Hinterradantrieb wirklich Wintertauglich? Erfahrungen?
Hallo
Zur Zeit fahre ich einen A3 Quattro, das heisst, bei Schnee gibts da bekanntlich keine Probleme. Mir gefällt der 135i sehr gut, frage mich aber, wie es mit der Wintertauglichkeit aussieht? Was bringt da die neue Differenzialsperre? Habe auch irgendwo gelesen, dass im nächsten Frühling die Automatik erhältlich sein soll. Stimmt das?
Danke für Inputs
Grüsse
Souldriver
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Peter_AT
Sorry so pauschal aussagen sind der größte Schwachsinn.Zitat:
Original geschrieben von DENO81
aber im schnee hat der frontler zu viele vorteile und kommt bestimt weiter als der Hecktriebler
was aber nicht heisst das mein 130er für winter nicht geeignet ist den bis jetz bin ich fast überall durchgekommen
Dann erklärt mir der Herr Fahrexperte bitte warum bei meiner Wohnstraße reihenweise die so überlegenen Fronttriebler wieder umkehren weil sie nicht weiterkommen, die Hecktriebler bisjetzt ALLE raufgekommen sind zum Teil sogar mit wiederanfahren....
Mein Passat tut sich auch schwerer als mein E61 oder E87.
Auf die Erklärung wär ich mal gespannt 😉
Du beschwerst Dich über pauschale Behauptungen und antwortest mit einer noch pauschaleren.
Ich finde es problematisch, dass hier immer von besser und schlechter gesprochen wird.
Ein Fronttriebler hat auf rutschigem Untergrund das neutralere Fahrverhalten und bringt bauartbedingt die Voraussetzungen mit mehr Grip haben zu können (Massezentrum auf der Antriebsachse). Diese Aussage ist uneingeschränkt gültig. Das bedeutet nicht, dass man mit einem Hinterradantrieb im Winter nicht auch fahren kann.
Was ich ein wenig seltsam finde ist, dass diejenigen hier, die den Hinterradantrieb über den grünen Klee loben nie davon sprechen, dass sie eine Grenze erreicht haben, d.h. sie sind meist immer und überall durchgekommen.
Im Winter gibt es aber für jedes Antriebskonzept Grenzen und ich finde nur derjenige, der überhaupt jedes Konzept mal im Grenzbereich bewegt hat - , d.h. auch mal nichtmehr weitergekommen und diese Situation dann irgendwie bewältigt hat - kann sich überhaupt ein Urteil bilden.
Wer im Winter mit seinem Fahrzeug immer und überall durchgekomen ist, hat noch keine wirklich schlimmen Bedingungen erlebt und sollte nicht davon ausgehen, dass es am perfekten Antriebskonzept seines Autos liegt.
168 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von redbiker
, die Anderen gehen zu Fuß, wieder Andere sind so glücklich ein geeigneteres Fahrzeug (Allrad) in der Reserve zu haben. Aber auch damit kann man sich mit Vollgas im Schnee zur Lachnummer machen.Zitat:
Vollgas
Irgendwie erinnert mich Juline daran, daß wir uns alle im Kreise drehen und nun wieder da angekommen sind, wo wir im vorigen Winter schon einmal waren.
Damit mir nicht schwindelig wird, schwöre ich jetzt, hier zum letzten Mal in diesen Thread reingeguckt zu haben und das auch in den Folgethread im nächsten Winter nicht mehr tun werde.
Das war jetzt aber eine unfaire Zusammenfassung, dessen, was sie geschrieben hat:
"Egal ob ich im 1,2 oder 3ten Gang anfahre, ob mit oder ohne DSC, ob mit Vollgas oder ganz nah am Schleifpunkt." bedeutet für mich soviel, dass sie alle Tipps, die man ihr im letzten Winter gegeben hat versucht hat zu berücksichtigen.
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Punkt 11 & 12 hast du leider nicht Zitiert.. da wäre deine Aussage auch abgedeckt gewesen, Gehörst eben nicht zu den 95 % Straßen von Deutschland.
