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Hauptuntersuchung durchgefallen - nicht einverstanden. Eure Meinung!

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 31. Juli 2018 um 16:02

Hallo,

mein alter Golf IV ist nun das erste Mal durch den TÜV gerasselt. Angeblich alles erhebliche Mängel.

  • Bremsschlauch vorn links und rechts porös: Wenn man den Schlauch stark mit der Hand biegt, sieht man eine leichte Schuppenbildung, aber keinerlei Risse. Ernsthaft? Sowas wurde locker mal schon durchgewunken. Keine Undichtigkeit nichts. Wo finde ich eine schriftliche Grundlage für diesen Mangel?
  • Spurstangenkopf vorne links und rechts ausgeschlagen
  • Abgasrohr mitte Befestigung mangelhaft ist durchgerostet und das Rohr wackelt nun lose. Aber erheblicher Mangel??
  • Schalldämpfer hinten stark undicht Sehe ich ein, da oben auf dem Topf ein Loch zu erfühlen ist. Daher vermutlich durch Abgasuntersuchung durchgefallen mit Lambda = 1,301 um 0,001 am Intervall vorbei.

Ein Schelm wer Böses denkt, die HU wurde bei Pitstop gemacht. Abgasrohrbefestigung kann ich noch durchwinken, aber die Bremsleitung in keinster Weise.

Was denkt ihr? Foto mache ich in Kürze.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Gentrylord schrieb am 31. Juli 2018 um 22:30:56 Uhr:

 

Genau das halte ich nämlich für falsch. Prüfer sind Menschen und damit nicht immer objektiv. Ich halte ein mutwilliges Knicken einer Leitung bis Risse entstehen halt für Vorsatz.

Au weia, du hast auch von Tuten und Blasen keine Ahnung. Das Ding heißt Bremsschlauch und um diesen auf Risse zu prüfen wird er hin und her bewegt. Die Mangeleinstufung ist übrigens keine Ermessenssache des Prüfers, sondern ist so im Auftragssystem hinterlegt. Der Ermessensspielraum des Prüfers ist mehr oder weniger weiterhin da: Prüfer A meint dass der Schlauch rissig ist, sobald eine minimale Porosität sichtbar ist, der andere schreibt s eben erst auf wenn das Gewebe des Schlauchs erkennbar ist.

Nichtsdestotrotz... wegen nem Schlauch für n paar Euro hier nen Fred aufzumachen ist eh ne Lachnummer und unterstreicht, dass der Ersteller null Ahnung von der Materie hat.

Gruß Viech

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Normalerweise bevor man zum TÜV fährt schaut man sich das Fahrzeug an, vor allem wenns ein bischen älter ist.

So kann man zumindest einfache sachen wie def. Auspuff vorher erkennen und austauschen!

Es kommt auch immer darauf an, wie sich der Prüfer und der Kunde kennen.

In meiner etwas weiter verstreuten Verwandschaft wurde für geraumer seit mal ein Polo 6N2 von so einem Wiesenhändler mit HU/AU neu gekauft.

Der Karren war einfach die letzte Bastelbude und hätte nie gekauft werden sollen, aber das steht auf einem anderen Blatt, warum es geht:

Bei der ersten Fahrt im Dunkeln stellte man dann fest, dass sich das Fernlicht nicht abschalten lies, da der Lenkstockschalter defekt war, zudem war die Warnblinkanlage ohne Funktion, da keine Sicherung im entsprechenden Steckplatz war..aber die HU kurz davor war kein Problem, soviel dazu.

Zitat:

@Gentrylord schrieb am 31. Juli 2018 um 22:30:56 Uhr:

 

Genau das halte ich nämlich für falsch. Prüfer sind Menschen und damit nicht immer objektiv. Ich halte ein mutwilliges Knicken einer Leitung bis Risse entstehen halt für Vorsatz.

Au weia, du hast auch von Tuten und Blasen keine Ahnung. Das Ding heißt Bremsschlauch und um diesen auf Risse zu prüfen wird er hin und her bewegt. Die Mangeleinstufung ist übrigens keine Ermessenssache des Prüfers, sondern ist so im Auftragssystem hinterlegt. Der Ermessensspielraum des Prüfers ist mehr oder weniger weiterhin da: Prüfer A meint dass der Schlauch rissig ist, sobald eine minimale Porosität sichtbar ist, der andere schreibt s eben erst auf wenn das Gewebe des Schlauchs erkennbar ist.

