GTR ist nun offiziell...

Nissan

sportauto

Ein 3,8-Liter-V6 leistet, von zwei Turboladern unter Druck gesetzt, 473 PS und bringt es auf ein maximales Drehmoment von 590 Nm.
Die Sprintzeit des Allradlers liegt bei 3,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit bei 310 km/h. Für den US-Markt wird ein Preis von rund 80.000 Dollar anvisiert.

Beste Antwort im Thema

also mich persönlich nervt dass bibiturbo hier ne riesen welle macht, behauptet keiner wüsste so gut bescheid wie er und hat bisher nichts belegt.

bibiturbo, natürlich kann man niemandem vorschreiben hier irgendetwas zu beweisen, aber deine glaubwürdigkeit ist gemessen an dem was du hier vorgibst zu sein und mit rücksicht auf das was du von deiner wahren identität bisher preisgegeben hast nahezu gleich null

welchen imageschaden möchtest du geltend machen bibiturbo? - es weiß doch niemand hier wer du bist.

deine überhebliche art muss hier niemand hinnehmen, und wenn du tatsächlich 100mal so viel geld hast wie die anderen hier

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Mich würde zu dem Thema brennend Harald-Hans' Meinung interessieren (so denn der GTR schon in seiner Garage steht) 😉

In der aktuellen Ausgabe der AB Sportscars gibt's einen "Vergleich" des GT-R mit dem Lamborghini Murcielago SV (mit 670 PS-V12).

Moin,

Horst von Saurma, Chefredakteur der Sportauto und Fahrer des anerkannten "Supertests" auf der Nordschleife, hat in der aktuellen Ausgabe (am Beispiel des Gumpert Apollo) erklärt, warum seine Supertest-Rundenzeiten meistens deutlich langsamer sind als die Rekordfahrten der Hersteller.

Zitat:

Original geschrieben von Sportauto



Ein Zeitfenster von zwei Runden - eine zum Eingewöhnen und Reifen anwärmen und die zweite: so schnell es geht.
Das Ergebnis ist deshalb so überwältigend, weil - wie üblich - keine sukzessive Annäherung ans Limit möglich ist.
Der "Schnellschuss" sagt viel über die Fahrbarkeit [] beziehungsweise über das spontane Vertrauen in die Technik aus.

Das zeigt deutlich, dass zwischen Supertest-Rundenzeit (2 Runden, kein Training) und Hersteller-Testfahrt (100te Runden, monatelange Testfahrten) eine deutliche Differenz sein

muss

.

Das aktuelle Supertest-Auto ist der Gumpert Apollo.

Gumpert Apollo Sport/Speed (700 PS) Nordschleife:

7:11 min (Florian Gruber, Hersteller-Angabe)

7:24 min (Horst von Saurma, Supertest)

Differenz: 13 Sekunden

Nissan GT-R (485 PS) Nordschleife:

7:26 min (Toshio Suzuki, Hersteller-Angabe)

7:38 min (Horst von Saurma, Supertest)

Differenz: 12 Sekunden

Die Zeitdifferenz des Nissan GT-R oder der ZR1 wird gerade von Porsche-Fans oft als Beweis dafür gesehen, dass Nissan und GM nicht erreichbare Falschangaben zur Rundenzeit macht.

Dabei muss von Saurma unter den o.g. Bedingungen deutlich langsamer sein.

