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Hatte ein Unfall, mein e39!!!=(

BMW 5er E39

Hallo zusammen,
wie viele wissen fahre ich (oder bin gefahren) einen wunder schönen e39.
Aber heute um 1:00Uhr ist es passiert....
Fahre innerorts auf eine Kreuzung zu (Ampel auf auto.) und es war grün.
Vor mir ein Fiesta und möchte Links abbiegen.
Hab mir dabei nichts gedacht und fahre mit 60km/h weiter und dann seh ich sie einfach mit ca. 30km/h abbiegen.
Vollbremse..... und keine Sek. weiter hat es geknallt. Im Auto ein heftiger Knall und weißer stinkender Knall. Ich höre nichts, ohren piepen. Airbag ist aufgeplatz und es war mein erster Unfall.
Schockiert und zügig verlasse ich das Auto und versuche klar zu denken und verschaffe mir Orientierung.
Es muss ein Alptraum sein, es ist zu schlimm um wahr zu sein, aber es ist wahr:(.
Auch die Leute im Fiesta laufen verzweifelt aus dem Auto. Alle haben die Hände aufm Kopf.
Zum Glück keiner Verletzt aber der Aufprall war heftig.
Sie hat sich mehrmals im Kreis gedreht und das Hinterrad hängt sogar schief.
Bei meinem Baby läuft Öl aus dem Auto.....autsch :(.
Wie würdet ihr vorgehen ??????
Polizei hat alles aufgenommen.
Wahrscheinlich schalte ich einen Anwalt ein.

Bilder und Videos kommen noch.
PS: Hatte noch so vieles vor... Das Auto war schon auf M umgebaut und es haben nur noch die 4 Auspuffrohre gefehlt.... Nie Waschanlage usw immer geliebt und gepflegt und jetzt das.
Mfg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von yalee


Wie gesagt, bei einem Klatsch mit 60km/h Frontal wo selbst der Airbag gezündet hat wird es keine Kleinigkeit sein.

Hallo,

der TE ist ca. 60km/h gefahren und hat dann eine Vollbremsung gemacht - Aufprallgeschwindigkeit dürfte also weit unter 60 gelegen haben. Der getroffene Fofi wurde durch den Aufprall bewegt und war keine feste Mauer. Vor weiteren Spekulationen sollte man wohl das Gutachten abwarten.

Gruß Steffen

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Also der Unfallverursacher stand nach mehreren Aussagen von verschiedenen Personen sofort fest. Alle hatten das gleiche gesagt und wurde danach nicht groß diskutiert oder so.
Trotzdem möchte ich morgen sofort zum Anwalt gehen. Die Polizisten waren aber ziemlich "schlecht". Die haben echt nichts erklärt oder aufgeklärt. Was als nächstes passiert usw.

Ich denke mal die Polizisten dürfen gar keine Aussagen machen wer Schuld ist. Das wird der Versicherung übergeben und ich nehme mal an irgendwas wie "wenden sie dich an die gegnerische Versicherung" werden sie schon gesagt haben.
Zugeben dass sie schuld war wird die Frau übrigens auch nie, wär auch schon blöd. Auch wenn man einsieht dass man Schuld ist darf man das nicht sagen oder gar schriftlich festhalten...da kann es Ärger mit der Versicherung geben.

Zitat:

Original geschrieben von Bmw_verrückter


Sieht ja gar nicht mal so schlimm aus.
Ist es nur bei der Front geblieben? Sonst nichts beschädigt?
BMW_verrückter

Ja, das ist ja das Problem wo sich viele vertun, Der kommt unter Umständen 10-15cm wieder raus !! ich habe schon Anprallspuren vom Motor an der Spritzwand gesehen obwohl der Motor in der Ausgangsposition war. ...und das sind 10-15cm. Da

muß

mehr sein, wo sonst kommt das ausgelaufene Öl her? Ohne schwarzmalen zu wollen aber was wäre wenn der Ölfilteraggregat vom Block abgerissen ist oder sonst ein Anbauteil am Block abgerissen ist und deswegen ein Loch im Block ist und da das Öl ausgelaufen ist. Da kommst Du mit AT Motor in ganz andere RepKo dimensionen. Du mußt die Haube aufmachen und den Rahmen auf Verformungen prüfen. Also jedenfalls Richtbank und vermessen.

Nächstes Problem ist die Airbagauslösung. Problem deswegen weil aus Sicherheitsgründen alle im Zusammenhang stehende Teile erneuert werden müssen. Ich habe schon Gebrauchtwagen gesehen, die als "leichter" Unfallschaden angeboten wurden und das Fähnchen am Gurtschloß raushing. Die machen nur einen neuen - gebrauchten Airbag vom Schrottplatz rein und schon sieht man das auf dem ersten Blick nicht was da los war.