Drei Punkte:
1.) Du hast eine pauschale Antwort gemacht, die so nicht haltbar ist. Entweder ist RWD auf normalen Strassen voll wintertauglich oder nicht. Erfahrungsgemäss ist er das nicht. Er ist "halbwegs brauchbar" oder "man überlebt es damit", oder "man kommt mit Glück über die Runden", aber von "allzeit souverän unterwegs" ist er ganz weit entfernt. Also höchstens "bedingt wintertauglich".
2.) Wohnt der Fragesteller nicht in Deutschland, sodass deine 95% sowieso für'n Hugo sind und solange man auch nicht weiss, ob er nicht in deinen restlichen 5 % wohnt, kann man das auch nicht sinnvoll beantworten.
3.) Es ist eine weit verbreitete Ansicht von Flachlandfahrern, dass man Allrad nur in den Bergen und für den Wintersport braucht. Für den Wintersport braucht man Allrad meiestens nicht, denn die Zufahrten zu den Wintersportgebieten sind (von den gut ausgerüsteten und erfahrenen Räumdiensten) erfahrungsgemäss schwarz geräumt, sodass auch die Flachlandfahrer mit ihren Benzen und Sommerreifen halbwegs sicher ankommen, denn die bringen schliesslich Geld.
Dabei sind es Ein- und Ausfahrten, verzwickte Abzweigungen, Nebenstrassen, vereiste Nordhänge an feuchten Stellen, Steigungen und Strassen die spät und nicht schwarz geräumt werden, Regionen wo der Räumdienst bei starken Schneefällen überfordert ist etc. die den Unterschied ausmachen. Die gibt es nicht nur in den Bergen, sondern auch in Städten. "Meine" Stadt liegt auf 630 MüM und ich habe die letzten Wochen wieder viele traurige Bilder gesehen. Von "voll wintertrauchlich" war da häufig nichts zu sehen.
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
(...) Meine Intension ist einfach die, das gerücht, dass rwd nicht wintertauglich sind, entgegenzusetzen. Wird hier ja von manchen so dargestellt, dass mit fwd kommt man überall hin und mit rwd hat man nur probleme. Für die 95 % der deutschen straßennutzer (zu denen du nicht gehörst) wird sie ein rwd überall dahin bringen wo sie auch mit fwd kommt. ABER, unter beachtung ein paar umständen (.. wie schon erwähnt).
Das Gerücht, dass RWD im Winter nichts taugt, kommt nicht von ungefähr. Natürlich ist es heute mit modernen Fahrwerken, modernen Winterreifen und ausgeklügelter Elektronik viel besser geworden, aber die Physik bleibt. Wenn er zuwenig Traktion hat, hat er zuwenig Traktion. Er mag heute halbwegs wintertauglich sein, aber damit hat es sich.
Deine gute Absicht in Ehren, nur habe ich das Gefühl, dass sie zuweilen zum Kreuzzug gegen FWD ausartet und völlig am Thema vorbei geht. Jemand der wie der Fragesteller in der Schweiz wohnt, ab und zu in die Berge fährt und jetzt einen Quattro fährt, wird mit RWD sicher nicht zufrieden sein. Da hilfst du ihm mit deiner Verteidigung des RWD nicht wirklich. Deine Erfahrungsberichte zeigen ja ziemlich gut auf, wie sehr du dich mit RWD abmühst. Für mich ist das von "voll wintertauglich" weit entfernt!
