Große 3L-Lupo-Probleme: Gangsteller? Reparatur lohnt nicht?

VW Lupo 6X/6E

Hallo,

als ahnungslose, aber immernoch idealistische Frau habe ich mich durch eine Reihe von Themen hier durchgelesen, in der Hoffnung, Lösungen für meine 3L-Lupo-Probleme zu finden. Vieles ist ähnlich, aber dann doch wieder "weniger"...

Ich schreibe mal zwei Versionen - eine Kurzfassung und
einen langen Bericht, wie sich die Probleme in den letzten sechs Monaten mit sieben Werkstattversuchen entwickelt haben.

Ach ja, auch noch vorweg:
Die VW-Werkstatt sagt, eine Reparatur lohne sich nicht mehr:

Einstellungen an Getriebe, Hydraulik und Austauschen des Türgriffs wegen Wackelkontakts der Hydraulikpumpe sind in den letzten Wochen gemacht worden.
Jetzt zeigt das Auslesen das erste Mal überhaupt einen Fehler an und sagt, dass ein Problem mit dem Gangsteller bestehe. Der KFZ-Meister sagte mir, das Ding koste 1200€, zusammen mit den bereits eingebauten Teilen im Wert von 750€ und 16 Stunden Arbeit käme ich insgesamt auf mindestens 2500€ - zu viel für einen 3L-Lupo...?

Hier die schneller zu lesende Kurversion:

Wenn der Wagen kalt ist, geht er in den ersten 7 bis 10 Minuten Fahrzeit 2 bis 4 Mal aus, meistens beim Bremsen, aber auch einfach so. Beim erneuten Starten muss man dann "orgeln", bis zu einer Minute, bis er wieder anspringt, auch 2 oder 3 Mal. Manchmal springt er nach dem Ausgehen 5 oder 10 Min., einmal sogar 30 Minuten lang gar nicht mehr an. Dann geht's wieder, der Lupo fährt und startet einwandfrei.

Nach dem 3. Reparaturversuch in der Fachwerkstatt kam dazu, dass der Wagen nach ca. 100 km Fahrt plötzlich nicht mehr "zieht", fährt einfach nur noch 70 bis 80 km/h, bergauf nur 50 km/h. Hält man an und startet neu, fährt er wieder normal. Tiptronic hilft auch eine Weile. Nach ca. 100 km geht es aber wieder von vorne los.
Seit der vorletzten, 3-wöchigen Werkstattzeit schaltet er anfangs oft nicht vom 1. in den 2. Gang – oder (schlimmer!) bleibt im 5. Gang, sodass er beim Runterbremsen plötzlich abwürgt.

Hier meine Fragen:

A:
Was könnt ihr mir raten:
Lohnt es, den Schaltgeber austauschen zu lassen und am Ende 2500€ zu zahlen?

Ich habe bei mobile.de und autoscout.de gesehen, dass 3L-Lupos der Baujahre 2000 und 2001 mit ca. 130 000 km für 4100 bis 6900€ angeboten werden.
Wären die Probleme mit den Maßnahmen behoben, würde es sich doch lohnen, oder?

B:
Aber was, wenn das Orgeln am Ende bleibt? Es klingt für mich ja logisch, dass der Schaltgeber evtl. das Ausgehen und die Schaltprobleme verusacht, aber wie sieht es dann mit dem zweiten und dritten Start beim noch kalten Wagen an? Ich fahr doch nicht nur Langstrecken...
In der Werkstatt sagen sie, sie wissen nicht, ob das Orgeln auch mit dem Gangsteller zusammehängt.

Und hier die ausführlich Version - falls sie jemand lesen mag...

Die gesamte Problementwicklung:

Mein Lupo ist jetzt 8 1/2 Jahre alt, ich habe ihn im Sommer 2001 neu als Re-Import über die Niederlande gekauft und hatte bis zum Sommer 2009 fast keine Probleme, war super zufrieden (außer der Tatsache, dass ich keinen Rußpartikelfilter im Auto habe - ich Idealistin...).

