großes problem,rechtes hinterrad steht weiter raus als linkes,was nun?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

hallo,mir ist aufgefallen das mein rechtes hinterrad weiter raussteht als das linke,ist mir dann gestern besonders aufgefallen als ich beim tüv war um meine spurplatten eintragen zu lassen...wurde natürlich nicht abgenommen weil das rechte hinterrad zu weit raus geguckt hat und das linke weiter im radkasten stand-sind locker 5-6 mm,hat aber nix mitn sturz zu tun und ne achsvermessung hatte ich auch erst letztes jahr
felgen haben auch gleiche et und am fahrwerk wurde nix verändert

wie kann das möglich sein? was kann ich machen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bochuma


Ich bin platt !!!!!!!

Ich habe mich gestern mit einem befreundeten
Reifenhändler unterhalten. U. a. auch über diesen
Fall.

Das ist kein Einzelfall !!!!!!!!!!

Toleranzen von 5 - 7 mm oder sogar mehr
sind durchaus keine Seltenheit.

Bei relativ schmaler Serienbereifung fällt das
nur nicht auf. Wenn man Breitreifen mit
eventueller Spurverbreiterung montiert, treten
die Toleranzen dann deutlich zutage.

D. h. es gibt kaum eine Achse, die exakt
fluchtet ( Maschinenbauersprache !!!! ).

Ich komme aus dem Maschinenbau. Bei uns
kommt es auf 0,01 mm an.

Beim Blechpressen mit Nachbearbeitung
/ Verschweißung scheint man es im
Automobilbau nicht so genau zu nehmen.

Die Achskonstruktion ist also nicht das Problem,
sondern die Achsaufnahme am Chassis.

Sachen gibt`s.

Ich nehme an, Du hast mehr mit spanend hergestellten Werkstücken zu tun ? Bei gekanteten verschweißten Blechkonstruktionen (und nichts anderes ist eine Karosserie) wirst Du 0,01 mm niemals erreichen, da halte ich die 5 - 7 mm für realistischer (immerhin auf 3 bis 4 m Länge der Karosserie gerechnet...).

Vom Fahrverhalten her dürfte das auch kein Mensch merken, im Rahmen der vom Hersteller vorgesehenen Optik auch nicht. Das fällt dann erst bei solchen nachträglichen "Verschlimmbesserungsmaßnahmen" auf.

Gruß, Hannes

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hier mal n vergleichsbild

Zitat:

Original geschrieben von bochuma


Ich bin platt !!!!!!!

Ich habe mich gestern mit einem befreundeten
Reifenhändler unterhalten. U. a. auch über diesen
Fall.

Das ist kein Einzelfall !!!!!!!!!!

Toleranzen von 5 - 7 mm oder sogar mehr
sind durchaus keine Seltenheit.

Bei relativ schmaler Serienbereifung fällt das
nur nicht auf. Wenn man Breitreifen mit
eventueller Spurverbreiterung montiert, treten
die Toleranzen dann deutlich zutage.

D. h. es gibt kaum eine Achse, die exakt
fluchtet ( Maschinenbauersprache !!!! ).

Ich komme aus dem Maschinenbau. Bei uns
kommt es auf 0,01 mm an.

Beim Blechpressen mit Nachbearbeitung
/ Verschweißung scheint man es im
Automobilbau nicht so genau zu nehmen.

Die Achskonstruktion ist also nicht das Problem,
sondern die Achsaufnahme am Chassis.

Sachen gibt`s.

Ich nehme an, Du hast mehr mit spanend hergestellten Werkstücken zu tun ? Bei gekanteten verschweißten Blechkonstruktionen (und nichts anderes ist eine Karosserie) wirst Du 0,01 mm niemals erreichen, da halte ich die 5 - 7 mm für realistischer (immerhin auf 3 bis 4 m Länge der Karosserie gerechnet...).

Vom Fahrverhalten her dürfte das auch kein Mensch merken, im Rahmen der vom Hersteller vorgesehenen Optik auch nicht. Das fällt dann erst bei solchen nachträglichen "Verschlimmbesserungsmaßnahmen" auf.

Gruß, Hannes

Hab das bei mir leider auch. Mein Wagen hatte keinen Unfall (bin Erstbesitzer) und ich hab hinten rechts ne 10mm Platte drauf um den selben Radstand zu haben wie links ohne Platte!!! :-(

kann man denn das rad nich irgendwie weiter reinsetzen? bzw verstellen?

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Zitat:

Original geschrieben von Koester



Zitat:

Original geschrieben von bochuma


Ich bin platt !!!!!!!

Ich habe mich gestern mit einem befreundeten
Reifenhändler unterhalten. U. a. auch über diesen
Fall.

Das ist kein Einzelfall !!!!!!!!!!

Toleranzen von 5 - 7 mm oder sogar mehr
sind durchaus keine Seltenheit.

Bei relativ schmaler Serienbereifung fällt das
nur nicht auf. Wenn man Breitreifen mit
eventueller Spurverbreiterung montiert, treten
die Toleranzen dann deutlich zutage.

D. h. es gibt kaum eine Achse, die exakt
fluchtet ( Maschinenbauersprache !!!! ).

Ich komme aus dem Maschinenbau. Bei uns
kommt es auf 0,01 mm an.

Beim Blechpressen mit Nachbearbeitung
/ Verschweißung scheint man es im
Automobilbau nicht so genau zu nehmen.

Die Achskonstruktion ist also nicht das Problem,
sondern die Achsaufnahme am Chassis.

Sachen gibt`s.