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Wie gesagt.. muss mich schon seit 10 jahren damit auseinander setzen, dass alle immer behaupten mit nem rwd kommt man nicht in die berge ( siehe punkt 5)
... und ich beobachte schon seit bald 30 Jahren wie einachsig angetriebene Fahrzeuge, insbesonders RWD-Fz im Winter auf 600 - 900 MüM immer wieder kläglich versagen und Probleme haben. Und das sind erst ein paar Hügel. Von Bergen ganz zu schweigen 😉
NACHTRAG:
Ich finde es sowieso lustig, wie man im Jahr 2010 hier noch Tipps wie "Gewicht im Kofferraum" und dergleichen lesen muss. Da erinnere ich mich an die 80er zurück (die 70er habe ich zum Glück nicht aktiv erleben müssen) als es nicht anders ging. Heute ist das zum Glück anders. Es gibt seit einigen Jahren hervorragende Allradantriebe und damit mMn. nur noch wenig Gründe für RWD. Aber Hauptsache 2000 € für schicke Felgen, 2000 € fürs Einbaunavi, 1500 € für den aktiven Tempomaten und anderes Zubehör bezahlt, aber für die 2500 € für einen gescheiten Allradantrieb hat es dann nicht mehr gereicht. Einen Motor der 10 Liter nimmt, aber wenns um zus. 0.8 Liter für Allrad geht, muss man plötzlich sparen und jeder Tropfen ist zuviel. Da ist man in gewissen Regionen doch reichlich psychotisch. Da sind euch die Amis voraus, die sind weitaus pragmatischer, dort ist der Allradanteil bedeutend höher. Und bevor jetzt jemand mit dem Spruch "aber dieses Fz gibt es nur mit RWD!" kommt: Es zwingt euch niemand, dieses Modell zu kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Deine Erfahrungsberichte zeigen ja ziemlich gut auf, wie sehr du dich mit RWD abmühst. Für mich ist das von "voll wintertauglich" weit entfernt!
Das ist ja genau der Punkt. Ich denke das Fahrverhalten schätzen wir sogar alle gleich ein, nur jeder zieht unterschiedliche Schlüsse daraus.
Für mich ist das der Tatsache geschuldet, dass jeder ein völlig anderes Einsatzspektrum seines Autos hat und danach geht. Hier in der Rhein-Main-Ebene z.B. gibt es nie das Problem, dass mal 30 cm Schnee liegen und man deswegen nicht mehr weiterkommt. Was hier aber relativ oft vorkommt ist eine dünne gefrorene Scheeschicht und Glatteis und da ist es halt schnell so, dass sich der 1er an der minimalsten Steigung abmüht (Autobahnauffahrt) - während er sich aber trotzdem sehr gut steuern lässt.
Im Tiefschnee sieht das ganze wieder völlig anders aus. Von daher ist es schwer zu einem allumfassenden Fazit zu kommen - das Fahrverhalten ist beim 1er genau wie bei jedem anderem Auto eben differnziert zu betrachten und zu beschreiben, nur manche wollen eben die minimalste negative Anmerkung nicht akzeptieren.
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Gleich dreimal falsch:Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Punkt 11 & 12 hast du leider nicht Zitiert.. da wäre deine Aussage auch abgedeckt gewesen, Gehörst eben nicht zu den 95 % Straßen von Deutschland.1.) Hast du eine pauschale Antwort gemacht, die so nicht haltbar ist. Entweder ist RWD auf normalen Strassen voll wintertauglich oder eben nicht. Erfahrungsgemäss ist er das nicht. Er ist "halbwegs brauchbar" oder "man überlebt es damit", oder "man kommt mit Glück über die Runden", aber von allzeit souverän unterwegs ist er weit, ganz weit entfernt.
2.) Wohnt der Fragesteller nicht in Deutschland, sodass deine 95% sowieso für'n Hugo sind.
3.) Outest dich du mit deinen Aussagen. Es ist eine weit verbreitete Ansicht von "Flachlandtirolern", dass man Allrad nur in den Bergen und für den Wintersport braucht. Für den Wintersport braucht man Allrad am wenigsten, denn die Zufahrten zu den Wintersportgebieten sind erfahrungsgemäss schwarz geräumt, sodass auch die Flachlandfahrer mit ihren Benzen und Sommerreifen halbwegs sicher ankommen.
Dabei sind es Ein- und Ausfahrten, verzwickte Abzweigungen, Nebenstrassen, Steigungen und Strassen die spät und nicht schwarz geräumt werden etc. die den Unterschied ausmachen. Die gibt es nicht nur in den Bergen, sondern auch in Städten. "Meine" Stadt liegt auf 630 MSL und ich habe die letzten Wochen wieder viele traurige Bilder gesehen.
