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Großer Preis von Belgien / Spa-Francorchamps 19

Themenstarteram 23. August 2019 um 17:09

Es ist bald wieder soweit.

;)

Beste Antwort im Thema

Ganz unabhängig von gestern, sondern in der Bewertung der letzten zehn Jahre verdichten sich bei Vettel zunehmend die Anzeichen der deutlichen Überbewertung. Er ist gut, aber nicht eine Stufe mit Hamilton oder Alonso. Er ist sicher besser als Damon Hill, aber die fünf WM-Titel der beiden scheinen mehr ein Produkt Adrian Neweys zu sein, als der eigenen fahrerischen Extraklasse.

 

Im Toro Rosso ein Rennen zu gewinnen war eine Sensation. Allerdings hat auch Maldonado später mal ein Rennen gewonnen.

Sicher hat Vettel Mark Webber niedergerungen und geschlagen, aber danach hat ihn der junge Ricciardo geschlagen und er ist zu Ferrari geflüchtet. Auffallend dort ist v.a. eine Reihung von eigenen Fehlern, für die Senna, Schumacher und Hamilton wahrscheinlich 40 Jahre hätten fahren müssen. Jetzt läuft ihm mit Leclerc der nächste Junge den Rang ab. Flüchtet er wieder oder hört auf, bleibt in der Karrierebetrachtung v.a. das Glück, in den richtigen vier Jahren ein dominantes Newey Auto gehabt zu haben.

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So lange alle fleißig mitmachen wird sich nix ändern, nur weil einer hundert mal das gleiche sagt muss man doch nicht hundert mal sagen dass es aber anders ist. Wenn man nicht drauf reagiert hört es irgendwann von selbst auf, anders geht's halt in dem Fall nicht.

Ferrari hat die Schwächen des Autos analysiert und dann versucht, das Auto im Rahmen der Möglichkeiten der Grundkonstruktion schneller zu machen. Dabei kamen die Ingenieure eben zum Schluss, die Gewichtsbalance etwas mehr Richtung Vorderachse zu verschieben mit der zwangsläufigen Konsequenz, dass das Heck etwas nervöser wird. Der Ferrari wurde damit vermutlich im Vergleich zum Saisonbeginn auch schneller. Zu Vettels Leidwesen kommt mit der Kiste der Leclerc halt besser klar als er selbst.

Insofern könnte ich mir vorstellen, dass eine Rückkehr zur ursprünglichen Philosophie des Autos (Saisonbeginn) das Auto für Vettel zwar wieder angenehmer machen würde, der Ferrari dadurch insgesamt aber Performance verlieren würde. Also bleibt man dabei und Vettel sieht gegen Leclerc dann eben zunehmend schlechter aus.

Zitat:

@caranddriver schrieb am 2. September 2019 um 17:54:45 Uhr:

 

Insofern könnte ich mir vorstellen, dass eine Rückkehr zur ursprünglichen Philosophie des Autos (Saisonbeginn) das Auto für Vettel zwar wieder angenehmer machen würde, der Ferrari dadurch insgesamt aber Performance verlieren würde. Also bleibt man dabei und Vettel sieht gegen Leclerc dann eben zunehmend schlechter aus.

Dann sollte es aber eventuell die Möglichkeit geben nur ein Auto - in diesem Fall Vettels - zurückzuentwickeln (falls das leicht möglich ist).

Es gab ja in der Vergangenheit schon öfter Fälle, dass nur ein Fahrer neue Teile etc erhalten hatte.

Zitat:

@AustriaMI schrieb am 2. September 2019 um 18:11:46 Uhr:

Zitat:

@caranddriver schrieb am 2. September 2019 um 17:54:45 Uhr:

 

Insofern könnte ich mir vorstellen, dass eine Rückkehr zur ursprünglichen Philosophie des Autos (Saisonbeginn) das Auto für Vettel zwar wieder angenehmer machen würde, der Ferrari dadurch insgesamt aber Performance verlieren würde. Also bleibt man dabei und Vettel sieht gegen Leclerc dann eben zunehmend schlechter aus.

Dann sollte es aber eventuell die Möglichkeit geben nur ein Auto - in diesem Fall Vettels - zurückzuentwickeln (falls das leicht möglich ist).

Es gab ja in der Vergangenheit schon öfter Fälle, dass nur ein Fahrer neue Teile etc erhalten hatte.

Wurde möglicherweise geprüft. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Ferrari vor dem Umbau zwar besser zu Vettel passen würde, Vettel damit aber dennoch langsamer wäre als mit dem aktuellen, in dem er sich nicht ganz so wohl fühlt. Ich glaube, dass er mit der Strategie vom Regen voll in die Traufe käme.

Ich denke, der Umbau hat den Ferrari definitiv schneller gemacht, nur kann Leclerc das zusätzliche Potenzial einfach besser ausschöpfen. Vettel holt weniger damit raus, dürfte damit aber immer noch schneller sein als mit der ursprünglichen Version.

am 2. September 2019 um 17:19

@ caranddriver

Das seh ich in etwa genauso, deswegen 2 x Danke von mir.

:)

Zitat:

@caranddriver schrieb am 2. September 2019 um 19:13:06 Uhr:

Zitat:

@AustriaMI schrieb am 2. September 2019 um 18:11:46 Uhr:

 

Dann sollte es aber eventuell die Möglichkeit geben nur ein Auto - in diesem Fall Vettels - zurückzuentwickeln (falls das leicht möglich ist).

Es gab ja in der Vergangenheit schon öfter Fälle, dass nur ein Fahrer neue Teile etc erhalten hatte.

Wurde möglicherweise geprüft. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Ferrari vor dem Umbau zwar besser zu Vettel passen würde, Vettel damit aber dennoch langsamer wäre als mit dem aktuellen, in dem er sich nicht ganz so wohl fühlt. Ich glaube, dass er mit der Strategie vom Regen voll in die Traufe käme.

Ich denke, der Umbau hat den Ferrari definitiv schneller gemacht, nur kann Leclerc das zusätzliche Potenzial einfach besser ausschöpfen. Vettel holt weniger damit raus, dürfte damit aber immer noch schneller sein als mit der ursprünglichen Version.

Womit wir aber wieder beim kernpunkt wären, dass es an Vettel liegt

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