Größte Enttäuschung: F10 550i
So, nach 6 Monaten 550i F10 kann ich nur ein Urteil fällen: Schrott.
Innerhalb der ersten 20tkm sind folgende Mängel aufgetreten:
ACC und Auffahrschutz ausgefallen
Surroundview Kamera gibt Fehlermeldungen, keine Fehler erkennbar
"Navigationssystem kann nicht gestartet werden" kommt immer wieder
Internet funktioniert in keinem Land, trotz Freigabe. Andere Onlinedienste schon.
Getriebe pfeift wie ein Tornado im Rückwärtsgang, dafür etwas leiser beim Vorwärtsfahren
Differential gibt einen lauten metallischen Schlag von sich bei Beschleunigung / Abbremsen
Komfortzugang zusperren geht nur an den Vordertüren. Hinten erst beim 8. Versuch
Der ganzen Innenraum klappert wie ein arabischer Reisebus
Die Abdeckungen zwischen den zwei Glasscheiben an der Hintertür sind auf beiden Seiten locker und es tritt Wasser ein
Die Gummidichtungen der Fenster knarren wieder wie beim E60, nur 3 Jahre früher.
Heckrollo rattert
Der Innenraum ist besonders mies verarbeitet. Egal wo man hinfasst, knarrt es gleich wie bei einem schlecht zusammengebauten Legoset. Leisten, Mittelkonsole, Türverkleidung - ich traue mich gar nicht mehr hinlangen. Wenn ich über einen Bahnübergang fahre, habe ich das Gefühl der Wagen fällt gleich auseinander.
Die Runflatreifen sind ein Witz. Die haben den Komfort und das Abrollgeräusch einer Straßenbahn.
Motor klingt am Morgen von Außen wie ein Diesel :-)
Es soll aber nicht nur Schlechtes berichtet werden. Der Wagen liegt gut auf der Straße, beschleunigt fantastisch, verbraucht relativ wenig auf der Autobahn (unter 10l bei 140 kmh Schnitt, dafür aber 18l in der Stadt), Bordcomputer ist 10 mal besser als beim Vorgänger, Sportautomatik schaltet schnell und gut, und ein Paar Bilder habe ich auch noch angehängt.
Theoretisch kann der 550i ein sehr gutes Auto sein. Die Eckdaten stimmen, die Technologie ist wie immer allen anderen mehrere Schritte voraus, optisch innen und außen sehr gelungen. Nur mangelt es an der Verarbeitung.
Die Münchner müssen an ihrem Quality Management arbeiten: Weniger Plastiksteckteile, mehr Wertarbeit bitte!
Beste Antwort im Thema
So, nach 6 Monaten 550i F10 kann ich nur ein Urteil fällen: Schrott.
Innerhalb der ersten 20tkm sind folgende Mängel aufgetreten:
ACC und Auffahrschutz ausgefallen
Surroundview Kamera gibt Fehlermeldungen, keine Fehler erkennbar
"Navigationssystem kann nicht gestartet werden" kommt immer wieder
Internet funktioniert in keinem Land, trotz Freigabe. Andere Onlinedienste schon.
Getriebe pfeift wie ein Tornado im Rückwärtsgang, dafür etwas leiser beim Vorwärtsfahren
Differential gibt einen lauten metallischen Schlag von sich bei Beschleunigung / Abbremsen
Komfortzugang zusperren geht nur an den Vordertüren. Hinten erst beim 8. Versuch
Der ganzen Innenraum klappert wie ein arabischer Reisebus
Die Abdeckungen zwischen den zwei Glasscheiben an der Hintertür sind auf beiden Seiten locker und es tritt Wasser ein
Die Gummidichtungen der Fenster knarren wieder wie beim E60, nur 3 Jahre früher.
Heckrollo rattert
Der Innenraum ist besonders mies verarbeitet. Egal wo man hinfasst, knarrt es gleich wie bei einem schlecht zusammengebauten Legoset. Leisten, Mittelkonsole, Türverkleidung - ich traue mich gar nicht mehr hinlangen. Wenn ich über einen Bahnübergang fahre, habe ich das Gefühl der Wagen fällt gleich auseinander.
Die Runflatreifen sind ein Witz. Die haben den Komfort und das Abrollgeräusch einer Straßenbahn.
Motor klingt am Morgen von Außen wie ein Diesel :-)
Es soll aber nicht nur Schlechtes berichtet werden. Der Wagen liegt gut auf der Straße, beschleunigt fantastisch, verbraucht relativ wenig auf der Autobahn (unter 10l bei 140 kmh Schnitt, dafür aber 18l in der Stadt), Bordcomputer ist 10 mal besser als beim Vorgänger, Sportautomatik schaltet schnell und gut, und ein Paar Bilder habe ich auch noch angehängt.