Fang schon mal an alle Extras auf zu schreiben. Mit allen meine ich auch Kleinigkeiten die im Serienmodell nicht enthalten sind, und wenn's nur die Taschenlampe im Handschuhfach ist...Nimm dir Zeit und prüfe genau, dass nichts vergessen oder übersehen wird. Diese INFo braucht der Gutachter! das steigert den Fzg Wert weil die RepKo werden aufgrund alleine der Kosten die im Zusammenhang mit dem Airbag stehen schon imens sein. Am besten Du fragst in deinem Bekanntenkreis mal nach einen Karosseriebauer und dann trefft ihr Euch gemeinsam mit dem Gutachter zur Begutachtung. Da gibt's auch unterschiede, einen der von der gegnerischem Vers. kommt oder wenn du einen beauftragst. Das gilt es als erstes mit der gegnerischen Vers. zu klären ! Logisch, dass der von der gegnerischen Vers. "schadensmindernd" arbeitet. Du brauchst aufgrund den Extras einen hohen Fzg Wert und einen der auch darauf achtet dass das Kleinmaterial ( Clipse, Spangen, Spreiznieten etc) und auch der Airbag Kabelbaum mit Sensoren und allem drum und dran auch mit im Gutachten steht. (Ich weiß wovon ich spreche, sonst zahlst Du zu)

Dann hat yalee ja schon bemerkt, dass bei Abrechnung auf Gutachterbasis von vornherein 19% von der Rep Summe fehlen. Also dann laß Dir mal was einfallen wie Du die 19% wieder ausgleichst

:)

Gruß

deKoch

Zitat:

Original geschrieben von bmw_e36_e46


Bild2

hä? wie jetzt ? keine Beweisfotos von der Unfallstelle ? keine Kreidemarkierungen auf der Strasse zwecks Rekonstruktion? Bremsspuren vermessen?

Du brauchst tatsächlich einen Anwalt. es gibt auch sowas wie "Vorfahrt erzwungen".

Gruß

deKoch

Insofern ich mich erinnern kann wird durch die Aufnahme schon vorläufig durch die Polizei der Unfallverursacher bei eigentlich einfachen und klaren Gegebenheiten bestimmt.
Derjenige von euch beiden der im Unfallprotokoll auf Nr.1 vermerkt ist, hat den Vorfall (aus Sicht der Polizei) verursacht.
Wie schon gesagt es steht dir als Geschädigter, ein RA (noch besser für alle Fälle ist Rechtschutz) und bei Überschreitung einer bestimmten Grenze, wenn ich mich nicht irre 1500,-Gutachter zu.
Alles kurz mit dem RA absprechen und aktiv werden.
Im meinem Fall hat es sich genauso abgespielt.
Am nächsten Werktag ab zu BMW, wenn der Schaden eine bestimmte Grenze überschreitet wird kein Kostenvoranschlag mehr gemacht sondern ein Gutachter hinzugezogen.
Sollte das Fahrzeug nicht mehr Fahrbereit sein, kommt ein Gutachter zum Fahrzeug.
Auf gar keinen Fall sich auf irgendein Schadensmanagement von den Versicherungen einlassen, dabei sollen nur die Kosten gedrückt werden.

Zitat:

Original geschrieben von Adi2901


Insofern ich mich erinnern kann wird durch die Aufnahme schon vorläufig durch die Polizei der Unfallverursacher bei eigentlich einfachen und klaren Gegebenheiten bestimmt.
Derjenige von euch beiden der im Unfallprotokoll auf Nr.1 vermerkt ist, hat den Vorfall (aus Sicht der Polizei) verursacht.
Wie schon gesagt es steht dir als Geschädigter, ein RA und (bei Überschreitung einer bestimmten Grenze, wenn ich mich nicht irre 1500,-) Gutachter zu.
Alles kurz mit dem RA absprechen und aktiv werden.
Im meinem Fall hat es sich genauso abgespielt.
Am nächsten Werktag ab zu BMW, wenn der Schaden eine bestimmte Grenze überschreitet wird kein Kostenvoranschlag mehr gemacht sondern ein Gutachter hinzugezogen.
Sollte das Fahrzeug nicht mehr Fahrbereit sein, kommt ein Gutachter zum Fahrzeug.
Auf gar keinen Fall sich auf irgendein Schadensmanagement von den Versicherungen einlassen, dabei sollen nur die Kosten gedrückt werden.

