und damit weniger Profil ...
kompletter Unsinn!!! der soll man zum Reifenhändler gehen und nachmessen
Er ist Reifenhändler! Und es ist sein täglich Brot. Es werden immer mehr Niederquerschnittsreifen verkauft, also Reifen mit einer Schulterhöhe von weniger als 45 mm. Ich hab nicht nachgemessen, aber waren auf einem herkömmlichen Sommerreifen mal 8-9 mm Profiltiefe sind es heute oft nur 6,5-7 mm ... Sieht auf dem Rad auch einfach besser aus :D
Zitat:
Original geschrieben von somicon
Die Rollwiderstände sind größer, da es sich auch meistens breitere Reifen handelt.
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o.K.
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Höherer Widerstand heißt mehr Leistungsbedarf zur Überwindung des Widerstands
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auch o.K.
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und gleichzeitig mehr Verschleiß
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Das verstehe ich jetzt nicht.
Angenommen der Widerstand ist linear abhängig von der Reifenbreite, dann steigt der Widerstand je breiter der Reifen ist.
Gleichzeitig steigt aber auch die Kontaktfläche des Reifens zur Straße und damit die zur Verfügung stehende Menge an Gummi.
Auch dieser Zusammenhang ist linear und somit ist der Widerstand durch Reibung für den Verschleiß unerheblich.
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Zugleich sind natürlich auch vorne die Lenkkräfte höher, da vom theor. Reifenmittelpunkt mehr Material nach innen bzw. außen übersteht. Und nur die neutrale Zone läuft mit der optimalen Gechwindigkeit, je nach Lenkeinschlag ist die innere schneller oder langsamer und genau umgekehrt die äußere Seite. Dies führt dazu dass der ein wenig "radiert" und das bedeutet Verschleiß in besonderen Maße an den Flanken des Profils.
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o.K.
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Um das auszubügeln müßte der Reibwert herabgesetzt werden, was aber wieder mit schlechteren Hafteigenschaften einherginge. Deshalb gilt: Je breiter der Reifen desto besser die möglichen Seitenkräfte, desto höher aber der Spritverbrauch und der Reifenverschleiß.
Ich habe nach 8000 Km an der Vorderachse 5,5 mm und an der Hinterachse 6,5 mm !?
Das ist doch abnormal, was der Fronttriebler für einen Verschleiß hat -.-' !
Dafür zaubern mir die S5 Winterräder ein Lächeln ins Gesicht ! ;-)
Zitat:
Original geschrieben von DEG-QA 3
Ausserdem wenn du die Sommerreifen eh nur 6 Monate fährst und dass bei 15 000 Km kannst locker 2 Sommer mit den Reifen fahren. Ich fahr zwischen 30000 und 40.000 im Jahr und tausche dann meistens die vorderen mit den hinteren und kann dann auch 2 Sommer damit fahren.
Das Tauschen macht in meinen Augen auch gar keinen Sinn...ist sogar totaler Quatsch.
Was hat man denn dadurch für Vorteile???
Ich zähl mal die Nachteile auf, welche sich meiner Meinung daraus ergeben:
1. Es kommen irgendwann hinten Reifen auf die Achse, die wenig Profil haben und somit die Seitenführung des Autos bei Kurvenfahren gefährdet ist.
2. Nachdem alle 4 Reifen schön gleichmäßig abgefahren sind, muss man zum Reifenhändler und sich 4 neue holen, was eine zu diesem Zeitpunkt höhere finanzielle Belastung darstellt.
Ich fahre bei neuen Autos immer so:
Neue Reifen drauf, und bei dem Wechsel Sommer-Winter, kommen die Vorderachsräder wieder vorne drauf...wenn die fertig sind, wechsel ich die hinteren nach vorne und kauf mir zwei Reifen für hinten neu...
Also ich habe meine Pzero Rosso (drauf bei Auslieferung) knapp 35t km an der VA gefahren, bis sie an der Verschleißgrenze waren. Das ist ganz ordentlich, denke ich :)
Zitat:
Original geschrieben von Thueringer Held
Ich fahre bei neuen Autos immer so:
Neue Reifen drauf, und bei dem Wechsel Sommer-Winter, kommen die Vorderachsräder wieder vorne drauf...wenn die fertig sind, wechsel ich die hinteren nach vorne und kauf mir zwei Reifen für hinten neu...
So mache ich es auch! :)
Dunlop Sport Maxx in 255 35 R19 im Sommer montiert.
Aktuell habe ich 31.000 km auf der Uhr und es ist noch der erste Satz.
Im Einlagerungsprotokoll steht das Restprofil (vor einer guten Woche auf Winterräder gewechselt):
5,0mm vorn, 5,5 mm hinten
Die halten also noch was.
Und nein, ich bin definitiv kein Hindernis auf der Straße, fahre aber auch nicht immer auf der letzten Rille (brauche keine Ampelrennen, ... etc.).
Gruß Olli