Hardware-Updates in der laufenden Produktion

Tesla Model 3 Model 3

Hallo zusammen,

dieser Thread kann auch zukünftig dafür verwendet werden, kleinere (und größere) Hardware-Neuerungen in der Model 3 Produktion mitzuteilen und zu diskutieren.

Ich mache mal den Anfang mit den jetzt bekannt gewordenen Änderungen bei den Model 3 aus lokaler Produktion für den chinesischen Markt:

- 2x USB-C hinten an der Mittelkonsole statt den großen Standard USB-Steckplätzen
- 1x USB-C vorne in der Mittelkonsole zusammen mit 1x Standard USB-Steckplatz
- Das induktive Ladepad für 2 Smartphones wurde wie im Model Y nun auch im Model 3 Serie

Es ist davon auszugehen, dass demnächst auch die Model 3 für den europäischen Markt aus Fremont diese Änderungen bekommen werden - erste Auslieferungen damit werden wir in Europa produktions- und schiffsbedingt aber sicher erst gegen Juni/Juli hier sehen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@nervtoeter schrieb am 18. Oktober 2020 um 19:08:18 Uhr:



Zitat:

@chimpanzee schrieb am 18. Oktober 2020 um 07:19:09 Uhr:


Und das beheizbare Lenkrad? Ist es jetzt wirklich Serie?

Wohl nicht

Ich habe vorhin die Probefahrt mit dem M3 LR gemacht und den Berater u.a. danach gefragt. Von Lenkradheizung wusste er nichts, aber Doppelverglasung, Wärmepumpe, el. Kofferraumdeckel, neue Mittelkonsole und Chrome delete konnte er bestätigen.

Ansonsten einfach irre, wie der Wagen bei voller Beschleunigung vorwärts stürmt, dagegen ist mein M240i irgendwie etwas lahm. Deswegen ist wohl auch die Kopfstütze fest integriert, wenn die ansonsten einer zu tief einstellen würde, gäbe es wohl Gefahr von Genickbruch.

An die Touchscreen Bedienung wird man sich gewöhnen, kann sehr viel, ist aber nicht für alles praktisch während der Fahrt. Die Sitze könnten für mich eine größere Sitztiefe vertragen und auch etwas mehr Seitenhalt, aber gut, es ist nun mal ein amerikanisches Auto.

Insgesamt ist gerade der E-Antrieb schon recht beeindruckend und mehr "Bang for the Buck" gibt es wohl nirgends.

367 weitere Antworten
367 Antworten

Beim Tesla wird die 12V immer nachgeladen, sie bleibt nie leer bis Punkt X.
Die Batterie im Tesla ist so oder so nicht zum Überbrücken da, so wie man es von den Verbrennern kennt, dieses sollte man absolut vermeiden.

Also irgendwie verstehe ich das mit der Li-Ion-Starterbatterie auch nicht. Was macht man bei -18 Grad über 2 Woche. Wie soll die Batterie nachgeladen werden? Das ist natürlich in Südchina oder Kalifornien weniger ein Problem.

Die 12V wird immer von der Hochvoltbatterie versorgt, ist also kein Problem.

Das klingt gut! 🙂
@ballex

Ähnliche Themen

Zitat:

@marc4177 schrieb am 21. Januar 2022 um 17:41:17 Uhr:


Die 12V wird immer von der Hochvoltbatterie versorgt, ist also kein Problem.

Bei Minusgraden geht das mit der Li-Ion-Batterie eben nicht mehr.

Wo hast du die Information her das es so bei Tesla so nicht geht?
Glaube kaum das du das schon testen konntest oder Tesla es geschrieben hat.

Wieso sollte man die Li-Ion Batterie bei Minusgraden nicht nachladen können? Die Li-Ion HV-Batterie kann ich ja auch aufladen, wenn auch deutlich langsamer.

