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GTI vs. CUPRA

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 9. Januar 2014 um 12:57

Wollte mir eigentlich einen GTI zulegen. Die Berichte über den neuen CUPRA bringen mich aber zum Zweifeln.:

Nahezu zum gleichen Preis 50 PS mehr auf der Schippe. Ansonsten ja auch solide VW-Technik. Wie denkt ihr darüber? Sind beim CUPRA Motor und Fahrwerk überreizt oder besitzt dieser doch das bessere Gesamtpackage? Stemmt der Frontantrieb noch diese Power (Ford will ja in den Fronttriebler FOCUS bald 325 PS packen)? Hat der Seriensieger GTI jetzt doch noch seinen Meister gefunden? Wie gesagt, ich komme erstmals echt zum Grübeln!

Beste Antwort im Thema

auf den Cupra habe ich noch gewartet um meine kaufentscheidung zu fällen.

und wie es aussieht, bietet der Cupra das package, welches mir mehr zusagt.

- mir gefällt das design des Leon 5F besser (subjektives empfinden).

- das preis-leistungsverhältnis ist definitiv besser (265/280PS, 18/19zoll serie, alcantara serie, DCC serie, navi serie, voll-LED serie)

- fahrleistungen und verbrauch mittig zwischen GTI P und Golf R

- 2 auspuffendrohrlösung (analog GTI) finde ich besser als die 4-rohr version des Golf R

der innenraum ist zwar nicht ganz so nice wie beim Golf, dafür hat der Seat nicht die hässlichen vorderen dreieckfenster. er hat zudem eine vollwertige mechanische handbremse (finde ich besser als die EPB beim Golf).

vom image muss man beim Seat abstriche machen - okay kann ich mit leben. das auto soll spass machen. ich will damit niemanden beeindrucken;)

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Zitat:

Original geschrieben von etp

Ich sehe es so:

Wer VW fährt wird auch weiterhin VW fahren oder sich steigern nach Audi, BMW oder Mercedes.

Wer einen Seat fährt, würde sich auch einen Skoda oder so holen!

Wie gut das ich nicht in dieses Schema passe. Ich steige vom Scirocco zu 99,9% auf den Cupra um. Die Verarbeitungsqualität im Innenraum ist auch nicht wirklich schlechter als beim Scirocco und als reines Spaßauto ist der Preis kaum zu schlagen. Klar muss man ein paar Abstriche machen wobei mir im Vergleich zum Scirocco nichts fehlt. In Sachen Verarbeitungsqualität kommt der Cupra nicht an den Golf ran, mein Scirocco aber auch nicht.

Na jetzt must Du aber MEINE Statistik kaputt machen ;-)

 

Aber zu dem Thema habe ich gestern noch einen Bericht gesehen, haben die einen 3er mit dem Oktavia verglichen, u.a. auch die Verarbeitung....da war der Skoda nicht schlechter!!!!.....und letztendlich hat auch dieser gewonnen;-)

Jetzt driftet das eigentliche Thema "Gti vs Cupra" aber etwas ab, wenn wir nun auch noch BMW, MB + Skoda miteinbeziehen. Ob BMW tatsächlich eine Steigerung zu VW sein soll, wie es riedochs scheibt, würde ich je nach Modell mal stark bezweifeln. Also ein 1er ist für mich auf keinen Fall eine "Steigerung" !

Gti/Cupra: Wenn man beide länger probegefahren hat, wird man schon die Unterschiede der beiden erkennen. Der Golf macht schon den solideren Eindruck in allen Belangen. Bspw. Verarbeitung (in allen Bereichen), Materialauswahl, etc ist schon unterschiedlich.

Der Cupra ist eher für denjenigen, der zum einen etwas Geld (am Anfang : Thema Wertverlust !) sparen will , die auffälligere Optik haben will und auf Verarbeitung nicht soviel Wert legt.

Dasss unterm Strich, also nach ein paar Jahren beim Wiederverkauf, der GTI der günstigere Wagen war, ist auch nochmal ein Argument für den Golf. Jetzt mal etwas übertrieben bösartig ausgederückt, macht mir der Seat so einen "kurzlebiges Wegwerfprodukt " Eindruck. Mehr Schein als sein, mehr Show und weniger Inhalt....nicht mein Ding !