Ich habe, damit das hier nicht zu OT wird, im privaten Motorsportbereich dazu einen Thread erstellt . Eure Meinungen dazu, auch die von Bibi, würde mich interessieren.

http://www.motor-talk.de/.../...t-und-hersteller-angaben-t2453060.html

Eine gewisser Raum für bessere Rundenzeiten nach längerem Probieren und Optimieren muss schon da sein. Ob es allerdings wirklich zweistellig sein kann? Und dann bei Autos, die relativ unkritisch zu fahren sind (wie der GTR)? Glaube ich ehrlich gesagt nicht so ganz. Auch ist beispielsweise zu berücksichtigen, dass der CGT von Marc Basseng bzw. offizieller Porsche-Angabe auch nur rund 3-5s schneller ist als bei HvS im Supertest. Ähnliches gilt für den aktuellen GT2, bei dem Supertest-Zeit und Werksangabe nahezu identisch sind. In der Summe würde ich die Toleranzbandbreite auf der NS (auch wegen Wetter, Streckenbedingungen etc.) bei einem sehr guten Fahrer (und das ist der HvS schon) auf vielleicht ca. 5s fixieren.

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Würdest du denn einräumen, dass es Unterschiede hinsichtlich der Vertrautheit mit den Fahrzeugen geben kann?

In anderen Magazinen wurde schön öfters geschrieben, dass es im GT-R sehr leicht sei, 90-95% ans Limit zu gehen, die letzten 5% aber auch sehr viel Fingerspitzengefühl und teilweise anti-intuitives Fahrverhalten verlangen.

Und bezügl. der guten Übereinstimmung der GT2-Zeiten: Ich persönlich denke, dass der GT2 eventuell etwas schneller könnte und die Röhrl-Zeiten nicht die Grenze des Machbaren darstellen. In Interviews hat er das auch selber mal gesagt, dass er jetzt nicht mehr so nah ans Limit gehen möchte.

Zitat:

In der Summe würde ich die Toleranzbandbreite auf der NS (auch wegen Wetter, Streckenbedingungen etc.) bei einem sehr guten Fahrer (und das ist der HvS schon) auf vielleicht ca. 5s fixieren.

Wie erklärst du dann das?

Porsche 997 Turbo:
7:38 min (Herstellerangabe)
7:54 min (Supertest)

Differenz: 16 Sekunden

...Eben 😉

Zitat:

Original geschrieben von Emmet Br0wn


Würdest du denn einräumen, dass es Unterschiede hinsichtlich der Vertrautheit mit den Fahrzeugen geben kann?

In anderen Magazinen wurde schön öfters geschrieben, dass es im GT-R sehr leicht sei, 90-95% ans Limit zu gehen, die letzten 5% aber auch sehr viel Fingerspitzengefühl und teilweise anti-intuitives Fahrverhalten verlangen.

Und bezügl. der guten Übereinstimmung der GT2-Zeiten: Ich persönlich denke, dass der GT2 eventuell etwas schneller könnte und die Röhrl-Zeiten nicht die Grenze des Machbaren darstellen. In Interviews hat er das auch selber mal gesagt, dass er jetzt nicht mehr so nah ans Limit gehen möchte.

Zitat:

Original geschrieben von Emmet Br0wn



Zitat:

In der Summe würde ich die Toleranzbandbreite auf der NS (auch wegen Wetter, Streckenbedingungen etc.) bei einem sehr guten Fahrer (und das ist der HvS schon) auf vielleicht ca. 5s fixieren.

Wie erklärst du dann das?

Porsche 997 Turbo:
7:38 min (Herstellerangabe)
7:54 min (Supertest)

Differenz: 16 Sekunden

...Eben 😉

Die offiziellen Rundenzeiten zum 997TT (Mk1) halte ich für schwer nachvollziehbar. Mir war immer das Supertest-Ergebnis das vernünftige Benchmark, was den 997TT angeht. Ich bin bei Werksangaben immer misstrauisch, auch bei denen von Porsche...

Ich stimme schon zu, dass einfacher zu fahrende Autos eher näher an der Werksangabe liegen sollten als heißere Öfen. Z.B. müsste dann aber die Lücke zwischen Supertest/Werkszeit bei einer ZR1 (oder einem CGT) eher größer ausfallen als beim GTR, oder?

