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GTI startet schlechter bei niedrigen Temperaturen

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hey Leute,

ich fahre meinen GTI erst seit Mitte des Jahres.

Jetzt wo die kalten Temperaturen anfangen, ist mir aufgefallen, dass der Wagen um einiges schlechter anspringt.

Über Nacht steht der Wagen in einer Tiefgarage bei aktuell ca. 14 Grad. Hier gab es bisher nie Startprobleme.

Wenn der Wagen nun aber während des Arbeitstages ca. 9 Stunden bei aktuell knapp 2 Grad draußen steht, kämpft der Wagen etwas mehr beim Anspringen nachmittags.

Er "orgelt" viel langsamer und orgelt auch 1-2 Mal mehr als wenn ich morgens in der Garage starte.

Batterie steht bei 12,5 Volt, sollte also völlig okay sein.

Woran kann es nun also liegen, dass der Wagen so viel mehr kämpft wenn er den ganzen Tag draußen in der Kälte stand? Habe Angst, dass der Wagen irgendwann gar nicht mehr startet, wenn es noch kälter draußen wird... :(

Grüße

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59 Antworten
Themenstarteram 1. Dezember 2017 um 16:13

Zitat:

@Forster007 schrieb am 1. Dezember 2017 um 16:44:58 Uhr:

Wenn die Werkstatt nur 12,28V angibt, war die Batterie vorher schon down oder ist einfach defekt. bzw. nicht mehr ihre volle leistung.

Auf die Ap würde ich nichts geben. Mag als Anhaltspunkt gut sein, aber nicht um eine Fehlerdiagnose zu machen.

Als direkte Fehlerdiagnose hab ich das auch nicht gesehen, aber wie du sagst, ist es ein guter Anhaltspunkt.

Hätte denn die erste Diagnose der Werkstatt nicht was anderes ergeben als 100%, wenn die Batterie schon nicht mehr ganz okay wäre?

Moin.

Wenn Du das Auto erst vier Monate hast, dann hörst Du da vielleicht auch die Flöhe husten. Will sagen, es ist in gewissen Grenzen einfach normal das ein Motor bei kälterer Witterung etwas zäher anspringt. Wenn Du nur Kurzstrecke fährst, und/oder viele Verbraucher an hast, und/oder irgendwelche Gimmicks in dein Auto eingebaut hast die ständig an der Batterie saugen, dann ist halt der Ladezustand gering. Ein OBD-Stecker der drei Stunden nach der letzten Fahrt die Spannung messen kann könnte z.B. ein Dauerverbraucher sein, je nachdem wie häufig Du das Fahrzeug bewegst kann sich das dann durchaus bemerkbar machen.

Ich würd sagen: Kauf dir für schmales Geld mal ein kleines Ladegerät und häng das mal eine Nacht dran. Wenn Du dann siehst das er deutlich besser anspringt, dann kannst Du dir ja überlegen ob Du dir eine neue Batterie kaufst, und/oder vielleicht mal gucken (lässt) ob der sogenannte Ruhestrom stimmt. Vielleicht mal mit und mal ohne OBD-Stecker :-) ...

Ruhestrom = Stromaufnahme des Fahrzeuges wenn alle Steuergeräte "schlafen".

Der Ausdruck vom Belastungstest belegt das die Batterie in Ordnung ist, aber nicht wirklich voll ist.

Wie hier auch schon erwähnt wurde, ist die Spannung nur ein Anhaltspunkt, das Batterietestgerät der Werkstatt hat die Batterie aber lt. Ausdruck auch belastet, es ist also eine genauere Messung.

Allzeit gute Fahrt.

Themenstarteram 1. Dezember 2017 um 16:40

Danke für deine ausführliche Antwort :)

Laut Hersteller besitzt der OBD-Stecker eine kleine interne Batterie, damit der Ruhestrom den Wagen bzw. die Batterie eben NICHT leer zieht.

Siehe: https://tanktaler.zendesk.com/.../...Taler-Stecker-meine-Autobatterie-

Mein Problem mit dem Ladegerät ist, dass ich keine Möglichkeit habe, das anzuschließen. :(

In der Garage wo mein Wagen steht, ist keine Steckdose...

