Großer Preis von Spanien / Barcelona 12

Hóla Senóres,

die F1 kommt nach Europa, genauer gesagt nach Spanien:

Großer Preis von Spanien / Barcelona

Fakten

Name Circuit de Catalunya

Länge      4.655 Meter
Runden    66
Distanz    307,104 km
Ortszeit    MESZ
Start        14:00 Uhr MESZ

Schau ´mer mal wer diesmal das Rennen macht.

So long

Ghost

Beste Antwort im Thema

Die Stewarts haben die Telemetriedaten, ergo dürfen wir davon ausgehen dass Senna nicht unvermutet, vorzeitig und abrupt vom Gas gegangen ist. Einen wirklich deutlichen Richtungswechsel konnte ich kurz vorm Crash ehrlich gesagt auch nicht erkennen, zumindest nicht soweit rüber (eine Fahrzeugbreite) dass MSC anderenfalls ohne an ihm hängenzubleiben vorbeigekommen wäre. Somit war das von MSC halt mehr als knapp kalkuliert...und es ist schiefgegangen. Ohne seine späteren Ausführungen im Interview wäre ich übrigens gar nicht erst auf die Idee gekommen Senna könnte ihn geschnitten haben, mein Gedanke bei der Wiederholung war "Wieso zum Geier rauscht er Senna jetzt stumpf hinten rein??".
Aus meiner Sicht geht die Strafe in Ordnung, der Crash wurde von MSC verursacht und war ziemlich unnötig.

Gruss
Toenne

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Zitat:

Original geschrieben von Alf_von_Melmac



Zitat:

Original geschrieben von joergh-67


Ich habe "wenn" geschrieben. Mir liegen leider Telemetriedaten vor.

Und wieso behauptest Du dann eine zu hohe Geschwindigkeit?

aus dem gleichen Grund aus dem Du in Senna den Unfallverursacher suchst....alles reine Vermutung.

Können wir uns darauf einigen, das die vier Stewards eigentlich als neutral anzusehen sind, das den vier Stewards mehr Daten (verschiedene Kameraperspektiven, Telemetrie aus beiden Fahrzeugen) als uns vorliegen, das alle vier einstimmig die Schuld am Unfall Schumacher zuschreiben, und diese Schuld als so schwer ansehen, das eine Bestrafung erfolgen mußte?

Oder unterstellen wir hier weiterhin eine einseitige Abstrafung eines Rekordweltmeisters aus niederen Beweggründen (Neid, Rache, Boshaftigkeit, Staatsangehörigkeit)?

Und wenn dem so wäre, warum legt das Team dann keinen Widerspruch ein?

Nochmal: Menschen mit einem deutlichen Erfahrungs- und Wissensvorsprung haben ein Urteil gefällt, warum sollte ich das in Frage stellen?

Aufschlußreich in vielerlei Hinsicht:
Webbers Crash 2010 in Valencia (ab 2:20): Video

1. Zeigt exemplarisch, wie entscheidend die Phase unmittelbar vor dem Einleiten des Überholvorgangs ist. Jeder der schon mal Rennen gefahren ist weiß, daß man da auf die kleinste Andeutung des Vordermanns "wartet", um sich dann blitzschnell zu entscheiden. Ein Andeuten des Vordermannes und es sich dann doch anders zu überlegen ist bei höchsten Geschwindigkeiten und knappsten Abständen TABU.

Bei diesem Unfall sieht man, daß ein winziges Andeuten des Vordermanns (rechts) ausreicht, damit Webber dahinter sich für links entscheidet. Seine Reaktion ist in diesem Moment aber nicht annähernd so gut wie die Michaels und so fährt er auf den Reifen auf.

2. Senna hat das, im Gegensatz dazu, sogar unmittelbar vor dem Bremspunkt gemacht und noch viel krasser eine Richtung angedeutet.

3. Man sieht, was beim Auffahren mit dem Vorderreifen auf den Hinterreifen (Frontflügel geht mit Sicherheit ab!), passieren kann.