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Das Gerücht, dass RWD im Winter nichts taugt, kommt nicht von ungefähr. Natürlich ist es heute mit modernen Fahrwerken, modernen Winterreifen und ausgeklügelter Elektronik viel besser geworden, aber die Physik bleibt. Wenn er zuwenig Traktion hat, hat er zuwenig Traktion. Er mag heute halbwegs wintertauglich sein, aber damit hat es sich bereits.Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
(...) Meine Intension ist einfach die, das gerücht, dass rwd nicht wintertauglich sind, entgegenzusetzen. Wird hier ja von manchen so dargestellt, dass mit fwd kommt man überall hin und mit rwd hat man nur probleme. Für die 95 % der deutschen straßennutzer (zu denen du nicht gehörst) wird sie ein rwd überall dahin bringen wo sie auch mit fwd kommt. ABER, unter beachtung ein paar umständen (.. wie schon erwähnt).Deine gute Absicht in Ehren, nur habe ich das Gefühl, dass sie zuweilen zum Kreuzzug gegen FWD ausartet und völlig am Thema vorbei geht. Jemand der wie der Fragesteller in der Schweiz wohnt, ab und zu in die Berge fährt und jetzt einen Quattro fährt, wird mit RWD sicher nicht zufrieden sein. Da hilfst du ihm mit deiner Verteidigung des RWD nicht wirklich. Deine Erfahrungsberichte zeigen ja ziemlich gut auf, wie sehr du dich mit RWD abmühst. Für mich ist das von "voll wintertauglich" weit entfernt!
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
... und ich beobachte schon seit bald 30 Jahren wie einachsig angetriebene Fahrzeuge, insbesonders RWD-Fz im Winter auf 600 - 900 MüM immer wieder kläglich versagen. 😉Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Wie gesagt.. muss mich schon seit 10 jahren damit auseinander setzen, dass alle immer behaupten mit nem rwd kommt man nicht in die berge ( siehe punkt 5)
hm. also ich hab grad mal gemessen... ist irgendwie seltsam. Handy sagt 350 hm Googel hingegen nur 300. Mein Onkel liegt bei ca. 680 hm und meine freunde bei ca. 1050 hm.
Awd Fahrzeuge sind hier aus kostenrgünden die seltenheit. meistens fahren sie kleinere fwd'ler. Mit dem BMW bin ich hier schon fast sowas wie ein Einzelkind (einfach auch als kostenaspekten).
Meine Beispiele sollten nicht gegen fwd sein, nur das man mit fwd auch nicht besser bedient ist. Ich persönlich will keinen fwd mehr haben, komme mit dem untersteuern nicht wirklich klar.
Hier wird öfters gefordert das man mit dem RWD an steigungen anfahren können muss.... Ich grinse dann nur und überlege wie oft ich schon rückwers runterfahren musste um den x-ten anlauf zu nehmen raufzukommen... und das war mit dem fwd genau so. Problemloses Anfahren in der steigung ist nur mit awd möglich. Und das sind nicht nur meine Fahrpraxen.. stehe auch öfter mal unten an der steigung und warte ab bis der vor mir (wie oben geschrieben rwd) diese steigung rauf gekommen ist und zwischenzeitlich wieder runtergekommen ist oder ketten anlegt.
Ich bin leider (eigentlich froh drüber) noch keine 50 Jahre alt... Dürfte inzwischen schon > 50.000 km im schnee zurückgelegt haben und nur auf diesem Berg brauche ich die doofen schneeketten. Ansonsten noch nirgends.
Im schnee ist man ausschließlich mit AWD überall souverrän unterwegs. Wenn das dein Kriterium für Wintertauglich ist. Ich würd deine Einschätzung eher als Alpinwintertauglich sehen ;-).
gretz
p.s. meine erfahrungsberichte was ich vorher geschrieben habe, waren auf den Ford Puma bezogen (siehe sig.) der hat 70% gewicht auf der VA und FWD.
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Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
(...) Meine Beispiele sollten nicht gegen fwd sein, nur das man mit fwd auch nicht besser bedient ist. Ich persönlich will keinen fwd mehr haben, komme mit dem untersteuern nicht wirklich klar.
Klar, Untersteuern ist eine Seuche. Das ändert aber nichts daran, dass man mit FWD - wenn man die Tricks und Kniffs kennt - letztlich tendenziell besser unterwegs ist.