Mich wundert es halt immer noch, dass die Batterie halt offensichtlich nicht vollgeladen wird.

Bei der Werkstatt wurde mir gesagt: 20km reichen nicht, um die Batterie vollzuladen; andere sagen widerrum "20km sind absolut ausreichend".

Was soll ich denn nun glauben? :(

Bin schon 1-2 Strecken mal komplett ohne Licht und sonstige Verbrauche gefahren, 1 Tag später kämpfte der Wagen trotzdem wieder etwas...

Auch die Batterietester der Werkstatt sind nur so gut wie Ihre Toleranz. also 100% kann auch 98% sein. Aber das ist bei den beiden Werten egal. weil sie für das Auto immer noch genügend Power haben sollte.

Die Frage ist halt, wie die Werkstatt das gemessen hat.

Alex hat hier aber recht, was schlechtes Startverhalten betrifft.

Ist halt eine Art der Frage, wie lange er nun wirklich orgelt oder ob das ganze nur subjektiv schlecht ist, aber objektiv vollkommen ok.

12,5V ist, wie gesagt, ein Wert bei 100% heiler Batterie, die zeigt, dass sie nicht mehr zu 100%Voll aufgeladen ist. Sagt aber halt nichts über den Zustand aus.

Mir stellt sich nur die Frage, warum die Werkstatt entweder nichts findet oder dir dieses nicht vernünftig erklären konnte.

Zitat:

@iAstra schrieb am 1. Dezember 2017 um 17:40:29 Uhr:

 

Was soll ich denn nun glauben? :(

Bin schon 1-2 Strecken mal komplett ohne Licht und sonstige Verbrauche gefahren, 1 Tag später kämpfte der Wagen trotzdem wieder etwas...

20km sind knapp, bei einer sehr tief entladenen batterie, aber eii intakter Lima und normalen Temperaturen bekommt das Auto den schon gut gefüllt. Ist aber der Zuheizer aktiv, und die Batterie sehr sehr leer, könnte sie noch nicht sehr voll sein, aber dennoch aussreichend um genügend leistung zum erneuten Start abzugeben, sofern Batterie ok.

Hast du das Start-Stop-System drin? Ohne kannst du die Batterie ja auch einfach ausbauen und mit in die Wohnung nehmen. Mit könnte wegen dem Anlernen schwierig werden.

Zitat:

@iAstra schrieb am 1. Dezember 2017 um 17:40:29 Uhr:

Danke für deine ausführliche Antwort :)

Laut Hersteller besitzt der OBD-Stecker eine kleine interne Batterie, damit der Ruhestrom den Wagen bzw. die Batterie eben NICHT leer zieht.

Siehe: https://tanktaler.zendesk.com/.../...Taler-Stecker-meine-Autobatterie-

Mein Problem mit dem Ladegerät ist, dass ich keine Möglichkeit habe, das anzuschließen. :(

In der Garage wo mein Wagen steht, ist keine Steckdose...

...

Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass du noch recht jung bist, da deine Problemlöseansätze aktuell eher nicht vorhanden sind, die mit der Zeit und Erfahrung (meist) kommen. :D

Die Batterie kann ausgebaut werden und dann im Keller oder sonstwo ans Ladegerät und Steckdose angeschlossen werden. ;)

Themenstarteram 1. Dezember 2017 um 17:31

Zitat:

@Skorpion75 schrieb am 1. Dezember 2017 um 18:12:42 Uhr:

Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass du noch recht jung bist, da deine Problemlöseansätze aktuell eher nicht vorhanden sind, die mit der Zeit und Erfahrung (meist) kommen. :D

Die Batterie kann ausgebaut werden und dann im Keller oder sonstwo ans Ladegerät und Steckdose angeschlossen werden. ;)

Das Alter spielt in diesem Fall keine Rolle, sondern eher das Verständnis der Materie :D

Ich habe weder Werkzeug, noch das Wissen, wie ich die Batterie ausgebaut bekomme.

Außerdem hab ich gelesen, dass nach einem Batterie-Ausbau einiges wieder angelernt werden muss?