4. Michaels Unfall hätte bei den Rennkomissaren eigentlich die Alarmleuchten angehen lassen müssen: sie hätten erkennen müssen, daß Senna ausgerechnet in diesen Zonen ein unsicherer Fahrer ist, der es sich an der gefährlichsten Stelle plötzlich anders überlegt.
Statt Michael zu bestrafen hätte man ihn ordentlich in's Gebet nehmen müssen. Stattdessen muß jetzt das ganze Fahrerfeld einen Sicherheitsabstand bei diesem Fahrer lassen, weil er offensichtlich unberechenbar ist, anstatt daß so ein Verhalten abgestellt wird (letztlich tut man damit Senna ja auch keinen Gefallen für seine die weitere Entwicklung).

Es kennt vermutlich jeder Antifußballer, die ihre Grobmotorik nicht unter Kontrolle haben. Wenn man sich denen nähert, ist es viel gefährlicher, wie beim stärksten Gegenspieler.
Wieviele schwere Unfälle hat Michael eigentlich verursacht?
Und genau das ist der UNTERSCHIED!
Solche Fahrer (man denke nur Hamilton) fahren hart, auch hart an der Grenze und manches mal auch über der Grenze der Fairness - ABER es wird selbst bei extrem harten Manövern noch ein Spielraum für den anderen gelassen, daß er nicht wie eine Fliege an der Wand zerklatscht!

Der Grobmotoriker im Hobbyfußball streckt hingegen das Bein aus und es macht KNACK!
Und genauso ist es bei B. Senna und ähnlichen Fahrern: die fahren nicht hart, die sind schlicht unberechenbar.

Als Beispiel was ich meine, hier der seinerzeit vieldiskutierte Kampf zwischen Michael und Hamilton in Monza 2011:Gustostückerl

Zitat:

Original geschrieben von Alf_von_Melmac



Wie gesagt, 50% des Überholmanövers hast Du ja weggelassen.

Was meinst du mit 'Überholmanöver', das durch-Senna-durchfahren? 😕

Zitat:

Original geschrieben von Alf_von_Melmac


Was man aber auf den Bildern tatsächlich gut sieht: wenn Michael nicht so blitzschnell und grandios reagiert hätte und massiv nach rechts gefahren wäre, wäre er voll mit seinem rechten Vorderrad auf den linken Hinterreifen aufgefahren.

Hä? Wäre er nur ganz leicht nach links gefahren wäre gar nix passiert, Platz genug war. Statt dessen aber ist er voll in ihn reingekachelt. Und zwar nicht etwa weil er eine Kollision vermeiden wollte (das behauptet ja noch nicht einmal er selbst, k.A. wie

du

nun darauf kommst) sondern weil er hoffte ihn nun innen überrumpeln zu können. Nur war er für diesen Richtungswechsel schlichtweg schon zu nah dran weil Senna ja nunmal irgendwann bremsen muss. Na ja, das mit dem rumpeln hat ja dann doch noch geklappt...😁

Zitat:

der es sich an der gefährlichsten Stelle plötzlich anders überlegt.

Schau es dir nochmal in Ruhe an: Er hat eben gar nix 'plötzlich' gemacht sondern sich vergleichsweise gemütlich nach links tragen lassen.

Und zum Webber-Crash: http://www.motorsport-total.com/.../..._frueher_gebremst_10062811.html
Solche Vorwürfe 'hat deutlich früher gebremst' sind schnell in den Raum gestellt, aber auch hier wurde nichts derartiges festgestellt. Aber es bleibt auch hier die Frage warum Mark damals das Risiko einging mit dem deutlich schnelleren RB unbedingt bis zur letzten 1/10tel Sekunde im Windschatten zu bleiben um diesen bis zum gehtnichtmehr auszureizen. Auch hoch gepokert, auch verloren.

http://www.motorsport-total.com/.../...eidigt_Kovalainen_10062806.html

Zitat:

Webber ist der Ansicht, dass Kovalainen ihn einfach hätte überholen lassen sollen. Schließlich sei der Red Bull wesentlich schneller als der Lotus. Hätte Kovalainen ihn vorbeigelassen getan, wäre der Unfall nicht passiert, so Webber.

Das war ein Kampf um eine Position, keine Überrundung. Da ist es naiv zu glauben der Vordermann würde sich perfekt zurechtlegen lassen ohne etwas dagegen zu unternehmen. Wenn der RB soviel schneller war - und das war er - dann dürfte es kein Problem sein den Gegner auf weniger risikoreiche Art aufzuschnupfen.