Zitat:

Original geschrieben von bibiturbo



Die offiziellen Rundenzeiten zum 997TT (Mk1) halte ich für schwer nachvollziehbar. Mir war immer das Supertest-Ergebnis das vernünftige Benchmark, was den 997TT angeht. Ich bin bei Werksangaben immer misstrauisch, auch bei denen von Porsche...

Ja.

Das Problem bei deinem "Bewertungsraster", in dem der GT2 gegenüber der Konkurrenz und den kleineren Modellen größeren Abstand haben muss, ist einfach die relativ schwachen GT2- und CGT-Rundenzeiten vom Walter.

Zitat:

Original geschrieben von bibiturbo


Ich stimme schon zu, dass einfacher zu fahrende Autos eher näher an der Werksangabe liegen sollten als heißere Öfen. Z.B. müsste dann aber die Lücke zwischen Supertest/Werkszeit bei einer ZR1 (oder einem CGT) eher größer ausfallen als beim GTR, oder?

Ja, schon.

Die ZR1 macht aber natürlich - eher fahrer-unabhängig - durch die Leistung wieder mehr Zeit auf den Geraden gut.

Und wie bereits oben angesprochen, die letzten paar % am absoluten Limit sind laut Tests auch im GT-R nicht so einfach umsetzbar.

Laßt doch diese RUndenzeitdiskussionen.

Der GT-R ist einfach ein Top-Auto.

Egal mit was man ihn vergleicht:

z.B. M6 Competition...deutlich teurer, nicht schneller, genauso Alltagstauglich...

Und wem das nicht reicht der kann das gesparte Geld im Vgl. zur Konkurrenz in Tuning seines GT-R stecken und damit dann wirklich in die höchste Liga aufsteigen.
http://www.youtube.com/watch?v=qrlM1Abbk5s
http://www.youtube.com/watch?v=6mdODhJT0aw
http://www.youtube.com/watch?v=PSSNjOrVCvo
http://www.youtube.com/watch?v=oytaaDEV3jQ&feature=fvw

So, der neue Porsche 997 Turbo Facelift (500 PS) mit PDK und Clubsportpaket (mit Käfig) wurde von der Sportauto getestet. Der GT-R ist immer noch über eine Sekunde schneller.

Rundenzeit am Hockenheimring

911 Turbo PDK CSP 1:11.9 min
GT-R 1:10.7 min

In der nächsten Woche ist in der AutoBild ein Test drin. Turbo vs. GTR.
Da bin ich schon auf das Fazit gespannt.

Zitat:

Original geschrieben von Halbgott


In der nächsten Woche ist in der AutoBild ein Test drin. Turbo vs. GTR.
Da bin ich schon auf das Fazit gespannt.

Ja, obwohl man auf die AB-Tests nicht viel geben kann.

Bei AB Scportscars fahren die wenigsten ne Runde in Oschersleben.

In der aktuellen Sportauto wurde auch ein von Novidem auf 585 PS gechipter GT-R auf dem Hockenheimring getestet.

Ergebnis: 1:09.5 min

(GT2: 1:09.7 min, aber immer noch deutlich besseres Leistungsgewicht, Turbo 1:11.9 min)

Wenn man den GT-R wirklich auf exakt das Leistungsgewicht der Konkurrenzmodelle bringen würde (durch Mehrleistung oder Gewichtsreduktion)...

...dann würde er wohl noch schneller den Geist aufgeben 😉
Im Gegensatz zum GT2 ist der GT-R einfach kein Trackcar, das hohe Gewicht schlägt sich in massiv hohen Wartungskosten nieder die über GT2 Niveau liegen. Bremsen und Reifen sind viel schneller im Eimer als bei leichteren Autos und der Spritverbrauch tut sein übriges.

Für Leute die viel Rennstrecke fahren ist der GT2 sicher besser, wer nur ab und zu mal eine Hotlap drehen will kann beherzt zum GT-R greifen wobei ich da noch die Bedenken mit dem Getriebe habe :/

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