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Hier wird öfters gefordert das man mit dem RWD an steigungen anfahren können muss.... Ich grinse dann nur und überlege wie oft ich schon rückwers runterfahren musste um den x-ten anlauf zu nehmen raufzukommen... und das war mit dem fwd genau so. Problemloses Anfahren in der steigung ist nur mit awd möglich.
Deshalb die Aussage, dass du dich fälschlicherweise auf FWD vs. RWD versteifst, denn beide kommen im Winter +/- gleich
wenigweit. Der FWD hat aber erfahrungsgemäss eher weniger Probleme mit dem Anfahren.
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
(..,) Ich bin leider (eigentlich froh drüber) noch keine 50 Jahre alt... Dürfte inzwischen schon > 50.000 km im schnee zurückgelegt haben und nur auf diesem Berg brauche ich die doofen schneeketten. Ansonsten noch nirgends.Im schnee ist man ausschließlich mit AWD überall souverrän unterwegs. Wenn das dein Kriterium für Wintertauglich ist. Ich würd deine Einschätzung eher als Alpinwintertauglich sehen ;-).
Das Problem deiner "Einschätzung" ist, dass sie von falschen Voraussetzungen ausgeht. Für dich sind 350 MüM der Normalfall unddie 680 resp. 1050 MüM die Ausnahme. Für andere sind die 680 und 1050 der Normalfall. Umgekehrt ebenfalls. Wo gar kein Schnee fällt und es nicht kalt wird, braucht man nicht einmal Winterreifen. Jemand der an solcher Lage wohnt, wird deshalb mit deiner Empfehlung dass man gute Winterreifen braucht, nicht einig gehen. Deshalb kann ich mit der Empfehlung, dass RWD absolut wintertauglich sein soll, nicht einig gehen, da sie meiner Erfahrung widerspricht. Ich würde mir für einen Hügel - selbst wenn er nur 100 Meter lang ist - AWD holen, denn wenn ich jedesmal an dieser Stelle Probleme habe, wäre für mich das Fahrzeug ungeeignet, selbst wenn es nur fünf Mal im Jahr ist. Ich habe eine hohe Frustrationstoleranz, verstehe aber nicht, wie man sich sowas freiwillig antun kann.
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Deshalb die Aussage, dass du dich fälschlicherweise auf FWD vs. RWD versteifst, denn beide kommen im Winter +/- gleich wenig weit. Der FWD hat aber erfahrungsgemäss eher weniger Probleme mit dem Anfahren.
richtig und den FWD zieht es, wenn man festgefahren ist, auch nicht so zum Fahrbahnrand hin in eine ungünstige Position.
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
richtig und den FWD zieht es, wenn man festgefahren ist, auch nicht so zum Fahrbahnrand hin in eine ungünstige Position.Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Deshalb die Aussage, dass du dich fälschlicherweise auf FWD vs. RWD versteifst, denn beide kommen im Winter +/- gleich wenig weit. Der FWD hat aber erfahrungsgemäss eher weniger Probleme mit dem Anfahren.
nein garnicht?? Hast mein Beispiel wohl nicht gelesen... bin auf dem Eis geschwänzelt ohne ende... und mein heck ist in den straßengraben...
es geht alles! *gg*
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Zitat:
Deshalb die Aussage, dass du dich fälschlicherweise auf FWD vs. RWD versteifst, denn beide kommen im Winter +/- gleich wenig weit.
PUNKT. Das ist das was ich vermitteln wollte.
Danke für deine Bestätigung.
gretz
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
PUNKT. Das ist das was ich vermitteln wollte.Danke für deine Bestätigung.
gretz
Moooment! Der FWD ist genau so wenig bergtauglich im Winter wie der RWD. Zudem muss man das MINUS ebenfalls beachten.
EDIT:
Gerade die Schwester am Telefon gehabt. Sie hat es mit ihrem Frontkratzer und ganz neuen Winterreifen gerade noch zum Haus der Mutter geschafft. Den später zur Familienzusammenkuft mit dem Zug anreisenden Schwager müsse dann aber ich vom Bahnhof abholen, es schneie und werde schlimmer und dann klappe es mit ihrem Auto wohl nicht mehr.