Gruss
Toenne

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Zitat:

Original geschrieben von toenne


Und zum Webber-Crash: [...] Auch hoch gepokert, auch verloren.

Komischerweise hat es beim Webber-Crash aber keine Strafrücksetzung gegeben, obwohl m.E. die Situation hier viel eindeutiger war.

Da zeigt sich doch wieder einmal, dass sobald der Name "Schumacher" im Spiel ist, die Stewards sich den Zwischenfall genauer anschauen statt ihn einfach als "Rennunfall" durchzuwinken und sich im Zweifel eher für denn gegen eine Strafe entscheiden...

Da magst du Recht haben, allerdings war/ist Webber auch weitaus seltener in irgendwelche Scharmützel verwickelt so dass man ihm möglicherweise gewissermassen einen kleinen Bonus zugestanden hat.
Aber darum gings mir gar nicht, sondern um die (angebliche) Schuld des Vordermanns.

Gruss
Toenne

Vergleicht man ganz nüchtern und neutral die Vorfälle Web/Kov und Sen/Msc sind sie sehr ähnlich allerdings nicht ganz gleich.

Kov/Web durchfuhren eine leichte Rechtskurve und kamen in die Bremszone der folgenden Rechtskurve. Kov blockte erst rechts die Innenbahn und zog dann, MIT WEBBER HINTER SICH, nach links auf die Aussenbahn um eben auf der Ideallinie zu bremsen.
Web zog erst kurz mit nach links und dann aber wieder nach innen und wollte rechts vorbei um dort später zu bremsen. Dabei verschätzte er sich und fuhr Kov beim rechts ausscheren und aufgrund der Tatsache das Kov eher bremsen mußte, ins Heck.
Kov machte KEINE untypische Bewegung in der Bremszone AUF DEN GEGNER ZU der gerade zum überholen angesetzt hatte!

Kovalainen machte absolut garnichts falsch und der Fehler ging zu 100% auf Webbers Kappe.

Bei Sen/Msc war das alles allerdings ein bisschen anders.
Beide fuhren eine Gerade runter auf eine Rechtskurve zu.
Senna geht nach rechts und block so die Innenbahn , Schumacher will deshalb links vorbei, setzt mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuß links zum überholen an und in dem Moment macht Senna den entscheidenden Fehler und zuckt ebenfalls nach links.
Da Schumacher nicht wissen kann ob Senna jetzt komplett nach links rüberzieht oder nicht versucht er die UNAUSWEICHLICHE Kollision zu verhindern indem er nach rechts ausweicht aber trifft Senna, aufgrund seiner deutlich höheren Geschwindigkeit noch rechts am Heck.

Dafür Schumacher auch noch Strafe eine auszusprechen ist eine Farce. Er hat auf etwas vorher geschehenes (das nach links rüberziehen von Senna) reagiert und nicht agiert wie z.B. Webber bei Kovalainen (dieser fuhr einfach gerade und Webber traf Kov beim ausscheren). Eher hätten die Stewards Senna in den "Schwitzkasten" nehmen müssen und ihm einbläuen das solche "Zuckungen" Richtung Gegner in der Bremszone nichts zu suchen haben.
Strafen sind bei diesem Unfall aber absolut fehl am Platz gewesen.

Wir reden hier von der Anbremszone in Barcelona wo die Fahrzeuge zu dem Zeitpunkt in Etwa 309km/h schnell sind!!

Das hier aber der ein oder andere sagt das Senna "ja nur LEICHT" nach links fuhr oder das Schumacher in der Bremszone nochmal von links nach rechts WECHSELTE oder das links ja noch genügend Platz gewesen wäre zum überholen usw. ist echt nicht mehr zu toppen und zeigt nur wie unsachlich der Verfasser ist und hier zu Werke geht.

