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Haltbarkeit/Lebensdauer Golf 7 (Sportsvan)

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 11. Oktober 2016 um 7:19

Guten Morgen Community,

hier wird zwar niemand im Besitz einer Glaskugel sein, dennoch stelle ich mal folgende Frage in die Runde: Wie stehts so um die Haltbarbkeit bzw. Lebensdauer beim Golf 7/Sportsvan? Vorgeschriebene Wartung vorausgesetzt. An der Pflege soll es auch nicht mangeln.

TSI (Handschalter) und Highline Ausstattung. Also etwas Schnickschnack. Jährliche Fahrleistung ca. 10.000km

Wieviel Jahre traut ihr so einem (Neu)fahrzeug zu? Möglichst sorgenfrei...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Focus-Freak88 schrieb am 11. Oktober 2016 um 09:19:18 Uhr:

Guten Morgen Community,

hier wird zwar niemand im Besitz einer Glaskugel sein, dennoch stelle ich mal folgende Frage in die Runde: Wie stehts so um die Haltbarbkeit bzw. Lebensdauer beim Golf 7/Sportsvan? Vorgeschriebene Wartung vorausgesetzt. An der Pflege soll es auch nicht mangeln.

TSI (Handschalter) und Highline Ausstattung. Also etwas Schnickschnack. Jährliche Fahrleistung ca. 10.000km

Wieviel Jahre traut ihr so einem (Neu)fahrzeug zu? Möglichst sorgenfrei...

Auch wenn sich wieder jemand aufregen wird, aber solch ein Thread ist sinnfrei!:D

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VW gibt 200.000 Km an um die Abzüge bei Rückabwicklungen möglichst hoch anzusiedeln. Das hat keinen technischen Hintergrund.

Mein Nachbar hat jetzt bei ca 220.000km einen Motorschaden bei seinem Nissan Note. Also auch schon etwas älter. Manche meinen ja, das wäre die Referenz.

Der ist natürlich nicht amüsiert, aber irgendwann ist es halt so.

Da finde ich doch die Laufleistung des Golfs im Dauertest völlig im Rahmen.

Haben nen gut gepflegten Polo 6N1, Lopez Ära in der Herstellungzeit, aber immer was gemacht, Jetzt gerade 25 geworden :-)

Und die heutigen Karosserien sind ja noch besser, aber auch die Technik komplexer

Hergestellt, nicht entwickelt. Wir hatten einen 6N2 und einen Lupo. Dann 9N3. Kleine Katastrophen! Sind erst Jahre später wieder zurück. Erst der G7 hat wieder glücklich gemacht.

Gelöscht

Ich gehe davon aus, dass der G7 schon seine 10-12 Jahren halten wird. Mein voriger G5 hat auch seine 11 Jahre und 240tkm gehalten. Er war aber mit dem Defekt der Klima ein wirtschaftlicher Totalschaden. Schade eigentlich. Vom Motor und Rest war der super.

Ich sehe das Hauptproblemm was die Lebenszeit begrenzt weniger beim Motor sondern eher bei Anbauteilen und beim digitalen Rost in Form diverser Steuergeräte.

Mal abwarten was der Langzeittest Golf 7 so bringt. Mal gucken ob der besser oder schlechter abschneidet.

Digitaler Rost-wie geil…..

So noch nicht gehört :-)

am 29. Juni 2021 um 14:59

Ich habe meinen Golf 6 7 Jahre bewegt und das sorgenfrei. Obwohl die Angst mitgefahren ist. Ich meine, wenn man 110000 km ohne Reparaturen gefahren ist, ist es nur eine Frage der Zeit bis was passiert.

Aber ich bin auch ein sehr sinniger Fahrer. Hohe Drehzahlen, Schlaglöcher und scharfes Abbiegen vermeide ich. Öl wird jährlich gewechselt. Ich glaube so kann ein Auto alt werden.

Zitat:

@jrda schrieb am 11. Oktober 2016 um 21:04:35 Uhr:

Zitat:

@_wWw_ schrieb am 11. Oktober 2016 um 11:34:33 Uhr:

Wie soll man das beantworten?

Mein Golf 4 wurde durch den Wechsel des Versagers Lopez von Opel

zu VW ja an verschiedenen Stellen nur mit "Opel- Qualität" hergestellt...

herunter fallende Scheiben, Kabelbaum zu kurz und so weiter.