Nichtsdestotrotz... wegen nem Schlauch für n paar Euro hier nen Fred aufzumachen ist eh ne Lachnummer und unterstreicht, dass der Ersteller null Ahnung von der Materie hat.

Gruß Viech

Themenstarteram 2. August 2018 um 18:30

Zitat:

Au weia, du hast auch von Tuten und Blasen keine Ahnung. Das Ding heißt Bremsschlauch und um diesen auf Risse zu prüfen wird er hin und her bewegt. Die Mangeleinstufung ist übrigens keine Ermessenssache des Prüfers, sondern ist so im Auftragssystem hinterlegt. Der Ermessensspielraum des Prüfers ist mehr oder weniger weiterhin da: Prüfer A meint dass der Schlauch rissig ist, sobald eine minimale Porosität sichtbar ist, der andere schreibt s eben erst auf wenn das Gewebe des Schlauchs erkennbar ist.

Nichtsdestotrotz... wegen nem Schlauch für n paar Euro hier nen Fred aufzumachen ist eh ne Lachnummer und unterstreicht, dass der Ersteller null Ahnung von der Materie hat.

Gruß Viech

Und genau solche Spezialisten wie dich braucht man in Foren nicht. Warum? Erkläre ich gerne:

  • Unterstellung von Thesen, die an den Haaren herbeigezogen sind.
  • Bleibt es nicht alleinig bei Materialkosten.
  • fragwürdige Argumentationsstruktur. Ziel wohl eher zu pöbeln, statt sachlich und konstruktiv beizutragen. Es wurde bereits alle wichtigen Sachen gesagt und der Thread für erledigt markiert. Warum jetzt noch den Senf dazugeben?

Wenn du das Thema richtig gelesen hättest, dann hättest du auch verstanden, dass der Schlauch nicht rissig ist.

Aber ich finde es lustig, dass du darüberhinaus der Meinung bist, dass in Foren nur Themen erstellt werden, wenn man Ahnung von etwas hat. Und digitales Denken (100% Ahnung vs. 0 Ahnung) deinerseits erklärt den Rest.

moment Junge, wenn der Prüfer schreibt das der Schlauch poröß ist, dann ist der zu tauschen, egal was deine Meinung oder dein verwackeltes Auge davon hällt, du kennst wohl noch nicht die Prüfungsverordnung?

§1: der Prüfer hat immer Recht

§2: sollte der Prüfer einmal nicht Recht haben dann tritt automatisch §1 in Kraft

also, wo ist das Problem? neu machen und gut, kommt ja schließlich deiner Sicherheit zu gute

Themenstarteram 2. August 2018 um 22:11

Nochmal: Thema geschlossen! Ich kann beleidigende, schwache und deplatzierte Antworten nicht mehr lesen. Blue-shadow ist das beste Beispiel für deutsche Internetkultur. Ungebildet und laut.

laß doch deine bremsschläuche von jemand anderem begutachten.

meinem bruder wurde vom prüfer mitgeteilt, daß die stoßdämpfer von seinem auto defekt sind. er fuhr zum autofahrerklub --> stoßdämpfertest -> das positive ergebnis hat er dem prüfer dann um die ohren gehauen.

alles andere - so wie hier --> komplett sinnlos.

am 3. August 2018 um 9:29

Wo sind eigentlich die angekündigten Bilder ?

 

Mit ausgeschlagener Lenkung und Löchern im Auspuff zur HU zu fahren ist schon sinnfrei, dann hier nen Fred auf zu machen wegen 2 Bremsschläuchen zum Stückpreis von 10 € zuzuglich ca 60 € Montage ist doch albern.

 

Gruß Ronny

Themenstarteram 3. August 2018 um 10:31

Der herrschende Meinung war, dass Bilder weder sinnvoll noch gewünscht sind. Insofern spare ich mir das. Mir ging es grundsätzlich eher um eine Diskussion, was man sich gefallen lassen sollte und was nicht. Das war ein Schuss in den Ofen.

Die anderen gefunden Fehler diskutiere ich ja auch nicht, da die offensichtlich sind. Und ich liege nun einmal nicht jeden Tag unter dem Auto. Klar hätte man das ggf. vorher kontrollieren können. Aber wie gesagt: Mit der Beurteilung der anderen habe ich auch keinerlei Schmerzen. Nur mit den Schläuchen, weil die in meinen Augen (und da gibt es jetzt wohl wieder eins, zwei Kandidaten, die der Meinung sind, dass nur HU-Prüfer und sie selbst entscheiden können, was gut ist und was nicht) eben nicht dem bewerteten Bild entsprechen. Und ein Gummi wird in zwei Jahren nicht derart weiter verschleißen, dass er plötzlich aufgeht. Es ist ja nicht einmal die äußere Schicht rissig oder löchrig.