Theoretisch kann der 550i ein sehr gutes Auto sein. Die Eckdaten stimmen, die Technologie ist wie immer allen anderen mehrere Schritte voraus, optisch innen und außen sehr gelungen. Nur mangelt es an der Verarbeitung.
Die Münchner müssen an ihrem Quality Management arbeiten: Weniger Plastiksteckteile, mehr Wertarbeit bitte!
87 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von derradlfreak
ein 550i wird auf dem selben Band gebaut und vom selben WA kontrolliert wie ein 520d. Der sieht am Tag doch hunderte Autos, glaubst Du den interessiert welcher Motor drunter steckt?
Nein - hab ich auch nicht behauptet, daß der Bandmitarbeiter das selbständig entscheidet....
Ich hab nur geschrieben: ich könnte es mir vorstellen, *daß* - es eine besonderen Kontrolle gibt.
Und da gibt es vielfältige Möglichkeiten:
Die Bandmitarbeiter, die ja auch erfahren müssen, was sie an Optionen gerade in das aktuelle Fahrzeug einbauen müssen, haben sicherlich Displays am Band (im Mittelalter über Laufkarten). Da wäre es gut möglich, daß der Mitarbeiter der Endkontrolle ein Display hat, bei dem bei einem 550i ein roter Warnhinweis "Achtung Extrakontrolle" aufleuchtet.
Andere Variante: der Bandmitarbeiter bekommt davon gar nichts mit. Das Auto fährt aus der Werkshalle raus und erst jetzt wird es kontrolliert.
Und die wahrscheinlichste Variante: es gibt eine zusätzliche gesonderte Endkontrolle (neben der normalen), die unter allen Fahrzeugen nochmals eine Stichprobe auswählt, welche besonders genau kontrolliert wird. Dieses Prüflos wird vom PPS bzw ERP-System automatisch nach bestimmten regeln ermittelt. Hier könnte ganz einfach eine Stichprobengröße abhängig von Modell / Motor / Wert hinterlegt sein ... und beim 550i könnte die statt 2% dann 100% sein (beispielhaft).
Aber wie gesagt: alles Vermutungen (allerdings keine künstlich konstruierten, sondern durchaus naheliegende).
6502
Zitat:
Original geschrieben von rezis
vor allem unter dem hintergrund betrachtet das die autos weltweit ja nur ein quäntchen an der gesamt co2 emission beitragen und das ganze wie halt alles heutzutage sowieso nur augenauswischerei ist.Zitat:
Original geschrieben von JJ400
Weniger Plastiksteckteile, mehr Wertarbeit - dafür darfst Du Dich u. a. bei der EU bedanken, die uns alle mit CO2-Hysterie beglückt. Wenn man jedes halbe Gramm einsparen muss, wie soll man da Wertarbeit bauen??? Da gibt es dann halt nur noch billigen, leichten Gramsch zum Premiumpreis
Aus dem gleichen Grund klingt Dein V8 am Morgen auch außen "wie ein Diesel"; CO2-Geiz, sonst nichts; die Vorgänger hatten keine Direkteinspritzung und klangen demnach weicher, ein Dieselnageln kannten sie nicht; aber wenn es so weitergeht und sich alle diesen Wahnsinn bieten lassen, gibt es eh bald nur noch 2, 3 und Vierzylinder mit Triturbo-Schrott und Hybrid gekoppelt und dergleichen
euro 4 und 5 beim hausbrand und alle leben unter der brücke 🙂
aber finanzminister, autobauer und mineralölkonzerne haben ja mittlerweile gelernt das die menschen lieber verhungern als auf das auto zu verzichten und somit in der richtung extrem leidensfähig sind.
wenn man bedenkt das die teile inzwischen fast so viel wie ein eigenheim von otto normalverbracher kosten, dürfte man sich solche pannen eigentlich nicht erlauben. aber wer greift schon heilige kühe an ...
Zitat:
Original geschrieben von radster
Zitat:
Original geschrieben von rezis
vor allem unter dem hintergrund betrachtet das die autos weltweit ja nur ein quäntchen an der gesamt co2 emission beitragen und das ganze wie halt alles heutzutage sowieso nur augenauswischerei ist.
euro 4 und 5 beim hausbrand und alle leben unter der brücke 🙂
aber finanzminister, autobauer und mineralölkonzerne haben ja mittlerweile gelernt das die menschen lieber verhungern als auf das auto zu verzichten und somit in der richtung extrem leidensfähig sind.
wenn man bedenkt das die teile inzwischen fast so viel wie ein eigenheim von otto normalverbracher kosten, dürfte man sich solche pannen eigentlich nicht erlauben. aber wer greift schon heilige kühe an ...