Dann ging es los:

1.
Im Kaltzustand dauerte es immer länger, bis der Wagen anging. Einfaches Vorglühen war nicht mehr. Erst vielleicht 10 Sekunden im Sommer, dann mehr. Das Summgeräusch der Hydraulikpumpe (wie ich jetzt dank des Lesens hier weiß) wurde immer länger.

2.
Gelegentlich ging der Gang innerhalb von ein bis fünf Minuten nach dem Kaltstart raus. Mir blieb nichts übrig, als anzuhalten, Auto aus, neuzustarten.
Nach und nach wurde das aber schwieriger, ich musste "orgeln" - erst einige Sekunden, bis zum Winter locker 40 Sekunden.
Ach ja, und man konnte das Wechseln der Gänge richtiggehend hören, als sei unter mir etwas locker oder ausgehakt.

3.
Gleich im Sommer bin ich in meine "normale" Werkstatt (keine Vertragswerkstatt, einfach nette, für mich bis dahin zuverlässige Schrauber). Dort sagten sie mir, es gebe am Computer keine Fehleranzeige. Sie hätten eine Vermutung, ich solle aber dafür noch ein bisschen fahren, um genauere Infos geben zu können.

4.
Es wurde schlimmer: Solange der Motor nicht richtig warm war (mehr als ca. 7 Minuten am Fahren), ging nicht mehr "nur" der Gang raus, sondern der Wagen sofort aus und wurden die Wieder-Startprobleme größer - immer mehr orgeln.
Einmal ging gar nichts mehr, der Wagen machte keinen Muck, minutenlang.
Mein Mann war der Meinung, die Batterie sei wegen des vielen Orgelns leer (und weil ich ja nie das Radio ausschalte...), brachte den Wagen in seine Stamm-Werkstatt und bestellte eine neue Batterie für mich. Als die nach einer Woche eingebaut war, hatte sich aber nichts geändert, überhaupt nichts!

5.
Mein Entschluss: Ich muss in die Fachwerkstatt - bei VW sollten sie die Probleme doch kennen.
Dort sagten sie mir, sie vermuten, dass es an der falschen Wartung über die Jahre liege - bei den Inspektionen sind nicht die notwendigen Einstellungen und Filterwechsel etc. gemacht worden, z.B. sei die Schraubenmutter beim Gangsteller ( oder wo auch immer...) nie zurückgedreht worden. Dies müsse alle 30 000 km um 0,2 cm gemacht werden, bei meinem Lupo waren es nun 1,5 cm. Außerdem Hydrauliköl gewechselt, Ölfilter und und und

6.
Folge:
Ich gebe meiner Mutter das Auto für eine lange Fahrt mit zum Spritsparen - jetzt war der Wagen ja endlich repariert.
Und? Morgens um halb sieben kam schon der erste Anruf: Der Lupo ging einfach aus und nur mit Orgeln wieder an.
Nach eineinhalb Stunden der nächste Anruf: Auf der Autobahn "zog" der Wagen plötzlich nicht mehr, fuhr maximal 70 km/h, bergauf 50. Nach einem Stopp war es aber OK und auch die Tiptronic half. Aber etwa alle 100 km ging es wieder von vorne los.

7.
Wagen also wieder zurück in die Werkstatt. Dort die Information, dass der Computer weiter kein Problem auslesen könne und sie ein wenige ratlso seien. Und der Lupo-Experte sei im Krankenstand... Ich weiß nicht, was sie gemacht, haben, aber sie gaben den Wagen nach zwei Tagen wieder frei.

8.
Die alten Probleme blieben, wurden aber gesteigert. Also: Auf zwei Kilometern Fahrt mit kaltem Wagen bis zu viermal stehengeblieben, Orgeln ohne Ende, unterdessen bis zu einer halben Minute. Außerdem zwischendurch ungleichmäßiges Gasgeben.

9.
Wagen wieder in die VW-Werkstatt. Jammern, ehrlich und offen Ratlosigkeit, aber Bemühen. Nach drei Tagen Wagen zurück. Info: Die Problem träten bei ihnen so nich tauf. Keine Ahnung, ob sonst etwas gemacht wurde.