Das Wertverlustargument kann man aber getrost knicken. Das kommt zwar immer mit der Keule, aber wenn ich bei Seat 26 Prozent Rabatt bekomme und bei VW 16, dann kann ich so viel Wertverlustunterschied nie wieder herausholen, schon gar nicht beim Verkauf nach ein paar Jahren. Ober der Golf dann 2.000 EUR teurer verkauft werden kann, ist dann nur nach preislichen Gesichtspunkten Schnurz egal. Beim Rest unterschreibe ich allerdings vollkommen. Der Golf ist eine andere Liga was Innenraum etc. betrifft und soll es ja auch sein.

am 8. Juli 2014 um 7:12

Sonst wäre der Leon Cupra ja auch ein Golf.:D

Zitat:

Original geschrieben von Nordisc

Das Wertverlustargument kann man aber getrost knicken. Das kommt zwar immer mit der Keule, aber wenn ich bei Seat 26 Prozent Rabatt bekomme und bei VW 16, dann ...

Das gilt aber doch nur bei Barzahlung, oder? Viele Leute finanzieren sich das Auto mit Monatsraten und da gibt VW meiner Erfahrung nach eher mehr Rabatt als Seat.

j.

Zitat:

Original geschrieben von Nordisc

Das Wertverlustargument kann man aber getrost knicken.

Dieses Märchen wirst Du aber nicht aus den Köpfen herausbekommen. Irgendwie wollen einige nicht begreifen, dass selbst ein Wertverlust von 100% rein theoretisch die bessere Variante sein kann, wenn das Produkt bei der Anschaffung nur hinreichend wenig gekostet hat.

Zitat:

Original geschrieben von jennss

Zitat:

Original geschrieben von Nordisc

Das Wertverlustargument kann man aber getrost knicken. Das kommt zwar immer mit der Keule, aber wenn ich bei Seat 26 Prozent Rabatt bekomme und bei VW 16, dann ...

Das gilt aber doch nur bei Barzahlung, oder? Viele Leute finanzieren sich das Auto mit Monatsraten

Ich glaube, wer etwas kauft, was er nicht bezahlen kann, der macht sich auch über Wertverluste (zu) wenig Gedanken ...

am 8. Juli 2014 um 9:05

Man darf nicht nach Wertverlust usw. gehen bei den Autos, ich rechne beim Kauf nicht mehr mit dem Geld was das Auto wert ist,es ist und bleibt einfach unsicheres Kapital....ich rechne immer mit 0 Euro und fertig...Geld ist weg...geht es an den Verkauf orientiere ich mich an den marktüblichen Preisen,was er bringt bringt er dann aber man sollte keine Wunder erwarten....erfahrungsgemäss kriegt man eben einen GTI deutlich schneller an den Mann als einen Cupra, konnte ich durch paar Arbeitskollegen sehen,die Monate gebraucht haben den Cupra zu veräussern, im Gegenzug zu den GTIs,die innerhalb kürzester Zeit verkauft waren

Zitat:

Original geschrieben von Don_Blech

Zitat:

Original geschrieben von Nordisc

Das Wertverlustargument kann man aber getrost knicken.

Dieses Märchen wirst Du aber nicht aus den Köpfen herausbekommen. Irgendwie wollen einige nicht begreifen, dass selbst ein Wertverlust von 100% rein theoretisch die bessere Variante sein kann, wenn das Produkt bei der Anschaffung nur hinreichend wenig gekostet hat.

Ohh das haut aber nicht hin - Mathe:6 .Setzen

Natürlich ist die Wertstabilität bzw der Wertverlust ein wichtiger Punkt.

@nordisc

Nein das ist so nicht richtig, ausser du fährst beide Autos bis sie nix mehr wert sind ! Und selbst nur dann wenn sie beide gleichlang halten bzw beide den gleichen Reparaturaufwand haben.

Fährst du aber das Auto bis bspw bis 100000 oder 150000KM machst Du dden Mehrrabatt beim Seat, locker beim Golf durch den besseren Werterhalt wieder gut.

Denn nach deiner Theorie müsste man ja bspw mit einem Renault Megane mit 30% Rabatt gegenüber einem bspw. Touran nach ein paar Jahren ein gutes Geschäft machen. Das Gegenteil ist der Fall.