(Start-Stop habe ich nicht)

Dann kannst du die einfach ausbauen.

Darf man fragen, wo du herkommst?

Zitat:

@iAstra schrieb am 1. Dezember 2017 um 18:31:08 Uhr:

Zitat:

@Skorpion75 schrieb am 1. Dezember 2017 um 18:12:42 Uhr:

Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass du noch recht jung bist, da deine Problemlöseansätze aktuell eher nicht vorhanden sind, die mit der Zeit und Erfahrung (meist) kommen. :D

Die Batterie kann ausgebaut werden und dann im Keller oder sonstwo ans Ladegerät und Steckdose angeschlossen werden. ;)

Das Alter spielt in diesem Fall keine Rolle, sondern eher das Verständnis der Materie :D

Ich habe weder Werkzeug, noch das Wissen, wie ich die Batterie ausgebaut bekomme.

Außerdem hab ich gelesen, dass nach einem Batterie-Ausbau einiges wieder angelernt werden muss?

(Start-Stop habe ich nicht)

Dann solltest du dir ein Buch wie "Jetzt helfe ich mir selbst" und/oder "So wirds gemacht" besorgen. ;)

Themenstarteram 1. Dezember 2017 um 18:00

Zitat:

@Forster007 schrieb am 1. Dezember 2017 um 18:40:22 Uhr:

Dann kannst du die einfach ausbauen.

Darf man fragen, wo du herkommst?

Komme aus Dortmund :)

Ok, Dortmund ist für mich doch einwenig weit. Aber so schwer ist ne Batterie nun auch nicht auszubauen. Einfach zu erst den Minuspol und dann den Pluspol abschrauben. Meist unten am Fuß dann die Halteschelle noch ab und dann kannst du die Batterie herausziehen.

Das Werkzeug dafür solltest du dir kaufen. Kann man ehe immer mal gebrauchen auch für andere Sachen.

Einbauen dann entsprechend anders herum.

An sich ist egal, welchen Pol zu als erstes ab oder dran machst. Wichtig ist dann nur, nichts anderes als den Pol zu berühren.

Zitat:

@iAstra schrieb am 1. Dezember 2017 um 18:31:08 Uhr:

Zitat:

@Skorpion75 schrieb am 1. Dezember 2017 um 18:12:42 Uhr:

Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass du noch recht jung bist, da deine Problemlöseansätze aktuell eher nicht vorhanden sind, die mit der Zeit und Erfahrung (meist) kommen. :D

Die Batterie kann ausgebaut werden und dann im Keller oder sonstwo ans Ladegerät und Steckdose angeschlossen werden. ;)

Das Alter spielt in diesem Fall keine Rolle, sondern eher das Verständnis der Materie :D

Ich habe weder Werkzeug, noch das Wissen, wie ich die Batterie ausgebaut bekomme.

Außerdem hab ich gelesen, dass nach einem Batterie-Ausbau einiges wieder angelernt werden muss?

(Start-Stop habe ich nicht)

bei mir waren es nur die Fensterheber. Kannst aber auch ein Ladegerät an den Anschlüssen hängen lassen, wenn du die Batterie tauscht, dann hat der Bock immer Strom

Zitat:

@Yossarian66 schrieb am 3. Dezember 2017 um 12:33:37 Uhr:

 

[...]Kannst aber auch ein Ladegerät an den Anschlüssen hängen lassen, wenn du die Batterie tauscht, dann hat der Bock immer Strom

Vorsicht: Das Ladegerät muss ausdrücklich dafür geeignet sein ein Fahrzeug ohne Batterie zu speisen.

Aus welchem Grund?

Zitat:

@Yossarian66 schrieb am 3. Dezember 2017 um 22:29:49 Uhr:

Aus welchem Grund?

Fehlende oder unzureichende Siebung der Ausgangsspannung ohne die Kapazität der Starterbatterie sowie kurzschlussfestigkeit (Leistungsaufnahme des Fahrzeuges überschreitet plötzlich die Leistungsreserve des Ladegerätes). Letzteres kann beispielsweise vorkommen wenn unbeabsichtigt die Vorglühanlage bei einem TDI anspringt, Lüftermotoren o.ä.

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