Ist die Aussage nur auf den Golf bezogen oder allgemein für alle Hersteller gemeint?

Das weiss ich auch nicht. Aber außer bei den

sogenannten Premiummodellen halte ich das

schon für möglich.

Überlege mal: Dacia Logan !!!

Ob es allerdings im normalen Alltagsbetrieb
gravierende negative Folgen hat, glaube ich
nicht. Vielleicht allenfalls im Reifenverschleiss.

Zitat:

Original geschrieben von Hannes1971



Zitat:

Original geschrieben von bochuma


Ich bin platt !!!!!!!

Ich habe mich gestern mit einem befreundeten
Reifenhändler unterhalten. U. a. auch über diesen
Fall.

Das ist kein Einzelfall !!!!!!!!!!

Toleranzen von 5 - 7 mm oder sogar mehr
sind durchaus keine Seltenheit.

Bei relativ schmaler Serienbereifung fällt das
nur nicht auf. Wenn man Breitreifen mit
eventueller Spurverbreiterung montiert, treten
die Toleranzen dann deutlich zutage.

D. h. es gibt kaum eine Achse, die exakt
fluchtet ( Maschinenbauersprache !!!! ).

Ich komme aus dem Maschinenbau. Bei uns
kommt es auf 0,01 mm an.

Beim Blechpressen mit Nachbearbeitung
/ Verschweißung scheint man es im
Automobilbau nicht so genau zu nehmen.

Die Achskonstruktion ist also nicht das Problem,
sondern die Achsaufnahme am Chassis.

Sachen gibt`s.

Ich nehme an, Du hast mehr mit spanend hergestellten Werkstücken zu tun ? Bei gekanteten verschweißten Blechkonstruktionen (und nichts anderes ist eine Karosserie) wirst Du 0,01 mm niemals erreichen, da halte ich die 5 - 7 mm für realistischer (immerhin auf 3 bis 4 m Länge der Karosserie gerechnet...).

Vom Fahrverhalten her dürfte das auch kein Mensch merken, im Rahmen der vom Hersteller vorgesehenen Optik auch nicht. Das fällt dann erst bei solchen nachträglichen "Verschlimmbesserungsmaßnahmen" auf.

Gruß, Hannes

Hallo Hannes,

du hast natürlich Recht.
Es ist ungleich schwieriger bei gekanteten
Blechpressungen die gleiche Toleranz einzuhalten.
Nur sprechen wir hier im Vergleich von einem
Faktor 1:700.
Und werden die Karrosserien nicht nach der
Fertigung mit Lasern auf Toleranzen abgetastet ?
Aber egal, man wird es nicht merken, außer
bei solchen extremen Verbreiterungen.

Zitat:

Original geschrieben von bochuma


Und werden die Karrosserien nicht nach der
Fertigung mit Lasern auf Toleranzen abgetastet ?
Aber egal, man wird es nicht merken, außer
bei solchen extremen Verbreiterungen.

Mag sein, aber wie groß sind die zulässigen Toleranzen ? Bei unseren "Blechschweißbiegeprodukten" haben wir Toleranzen von ca. 1 - 2 mm, allerdings auf 600 bis 1200 mm Abmaßen. Das sind aber auch nicht solche Designprodukte wie ein Auto...

Ich denke mal, auf die Funktion (Geradeauslauf etc.) wird mehr Wert gelegt.

hatte letztes jahr das selbe problem wo ich meine felgen drauf gemacht habe ! achversatz von knapp 1 cm ! hab mich dann noch tierisch geärgert weil bis 10000km wärs garantiefall gewesen ich hatte aber leider schon 12tkm runter und so musste ich mal fix 100 euro blechen für den misst !
und wie oben schon erwähnt bei normalen reifen fällt das garnicht auf...

Zum Schluß.......

ich habe keinen Rat oder
eine Lösung des Problems.
Da werden wir wohl alle mit
leben müssen!!!!

Sauber und schnellste Variante.

Lass dir die Spurplatte anpassen bzw. etwas wegfräsen oder abschleifen z.B. durch einen CNC Dreher. Vielleicht kennst du jemanden. Ich denke mit 50 EUR ist die Sache gegessen.

Ich weiss das es möglich ist, vielleicht suchst du einen kleinen mittelständigen Betrieb in deiner Nähe, die können dir auf jeden Fall helfen. Wahrscheinlich ist dann die Spurplatte noch genauer als nach dem Kauf. Viele Metallbetriebe haben sowieso momentan nicht so viel zun (Kurzarbeit) dann machen dir die das mal nebenbei.

Komplizierte und teuerste Variante

Werkstattstermin machen, Achse vermessen lassen, Achse einstellen lassen, warten, evtl. Leihwagen usw..

Gefährlichste Variante

Selber auf die Hebenbühne fahren und ohne jegliche Fachkenntnis an der Achse herumfummeln. Das Kostet nur sinnlos Zeit und kann sehr gefährlich und natürlich auf teuer werden. Nicht mal ATU hat es bei dir hinbekommen und die sind sicher qualifizierter und besser augerüstet als du, also spare dir lieber die Zeit.

Hallo pierreonline,
zu Deinem Vorschlag:

Komplizierte und teuerste Variante

Werkstattstermin machen, Achse vermessen lassen, Achse einstellen lassen, warten, evtl. Leihwagen usw..

Vielleicht ist das nicht richtig rübergekommen.
Den Versatz kann man nicht über die
Achseinstellung geradebiegen!!
Darum geht es ja.

Du kannst eventuell illegal zwei unterschiedliche
Spurverbreiterungen verwenden.
Ich würd`s aber nicht machen.

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