Zitat:

Original geschrieben von endlichplatz

Ohh das haut aber nicht hin - Mathe:6 .Setzen

Vielleicht lernst Du erst mal den Unterschied zwischen Mathe(matik) und Rechnen. Mit Mathematik hat das nämlich herzlich wenig zu tun.

Endlichplatz: genau das ist nicht der Fall, wenn der Abstand hinreichend groß ist. Das rechnen sich GTI Fahrer in dem Beispiel nur selber gerne vor, aber es geht ja gar nicht. Beispiel: Ein GTI kostet 35.000 Liste, ein Cupra ebenfalls. Auf den GTI bekomme ich 15 Prozent Rabatt = 5.250 EUR. Ich zahle für den GTI ohne Überführung knapp 30.000 EUR. Gleiches Beispiel mit dem Cupra: ich bekomme 26 Prozent = 9.100. ich zahle netto also um die 26.000. 4.000 EUR weniger. Wenn ich beide mit 100.000 km oder nach 5 Jahren verkaufe, kriege ich die 4.000 EUR, die der GTI mehr gekostet hat, auch durch den besseren Werterhalt nie wieder rein, weil der Hobel ob mit 46,48 oder 50 Prozent bestimmt keine 4.000 EUR mehr wert ist, als der Seat. Je höher diese Differenz von Anfang an ist, umso unwichtiger wird der Faktor Wertverlust. Denn zum Zeitpunkt des Verkaufs nach ein paar Jahren wird die Differenz durch den bereits vollzogenen Wertverlust absolut geringer, auch wenn sie relativ da ist. Daher kannst du die Differenz nicht mehr rausholen. Dein freundlicher Vw Händler wird dir aber sicher erzählen, wie wertstabil doch die GTIs sind.

Also: den GTI kauf man sich, weil er einem besser gefällt, weil er besser verarbeitet ist oder den Golf schätzt, aber bitte nicht, weil er in der Endrechnung durch den Wertverlust billiger über die Nutzungsdauer wird. Dieses Ammenmärchen gibt es zwar, aber nur wenn zwei Alternativen im Endpreis (nicht BLP) nahe beieinander liegen.

Dem aktuellen Cupra würde ich nicht mal einen besonders hohen Wertverlust vorhersagen. Dieses Auto wird momentan gekauft wie blöde, weil es gut aussieht und ein richtig gutes Preis/Leistungslevel bietet.

Der letzte Leon hatte doch ehrlich gesagt ein wenig mit der optischen Akzeptanz zu kämpfen, was sich letztlich auch auf den Wiederverkauf deutlich negativ auswirkte.

Zitat:

Original geschrieben von Nordisc

Endlichplatz: genau das ist nicht der Fall, wenn der Abstand hinreichend groß ist. Das rechnen sich GTI Fahrer in dem Beispiel nur selber gerne vor, aber es geht ja gar nicht. Beispiel: Ein GTI kostet 35.000 Liste, ein Cupra ebenfalls. Auf den GTI bekomme ich 15 Prozent Rabatt = 5.250 EUR. Ich zahle für den GTI ohne Überführung knapp 30.000 EUR. Gleiches Beispiel mit dem Cupra: ich bekomme 26 Prozent = 9.100. ich zahle netto also um die 26.000. 4.000 EUR weniger. Wenn ich beide mit 100.000 km oder nach 5 Jahren verkaufe, kriege ich die 4.000 EUR, die der GTI mehr gekostet hat, auch durch den besseren Werterhalt nie wieder rein, weil der Hobel ob mit 46,48 oder 50 Prozent bestimmt keine 4.000 EUR mehr wert ist, als der Seat. Je höher diese Differenz von Anfang an ist, umso unwichtiger wird der Faktor Wertverlust. Denn zum Zeitpunkt des Verkaufs nach ein paar Jahren wird die Differenz durch den bereits vollzogenen Wertverlust absolut geringer, auch wenn sie relativ da ist. Daher kannst du die Differenz nicht mehr rausholen. Dein freundlicher Vw Händler wird dir aber sicher erzählen, wie wertstabil doch die GTIs sind.

