Höchstgeschwindigkeit Ford Focus ST

Ford Focus Mk4

Frohes u. tolles Jahr...,
kurze Frage, wer es schon mal ausprobiert hat:
Welche gefahrene Höchstgeschwindigkeit wird bei Euch auf dem Tacho angezeigt!?
Ich war gestern kurz auf der AB und hatte 261 auf dem Digitaltacho!! Ich nehme an, das waren dann so ca. 250 Echte abgeriegelte;-)
Beste Grüße

166 Antworten

Unruhestifter hört sich so hart an, aber ja das bist du oder hat jemand anderes zwei mal den gleichen Satz geschrieben der nichts mit dem thema zu tun hat sondern ein persönliches problem mit einer anderen Person hier im Thread aufzeigt!?

Eigentlich dachte ich dass du weiter oben Einsicht gezeigt hast aber das war wohl nur dahin geschrieben damit man ruhe gibt.

OK. Es...bringt nix. Besser wir lassen das jetzt.

BTT.

Mein Kumpel @wo359 ,nervt mich echt mit seinen dummen Satz, fährt 1,5 oder 2,0 Diesel aber mir am Ende Baum der Troll.
Frag mich wor man so wie er sich an einzelnen Usern Festnageln kann und immer dessen Meinung entgegentreten möchte wie ein kleines dummes Kind.
Ich kenne noch seinen Satz "Bin raus hier" in nem andren Thread aber konnte er auch nicht einhalten.

Zum Thema ST Automatik,leider ist es halt Realität das die Abstufung ab der 5 völlig gaga ist u.es alles andere wie sportlich ist u.nicht dazu passt.
Nur frag ich mich was Ford an jeder Generation Focus ständig verändert u.das negativ nich dazu.
Beispiel hier der Mk3 STD mit Powershift,das schaltete eigentlich gut u.die Abstufungen zum nächsten Gang passten immerwieder bis zum 6. Aber die Gesamtübersetzung war viel zu kurz letztlich u.ihm ging ab 190 rum wegen Leistungsabfall die Luft aus schon,im war bei 220 schon fast Ebbe bzgl. Drehzahl.
Der HS hingegen länger u.letztlicher schneller sogar da mehr Luft nach hinten zum Vmax Bereich.
Glaube die 150er TDCI und ST Software waren besser dran wie die ST selber da länger übersetzt und beim ST MK4 hat Ford es genau in die andere Richtung verpackt,Benziner zwar aber selbes Prinzip.

Am Thema vorbei "gemöbelt" hat man früher zu mir gesagt.
Mein ST ist schwarz und fährt 32km/h im Rückwärtsgang.

Ähnliche Themen

Video von "Autotop NL" mit dem '23 Ford Focus ST auf der Autobahn
https://www.youtube.com/watch?...

Im Video macht der Focus ~15sek 100-200
Das deckt sich mit einer aktuellen Autozeitschrift die den Focus auch mit 14,5sek gemessen hat (Sportauto 15,5sek)
Ein Hyundai Kona N macht mit 280PS auch 15,5sek
Ein aktueller VW GTI fährt mit 245PS ~15,5sek als Vergleich.

Sagen wir so - in Vmax und Beschleunigung hängt der Focus hinterher, aber Fahrspaß kann er.
Im Vergleich mit dem neuen Honda Civic TypeR (330PS) war der FocusST mit Trackpack auf der Rundstrecke gleich schnell - das kann sich sehen lassen.

Mein Bruder fährt einen '23 ST Turnier. Schnell finde ich das Auto nicht, aber Preis/Leistung ist unerreicht und optisch ist er wirklich schick. Mein gefahrener Cupra290 hatte trotzdem deutlich mehr biss als der Ford Motor.

Am Ende gehts ja nichtmehr um höher/schneller/weiter sondern um den persönlichen Spaß - aus dem Alter für Schwan*vergleiche sind wir hoffentlich alle raus 🙂

Ja so ca. 15 Sek sind schon realistisch, habe ich selbst schon ermittelt. Mir persönlich reicht es, Fahrspaß hat man definitiv viel im MK4 ST. 270 km/h hatte ich schon, bei leichten Gefälle zugegeben, recht schnell auf dem Tacho stehen. Wundert mich hier am Ende des Videos etwas, da bekommt er nicht mal auf die 260 km/h auf dem Tacho.

