HILFE Golf V Reifen festgebrannt

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo,
ich wollte heute Winterreifen aufsetzen. Dabei habe ich den Wagenheber richtig angesetzt und den Golf nach oben gehievt. Die 5 Radbolzen konnte ich alle lösen und wollte anschließend das Rad abnehmen.

Doch das konnte ich nicht, es war nicht möglich. Das Rad hat sich auch nicht hin- und herbewegt sondern ist starr geblieben ohne Reaktion auf meine Kräfte.

Hilfe was muss ich tun um die Räder zu lösen?

Habe Indianapolis 17" drauf mit 7J X 17, ET 54, LK 5 x 112!

Ich verzweifele richtig! 🙁

Beste Antwort im Thema

Ich verwende auch Kupferpaste und bisher ist mir nichts aufgefallen. Was soll da bitte passieren (am besten mit Bild)?? 😕

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Zitat:

Original geschrieben von werner-ttr


Etwas Keramik- oder Kupferpaste auf den Felgensitz und schon gehen die Dinger auch nach dem härtesten Streusalzwinter problemlos runter.
Mach ich seit 20 Jahren so und hatte nie Probleme.

BLOß KEINE KUPFERPASTE!!! Diese reagiert mit der Bremsscheibe, sieht lustig aus😁

Keramikspray kann man nehmen...

Ich verwende auch Kupferpaste und bisher ist mir nichts aufgefallen. Was soll da bitte passieren (am besten mit Bild)?? 😕

Verstehe auch nicht was dieser Beitrag soll, schlieslich soll man die Kupferpaste nicht auf die Bremsscheibe schmieren sondern auf die Achse.

Weil die Felge auf der Bremsscheibe sitzt und besagte Kupferpaste mit dem Material der Bremsscheibe reagiert. Ein Bild habe ich nicht zur Hand, aber die Oberfläche reagiert ähnlich wie bei starkem Rostbefall

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Ich verwende auch keine Kupferpastete, jedoch sehe ich kein Problem diese, an der Nabe, zu verwenden. Denn die Bremsscheibe braucht man damit nicht einsauen, die Nabe (wo das Rädle zentriert wird) ist vollkommen ausreichend. Wenn an die Bremsscheibe tatsächlich was dran kommt, so wird sie es schon überleben, sie zerfällt nicht gleich.

Kupferpaste soll nicht an die Radsensoren gelangen, zudem kommt es auch zu einer elektrochemischen Korrosion mit Aluteilen. Daher nehme ich dort auch etwas Plastilube und gut ist. Hier und da mal was an die Radbolzen ist auch nicht verkehrt, zumindest habe ich noch kein festgefressenes Gewinde gehabt.

Gruß

Jetzt macht es doch nicht so kompliziert!

Bei jedem Radwechsel gehört der Felgensitz ( oder Felgennabe?) sauber gemacht.
Sind Anrostungen drauf mit einer feinen Metallbürste (Messing) die Fläche sauber machen.
Anschließend mit einem Lappen und etwas Fett die Sache leicht einreiben.
Da kommt nichts auf die Bremsscheibe. Quatsch.

So - das war`s.

Sind alles so Dinge ( wie Graphitpulver auf das Radschraubengewinde ) die ein Autofahrer wußte.

Diese kleinen Kniffs werden dadurch daß die Leute heute bequem geworden sind und zuviel Geld haben - also alles in der Werkstatt machen lassen - vergessen.

Zitat:

Original geschrieben von Jared


An dieser Stelle sei mal noch ein wichtiger Hinweis ausgesprochen, bezüglich aller Empfehlungen mit Fett oder Öl an der Radnabe herum zupinseln oder gar zu sprühen(!): Dabei ist peinlich genau darauf zu achten, dass kein Öl an die Bremsscheiben oder -beläge kommt. Also nicht mal aus versehen daneben sprühen oder mit dem Fettfinger an die Scheibe fassen. Schon geringe Mengen Schmiermittel können dafür sorgen, dass die Wirkung der Bremse gegen Null geht. Auch lassen sich solche Schmiermittel nur sehr schwer wieder rückstandsfrei entfernen.

Man, dafür gibt es Bremsenreiniger, ein super Ding. Schon mal was davon gehört?

Warum hast du eigentlich jedes Mal gleich so einen aggressiven Unterton in deinen Postings?

Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es unmöglich ist, und ja Bremsenreiniger wäre dann genau das richtige. Aber den haben die meisten auch nicht gerade Griffbereit zu Hause. Und weiter oben wurde immerhin empfohlen, die Radnabe mit WD40 einzusprühen. Bei sowas geht halt auch leicht mal was daneben, wenn man nicht gut aufpasst, daher einfach nur meine Warnung, für alle, die da jetzt ohne Bedacht los hantieren und ihre Radnaben großzügig einfetten (denn viel hilft ja bekanntlich viel 😉).

Immherin laufen da draußen auch solche Spezialisten herum, und die hätte ich nur furchtbar ungern auf der Autobahn hinter mir. Daher lieber einmal zu viel gewarnt als zu wenig.