@toenne
Das deine Betrachtungsweise, gerade bei Dingen die Schumacher betreffen, immer sehr sehr einseitig sind zeigt sich hier wiedereinmal überdeutlich und zieht sich eigentlich wie ein roter Faden durch deine gesamten Beiträge.
Fassen wir zusammen:
Toenne, deine Beiträge bei Vorfällen mit Schumacher sind für die Tonne.
🙄

Komisch, bislang habe ich mir eingebildet mich i.A. eher positiv über MSC geäussert zu haben 😕.
Nur versuche ich in solchen Fällen nicht für irgend jemanden Partei zu ergreifen sondern die Fahrer einfach neutral als 'A' und 'B' anzusehen, sprich: Wäre das eine Kollision zwischen di Resta und Perez gewesen würde ich auch nicht anders urteilen.
Fakt ist: Rennkommisare mit weitaus mehr Erfahrung als wir und Einblick in alle Kamera- und Telemetriedaten haben nicht nur Senna von Schuld freigesprochen sondern die Schuld klar bei MSC gesehen. Kann man nun eine Verschwörungstheorie draus basteln, man kann es aber auch einfach ganz nüchtern aufgrund der uns zur Verfügung stehenden Bilder nachvollziehen.

Gruss
Toenne

Zitat:

Original geschrieben von zepter


Schumachers Vater war Kaminbauer

Hallo

Und später Pächter einer Kartbahn, um deinen Text zu vervollständigen.
Das dies natürlich kein Garant für eine Karriere ist dürfte klar sein. Andererseits wird das fahrerische Talent hunderttausender Kinder nicht entdeckt weil sie nie in einem Kart sitzen können/dürfen/müssen.

Aber ansonsten ist deine Story wirklich rührend. Der Sohn eines armen Kaminbauers der mit Abfallkarts der Konkurenz um die Ohren fuhr. Leider nur blanker Unsinn. Eine Deutsche Meisterschaft im Kart kann/konnte man nicht erfolgreich mit minderwertigem Material bestreiten.
Ob seine Eltern nun nicht so arm waren wie du das in deiner Aschenputtelphantasie darstellen willst, ob sie sich volles Risiko verschuldet haben oder ob sie Geldgeber hatten kann ich nicht sagen.

Die Diskussion finde ich Interessant:
Schuhmacher ist Senna ins Heck gefahren. Das haben alle an den Bildschirmen gesehen, die Rennaufsicht sah das auch so ebenso wie die Kommentatoren (ausser dem RTL Bratscheler wohl nicht so ganz)
Das zeigt:
Realität spielt sich im Kopf ab.

Zitat:

Original geschrieben von toenne


Komisch, bislang habe ich mir eingebildet mich i.A. eher positiv über MSC geäussert zu haben 😕.
Nur versuche ich in solchen Fällen nicht für irgend jemanden Partei zu ergreifen sondern die Fahrer einfach neutral als 'A' und 'B' anzusehen, sprich: Wäre das eine Kollision zwischen di Resta und Perez gewesen würde ich auch nicht anders urteilen.
Fakt ist: Rennkommisare mit weitaus mehr Erfahrung als wir und Einblick in alle Kamera- und Telemetriedaten haben nicht nur Senna von Schuld freigesprochen sondern die Schuld klar bei MSC gesehen. Kann man nun eine Verschwörungstheorie draus basteln, man kann es aber auch einfach ganz nüchtern aufgrund der uns zur Verfügung stehenden Bilder nachvollziehen.

Gruss
Toenne

Problem an der Sache:

Wenn man sich die (bewegten) Bilder ansieht und dann ganz trocken sagt MSC hätte z.B. nochmal im letzten Moment die Spur GEWECHSELT und ist dem Senna deswegen reingefahren kann man nicht ganz nüchtern gewesen sein.

🙄

Deine hier so hoch gelobten Rennkommissare, die in deinen Augen ja immer so den Weit- und Durchblick haben sind es im übrigen auch gewesen die Fahrer bestraft haben die unter grüner Flaggen überholt haben, im Regen beim bremsen in den Gegner gerutscht sind, unter Bewährung fahrende Pistenrambos, die beim durchs Feld rodeln ihren Kontrahenten den Wagen kaputtfahren, lediglich verwarnen, Fahrern die durch ihrem Kollegen aufgefahren sind weil sie sich einfach nur verschätzt haben nicht bestraft haben und argumentierten das der Ausfall Strafe genug gewesen sei, Fahrern die ihren Teamkollegen (absichtlich??) ins Auto fahren/fahren lassen als Rennunfall einstufen und keine Strafe aussprachen .................................................