10.
Weiter nur Verschlimmerung. Ständiges Stehenbleiben, unterdessen echt gefährliche Situationen (in Kreiseln z.B.). Orgeln, orgeln, orgeln.
Nach Anruf in der Werkstatt mit Beschwerde, dass ich diese drei Reparaturen doch sehr zweifelhaft fände, Einsicht des KFZ-Meisters. Es war ihm sehr peinlich und er sagte, ich solle ihnen den Wagen doch für einige Wochen zum Testen dort lassen, ich bekäme für die Zeit einen kostenlosen Leihwagen.

11.
Nach drei Wochen habe ich den Lupo einen Tag vor Heilig Abend wieder abgeholt, obwohl mir der Meister sagte, er hätte keine Fehler gefunden. Er habe von einem Kollgen den 3L-Luop da gehabt und sämtliche mögliche Fehlerteile "quer getauscht", nichts habe eine Erkenntnis gebracht.
Der Chef des Hauses sagte mir, ich solle vor dem Kaltstart immer erst vier- bis fünfmal vorglühen, dann den Wagen ca. eine Minute auf N warmlaufen lassen.
Böses Omen: Beim Abholen aus der Werkstatt ließen sie den Wagen warmlaufen. Als ich losfahren wollte, ging kein Gang rein... Dann Orgeln...

12.
Unsere Erkenntnis über Weihnachten: Weitere Verschlimmerung und vor allem neue Probleme! Oft ging gar kein Gang rein oder nach dem Losfahren blieb der Wagen im 1. Gang oder später im 3. und blieb dort. Man musste anhalten und neustarten, was aber wieder mit Orgeln verbunden war - unterdessen über 40 Sekunden.
Wann immer man runterbremsen musste, solange der Wagen kalt war, ging er aus. Dann orgeln - oder gar nix, einfach nix, mitten auf der Straße, immer wieder. Mal ging er nach fünf Minuten wieder an (Hilfe schon geholt... 'Typisch Frau', sah man in den Gesichtern...), mal nach zehn Minuten, einmal sogar erst nach einer halben Stunde. Jede Kurzstrecke wurde zu einer Höllenfahrt!!! Aber nach 7 bis 10 Minuten war alles OK, Runterbremsen, Anhalten, Neustarten...
Außerdem immer wieder gar kein Geräusch der Hydraulikpumpe und dann gar kein Starten möglich.

13.
Letzter Notruf mit Vorwürfen in der VW-Werkstatt und Einigung: Der Meister wolle sich bei anderen VW-Werkstätten erkundigen, ob die eine Ahnung hätten, ich sagte, ich werde mich im Internet umsehen. Immerhin war er ehrlich mit seiner Ahnungslosigkeit...
Er war da aber schon der Meinung, dass ich mir überlegen sollte, den Wagen wegzugben. Für mich war das nicht so klar, da ich mir gesagt habe, dass die Probleme so natürlich nicht mehr zu ertragen sind, aber ja "nur" auftreten, wenn der Wagen kalt ist - dann läuft er ja...

Habe also in meiner Verzweiflung hier einige Themen gefunden und für den KFZ-Meister Antworten rauskopiert:

Druckbombe/Druckspeicher
zu wenig Hydrauliköl oder das falsche
Elektronik - VW-fremdes Radio?
Kupplungsgeberzylinder

Der KFZ-Meister sagte, die angerufenen VW-Werkstätten seien auch ratlos, war aber dankbar über meine Liste und versprach, die Dinge durchzuprobieren, soweit sie sie noch nicht gemacht hatten. (Ich weiß aber nicht, was das war...)

14.
Letzter Stand der Dinge:
Beim Rumprobieren hätten sie gemerkt, dass die Hydraulikpumpe einen Wackelkontakt habe; sie haben also den Türgriff ausgetauscht: 365€ inklusive Einbaukosten. Dann seien beim Auslesen tatsächlich Fehlermeldungen aufgetreten. Schließlich war die Diagnose ein defekter Schaltgeber, Kosten, wie oben erwähnt, 1200€.

15.
Wieder die Fragen oben!

24 Antworten

Hallo dagga_laus,
danke für Deine ausfühliche Antwort. Besonders bin ich immer wieder überrascht, in welch gutem Zustand die Karosserien der Lupos sich befinden. Dank Vollverzinkung (ich meine jedenfalls, daß sie vollverzinkt sind).
Wegen des geringen Verbrauchs bin ich auf der Suche nach einem 3L-Lupo.