Zudem entfernt selbst Bremsenreiniger filmbildende Kriechöle wie WD40 nur schwer wieder rückstandsfrei, vor allem, wenn man es vielleicht zu spät gemerkt hat und das leicht poröse Bremsbelagsmaterial damit in Kontakt gekommen ist.

Am Ende ist das alles, wenn man umsichtig arbeitet nicht schlimm, aber man sollte eben darauf auch achten. Immerhin ist die Bremse das sicherheitsrelevanteste Bauteil am Auto (mein Meinung).

Nochmal zum abkriegen: Meine Sommerreifen auf der Hinterachse sind auch festgebacken. WD-40 draufgesprüht, nutzt nichts.

Ich habe die Tipps bekommen, das Rad zu drehen und dann die Bremse zu treten, habe aber Zweifel, ob das bisschen Fliekraft reicht.
Der andere Tipp war, das Auto langsam abzulassen. Das scheint mir mit dem Serienheber etwas riskant.

Hat jemand noch Tipps? Hab auch schon ne Weile dagegengetreten => Kein Effekt.

(Sind 18" Alus). An der Vorderachse gabs kein Problem, habe die Nabe auch für die Zukunft gefettet, aber ist mein erster Reifenwechsel mit dem Wagen.

hast du dagegengetreten oder hast du deine alus gestreichelt, weil sie dir zu teuer und zu hübsch sind? 😉 kräftigen Wumms und die Teile gehen ab... natürlich solltest du eine Schraube drin behalten, sonst fliegt das Rad sonstwohin...

Am besten geht sowas mit nem rückschlagfreien Gummihammer... natürlich in entsprechender Größenordnung... n Metallhammer ist immer sehr kritisch... aber auch hier gibt es aufsätze die einen gummihammer draus machen... aber das ist dann alles mit vorsicht zu betrachten...

wenn eine bühne vorhanden wäre, dann wäre das "treten" sicher auch einfacher... 😉

Manchmal hilft auch nur rohe Gewalt. Da hast du in der Garage keine Chance.
Ich hatte mal bei einem Gebrauchten A4 das Problem, dass zwei Reifen nicht runter gingen, und ich war nicht zaghaft. Bin dann in die Werkstatt, Auto auf Hebbühne, alle Schrauben raus bis auf eine, die realtiv weit gelößt, dann mit einem alten Reifen unter das Auto gestellt, Schwung geholt und den Reifen von Hinten gegen die Felge gedonnert. Nach dem dritten Versuch war dann endlich die Felge frei.

Der Mechaniker von Audi hat auch den Kopf geschüttelt darüber wie fest die Felgen saßen. Sowas hatte er auch noch nicht. Und der Wagen hatte gerade mal einen Winter hinter sich.

Bei festen Felgen:

Die Radschrauben etwas lockern - kurz zwei - dreimal anfahren und bremsen.
Dann ist die Felge zumindest gelöst.

Mit etwas Drehen der Felge( natürlich wieder hochgebockt) geht sie weg eventuell an der Nabe leicht eingesprüht.

Aber ich habe oft das Gefühl viele junge Leute sind beratungsrestistent oder nicht lernfähig.

Gehe heute gerade beim Spaziergang beim Nachbarn vorbei.
Der Sohn wechselt die Räder - das gleiche Drama - Felgen gehen nicht runter.
Radnabe vorrostet .
Habe ihm dann den Tipp gegeben von wegen Nabe sauber machen und leicht einfetten.

Komme später wieder vorbei. Was sehe ich?
Räder drauf - Naben genauso verrostet wie vor.

Vermutlich einfach zu faul diese paar Handgriffe zu machen.

Na ja - sollen sie sich ihre teuren Felgen mit Hämmern zerschlagen ...

Also meine Radnaben sehen noch immer wie nur aus 🙂

Habe einen Schuhkarton und da habe ich immer alles drin

Messingbürste
Reiniger
Fett - Top 2000

Mache wenn die Räder runter sind immer erst das alte Fett ab mit Reiniger dann mit Messingbürste nochmal alles schön sauber und dann schön dünn um die Nabe das Fett streichen.

Ergebnis ist das die Radnaben noch wie neu aussehen.

Mache das an zwei Autos so und habe nicht einmal Probleme gehabt.

Das Fett Top 2000 ist Salzwasserbeständig und recht Zäh so das es lange hält und sich nicht auswäscht.

http://www.tradoria.de/.../...0-super-longtime-fett-400g-56234767.html

Habe heute alle Tipps ausprobiert und bisher keinen Erfolg gehabt, daher fahre ich nun gezwungenermaßen vorne mit Winterreifen (16" auf Stahl) und hinten auf den 18" Sommerreifen (also je Achse identische Bereifung).

Ist das so erlaubt? Werde wegen beruflicher Verpflichtungen vorerst keine Werkstatt aufsuchen können (aber auch nicht viel fahren).

Ist nicht erlaubt.

Die Reifen müßen vorne und hinten gleicher Größe sein.

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