Nordhang, 90° Kurve, Privatstrasse mit Räumdienst, 830 MüM, ca. 8 - 10 % Steigung, ein paar cm Schnee. Lächerlich. Da können mir die Befürworter von FWD und vorallem von RWD noch lange ihre Geschichten erzählen und behaupten diese Fahrzeuge wären wintertauglich. Diese Antriebskonzepte sind und bleiben Kompromisse.
Ich finde es sowieso peinlich, ein Auto für zehntausende von € unter dem Arsch zu haben, aber bei ein paar cm Neuschnee hängen zu bleiben. Aber geil, im Sommer 0.5 Sekunden schneller von 0 auf 100. Wahrlich matchentscheidend. Schon einmal berechnet, wieviele Male man da von 0 auf 100 mit Vollgas beschleunigen muss, bis man die 5 Minuten wieder drin hat, die man verliert, wenn man die Karre ein einziges Mal stehen lassen, alles ausladen und zu Fuss gehen muss?
Ne, ne du, diese Kisten sind nicht wirklich wintertauglich.
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
nein garnicht?? Hast mein Beispiel wohl nicht gelesen... bin auf dem Eis geschwänzelt ohne ende... und mein heck ist in den straßengraben...Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
richtig und den FWD zieht es, wenn man festgefahren ist, auch nicht so zum Fahrbahnrand hin in eine ungünstige Position.
es geht alles! *gg*
Vielleicht hast Du da sogar Du einen Fahrfehler gemacht, großer Meister? 😉
fakt ist, man sieht meistens benz oder bmw am berg stehen, die nicht weiter kommen. kann sein, weil die meist betagten fahrer nicht mehr so ein gutes popometer haben, kann aber auch sein, dass ein heckantrieb im schnitt eben die schlechteste variante für den winter ist bei gleichen bedingungen, dh. reifen, luftdruck, anstieg, beladung etc. ...
ich fahre selber bmw, aber wie manche hier "ihre" achso tolle marke verteidigen ist schon absurd!
fakt ist, ein a3 mit quattro ist einem 1, egal welchem im winter bei derartigen bedingungen meilenweit überlegen, wer das bestreitet hat beide varianten nie im vergelcih gehabt!
Klick michZitat:
Original geschrieben von Silomann81
fakt ist, man sieht meistens benz oder bmw am berg stehen, die nicht weiter kommen. kann sein, weil die meist betagten fahrer nicht mehr so ein gutes popometer haben, kann aber auch sein, dass ein heckantrieb im schnitt eben die schlechteste variante für den winter ist bei gleichen bedingungen, dh. reifen, luftdruck, anstieg, beladung etc. ...ich fahre selber bmw, aber wie manche hier "ihre" achso tolle marke verteidigen ist schon absurd!
fakt ist, ein a3 mit quattro ist einem 1, egal welchem im winter bei derartigen bedingungen meilenweit überlegen, wer das bestreitet hat beide varianten nie im vergelcih gehabt!
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Moooment! Der FWD ist genau so wenig bergtauglich im Winter wie der RWD. Zudem muss man das MINUS ebenfalls beachten.Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
PUNKT. Das ist das was ich vermitteln wollte.Danke für deine Bestätigung.
gretz
;-) passt doch!
rwd & fwd ist +- auf dem gleichen level und ein awd ist deutlich überlegen.
Muss sich halt jeder selbst überlegen wie oft ein awd zwingend nötig wäre. Bei mir wärens ca. 6600 € aufpreis gewesen und mind. 0.5 L mehr verbrauch.
Würde ich die 50% Wertverlust in den letzten 3 Jahren auf einen STundenlohn umrechnen, wo ich zeitverzögerungen durch den schnee hatt oder die zeit für kettenhandling... wär ich irgendwie im bereich von mehreren hundert € pro stunde.
Da ich eh x- in der Familie habe *gg* passt so ganz gut.
gretz
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
;-) passt doch!
rwd & fwd ist +- auf dem gleichen level und ein awd ist deutlich überlegen.
Mehr oder weniger auf dem selben Level. 😉