Viele Grüße

quali

Moin Dagmar

Ich hate Dir oben ja auch mal so was geschrieben, das Dein 3L scheinbar in den Notlauf geht, einfach gesagt Motorschonprogramm um den Motor vor einen Schaden zu bewahren.
Zumindest würde das mit Tempo 80 ohne Leistung und kaum Beschleunigung passen.
In Deinem Fehlerprotokoll finde ich nix was zum Notlauf passt.

Es sein der Fehler ist nicht nach dem Auslesen des Fehlerspeichers aufgetreten.
Ja / Nein???

Was haben die in der Werkstatt gemacht bevor diese Leistungsverluste auftraten?

Wenn Du nun 100 fahren kannst passt dies nicht so recht zum Notlauf.

Wie flott fährt er sich den sonst bis 100?
Beschleunigt er normal?
Gib mal bei Tempo 30 fast Vollgas.
Beschleunigt er dann normal, oder ist schlagartig Leistung weg?

Ist etwas zu merken das der Wagen mehr verbraucht?
Verbrauchsanzeige auf Null setzen!

Mfg
Frank

Hallo Frank,

ich bin heute das erste Mal wieder eine längere Strecke und höhere Geschwindikgeit selbst mit dem Wagen gefahren, davor zweimal meine Tochter (bis vor drei Tagen ging es eh nicht über 70 km/h wegen der ständigen Glätte).

Folgendes passiert:

Er beschleunigt völlig normal, geht auch zunächst bis auf 115 km/h hoch, dann ist es schlagartig so, als gäbe es ein inneres Bremsen und man kann Gas geben, so viel man will, es geht runter auf 100 km/h und nicht mehr drüber.
Früher hatte ich einen Ford Fiesta, der öfter mal Probleme mit den Zylindern hatte, fuhr plötzlich nur mit drei Zylindern. Genauso fühlt es sich jetzt an.

Ich habe heute dreimal auf manuelle Schaltung umgestellt, um zu testen, ob ich dann mehr Geschwindigkeit bekomme. Hat aber nicht geholfen. Dafür hat er dann nicht sauber zurückgeschaltet, ging im Automatik-Modus besser.

Der Verbrauch ist normal für diese Witterungsverhältnisse.

Angenommen das Problem ist das Regelventil, wie finde ich das raus?

Ach ja, das Problem ist ja schon im November aufgetreten und wurde im Fehlerspeicher nie gemeldet.

Moin
Na da haben wir es ja er läuft nur auf 3 Pötten.😁
Scherz beiseite der 3L hat nur 3 Zylinder.

Aber so recht eine Erklärung habe ich dafür nicht.
Für den Notlauf ist er so zu flott und davon würde bestimmt was im Fehlerspeicher stehen.
Das Regelventil wird es wahrscheinlich nicht sein, wenn dies einen Defekt hat dann würde dies eher so sein das der Motor in den Notlauf geht, weil der Ladedruck zu hoch wäre und dies würde im Fehlerspeicher stehen mit "Regelgrenze erreicht - Ladedruck überschritten" oder so ähnlich.

Es wäre nur die Möglichkeit, das Ventil hakt so das der Ladedruck zu niedrig wäre und entsprechend Leistung fehlt. Nur denke ich dies würde man beim Beschleunigen schon merken.

Man könnte dies mit einem kurzen Test ausprobieren.
Von diesen Regelventilen gibt es 2 Stück im 3L die im Grunde identisch sind, so könnte man die unter einander tauschen. Das 2. Ventile regelt die Abgasrückführung, sorgt für eine saubere Verbrennung.

Beide Ventile sitzen hinten im Motorraum auf der Fahrerseite, an beiden gehen 3 Schläuche ran und ein Stecker. Ein Ventil ist komplett schwarz, das andere ist zur Hälfte grau. Die Ventile sind um 180° verdreht zu einander eingebaut und jeweils mit 2 Schrauben angeschraubt. Die Schläuche sind nur so rauf gesteckt und lassen sich mehr oder weniger leicht abziehen. Die Schläuche sind Vakuumschläuche und über dies Vakuum wird einiges gesteuert, deshalb sollte man nicht vergessen diese nachher wieder rauf zu stecken. Unter anderem wird das Vakuum auch für die Bremse benötigt.