Es wird schwieriger kommt aber auf die genauen Zusammensetzung an, zum Beispiel beim Sonomotors dessen Fahrzeug natürlich auch „Sonne tankt“ bei Minusgraden wurde der Akku und BMS Anscheinend entsprechend optimiert.

Wir verwenden bei den Motorrädern seit Jahren Nachrüst LiIon Akkus. Da werden die auch nicht besonders freundlich behandelt, denn die Laderegler bei den Motorrädern kann man ruhig als eher rudimentär bezeichnen 😉

Bei der Ducati Panigale sitzt die Batterie überm Krümmer vom V4, der erreicht im Sommer Schnuckelige Temperaturen, stört die Dinger bisher nicht.

Wo man Probleme bekommt ist tatsächlich die max. mögliche Stromentnahme wenn die LiIon Akkus sehr kalt sind. Das ist ja aber beim Elektroauto kein Problem, da kein Starter angetrieben werden muss.

Zitat:

@nolam schrieb am 22. Januar 2022 um 10:52:52 Uhr:


Wieso sollte man die Li-Ion Batterie bei Minusgraden nicht nachladen können? Die Li-Ion HV-Batterie kann ich ja auch aufladen, wenn auch deutlich langsamer.

Die große Batterie lädt gar nicht, wenn sie richtig durchgefroren ist. Dann rinnt beim Laden erstmal die ganze Energie in die Batterieheizung, bevor der SoC steigt.

Auch die Rekuperation ist in dem Fall exakt 0 kW.

Zitat:

@marc4177 schrieb am 21. Januar 2022 um 17:41:17 Uhr:


Die 12V wird immer von der Hochvoltbatterie versorgt, ist also kein Problem.

Ich denke,
Wenn alle Systeme runter gefahren sind (Schlafmodus) wird nix nachgeladen.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 22. Januar 2022 um 13:19:30 Uhr:



Zitat:

@nolam schrieb am 22. Januar 2022 um 10:52:52 Uhr:


Wieso sollte man die Li-Ion Batterie bei Minusgraden nicht nachladen können? Die Li-Ion HV-Batterie kann ich ja auch aufladen, wenn auch deutlich langsamer.

Die große Batterie lädt gar nicht, wenn sie richtig durchgefroren ist. Dann rinnt beim Laden erstmal die ganze Energie in die Batterieheizung, bevor der SoC steigt.

Auch die Rekuperation ist in dem Fall exakt 0 kW.

Die Situation hatte ich wahrscheinlich noch nie bei unseren milden Wintern hier. Zumal ich im Winter nie am SuC lade.

Also nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. OK? 😁

Edit: vielleicht wird die 16V Li-Ion Batterie ja zum Laden genauso beheizt wie deren großer Bruder.

Wie gesagt, die Einbauposition der 12/16V Batterie bei Tesla ist in der Nähe der Klimaaggregate/Luftkanäle und sie sitzt Richtung Wand zum Fahrgastraum. Ich gehe davon aus, dass es dort auch im Winter so warm wird, dass das Nachladen der neuen 16V-Batterie kein Problem darstellt, wenn man eine Weile gefahren ist.

Wenn man gefahren ist, ist es sicher kein Problem. Spannend ist was passiert wenn das Auto ein paar Tage bei Minusgraden draußen steht.

Ich werde das sicher rausfinden, weil ich das manchmal im Skiurlaub mache. Aber auch nie wirklich lange. Das letzte Mal war es für 3 Tage. Da war das Auto zwar ordentlich durchgefroren, aber die Standheizung sprang problemlos an. Keine Ahnung wie das mit einer LiIon Batterie gewesen wäre. Der nächste Winter kommt bestimmt.

Reine Energieentnahme geht auch bei Minusgraden, es geht ja nur ums Aufladen. Ich würde deshalb sagen nach ein paar Tagen Stand bei bspw. -5°C und anschließendem Öffnen und Starten des Fahrzeugs wird man gar nichts merken.

Deine Antwort
Ähnliche Themen