Am Ende hat der Wagen aber doch locker bis 265.000 km

und über 16 Jahre durch gehalten.

Wenn der Sportsvan das auch schafft, bin ich zu frieden.

Da ich aber (einige!) Generationen dazwischen nie ernsthaft beobachtet habe

erwarte ich persönlich erst einmal nichts... hoffe aber darauf... wobei der 2.0

Liter Diesel hoffentlich -wie der 1,9L 90PS TDI- das geringste Problem sein wird...

BTW: Was wurde eigentlich aus diesem Vogel Lopez:

Wurde er jemals für den Pfusch, den er eingeführt hat,

in irgendeiner Weise zur Rechenschaft gezogen?

hehe, hatte auch den 90 PS TDI G4, habe ihn bei 215tkm abgegeben, läuft aber noch problemlos

weiter in der Familie. Ebenfalls auf den SV gewechselt nur mit DSG und als TSI.

Mein G4 hatte aber weder zu kurze Kabel (wie merkt man das?!) noch sind die Scheiben runter gefallen (was hat das bei dir gekostet?! Gab doch so ein Reparaturset dafür glaube ich, kann doch nicht die Welt gewesen sein?!)

Ich glaube nicht dass man hier eine vernünftige Voraussage bekommen kann wann und was hier kaputt gehen kann.

Es gibt Montagsautos die direkt bei Auslieferung mist sind und es wird auch sicherlich welche geben die 400tkm schaffen, der Rest wird sich irgendwo dazwischen einpendeln, wobei nicht gemeint ist dass die meisten 200tkm schaffen sollten.

Glaube es oder nicht - ich habe die Antwort entweder vor so langer Zeit gelesen,

daß ich sie schon vergessen habe... oder eben heute zum ersten mal ;-)

Zu kurze Kabel merkt(e) man in erster Linie bei Dreitürern, weil man da wohl

die Heckklappe häufiger genutzt hat. Dank des zu kurzen Kabelbaums scheuerten

dann sehr gerne die Kabel zur Heckklappe durch, so daß das obere Bremslicht nicht

aufleuchtete und statt dessen ... dank "plus- Kabel- Kontakt" am Rahmen...

ein Fehler im Bremssystem gemeldet wurde. Es gab sogar einen Reparatursatz,

d.h. farblich passende Verlängerungskabel.

 

Die Fenster fallen natürlich dann runter, wenn Du es nicht gebrauchen kannst.

Frisch geduscht nach einem Ranglistenturnier im Winter kannst Du das nicht

gebrauchen, daß die rechte vordere Scheibe runter fällt.

Genauso suboptimal ist es, wenn Dir morgens auf der Urlaubsfahrt nach Sylt

... ok, schon fairer Weise 500m von zu Hause ... die linke Scheibe herunter

fällt. Die Leute schauen interessiert, wenn Du mit Klebestreifen am Fenster

auf einigen Parkplätzen dort stehst.

Für die zweite Scheibe gab es (später passiert) einen einfacheren

Reparatursatz, der deutlich günstiger war als beim ersten

Scheibenabsturz... Preise weiß ich nicht mehr.

 

Lopez, möge Dir für diesen Spar- Mist möglichst lange viel Schlimmes passiert sein.

 

BTW: Mein Sportsvan hält sich inzwischen erstaunlich lange...

Wie gut er sich so gehalten hat, wird mir wohl der Tüv- Onkel

in der nächsten Woche erzählen.

Ich bin bis jetzt gut gefahren mit:

- Wagen "recht" neuwertig kaufen

- Unterbodenkonservierung durchführen/lassen

- Inspektionsintervalle einhalten, Ölwechselintervall halbieren (hab eine Ölanalyse machen lassen)

- Getriebeölwechsel auch beim Handschalter alle 100tkm

- Nicht kalt jagen

- Radhausschalen alle 3-4 Jahre mal raus, Dreck am Schweller entfernen, nachkonservieren

- Lack reinigen, polieren, wachsen (je nach Lust)

- keine billigen Teile verbauen, nur gute Ersatzteile verwenden (zB Bosch, Mann, ATE, Brembo, etc)

- Motorwäsche mach ich immer nach dem Winter um das Salz aus dem ganzen Vorderwagen zu entfernen.