Wenn man die Ventile unter einander mal ausgetauscht hat und sich nix verändert, was ich glaube, dann sollte man diese dünnen Vakuumschläuche mal genau Prüfen.
Ebenso die Dicken Druckschläuche vom Turbo, es kann immer mal passieren das man durch Marderbisse oder so leichte Undichtigkeiten hat und so entsprechend Leistungsverluste.

Was auch gut sein kann das sich die VTG des Turbos (Variable Turboregelung) festsitzt oder schwergängig ist. Die VTG wird von dem Regelventil angesteuert / geregelt.

Fährst Du hauptsächlich in der Stadt und Kurzstrecke?

Wenn ja kann es sein das die VTG einfach "verrußt" und so schwergängig ist und Leistung fehlt.
Hier kann es reichen den Motor mal wirklich eine Zeit lang warm fahren und viel Autobahn mit höheren Geschwindigkeiten fahren, dadurch kann sich die VTG und ggf. der Turbo freibrennen.
Man kann die Gängigkeit auch prüfen in dem man direkt das Gestänge von Hand betätigt.
Am Turbo sitzt eine Unterdruckdose, hier geht der dünne Schlauch vom Regelventil ran.
Die Unterdruckdose ist eine fast runde Blechdose mit einem größeren Loch von hinten, wodurch man eine Gummimembrane mit dem hintere ende des Gestänges sieht.
Dieses Gestänge vielleicht mal mit dem Daumen ein paar mal betätigen.

Was beim 3L auch schon mal passiert ist, das der Vorkat von innen kaputt gegangen ist und so die Abgase einfach blockiert und der Motor so nicht richtig "ausatmen" kann.
Der Vorkat kommt im Auspuffstrang direkt hinter dem Turbo.

Hier mal zur Info.

http://www.motor-talk.de/.../...nd-keiner-kennt-sich-aus-t1911765.html

http://www.motor-talk.de/.../...tzlich-leistung-verloren-t1980588.html

Mfg
Frank

Ventil
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Hallo zusammen.
Mit Interesse habe ich die Nachrichten und Beiträge gelesen und gleich an einem 3L umgesetzt. Werde Morgen sehen ob das abklemen des Ventils und das umleiten des Rücklaufs direkt in den Tank was gebracht hat. Wenn ja brauche ich die Adresse von Hunter. Ich werde der erste Mann sein der Dich küßt da bin ich mir sicher.
Ich sag dann höchsten Respeckt. Wo arbeitest Du ???
Ich habe genau das gleiche Problem wie Themenstarter. Läuft den der 3L jetzt Problemlos ? Auf die Idee mit verschmutzte VTG Lader bin ich auch gekommen. Mir wurde auch schon durch ein Vertreter ein Reinigungsgerät angeboten das die Hersteller in naher Zukunft wohl auch anbieten werden. Warten wir ab was die Zukunft bringt.
Schönen Abend noch
Gruß Micha

Moin
Moment mal da habe ich ja wohl auch noch ein Wort mit zu reden, oder.

Mfg
Frank

Hallo nach langer Zeit wieder!

Da kam heute eine Mail bei mir an, dass jemand in "meinem" Topic gepostet hat - und das erinnert mich daran, dass ich seit Monaten nicht die Auflösung zum letzten meiner insgesamt vier 3l-Lupo-Problemen bekannt gegeben habe, zugegebenermaßen eine teure Lösung, aber wirkungsvoll.

Leider war es nicht nur ein verrusstes Ventil o.ä., sondern der Turbolader, der auch offensichtlich nicht mehr instandzusetzen war und somit ausgetauscht werden musste. Hat meiner Erinnerung nach knapp 1000€ gekostet - plus Inspektion, neue Reifen und TÜV, was dann aber immerhin tatsächlich wieder lohnte!