Man kann schon sagen die Cupras gehen wirklich gut aber es ist auch kein Geheimnis das alle 2.0 TSI schon sehr gut im Futter stehen. Das kann es sein schon das eben 280 PS gegen wahre 300+ PS schon plötzlich "langsam" wirken.
Ob der GTI vielleicht auch eher echte 260 PS hat, wer weiß... 😉

Hat hier jemand seinen ST mal auf dem Prüfstand gehabt?
Das Diagramm konnte ich mal im Netz auftreiben. Weiß nicht mehr warum die rote Messung so niedrig ist.

Dyno Focus ST MK4

Zitat:

@Marco X schrieb am 15. September 2023 um 17:37:04 Uhr:


Ja so ca. 15 Sek sind schon realistisch, habe ich selbst schon ermittelt. Mir persönlich reicht es, Fahrspaß hat man definitiv viel im MK4 ST. 270 km/h hatte ich schon, bei leichten Gefälle zugegeben, recht schnell auf dem Tacho stehen. Wundert mich hier am Ende des Videos etwas, da bekommt er nicht mal auf die 260 km/h auf dem Tacho.

Man kann schon sagen die Cupras gehen wirklich gut aber es ist auch kein Geheimnis das alle 2.0 TSI schon sehr gut im Futter stehen. Das kann es sein schon das eben 280 PS gegen wahre 300+ PS schon plötzlich "langsam" wirken.
Ob der GTI vielleicht auch eher echte 260 PS hat, wer weiß... 😉

Hat hier jemand seinen ST mal auf dem Prüfstand gehabt?
Das Diagramm konnte ich mal im Netz auftreiben. Weiß nicht mehr warum die rote Messung so niedrig ist.

Ellmer Auto Sport hat einer der ersten gemessen. Davon stammt das Diagramm.
Haben nicht bedacht dass sich alle Räder drehen müssen oder die Parameter deaktivieren weil sonst ESC, ABS usw. Die Leistung weg regelt.

Das Diagramm aus dem Bild ist aber schon das nachgereichte von denen.

Die rote Linie ist die erste Messung mit Komplikationen und die blaue die neuere (Korrekte Messung) drüber gelegt als Vergleich.

Zitat:

@Vogli schrieb am 15. September 2023 um 18:30:34 Uhr:


Die rote Linie ist die erste Messung mit Komplikationen und die blaue die neuere (Korrekte Messung) drüber gelegt als Vergleich.

Gut, das ergibt Sinn und erklärt die Messung.

Mich hätte es nur mal interessiert, wie die Mk4 ST so im Mittel liegen, wenn wir mehrere Leistungsdiagramme hätten.

Fraglich halt immer noch warum es wichtig ist dass das Ding nun 15 oder 16 Sekunden von 100 auf 200 braucht.
Ich glaube ich mit meinen 145kg kann das eh gelassen sehen, wahrscheinlich brauche ich 17-18 Sekunden weil ich auch noch allerhand Gewicht im Kofferraum rum fahre.

Es ist an eurem Auto nichts kaputt, egal ob ihr 15 oder 18 Sekunden braucht, es hängt von vielen Faktoren ab.
Und wenn der Golf R irgendwas schneller ist und man darauf Wert legt, dann ist der Focus halt das falsche Auto.

Ford hatte noch nie wirklich mehr Leistung wie angegeben,minimal drüber waren wo die ST Mk3 teils aber gab auch welche die drunter lagen.
Die Konkurenz war meist besser auch wenn weniger Leistung angegeben war u.statt 245 PS gute 260 bis 270 Anliegen,da geht Ford dann im Vergleich immer unter.
Der Mk3 RS war mit 350PS angegeben welche wo kaum einer hatte,der 7er R 300 u.310 welche 330 oft hatten wie der RS und einiges besser liefen.
Ford hat es nie geschafft in einer Längsperformance ab Werk zu glänzen weil die angebene Leistung nie anlag,dafür war der Rest meist geil wie Fahrwerk,Klang oder Optik was letztlich mir besser gefällt.
Ford ist teils noch nichtmal fähig einem 1,5 oder 1,6 Ecoboost auf 182PS zu bringen,es gab einige die nur knapp 150 hatten u.einige mit eigentlich 150 nur 140.

