Greenpeace: Der dreckigste Golf muss vom Markt
http://www.greenpeace-hamburg.de/...eace-Der-dreckigste-Gol.314.0.html
"Greenpeace fordert von VW, den umweltschädlichen Golf 1.4 Benziner schnellstmöglich vom Markt zu nehmen."
Für 80 PS Fahrer ist da nur zu hoffen, dass VW eine Migrationsprämie auf den 160 PS anbietet. Schließlich verbrauchte der im Autobild Dauertest lediglich 9,3 l.
Beste Antwort im Thema
Solche Spinner 😁
328 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht, das ist meines Erachtens der Hauptgrund für den anhaltenden Erfolg des Golf in der unteren Mitteltklasse. Der Golf macht optisch einen tollen Eindruck, im Alter trennt sich jedoch die Spreu vom Weizen, aber das ist ja wirklich ein völlig anderes Thema. Ich würde mir den Glf auch kaufen, ohne ein Fan zu sein, aber nicht, weil das alle tun, sondern weil mich manches evtl. überzeugt. Dazu muss es kein Golf sein, denn dessen Technik gibt es anderswo in identischer Form (Skoda, Seat) günstiger.
Aber genau dort sind es doch dann die Kleinigkeiten, die den Golf zum besseren Golf machen, oder nicht? 😉
So ging es mir da bisher.
Aber das ist ja eh OT.
Ich würde nicht behaupten, wollen, daß andere etwas besser machen. Zeig mir mal einen Koreaner oder Franzosen in dem Alter. Gut, es gab zwischenzeitlich auch mal qualitative Tiefs (Rostvorsorge Golf III), aber prinzipiell war der Golf zwar nie der modischste, aber der mit der besten Langzeitqualität (von Ausnahmen mal abgesehen).
PS: Und bei rund 25.000 EUR für einen durchschnittlichen Golf müßte fast jeder der Käufer überdurchschnittlich blöd bis grenzdebil sein, so ein Auto zu kaufen, wenn es wirklich für 5000 oder 10000 EUR weniger gleiche oder gar bessere Qualität bei der Konkurrenz gäbe.
Gibts aber nicht, denn auch die kochen nur mit Wasser. Was natürlich nicht heißt, daß VW und der Golf keine Schwachpunkte haben.
Aber gerade die Langzeitqualität ist bei VW sehr gut. Ich sehe jedenfalls noch einen Haufen Golf II herumfahren und auch massigst an Golf III und IV. Nach den zeitgenössischen Rivalen der anderen Autohersteller (erst recht nach dem ebenfalls erfolgreichen Renault 19!) muß man hingegen sehr lange suchen.
Ich will bei weitem nicht behaupten, daß VW perfekt ist. Aber unter dem Strich bieten sie trotz des teureren Preises (oder vielleicht gerade deshalb) die beste Qualität der Klasse. Mal abgesehen von der Ergonomie die auch ohne stundenlanges Handbuchstudium auf Anhieb paßt.
Die großvolumigen Sauger sterben aus, weil der Verbrauch meist jenseits von Gut und Böse liegt. Und bei den kleinvolumigeren Saugern, die z. B. die asiatische Konkurrenz des Golf viel nutzt, ist nach Meinung der Fachpresse die Übersetzung meist viel zu kurz, was sicher nicht ohne Grund so ist (besserer Durchzug). Mit mehr Gängen läßt sich da was machen, aber bei 6 Gängen (manuell) ist derzeit eben Schluß, und eine Schaltorgie soll ja auch nicht daraus werden.
Neuerdings gibt es immer wieder Versuche, einen relativ drehmomentschwachen Motor mit einer langen Übersetzung zu kombinieren (siehe Opel). Die Normverbrauchswerte sind dann meist nicht schlecht, das Urteil der Fachpresse dann meist aber umso schlechter ("angestrengt", "lustlos", usw.).
http://www.autobild.de/artikel/porsche-911-2011--1226794.htmlZitat:
Original geschrieben von oely001
Die großvolumigen Sauger sterben aus, weil der Verbrauch meist jenseits von Gut und Böse liegt. Und bei den kleinvolumigeren Saugern, die z. B. die asiatische Konkurrenz des Golf viel nutzt, ist nach Meinung der Fachpresse die Übersetzung meist viel zu kurz, was sicher nicht ohne Grund so ist (besserer Durchzug). Mit mehr Gängen läßt sich da was machen, aber bei 6 Gängen (manuell) ist derzeit eben Schluß, und eine Schaltorgie soll ja auch nicht daraus werden.
"Schaltrevolution im neuen Porsche 911"
Die ausländische Konkurrenz wird die Getriebe anders auslegen (Tempolimit)?
Zitat:
Original geschrieben von oely001
Neuerdings gibt es immer wieder Versuche, einen relativ drehmomentschwachen Motor mit einer langen Übersetzung zu kombinieren (siehe Opel). Die Normverbrauchswerte sind dann meist nicht schlecht, das Urteil der Fachpresse dann meist aber umso schlechter ("angestrengt", "lustlos", usw.).
Neuerdings kommen Seifenkisten in Mode.
Schilder stellt Greenpeace auf.
Wird Zeit, dass jemand eine Auto-Partei gründet und Aventador für alle fordert. 😉
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Zitat:
Original geschrieben von jauva
Schilder stellt Greenpeace auf.