Ein Auto ( für den Mann) ist wie eine Einrichtung der ETW, Haus (für eine Frau) . Man will sich etwas leisten können, lifestyle, und dann ist der Preis auch gerechtfertigt, man kennt ihn ja, und sollte sich nicht echauffieren
Zitat:
Original geschrieben von JJ400
Weniger Plastiksteckteile, mehr Wertarbeit - dafür darfst Du Dich u. a. bei der EU bedanken, die uns alle mit CO2-Hysterie beglückt. Wenn man jedes halbe Gramm einsparen muss, wie soll man da Wertarbeit bauen??? Da gibt es dann halt nur noch billigen, leichten Gramsch zum Premiumpreis
Die EU hat aber nicht vorgeschrieben, daß der Leichtbau als Feigenblatt für die Erhöhung des Hersteller-Gewinns durch Einsatz minderwertiger Teile dienen soll... ;-)
"Wertarbeit" hat nichts mit "massiv" zu tun - sondern mit "ausreichend dimensioniert, langlebig, genau". Leichtbau kann genauso "Wertarbeit" sein wie schwerer Stahl.
BMW könnte ja auch Alu, Titan oder CFK statt "normalem Hartplastik" zum CO2-Sparen einsetzen ... sicherlich nicht "billig"...
Die aktuellen Probleme kommen sicher nicht durch den Leichtbau, sondern durch's Drücken der Zuliefererpreise. Vielleicht auch durch den Einsatz minderwertiger / falscher Materialien.
2010 oder 2009 hatte ich mal irgendwo 'ne Meldung aufgeschnappt, daß BMW die Produktion einer Hinterachse von Bayern in den ehemaligen Ostblock zu einem anderen Zulieferer verlagert hatte ... eine weniger Cents oder EUR pro Achse....
Was du beim Beklagen des CO2-Sparens vermutlich im Kopf hast, ist eher der zwangweise Verzicht auf 2, 3 oder 4 Prestige-trächtige Zylinder... ;-)
6502
P.S.: dein Fullquote war überflüssig - wenige Zeilen hätten gereicht...
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Zitat:
Original geschrieben von 6502
Und da gibt es vielfältige Möglichkeiten:Die Bandmitarbeiter, die ja auch erfahren müssen, was sie an Optionen gerade in das aktuelle Fahrzeug einbauen müssen, haben sicherlich Displays am Band (im Mittelalter über Laufkarten). Da wäre es gut möglich, daß der Mitarbeiter der Endkontrolle ein Display hat, bei dem bei einem 550i ein roter Warnhinweis "Achtung Extrakontrolle" aufleuchtet.
Andere Variante: der Bandmitarbeiter bekommt davon gar nichts mit. Das Auto fährt aus der Werkshalle raus und erst jetzt wird es kontrolliert.
Und die wahrscheinlichste Variante: es gibt eine zusätzliche gesonderte Endkontrolle (neben der normalen), die unter allen Fahrzeugen nochmals eine Stichprobe auswählt, welche besonders genau kontrolliert wird. Dieses Prüflos wird vom PPS bzw ERP-System automatisch nach bestimmten regeln ermittelt. Hier könnte ganz einfach eine Stichprobengröße abhängig von Modell / Motor / Wert hinterlegt sein ... und beim 550i könnte die statt 2% dann 100% sein (beispielhaft).
Aber wie gesagt: alles Vermutungen (allerdings keine künstlich konstruierten, sondern durchaus naheliegende).
6502
Und warum sollte bitte ein 550i einer strengeren Qualitätskontrolle unterliegen als ein 520d?
Welchen praktischen Sinn sollte eine solche Vorgehensweise ergeben?