Ich sehe das ganz anders und möchte das auch belegen:

Der Cupra280 ist das Topmodell des Leon und der R das Topmodell des Golfs; also konkurrieren diese beiden Fahrzeuge. Ein einfacher Blick in mobile zeigt: Golf R, 2014 beginnend bei 35 TEUR übergehend in Ende 30.

Seat Leon beginnend 25 TEUR dann zäh übergehend in Ende 20. die ersten 2 Seiten habe ich fair überblättert, da unseriöse Angebote. Wir reden also bei 1-jährigen über eine Diff von 10 TEUR! Diese wird sicherlich mit zunehmender Zeit geringer. Dazu möchte ich aber noch etwas anderes zu bedenken geben:

nicht nur das Preisniveau der gebrauchten VW ist deutlich höher als das der Seat-Modelle; auch die Umschlagshäufigkeit ist eine andere; da besseres Image von VW, dichteres Servicenetz etc.

Beim P-GTi fällt diese Differenz sicherlich deutlich geringer aus. Wobei man auch berücksichtigen muss, dass es doppelt so viele GTi wie Cupra gibt. Dass VW GTi, R und Cupra ungleich aufstellt, kann man dem Golf nicht ankreiden; ich vergleiche top mit top -Allrad hin oder her.

Ich erhalte von mobile.de eine monatliche Auswertung aller Suchanfragen. Neben den Top4 -Mercedes, BMW, Audi und VW- existieren quasi keine anderen Marken. Die bewegen sich im 1-stelligen Bereich?!

Da das alles dennoch sehr theoretisch ist, noch etwas Praxisnahes:

Ich habe mir letztes Jahr einen P-GTi gekauft -regional über einen VW-Händler. Dieses Jahr habe ich ihn für den gleichen Preis wieder verkauft; Inserat 2 Wochen in mobile. Der Cupra ist ein tolles Fahrzeug, da ja zu ?75%? gleichwertig. Aber aufgrund der Marktschwäche von Seat in Dtld. und aufgrund der vielen EU-Reimporte ist so etwas mit dem Leon nahezu undenkbar...

Ammenmärchen? Ich würde es anders formulieren: er ist sicherlich nicht günstiger; aber er ist auch nicht wirklich entscheidend teurer?!

Image
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Zitat:

Original geschrieben von mr. technik

Da das alles dennoch sehr theoretisch ist, noch etwas Praxisnahes:

Ich habe mir letztes Jahr einen P-GTi gekauft -regional über einen VW-Händler. Dieses Jahr habe ich ihn für den gleichen Preis wieder verkauft; Inserat 2 Wochen in mobile.

Du hast ihn neu gekauft? Dann kannst Du ja praktisch jedes Jahr einen neuen P-GTI kaufen, ihn nach einem Jahr für den gleichen Preis wieder verkaufen ... heißt: einmal bezahlen, das ganze Leben einen Neuwagen fahren ...

Erzähl das mal lieber nicht so rum, sonst macht das demnächst jeder, und wer kauft dann Deinen gebrauchten GTI zum Preis eines Neuen?

Du hast ihn gebraucht gekauft? Da siehst Du mal, wieviel Wertverlust der zu dem Zeitpunkt schon hatte! Für das nächste Jahr gleich mit.

Ein einfaches Rechenbeispiel:

Wir kaufen beide das gleiche Auto mit der gleichen Ausstattung nagelneu. Ich bin ein Fuchs und handele 9% Rabatt aus. Du bist aber ein richtig guter Geschäftsmann und erzielst einen Rabatt von 16%.

Nach vier Jahren verkaufen wir beide unser Auto, gleiche Laufleistung, gleicher Pflegezustand. Wer hat wohl den höheren Wertverlust?

Die Frage ist doch einfach: Wieviel ist so ein Auto überhaupt wert, wenn man es neu kauft? Ist der Wert der Listenpreis? Ist der Wert der Preis, den ich an den Verkäufer bezahle? Oder ist der Wert ein ganz anderer?

Ich bleibe dabei: Je teurer ein Auto ist, desto mehr (absolut) verliert es im Lauf der Zeit an Wert.

Ein Auto, das 20TEur kostet, kann halt nicht mehr als 20TEur an Wert verlieren, ein Auto für 40TEur hat das schon bei 50% geschafft.

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