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Höhe Kfz - Steuer

Kia Cee'd pro_cee'd (ED)
Themenstarteram 4. Dezember 2018 um 12:34

Hallo,

 

habe heute den Steuerbescheid für den Ceed Platinum 1,4 GDI erhalten.

 

Stimmen die 130 Euro?

 

14 mal 2 sind ok.

 

Aber dann 51 ×2 ?

 

Ist der CO2 Ausstoss nicht 129g?

 

Könnt ihr die 130 bestätigen?

 

Danke!

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56 Antworten
am 26. März 2019 um 18:36

Ich habe auch nicht geschrieben das ich mit meinen höheren Steuerabgaben hoffe der Umwelt was gutes zutun, ich wollte darauf hinaus das ich bereit bin die höheren Steuern zu zahlen aufgrund des neueren nicht realitätsfernen Messverfahren. Ich finde es halt nur ungerecht das Fahrzeuge welche schon mit WLTP ausgeschrieben wurden, aber aufgrund der erst später in kraft getretenen Steuerregel, von den höheren Abgaben nicht betroffen sind. Und damit sind nicht alle Autos gemeint sondern lediglich Autos welche zwischen 02/2017 und 08/2019 zugelassen wurden und bereits vom Hersteller nach WLTP getestet wurden. Und ich würde es durchaus korrekt finden, wenn dieses Fahrzeuge welche schon nach WLTP gemessen wurden, in ihrer nächsten Steuerperiode auch nach WLTP besteuert werden.

Ich finde es bemerkenswert wie viele Leute sich hier persönlich angegriffen fühlen, und mir vorwerfen ich wäre ein Baumschmuser (Stark übertrieben). Dabei ging es mir weniger um die Umwelt sondern mehr um den Lobbyismus und der Tatsache das ein riesiger Weltkonzern trotz dessen das er jahrelange seine Kunden betrogen hat, einfach so davon kommt und sich nicht mal dafür rechtfertigen muss, und den Kunden sagt sie sollen sich halt ein neues Auto kaufen.

Also ich für meine Person sicher nicht und es hat dich auch keiner als Baumschmuser tituliert.

 

Lobbyismus jeglicher Coleur ist schlecht, ob es der für die Autoindustrie ist oder der Lobbyismus der Ökoseite.

Zitat:

@StiflersM0M schrieb am 26. März 2019 um 19:36:15 Uhr:

Ich finde es halt nur ungerecht das Fahrzeuge welche schon mit WLTP ausgeschrieben wurden, aber aufgrund der erst später in kraft getretenen Steuerregel, von den höheren Abgaben nicht betroffen sind. Und damit sind nicht alle Autos gemeint sondern lediglich Autos welche zwischen 02/2017 und 08/2019 zugelassen wurden und bereits vom Hersteller nach WLTP getestet wurden.

Nicht 2019, sondern 2018.

am 27. März 2019 um 6:18

Leiter Schafft der Staat auch den Gewünschten Effekt mit Höhrer Steuern überhaupt nicht, so lange der Rest nicht Günstiger ist bei einem Kleinwagen z.b Liter auf 100km oder Versicherung wird kaum jemand zu Gunsten der Umwelt auf ein Kleinwagen umsteigen.

Würde ich nur die hälfte an Versicherung und für Benzin bezahlen, würde ich mir das überlegen. Leider Kostet der Picanto in der Versicherung genau das gleiche und er frisst gerade mal ein Liter weniger. Und die 60€merh Steuern bewegen mich erst recht nicht auf ein Großes Auto zu verzichten. Vor alle wenn man in Richtung Richtig große schaut, tut sich von den Kosten kaum was. Mehr PS = mehr Kosten wurde ja vor Jahren abgeschafft. Deshalb kann das Umwelt Interesse der Politiker ja eh nicht so groß sein, denn sie selber möchten auf einen A8 auch nicht verzichten.

Nein, mit den Steuern erreicht der Staat gar keinen Effekt. Ob ich bisher 100€ oder in Zukunft 120€ bezahle interessiert in der Regel niemanden. Die Steuern sind beim Auto der kleines Kostenfaktor.

Der Staat würde nur einen Effekt erringen, wenn er entweder die Fahrzeuge beim Kauf entsprechend ihrer Emissionen besteuern würde, oder den Kraftstoff entsprechend verteuern würde, so dass die Steuern von der Nutzung abhängig sind.

Dem Staat fehlt es an einer ganzheitlichen Idee, die nicht dazu führt, dass die Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird und zugleich auch von allen bezahlt werden kann. Denn es wird auch nichts dafür getan, dass die Pendelei zwischen Heim und Büro, wo möglich, reduziert wird. Denn somit wäre etwaige Mehrkosten beim Auto vielleicht noch zu ertragen. Aber alles teuerer machen, ohne Lösungen anzubieten, wie die Menschen ihren Alltag bewerkstelligen sollen, ist leider in der Politik an der Tagesordnung. Und ich sehe auch keinen Politiker von Format, der das Zeug dazu hätte, etwas zu verändern.