BMW verdient sein Geld mit dem 520d, nicht mit dem 550i.
einfach einen pressewagen kaufen 🙂
da gibts eine eigene SA - "sonderkontrolle pressewagen"
da kann man dann sicher sein das alles passt - denn das wär ja hochnotpeinlich für den hersteller wenn die mängel des TE bei einem test einer fachzeitung auftauchen.
auch ohne Pressewagen hatte ich noch nie so ne Gurke, bei meinem jetzt 12. bay. Mistwagen (wenn man Mini und 2x RangeRover dazuzählt) ich wäre da auch kurz angebunden und würde wandeln wenn denn das hier angegeben alles stimmt und nicht nur, verständlich bei dem Ärger, zu spitz gesehen wurde.... wenn keine Konsequenz folgt ändert sich ja nie was. Ein MAngel wird bei mir 2x zur Rep. gegeben, wenn das nix fruchtet und er nicht nur banal ist wird über meine Vertagsrechtsschutz Rechtsanwalt und ggf schon Gutachter eingeschaltet die eine letze Frist zur Mängelbeseitigung setzen, wenn´s nix fruchtet gibts Geld zurück plus Schadenersatz. Letzeres war noch nie nötig, das Winken mit der Klage reichte immer, daß die Mängel weg waren, husch. Außer bei einem Range (British Elend) aber da war der Händler ein bankrotter Halodri und somit nix zu holen, den hab ich lieber verkauft... DOC
Das ist keine Sonderkontrolle, sondern einfach nur der Check, ob bei den meist ueppig ausgestatteten Presseautos, die ja das neue Modell vorstellen sollen, auch alles funktioniert.
Und.. definitiv nein, es gibt keine Sonderkontrolle fuer verschiedene Modelle. Ab Erteilung der Geburtsurkunde, das ist die erstmalige Verschweissung aller Rohteile zu der allerersten Version der Karosserie und die dann erfolgende erstmalige Kennzeichnung dieser Karosse mit der kuenftigen Fahrgestellnummer, Modell, Ausstattung, etc - hat jedes kuenftige Auto eine detaillierte Kennkarte, meist vorne in der Motorhaube innen angebracht.
Im Laufe der Produktion, ueber die 100e von Produktionsgruppen, sowohl an der Karosserie als auch am Antriebstrang, werden detailliert alle Arbeitsschritte mit Soll-Ist Vergleich abgeglichen. Da ist eigentlich kein Platz fuer ein Montagsauto.
Am Schluss wird das komplett fertige Fahrzeug - JEDES - einer detailllierten Endkontrolle unterzogen. Welcher Motor da nun drunter ist - ist der Gruppe, die das macht, selbstverstaendlich komplett egal, weil die 6Sigma Prozesse fuer alle Produkte gelten.
und trotzdem gibts autos wie das des TE.
und ganz ehrlich, wenn das meiner wär hat den der händler wahrscheinlich schon um den hals hängen. denn def. gibts die montagsautos und das wird auch so bleiben denn nicht jeder mitarbeiter am band hat immer einen guten tag.
und alles kann man nicht nachträglich nochmals kontrollieren und bei der endkontrolle feststellen.
irren ist menschlich auch beim autozusammenbau.
p.s und die SA heisst definitiv "sonderkontrolle pressewagen". was sich im detail dahinter verbirgt weiss ich selbstredend nicht, wobei die wortfassung schon für sich spricht und ja auch sinn macht.
Zitat:
Original geschrieben von jens301074
He Leute jetzt komm mal auf den Boden der Tatsachen zurück. Natürlich wird jeder Wagen nach gleichen Standards kontrolliert egal ob nun ein 520 D oder ein 550. Denn auch der Kunde eines 520 D hat ein Recht ein mängelfreies Auto zu bekommen und zwar genauso wie der Käufer eines 1er BMW.
So siehts aus.
Ein 520 wird nach genau den selben Qualitätsrichtlienien wie ein voller 550 hergestellt.
Es ist völliger Quark,dass es angeblich unterschiedliche Qualitätsstandarts geben würde,die liegen alle auf hohem Niveau.
Und nur weil ein,sagen wir mal,520 in Grundausstattung nicht so nobel daherkommen mag,wie ein voller 550,dann liegt das zb. an der Verwendung wertigerer Materialien usw.
Jedoch nicht an unterschuiedlich sorgfältiger Verarbeitung.
Man muss immer bedenken,haptische Qualität sagt rein garnichts aus über die Qualität der Verarbeitung des Fahrzeugs.
Ein über die Jahre mängelfreier Kleinwagen zeugt für mich mehr von Qualität,als eine Nobelkarosse mit der ich alle paar Wochen zum Freundlichen vorfahren muss wegen irgendwelcher Mängel.
Ich kann all Deine Mängel nicht nachvollziehen.
Ich habe ca. 23 Tkm drauf und hatte bisher ein Problem. Ich habe plötzlich mehrere Fehlermeldungen
bekommen, da wurde dann der Hauptrechner gewechselt (das war im April).
Das war bisher mein einziges richtiges Problem.
Unzufrieden bin ich mit der Tankuhr, die ist zu ungenau, ist aber wohl nur eine Sache der Justage.
Das ist bisher noch nicht gemacht worden.