Der Unterschied ist relativ einfach zu erklären:

Der Grundmotor, der im Cupra/GTI verwendet wird, ist ein Aggregat, das in der Serie je nach Leistungsstufe von ca. 120 bis auf 333 PS geht (nominell). Der Grundmotor ist hierbei der EA888, der neben dem EA211 der "Brot und Butter"-Motor aus dem Hause VAG ist und in immensen Stückzahlen produziert wird. Entsprechend gibt es genügend Motoren, die kleinere ("bessere"😉 Toleranzen haben und entsprechend die hohe Leistung auch nachhaltig liefern können (und ggf. noch Luft nach oben haben).

Im Fall von Ford sind die Stückzahlen wesentlich niedriger, insbesondere wenn man die verfügbaren Leistungsstufen betrachtet, dann ist der 2.3er EcoBoost "weiter unten" angesiedelt. Kann schon sein, dass da einfach nicht genug "gute" dabei sind, weswegen die gerne nach unten streuen.

Zitat:

@Diesel-Bomber schrieb am 10. September 2023 um 19:39:23 Uhr:



Zitat:

@JohnDoeGermany schrieb am 10. September 2023 um 19:29:30 Uhr:


Dad wäre aber extrem genau bei dem Tempo. 😰

Joo, im Schnitt geht Tacho gegenüber GPS 3 - 4 km/h vor. Keine Ahnung ob das "normal" und ok ist.

Ich hatte bei Tacho 272/273 ebenfalls nur eine GPS-Abweichung von 3-4 km/h. Das ist schon erstaunlich wenig. Mein Cupra Leon VZ (300 PS) hat das bei Tacho 267 aber noch getoppt: Da hatte ich bis zu GPS 271,4 km/h gemessen. Aber das ist ja ein anderes Thema. 😁

Sind die Tacho 276 mit dem Automatik-ST genau dann abgelichtet worden, als in D6 geschalten wurde? Anders kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen. Die Drehzahl fällt so stark, dass er deutlich unter die Nenndrehzahl fällt. Sprich: Da liegen deutlich weniger als 280 PS an. Die Fuhre wird langsamer, man schafft vielleicht noch Tacho 260. Wenn man Glück hat.

Wie bereits auch schon mal erwähnt: Gute Exemplare des Focus ST 2.3 Ecoboost kommen auf 290-293 PS. Die VAG-Motoren (bspw. EA888) streuen da immer noch ein kleines bisschen nach oben, daher ist der Vergleich immer etwas unfair. Bei Ford habe ich aber ich aber eben auch schon die Erfahrung gemacht, dass nicht mit viel mehr Leistung zu rechnen ist, als angegeben ist. Andere Hersteller wie Porsche, BMW, Audi/VW, etc. haben da eine etwas andere Philosophie.

Für den 100-200-km/h-Sprint hatte ich mal Werte um 15,5 Sekunden gemessen. Ist auch nicht so extrem wichtig, da auf das letzte Zehntel einzugehen. Nur eben so viel: Mein 290 PS-Cupra ging 3 Sekunden schneller, die man eben auch deutlich spürt. Ich begreife bis heute nicht, warum Ford die Automatik so richtig bescheuert abgestuft hat (bis einschließlich Gang 4 alles in Ordnung, darüber hinaus nicht). Aus dem Getriebediagramm geht das ja einwandfrei hervor. Dann doch lieber gleich gar keine Automatik anbieten, wenn diese auch noch in anderer Beziehung einfach Murks ist...