ÖPNV ist auf dem Land sowieso und auch in der Stadt nicht das Optimum. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, Laurent hier aus dem Forum sicher auch, dass Luxemburg zum Beispiel trotz sehr gutem ÖPNV an diesem erstickt. Wer nach Luxemburg Stadt und dessen Umgebung fährt, der hatte bis vor knapp 2 Jahren Busse, Busse und nochmals Busse um sich. Zum Teil dreigliedrige Gelenkbusse mit 25m Länge. Zwischen Trier und Luxemburg fahren Busse im 5 Minuten Takt und sie, und die P+R, platzen aus den Nähten (obwohl Busse mit Anhänger oder Doppeldecker eingesetzt werden). Luxemburg musste daher, bis auf die innerstädtischen Verbindungen, vor lauter Bussen diese jetzt aussperren, indem sie im Finanzviertel eine Endstation für die zahlreichen Überlandbusse eingerichtet haben und ab da eine Straßenbahn ins Stadtzentrum fährt.

Und trotzdem reicht es nicht, weil viele Industriegebiete, wo neben Industrie- auch Finanzfirmen angesiedelt sind, gar nicht angebunden sind. Der Pendlerzustrom bewegt sich in Zahlen, die auch Düsseldorf, Köln und anderen Großstädte erreichen. Daher ein gutes Beispiel, dass auch ein ÖPNV hier allein nicht hilft.

am 27. März 2019 um 8:42

Wenn wir beim Bezahlbaren sind, Strom....Heute sind schon Hunderttausende Haushalte ohne Strom weil er so Teuer ist, jetzt Autos auf Strom zu fördern ist der Völlig Falsche weg und würde die Situation Extrem verschlimmern. Wenn wir nur die hälfte aller Autos mit Strom Tanken, wird der Strom nicht nur Teurer sonder dann werden sämtliche Stromleitungen Leer bleiben, aus dem einfachen Grund, weil uns gar nicht so viel Strom zu Verfügung steht ^^

Naja und vom Kostenfaktor :Anschaffung und Tankfüllung (ca. 30€) fangen wir erst gar nicht an.

Welche Haushalte sind den ohne Strom? Ich denke es ist genügend vorhanden, es fehlt aber an Hardware zum speichern. Wenn ich mich da mit meinem Schwager unterhalte, der bei einem großen Energiekonzern arbeitet, hört sich das ganz anders an.

Zitat:

@Sebicca schrieb am 27. März 2019 um 10:16:44 Uhr:

Welche Haushalte sind den ohne Strom? Ich denke es ist genügend vorhanden, es fehlt aber an Hardware zum speichern. Wenn ich mich da mit meinem Schwager unterhalte, der bei einem großen Energiekonzern arbeitet, hört sich das ganz anders an.

Such dazu mal die Zahlen an Haushalten, die vom Strom abgeklemmt wurden, weil Rechnungen nicht gezahlt werden konnten. Das sind immer mehr und würde sich durch die Verknappung, weil man Autos dann ebenfalls damit Strom versorgen müsste, noch weiter verschlimmern, weil Strom sicher nicht günstiger wird. Es fehlt definitiv derzeit an einer Lösung, netzsicher entsprechende Mengen an Großverbrauchern mit versorgen zu können.

Aber wer seine Stromrechnung nicht zahlen kann, hat doch ganz andere Probleme. Wären die Mieten günstiger könnten sie den Strom zahlen usw....hat denn das nicht zahlen können unmittelbar mit den Kosten für den Strom etwas zu tun?

Zitat:

@Sebicca schrieb am 27. März 2019 um 12:22:56 Uhr:

Aber wer seine Stromrechnung nicht zahlen kann, hat doch ganz andere Probleme. Wären die Mieten günstiger könnten sie den Strom zahlen usw....hat denn das nicht zahlen können unmittelbar mit den Kosten für den Strom etwas zu tun?

In vielen Fällen sind die Nebenkosten ebenfalls sehr hoch und nicht immer die Mieten das Problem. Nimm 600 Kaltmiete, da allein sind die Nebenkosten irgendwo zwischen 150 -200 Euro. Strom macht bei 3 Köpfen ca 3400 kWh im Jahr und das sind je nach Anbieter 700 und mehr Euro im Jahr. Hast du ne Wärmepumpe kommen nochmal ca 4000 kWh hinzu. Meine erste Bude hatte mit 2 Personen einen Abschlag von 30 Euro im Monat. Damit kommst du heute vorne und hinten nicht hin.

 

Jetzt rechne mal mit Einkommen eines Friseurs oder anderen Berufen, wo vielleicht 1100-1200 netto rauskommen.

 

Meinst du, das wird besser, wenn mit E-Autos noch mehr Strom benötigt wird?

Ich hatte darum gebeten, dass man sich wieder auf das ursprüngliche Thema konzentrieren möge.

Dem wurde nicht nachgekommen, daher schließe ich dieses Thema.

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