Du weißt selber das die Stewards schon mehr wie nur einmal großen Mist entschieden haben und warst in der Sache dann komischerweise ganz anderer Ansicht die Stewards, die ja alle Kameraeinstellungen haben, mit Weit- und Durchblick zu loben.

Zitat:

Original geschrieben von therealfirefighter


Senna geht nach rechts und block so die Innenbahn , Schumacher will deshalb links vorbei, setzt mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuß links zum überholen an und in dem Moment macht Senna den entscheidenden Fehler und zuckt ebenfalls nach links.
Da Schumacher nicht wissen kann ob Senna jetzt komplett nach links rüberzieht oder nicht versucht er die UNAUSWEICHLICHE Kollision zu verhindern indem er nach rechts ausweicht aber trifft Senna, aufgrund seiner deutlich höheren Geschwindigkeit noch rechts am Heck.

In der Kurve kann man aber auf der Aussenbahn NICHT überholen, somit kannst du die Version mit "Schumacher wollte links überholen" und die möglichen Schlussfolgerungen von diesem Denkansatz ausgehend vergessen.  

Das sagt Schumacher auf seiner offiziellen Website dazu:

"Selbstverständlich bin ich über diesen Rennausgang nicht glücklich - wir hätten heute einige Punkte sammeln können. Aber solche Momente gehören manchmal zum Rennsport dazu. Ich weiß, dass es auf den TV-Bildern nur schwierig zu erkennen war, aber Bruno Senna zog nach rechts, um die Innenseite zu verteidigen. Dann kam er kurz vor dem Bremspunkt plötzlich wieder nach links. Wenn man beim Anbremsen so nah zusammenliegt, hat man keine andere Wahl, als zu reagieren und zu versuchen, eine Kollision zu vermeiden - aber es war leider schon zu spät. Das war wie gesagt sehr schade, aber jetzt richte ich meinen Blick nach vorne auf das nächste Rennen und will dort wieder angreifen."

www.michael-schumacher.de

Selbst wenn Senna keinen Millimeter nach links gefahren wäre hätte er seine Karre doch zu Klump gefahren, so interpretiere ich diese mal wieder typische Schumacher-Aussage

Na so "plötzlich" zog er ja nicht nach links und es war ja auch nicht viel, warum ist denn Schumacher nicht auch ein kleines Stück nach links ausgewichen, Platz war doch genug da? Warum zog er den deutlich längeren Weg nach rechts innen vor? Könnte es nicht ganz einfach so sein, dass sein Ausbremsversuch auf der allerletzen Rille einfach schief gegangen ist, als Senna die Tür wieder ein bisschen aufgemacht hat? 

Zitat:

Original geschrieben von Feinbestäuber


In der Kurve kann man aber auf der Aussenbahn NICHT überholen, somit kannst du die Version mit "Schumacher wollte links überholen" und die möglichen Schlussfolgerungen von diesem Denkansatz ausgehend vergessen.  

Das ist Quatsch denn die Reifen von Schumacher waren nagelneu, boten deshalb maximalen Grip und zu spät gebremst hatte er auch nicht.

Er wäre evtl. in der ersten Rechts nicht direkt vorbei gewesen, hat auch nie jemand behauptet oder verlangt, aber spätesten für die darauffolgende Linkskurve wäre er in der Position gewesen wo Kollege Senna das Nachsehen gehabt hätte.

Sowiel vom Rennsport solltest du aber verstehen wenn du hier schon so auf die Trommel haust.
🙄

Wenn ich aber schon lese das du fragst warum Schumacher nicht nach links gezogen ist, denn da war schließlich genug Platz, sondern den längeren Weg nach rechts vorzog um zu überholen sagt mir das ganz klar das du dir über das hier geschriebene oder von Schumacher ausgesagte keinerlei Gedanken gemacht hast sondern du bleibst stur bei deiner "Verurteilung" das Schumacher links angetäuscht hat, Senna dann rechts ausbremsen und vor ihm in die erste Rechtskurve gehen wollte. Wenn man, wie du, nicht mal ansatzweise das mit einbezieht was in Wirklichkeit war, ist es auch keine Überraschung das, für dich, Schumacher der alleinige Übeltäter ist.
😮😮

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