Ich finde es bis heute einfach ironisch, dass Ford den Automatik-ST praktisch totschweigt. Man findet keine Pressefahrzeuge mit Automatik. Der ST ist immer der Handschalter. Was für ein dummer Zufall! Wahrscheinlich, weil die Automatik einfach sooo gefragt ist, dass dafür kein Kontingent mehr für die Presseabteilung ist. 😁

Zitat:

@prince_


Der Unterschied ist relativ einfach zu erklären:

Der Grundmotor, der im Cupra/GTI verwendet wird, ist ein Aggregat, das in der Serie je nach Leistungsstufe von ca. 120 bis auf 333 PS geht (nominell). Der Grundmotor ist hierbei der EA888, der neben dem EA211 der "Brot und Butter"-Motor aus dem Hause VAG ist und in immensen Stückzahlen produziert wird. Entsprechend gibt es genügend Motoren, die kleinere ("bessere"😉 Toleranzen haben und entsprechend die hohe Leistung auch nachhaltig liefern können (und ggf. noch Luft nach oben haben).

Im Fall von Ford sind die Stückzahlen wesentlich niedriger, insbesondere wenn man die verfügbaren Leistungsstufen betrachtet, dann ist der 2.3er EcoBoost "weiter unten" angesiedelt. Kann schon sein, dass da einfach nicht genug "gute" dabei sind, weswegen die gerne nach unten streuen.

Das ist aber eine sehr interessante Theorie. 😁

Fertigungstoleranzen gibt es ohnehin kaum, da spielt auch eine relativ geringe Stückzahl keine Rolle. Was Ford hier eher antreibt, ist ein gewisser Wettbewerb. Am Stammtisch und im Marketing zählt eben die Maximalleistung, obwohl Ford mit dem 2.3 Ecoboost einen sehr ausgewogenen, fahrbaren Turbomotor züchten wollte. Da klingen konkurrenzfähige 280 PS einfach besser als 270-275 PS, die ein schlecht gehendes Exemplar dann vielleicht nur hat. Der EA888 2.0 TFSI wiederum hat deutlich mehr Biss und VAG (vor allem Porsche) stapelt gerne sehr tief. VAG würde den gleichen Motor dann eben nur mit - sagen wir - 260 PS angeben (für stammtischrelevante PS-Zahlen gibt es ja noch Modelle wie den Clubsport oder den R) und damit ganz andere Erwartungen hervorrufen - und gleichzeitig zudem garantieren, dass der Motor auch mit etwas schlechterem Sprit diese Leistung erreicht. Statt Enttäuschung ist man dann eben eher positiv überrascht. Der 2.0 Turbo von Hyundai, den ich mal im Genesis Coupé gefahren bin, hat sich (bei Herstellerangabe 275 PS) eher nach 230 PS angefühlt. Danach hat sich ebenfalls der 2.0 TSI im Scirocco angefühlt, welcher aber mit 200 PS angegeben wurde. 😁 Hersteller wie Ford laufen für einige Kunden jedoch einfach etwas unter dem Radar, da müssen die Eckdaten eben schon etwas mehr Interesse wecken. Obwohl beim Focus ST der Fahrspaß hauptsächlich in der Kurve zustande kommt...

Zitat:

@3Xodus schrieb am 19. April 2024 um 18:10:05 Uhr:


Das ist aber eine sehr interessante Theorie. 😁

Fertigungstoleranzen gibt es ohnehin kaum, da spielt auch eine relativ geringe Stückzahl keine Rolle.

Warum sollte es ohnehin kaum Fertigungstoleranzen geben? Temperaturen/Material Zusammensetzungen schwanken ganz normal, genau so ergeben sich dann durch abweichende Sensoren auch Toleranten bei Maschinen. Es ist ganz normal, dass sämtliche - also wirklich alle - Werkzeuge, die in der Fertigung des (Grund-)Motors verwendet werden, verschleißen. Und da bin ich mir sicher, dass ein Motorenwerk, das paar Mio. Motoren pro Jahr fertigt, sehr gut weiß, ob und welcher Motor "besser" oder "schlechter" geeignet ist, um das obere oder das untere Ende der Fahnenstange abzuliefern und dies in der Fertigungsplanung entsprechend eintakten.