- Ab und zu "Keropur"/"Keropur D" zum Sprit

Mein Auto steht nach 10 Jahren und fast 180tkm besser da, als manch ein 2 Jahre altes.

Ist zwar ein Golf 6, aber der Golf 7 ist auch sehr solide.

Der Autotod ist doch immernoch meist:

1. Unfall

2. Rost

3. Getriebeschaden

4. Motorschaden (ggf. Turbo)

Folglich versucht man die Wahrscheinlichkeit des Eintritts für die Punkte einfach (und günstig) zu verringern.

Zitat:

(...)

Der Autotod ist doch immernoch meist:

1. Unfall

2. Rost

3. Getriebeschaden

4. Motorschaden (ggf. Turbo)

(..)

5. Wirtschaftlicher Totalschaden. z.b. durch Wartungsstau. oder Tod von Anbauteile wie Klimakompressor, der seinen Metallschrott im gesamten Klimasystem verteilt hat...

 

Ansonsten regelmäßige Pflege und etwas Konservierung schaden nicht.

Zitat:

@xavair1 schrieb am 1. August 2021 um 18:27:22 Uhr:

Ich bin bis jetzt gut gefahren mit:

- Wagen "recht" neuwertig kaufen vielleicht

- Unterbodenkonservierung durchführen/lassen kann nie schaden

- Inspektionsintervalle einhalten, Ölwechselintervall halbieren (hab eine Ölanalyse machen lassen) halte ich für quatsch

- Getriebeölwechsel auch beim Handschalter alle 100tkm ebenso

- Nicht kalt jagenzumindest nicht dauernd, aber die halten schon was aus

- Radhausschalen alle 3-4 Jahre mal raus, Dreck am Schweller entfernen, nachkonservieren nach Lust und Laune, ja, schadet nicht

- Lack reinigen, polieren, wachsen (je nach Lust) siehe vorher

- keine billigen Teile verbauen, nur gute Ersatzteile verwenden (zB Bosch, Mann, ATE, Brembo, etc) schadet auch nicht

- Motorwäsche mach ich immer nach dem Winter um das Salz aus dem ganzen Vorderwagen zu entfernen.och, hilft wohl am meisten gegen Marder

- Ab und zu "Keropur"/"Keropur D" zum Sprit wenn man E5 tankt, dann ja, sonst braucht man das nicht

Mein Auto steht nach 10 Jahren und fast 180tkm besser da, als manch ein 2 Jahre altes. geht vielen anderen auch ohne Aufwand so

Ist zwar ein Golf 6, aber der Golf 7 ist auch sehr solide.

Der Autotod ist doch immernoch meist:

1. Unfall

2. Rost

3. Getriebeschaden

4. Motorschaden (ggf. Turbo)

Folglich versucht man die Wahrscheinlichkeit des Eintritts für die Punkte einfach (und günstig) zu verringern.

Zitat:

@commander216 schrieb am 1. August 2021 um 18:34:10 Uhr:

Zitat:

(...)

Der Autotod ist doch immernoch meist:

1. Unfall

2. Rost

3. Getriebeschaden

4. Motorschaden (ggf. Turbo)

(..)

5. Wirtschaftlicher Totalschaden. z.b. durch Wartungsstau. oder Tod von Anbauteile wie Klimakompressor, der seinen Metallschrott im gesamten Klimasystem verteilt hat...

 

Ansonsten regelmäßige Pflege und etwas Konservierung schaden nicht.

Klimamenge lass ich auch alle 4-5 Jahre prüfen und ggf. ergänzen. Hab ich vergessen.

Ich kenne keinen Golf/Touran, zumindest nicht mit dem Fahrprofil (viel Salz auf Bayerns Autobahnen im Winter) mit 10 Jahren/180tkm, der nicht am Schweller von und hinten zumindest beginnt zu rosten. Also in dem Bereich auf dem Foto einmal vorn und einmal hinten.

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Hinter die Abdeckung im Radlauf gehört Korrosionsschutzfett, sonst ist da Gammel vorprogrammiert. Generell ist der Bereich um die Hinterachse nachträglich zu konservieren. Da ist viel ungeschütztes Blech, welches nach ein paar Jahren und etwas Salz anfängt zu rosten...

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