Aber Verarbeitungsmängel (ausser das billige Filz im Kofferraum) oder z.B. ein Komfortzugang der
nicht reagiert kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Ich bin mit meinem Wagen hochzufrieden und empfinde den Unterschied vom E60 zum F10 fast wie
eine Fahrzeugklasse (im positiven Sinn für den F10).
Ich könnte mir vorstellen, das Du evtl. ein Elektronikproblem hast, was für mehrere Mängel verantwortlich
ist (z.B. Surroundview etc.).
Aber es tut mir natürlich leid für Dich, wobei die Hersteller sagen, das es heutzutage keine Montagsautos mehr
gibt, da die Fertigung Hochautomatisiert ist.
Was bei einem Automatisierungsgrad aller deutschen Volumenhersteller (VW, BMW, Mercedes..) von z.T. weit über 95% auch kein Wunder ist. Die geben sich da nicht viel, mehr manuelle Arbeit können sich die auch nicht leisten.
Montagsautos in dem Sinne gibt es auch deshalb nicht, weil alle Komponenten heute maschinell zusammengefügt werden - per Schrauben, Klebenaht, Punkt- oder Linienverschweißung. Einzelne schlecht ausgeschlafene Monteure haben in der Gleichung keinen Platz (mehr).
Zitat:
Original geschrieben von caramanza
Was bei einem Automatisierungsgrad aller deutschen Volumenhersteller (VW, BMW, Mercedes..) von z.T. weit über 95% auch kein Wunder ist. Die geben sich da nicht viel, mehr manuelle Arbeit können sich die auch nicht leisten.Montagsautos in dem Sinne gibt es auch deshalb nicht, weil alle Komponenten heute maschinell zusammengefügt werden - per Schrauben, Klebenaht, Punkt- oder Linienverschweißung. Einzelne schlecht ausgeschlafene Monteure haben in der Gleichung keinen Platz (mehr).
ist alles einleuchtend. Aber ich frage mich, warum es dann doch so große Qualitätsunterschiede der Endprodukte gibt. Die Handarbeit mag ausgestorben sein, die Montagsautos sind es offensichtlich nicht.
Zitat:
Ich könnte mir vorstellen, dass sich mit dem M5 der 550i endgültig zum Ladenhüter entwickelt. Wenn man ohnehin die ganzen Sportdevotionalien bestellt und ungern z.B. Mietwagen-Asphalttrennscheibchen benutzt wie der TE, ist der Preisunterschied ausstattungsbereinigt nicht mehr dramatisch. Die Aufpreisliste für den M5 ist ja sehr kurz.
Das fände ich persönlich sehr schade, denn ohne xDrive interessiert mich der M5 absolut null, und die Sportdevotionalien brauche ich auch nicht. Im Gegenteil, mir persönlich ist schon die Optik des M-Sportpaketes viel zu aufdringlich. Bevor hier gleich wieder alle schimpfen, ich schreibe bewusst
"mir persönlich". Ein 550i xDrive ohne M-Sportpaket ist Understatement pur. OK, er hat besondere Auspuffendrohre. Die sind OK und werden auch nur von Kennern als solche erkannt. Hoffentlich bleibt der 550i xDrive noch länger im Programm. Meine persönliche Meinung.
Zitat:
Original geschrieben von superplus1000
Das fände ich persönlich sehr schade, denn ohne xDrive interessiert mich der M5 absolut null, und die Sportdevotionalien brauche ich auch nicht. Im Gegenteil, mir persönlich ist schon die Optik des M-Sportpaketes viel zu aufdringlich. Bevor hier gleich wieder alle schimpfen, ich schreibe bewusst "mir persönlich". Ein 550i xDrive ohne M-Sportpaket ist Understatement pur. OK, er hat besondere Auspuffendrohre. Die sind OK und werden auch nur von Kennern als solche erkannt. Hoffentlich bleibt der 550i xDrive noch länger im Programm. Meine persönliche Meinung.Zitat:
Ich könnte mir vorstellen, dass sich mit dem M5 der 550i endgültig zum Ladenhüter entwickelt. Wenn man ohnehin die ganzen Sportdevotionalien bestellt und ungern z.B. Mietwagen-Asphalttrennscheibchen benutzt wie der TE, ist der Preisunterschied ausstattungsbereinigt nicht mehr dramatisch. Die Aufpreisliste für den M5 ist ja sehr kurz.
kann keine Quelle nennen, meine aber gelesen zu haben, dass der M5 auch als xdrive kommt. Ändert aber am Design nichts....aber gut 150 PS mehr bei niedrigerem NEFZ hat auch seinen Reiz....