Ich bin es auch Leid, das Thema weiterzuverfolgen. Danke an diejenigen, die den Sinn eines Forums verstanden und produktive Antworten gegeben haben.

am 3. August 2018 um 10:38

Bei unserem Golf wurde der Bremsschlauch direkt an der Metallverpressung zur Seite gedrückt und da war er auch etwas porös, da mussten die erneuert werden und bei der Nachprüfung gab es die Plakette.

 

Ich führe solche Arbeiten selbst aus und dann bleibt es beim Materialpreis.

 

Verbaut habe ich TRW Schläuche ...

Natürlich kann auch mal ein Prüfer mit seiner Einschätzung daneben liegen oder die Richtlinie bei einem Auto etwas strenger auslegen als bei einem anderen Fahrzeug, entweder unterbewusst oder weil der Allgemeinzustand des Fahrzeuges ihn dazu bewogen hat. Wir sind alles nur Menschen.

Wenn du Felsenfest der Meinung bist der Schlauch hat den besagten Mangel nicht, dann repariere ihn nicht und fahr dennoch zur Nachuntersuchung. Im Idealfall für dich wirst du bestehen, da der Schlauch ja Mängelfrei ist. Und dies meine ich nicht sarkastisch oder ironisch.

Wenn eine leichte Dreckschicht oder Harzschicht auf dem Schlauch ist, kann es für unerfahrene schonmal so aussehen als sei er dolle porös.

Dennoch ist es unser täglich Brot als Prüfer Bremsschläuche zu prüfen und selbstverständlich werden diese dabei verbogen und an ihnen gezogen teilweise, weil man anders die porösen Stellen nicht sieht an gewissen Stellen.

Abschließend ist vielleicht zu sagen, dass der Mangel : „Bremsschlauch porös lautet“

Und nicht bremsschlauch kurz vor Zerfall und Ausfall.

Ja er funktioniert noch zu 100% wenn er porös ist, eine neue Plakette bekommt man so dennoch nicht.

 

Mfg der Blue

Einer der bösen vom Tüv ^^

Zitat:

@Ronny & Claudia schrieb am 3. August 2018 um 11:29:43 Uhr:

 

Mit ausgeschlagener Lenkung und Löchern im Auspuff zur HU zu fahren ist schon sinnfrei,

Das sehe ich völlig anders.

Ich halte es für legitim, vor Auftragsvergabe, einen Mängelbericht in die Finger zu bekommen u. darauf einen gezielten Auftrag zu erteilen. Das kann immense Beträge sparen. Die Nachprüfgebühr ist doch quasi geschenkt.

Zitat:

dann hier nen Fred auf zu machen wegen 2 Bremsschläuchen zum Stückpreis von 10 € zuzuglich ca 60 € Montage ist doch albern.

Das Thema sollte doch nun eigentlich durch sein.

Ich darf Hydraulikleitungen prüfen ... die sind ähnlich zu Bremsleitungen. Eine 6 Jahre alte Schlauchleitung wäre bis auf Ausnahmen schon austauschwürdig. Und nur so als Anhaltspunkt, eine rissige Oberfläche ist defintiv auch ein tauschwürdiger Mangel. Sei froh das "nur" so lasch geprüft wird. Und eher du "Löcher" in einer Sclauchleitung siehst (und nix anderes ist ein Bremsschlauch) kommts zum Durchschuss oder er wird sonst irgendwie beschädigt.

Und kann der TÜV-Prüfer eigentlich neue berechtigte Mängel bei der Nachprüfung aufschreiben? Weil ich würde mir als Prüfer schon noch 5 min Zeit nehmen und bisschen gucken, wenn mich einer so verschaukeln will ...

Kann er theoretisch machen, wirklich einen neuen Bericht wird er aber wohl nur bei wirklich schlimmen Dingen erstellen. Wahrscheinlicher wird er ihm mitteilen, dass da was übersehen wurde und er so keine Plakette bekommt.

am 3. August 2018 um 18:40

Habe vor kurzem auch Bremsschläuche und Spurstangen gewechselt (36 grad nach dem Feierabend und auch noch krank).

Ist ja nicht der rede wert (2 h und die Sache war gegessen).

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