Die gehören verboten 🙄. Habt Ihr das mal gelesen? Auweia, auweia und nochmals: AUWEIA!
@ dodo 32
Richtig! Scientology gehört zwar auch verboten, hält sich aber wenigstens aus dem täglichen
( Autofahrer)- Leben raus. 🙂
Naja sollen die nur labern...
Zitat:
Original geschrieben von oely001
Die großvolumigen Sauger sterben aus, weil der Verbrauch meist jenseits von Gut und Böse liegt. Und bei den kleinvolumigeren Saugern, die z. B. die asiatische Konkurrenz des Golf viel nutzt, ist nach Meinung der Fachpresse die Übersetzung meist viel zu kurz, was sicher nicht ohne Grund so ist (besserer Durchzug). Mit mehr Gängen läßt sich da was machen, aber bei 6 Gängen (manuell) ist derzeit eben Schluß, und eine Schaltorgie soll ja auch nicht daraus werden.Neuerdings gibt es immer wieder Versuche, einen relativ drehmomentschwachen Motor mit einer langen Übersetzung zu kombinieren (siehe Opel). Die Normverbrauchswerte sind dann meist nicht schlecht, das Urteil der Fachpresse dann meist aber umso schlechter ("angestrengt", "lustlos", usw.).
und speziell bei Opel kommt zum flauen Drehmoment noch das massive Übergewicht.
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Die gehören verboten 🙄. Habt Ihr das mal gelesen? Auweia, auweia und nochmals: AUWEIA!Zitat:
Original geschrieben von jauva
Schilder stellt Greenpeace auf.
Das nennt man Amtsanmassung und gehört strafrechtlich geahndet. Aber wie ich die Sache wieder einschätze, haben die bei Greenpeace wieder Narrenfreiheit.
Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Das nennt man Amtsanmassung und gehört strafrechtlich geahndet. Aber wie ich die Sache wieder einschätze, haben die bei Greenpeace wieder Narrenfreiheit.
....die haben sicher einen auf den Deckel bekommen, hoffe ich zumindest 😉
Lustig Traurig, was passieren würde, wenn ein "Zivilist" so eine Aktion starten würde... 😠
Aber seht es mal Positiv: Greenpeace kann in Deutschland niemals ein Tempolimit durchsetzen - dafür ist die Mineralöllobby zu stark 😁
Zitat:
Original geschrieben von P2Welt
GREENPEACE ????
Sind das nicht die, die ständig Wasser predigen, und Wein trinken?
Oder wer oder was sollte das sonst sein, wenn nicht die?
Das war der WWF,aber GP wird ähnlich "operieren" ;-)
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Die gehören verboten 🙄. Habt Ihr das mal gelesen? Auweia, auweia und nochmals: AUWEIA!Zitat:
Original geschrieben von jauva
Schilder stellt Greenpeace auf.
Die Aktion wiederum finde ich nicht so schlecht. Es weiß ja wohl jeder, dass bei übermäßig hohem Tempo der Kohlendioxid, -
undder Schadstoffausstoß deutlich steigen. Wobei Tempo 120 eher was für Kleinwagen ist, große Motoren kann man auch noch mit 160 relativ sauber und sparsam fahren.
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Wobei Tempo 120 eher was für Kleinwagen ist, große Motoren kann man auch noch mit 160 relativ sauber und sparsam fahren.
Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. 😉
"Sauber" stimmt insofern, als daß die Abgasbehandlung bei größeren Autos dann noch funktioniert. Von "sparsam" kann dann aber auch bei großen Autos nicht mehr die Rede sein, wenn man den Verbrauch bei 120 km/h als Maßstab nimmt. Dazu kommt die grundsätzliche Frage, ob viel Leistung überhaupt sein muß oder für sich genommen schon eine Verbrauchssünde darstellt, weil damit meist Mehrverbräuche auch bei niedrigen Geschwindigkeiten verbunden sind.
Kommt ganz auf die Motor-/Getriebeauslegung an. Mal einen 997 mit Di hergenommen läßt sich mit 150 km/h noch mit unter 10 l bewegen, weil die Drehzahl vom PDK beim höchsten Gang irgendwas um die 2000 UPM ausmacht. Kommt natürlich auch darauf an, wie man fährt (möglichst gleichmäßig oder ruckhaft).
Zumindestens verbraucht er dann weniger als ein 100 PS Mittelklasseauto vom Schlage eines Vectra oder Passat. D
Daß ein Kleinwagen noch weniger bei geringerem Tempo brauchen kann ist ja nichts neues. 😁
Zitat:
Original geschrieben von oely001
Von "sparsam" kann dann aber auch bei großen Autos nicht mehr die Rede sein, wenn man den Verbrauch bei 120 km/h als Maßstab nimmt. Dazu kommt die grundsätzliche Frage, ob viel Leistung überhaupt sein muß oder für sich genommen schon eine Verbrauchssünde darstellt, weil damit meist Mehrverbräuche auch bei niedrigen Geschwindigkeiten verbunden sind.
Meine Erfahrung ist, dass die Spanne bei großen Motoren bis zu einer bestimmten Grenze relativ klein ist. Beispiel: Fahre ich mit dem 523i Tempo 130, so komme ich (mit Seriengetriebe) auf ca. 8 Liter / 100 km. Fahre ich 160, so sind es rund 9. Diese Spanne wäre bei einem sehr kleinen Ottomotor wesentlich größer.