Die Versicherungen haben verschiedene Beträge ab wann ein Gutachter hinzugezogen wird, dass ist aber ein klarer Fall für einen Gutachter. Such dir einen Anwalt bitte keinen für Familien Recht sondern einen mit der Fachrichtung. Der wird dir den weiteren Ablauf genau erklären. Den bezahlt übrigens auch die gegnerische Versicherung (sofern du NICHT schuldig bist). Es gibt auch die möglichkeit je nach Umfang den Wagen über die 130% Regel zu reparieren.
Fahrzeugausstattung etc. macht alles ein guter Sachverständiger selber. Die können auch über die Fahrgestellnummer Ausstattungsdetails abfragen.

Den Anwalt brauchst du nicht, macht die Sache aber für dich unkomplizierter.

Zitat:

Original geschrieben von yalee


Den Anwalt brauchst du nicht, macht die Sache aber für dich unkomplizierter.

Zu einem das und es erspart einem die dummen Taktiken der Versicherung, welche dir das zustehende Geld kürzen, zum Teil nicht auszahlen oder die Auszahlung verzögen möchte.

;)

Also Sie wusste das sie schuldig war und hat es auch so rüber gebracht. Sie hat nichts verschwiegen.
Sie hat vor mir und auch später gegenüber der Polizei gesagt, dass sie sich verschätzt hat.
Sie hat sich bei mir nachdem Unfall entschuldigt ect..
Vielleicht war das für sie ein Nachteil, aber sie war ehrlich.
Die Bilder sind nachdem Abschleppen geschossen.
Später kommen Videos von der Unfall stelle und ect.
Morgen gehts 100% zum Rechtsanwalt. Möchte aufgeklärt werden und meine Rechte wissen und auf was ich achten sollte.
Es ist für mich zu kompleziert, da es mein erster Unfall ist.
Mfg

Achso, bin auch Rechtschutzversichert

Zitat:

Original geschrieben von bmw_e36_e46


Achso, bin auch Rechtschutzversichert

Dann ab zu einem RA der sich mit Verkersrecht auskennt.

Was mich sehr beeindruckt hat, ist die Sicherheit des e39er.
Der zwei stufige Airbag, Gurtstraffer usw. haben alles 1A funktioniert.
Ich hatte überhaupt keinen Schlag oder ect. abbekommen. Hatte keine Schmerzen oder erschütterungen abbekommen.
Es ging von alleine die Warnblinkanlage an, sowieso Innenbeleuchtung und der Motor ging von alleine aus.
Der Aufprall war hart, aber die Front hat sich kaum verformt.
Der e39 ist echt ein treues, dankbares zuverlässiges solides Auto.

Zitat:

Original geschrieben von deKoch



Zitat:

Original geschrieben von bmw_e36_e46


Bild2

hä? wie jetzt ? keine Beweisfotos von der Unfallstelle ? keine Kreidemarkierungen auf der Strasse zwecks Rekonstruktion? Bremsspuren vermessen?
Du brauchst tatsächlich einen Anwalt. es gibt auch sowas wie "Vorfahrt erzwungen".
Gruß
deKoch

Ich fahre jetzt extra nur für dich zur Unfallstelle hin und schieße paar Fotos

;)

.

Deine Rechtsschutz ist in dem Fall überflüssig ;)

Ärgerliche Sache, aber wie schon mehrmals gesagt wurde: Blech lässt sich ersetzen, Menschenleben nicht.

Zitat:

Original geschrieben von deKoch


es gibt auch sowas wie "Vorfahrt erzwungen".

Nicht im diesen Fall.

;)

Zitat:

Original geschrieben von Paddi_V8-Freak


Ich denke mal die Polizisten dürfen gar keine Aussagen machen wer Schuld ist. Das wird der Versicherung übergeben und ich nehme mal an irgendwas wie "wenden sie dich an die gegnerische Versicherung" werden sie schon gesagt haben.
Zugeben dass sie schuld war wird die Frau übrigens auch nie, wär auch schon blöd. Auch wenn man einsieht dass man Schuld ist darf man das nicht sagen oder gar schriftlich festhalten...da kann es Ärger mit der Versicherung geben.

die legen das in ihrer akte fest. da kannst im extremfall nur mit nem anwalt gegen vorgehen, weil sich beide versicherungen nach der aktenlage richten.

hatte ich leider auch schon mit dem e39, so ne telefonierende schl...e kommt auf unsere spur und rammt uns vorne links (beide selbe fahrtrichtung). ich steh als unfallverursacher fest, obwohl eine aussage gegen zwei, hat die nette hilfspolizei auch nicht interessiert

:mad::mad::mad:

an den te, mein beileid. landkreis lippe? hätte mir den gerne angeschaut

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