Da ich die Mega-Rechnung bei der Werkstatt mit den unfähigen Mechatronikern und Meistern nie gezahlt habe (die haben dort trotz oder wegen meines erbetenen Preis-Kompromisses ganz einfach keinen Bock mehr auf so eine nervende Tante wie mich gehabt und sich nie wieder bei mir gemeldet), war es finanziell gerade so zu verkraften.

Für meine unterdessen 19-jährige viel fahrende Tochter und mich ist aber das Wichtigste, dass unsere "Maus" bzw. unser "Barbapapa" endlich wieder einwandfrei fährt!!! Ihr glaubt gar nicht, wie wir das genießen!!!

Besonders bedanken möchte ich mich auch spät noch einmal bei Frank/M.Hunter!!! Ohne deine Tipps hätte ich den Lupo letzten Winter im Januar/Februar verkaufen und mir ein anderes Auto zulegen müssen... Wenn jemand in Deutschland etwas von 3L-Lupos versteht, dann bist DU das!!! Riesengroßes Lob und unermesslicher Dank!!!

@ dagga-laus: Wie jetzt, welche Rechnung hast du nicht gezahlt, "die Fehlersuche"?
Also das wär auch eine Frechheit für unqualifizierte Arbeit auch noch Geld zu bezahlen!
Jeder, der den 3L-Grundkurs mitgemacht hat, sollte auch die Fehlerbehebung beherrschen!
Also wenn das nur die Rechnung dafür war, keine Sorge, das haben die auch schon wieder drin!
Dafür hast du ja nen neuen Turbo und Co. bekommen.
Der Turbo wird bei VW-Vertragswerkstätten niemals instand gesetzt, das dürfen die auch gar nicht, wegen fehlender Garantie und eventueller Folgeschäden. Also wahrscheinlich haben die den, nichtmal genau angeschaut! Und wenn du mehr als 1000€ dafür bezahlt hast, haben die das auch schon wieder drin! Der kostet glaub runde 550€ im EK, der Rest ist Gewinn!
Den "Kaputten" wird dann einer vermutlich reinigen und ins Ebay stellen! 😁
Ich kenn doch meine Pappenheimer!... 😉

Hallo Frank / Hunter.
Du bist wirklich der ott der 3 Liter Lupo´s. Wohin muss ich kommen ??? Spaß bei Seite. Habe am Sonntag Abend wie schon bereits geschrieben den Umbau getätigt und Motor läuft und läuft. Zu Geil. Vielen Dank für die Tipp´s
@ Vw infiziert:
Wenn Du deine Pappenheimer kenst dann bist du wohl ganz offensichtlich von den hier oft genannten Freundlichen. Ich selbst bin einer derjenigen und möchte mich an dieser Stelle von solchen Aussagen Distanzieren. Ich bin der Meinung das mann die Autofahrer nicht derartig gegen Vertragswerkstätten hetzen sollte. Eines sollte doch klar sein. Vertragswerkstätten sind näher am Hersteller als eine Freie Werkstatt. Wunderheiler und Hexer sind es denoch nicht. Auch !!"" Freundliche""!! wie ich haben unsere Schwierigkeiten und beisen in manchen Angelegenheiten auf Granit. Gott sei dank helfen solche Anregungen wie von Frank auf die Sprünge. In vielen Dingen wird !LEIDER! in heutiger Zeit zu kompliziert gedacht. Wir hatten den richtigen Weg. Alles was fehlte war das Pünktchen auf dem I. Dank Frank haben wir es gefunden. Vielen Dank.
Ohne Vertragswerkstätten keine Arbeitgeber und ohne arbeitgeber ?!?! Den Rest muss ich hier wohl nicht anfügen.
Vielen Dank nochmal.
Gruß
Micha

Moin
@michastouran101102
Das macht dann dann für Fehlersuche und Diagnose + 3L Zuschlag 555€ zzgl. Märchensteuer.
Zu überweisen an KTO:123456789, BLZ: 987654321 bei der Bank: Schuldenmacher und Co. 😁

Na da bin ich ja beruhigt, das mal wieder jemand etwas aus diesem Forum umsetzen konnte.

Mfg
Frank

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