Und warum die Stückzahl eine Rolle spielt: wenn irgendwelche Werkzeuge (z.B. Reibahle zum Honen) wöchentlich gewechselt werden müssen, dann weiß die Fertigungsleitung, welche Motoren danach sehr nah/gut und welche eher nicht. Wenn man jedoch "nur paar hundert Tausende Motoren" eines Typs baut, dann hat man da weniger Handlungsspielraum, was das "Herauspicken von Kirschen" betrifft.

Zitat:

@prince_ schrieb am 22. April 2024 um 10:15:04 Uhr:



Zitat:

@3Xodus schrieb am 19. April 2024 um 18:10:05 Uhr:


Das ist aber eine sehr interessante Theorie. 😁

Fertigungstoleranzen gibt es ohnehin kaum, da spielt auch eine relativ geringe Stückzahl keine Rolle.


Warum sollte es ohnehin kaum Fertigungstoleranzen geben? Temperaturen/Material Zusammensetzungen schwanken ganz normal, genau so ergeben sich dann durch abweichende Sensoren auch Toleranten bei Maschinen.

Es gibt keinen Grund, der annehmen lässt, dass die heutige Motorfertigung unpräziser mit höheren Toleranzen wäre - eher das Gegenteil ist der Fall. Die Fertigungstoleranzen sinken, die Sensorik ist präziser als früher und fehlerhafte Motoren bestehen die Prüfung nicht. Es sind strenge Vorgaben einzuhalten, die Maschinen dazu werden aber auch immer besser und der menschliche Faktor wird kleiner. Schwankungen sind da völlig unerwünscht.

Manche gehen sogar so weit und behaupten, dass man heutige Motoren nicht mehr einzufahren braucht. Das ist natürlich auch Blödsinn, aber in der Tat ist bei den meisten Motoren (nicht Hochleistungsmotoren) kein aufwändiges Einfahren mit Einfahrölen mehr notwendig. Im Grunde bestehen sie auch eine harte Fahrweise schon nach wenigen Betriebsstunden. Das hätten frühere Motoren nicht so einfach toleriert.

Zitat:

Es ist ganz normal, dass sämtliche - also wirklich alle - Werkzeuge, die in der Fertigung des (Grund-)Motors verwendet werden, verschleißen. Und da bin ich mir sicher, dass ein Motorenwerk, das paar Mio. Motoren pro Jahr fertigt, sehr gut weiß, ob und welcher Motor "besser" oder "schlechter" geeignet ist, um das obere oder das untere Ende der Fahnenstange abzuliefern und dies in der Fertigungsplanung entsprechend eintakten.

Mit geeigneter Messtechnik kann man dem entgegenwirken und jeweils das passende Maß finden.

Entsprechend sind also Kleinserienmotoren besser, weil die Werkzeuge nicht so schnell verschleißen. 😉

Zitat:

Und warum die Stückzahl eine Rolle spielt: wenn irgendwelche Werkzeuge (z.B. Reibahle zum Honen) wöchentlich gewechselt werden müssen, dann weiß die Fertigungsleitung, welche Motoren danach sehr nah/gut und welche eher nicht. Wenn man jedoch "nur paar hundert Tausende Motoren" eines Typs baut, dann hat man da weniger Handlungsspielraum, was das "Herauspicken von Kirschen" betrifft.

Ich würde es noch anders betrachten: Wenn ein Motor in sämtlichen Modellen zum Einsatz kommt, ist auch viel Bedarf vorhanden. Man kann da also nicht großartig aussieben, da man ja die Stückzahl erreichen muss. Dann landen unweigerlich auch weniger perfekte Exemplare in den Motorpool, die dann entsprechend aber nicht die Sondersteuerung (z.B. für Pressefahrzeuge) erreichen. Bei geringerer Stückzahl hat man im Gegensatz dazu mitunter noch ein paar freie Kapazitäten.

Ich denke, dass der 2.3 Ecoboost international nicht in so geringer Stückzahl gefertigt wird, dass man hier nicht hinreichende Erkenntnisse sammeln würde. So exotisch ist dieser Motor nun auch wieder nicht, sondern im Grunde einfache Großserientechnik ohne Besonderheiten, die über den klassischen Motorenbau hinausgehen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen