Golf zu Staub zerfallen, FE weg, wegen ABS.

VW Golf 4 (1J)

Der Richter hat den Zeugen belehrt, er solle die Wahrheit sagen, sonst könne das Gericht zu einer falschen Entscheidung kommen. Und der Zeuge kann den größten Mist erzhählen, der Richter glaubts, in der Annahme, der Zeuge will dem Gericht helfen.
Mich beschleicht der Verdacht, der Zeuge traf mich schon ein Mal und will sich rächen, für was auch immer. Ich erinnere mich nicht.
Der Zeuge sagt: "Ich habe kein Bremslicht gesehen" und dann erfindet er noch einen Dialog, in dem ich angeblich diese Aussage bestätige, nach dem Unfall.
Welchen Nachweis gibt es, wenn es keine Bremsspuren gibt?

Beste Antwort im Thema

Vielleicht bin ich ja schwer von Begriff, aber wie soll man bitte mit dem Startbeitrag dieses Threads irgendetwas anfangen? Ich vermute, dass es dazu eine Vorgeschichte gibt. Wenn ja, dann sollte diese mit verschoben werden. So wie es jetzt hier steht ist der Startbeitrag vollkommen zusammenhanglos.

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Ach das ist so eine Sache die man besser vergisst.
Ich habe während die FE vorläufig entzogen war 11 Monate auf die neue Hauptverhandlung gewartet. Dieses mal mit zwei Schöffen und einem Richter. Obwohl der Tachograph den Busfahrer eindeutig als Lügner überführte, keiner wollte den Graphen interpretieren können. Der Polizist war dieses Mal auch vorgeladen, wollte sich aber nur dazu äußern, was er an der Unfallstelle vorfand und die Fakten fanden auch keine Berücksichtigung. Die weiter vorn geposteten Links zu Youtube Chrashtests überführen den Zeugen im Fahrzeug hinter mir als Lügner, unmöglich, dass ich unter Missachtung des Tempolimits ungebremst in den stehenden Bus gerauscht bin.

Dennoch, mir wurde angeboten, das Verfahren einzustellen, Kosten zu lasten der Staatskasse, wenn ich auf eine Entschädigung für die führerscheinlose Zeit verzichte. Ich konnte den FS direkt mitnehmen.

Der Stadtbusfahrer hat den Unfall vorsätzlich herbeigeführt. Das Opfer wurde bestraft. Wie ist es zu erklären, dass Glas- und Polycarbonatscherben sich ausschließlich vor dem Golf befanden, nicht darauf, nicht darunter, nicht unter dem Bus, nicht vor dem Bus?

Nach dem niederschmetternden Urteil habe ich dann die Quotelung, den Schadenersatz betreffend nicht mehr angerührt 75/25 aber noch den Fahrzeugwert korrigiert und Ausfall von 10 Tagen geltend gemacht. So lange sollte es dauern einen Ersatz zu finden.

Da habe ich dann direkt noch einmal voll ins Klo gegriffen.

Machst du jetzt eine Dashcam rein? Muss nicht helfen, aber ein Druckmittel ist es schon.

Dashcam, hab ich schon in Betracht gezogen. Vielleicht nicht so auffällig in die Scheibe geklebt. Sondern so 'ne Skibrillenaktioncam an die Beifahrerkopfstüze genagelt oder eine Bullitcam irgendwo reingeklemmt.

Ich finde das viel zu Aufdringlich. Man filmt ja die meißte Zeit umsonst, hoffentlich. Der ganze Aufwand für ...
Nur der unwarscheinliche Fall, dass man sich wehren muss, rechtfertigt den Aufwand nicht.

Die ganzen Verstöße, die dann noch so nebenbei gefilmt werden ... Es gibt Leute, die dafür bezahlt werden solche Aufnahmen zu machen. Ich gehöre zum Glück nicht dazu.

Hier noch ein paar Bilder.
Der Busfahrer sagt aus, er habe sich in die Kreuzung hereingetatstet, drei bis vier Fahrzeuge abgewartet, sei dann angefahren und habe bemerkt, dass ich beschleunigt hätte und sofort gebremst. Dann habe er gefühlt 3 sek in der Kreuzung auf den Einschlag gewartet.
Der Tachograf zeigt, er ist mit 45-50 km/h angekommen. Hat dann etwa 1 min vor der roten Ampel gehalten und ist angefahren, hat auf 10 km/h beschleunigt, dann geht die Kurve nochmal hoch auf 15 bis 20. Und dann auf 0.

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Die Dashcam arbeitet ja zyklisch und löscht den alten Kram. Nur, wenn etwas kritisches passiert ist, kann man das archivieren. Ich finde der Aufwand hält sich in Grenzen. Einmal an die Scheibe kleben und den 12V-Anschluss stecken. Mehr ist es im Prinzip ja nicht.

Fish Eye und eine Linse nach vorn, eine nach hinten, dann kann man auch erkennen, was von der Seite so los ist. Dann ist der Aufwand aber schon etwas höher, das gibt es nicht für 30,- €.
Als mal einer mit 'ner Dashcam im Ampelstau hinter mir war, war mir das irgendwie doch unangenehm. Was filmt der mich?
Und an diesem Urteil kann man deutliche sehen, im Zweifel ist das Bildmaterial wertlos. Die Beweiswürdigung liegt beim Richter und der ignoriert die Fakten und urteilt auf Grund von Lügen.
Der Busfahrer räumt freimütig einen Verstoß ein und bekommt noch frei für den Tag bei Gericht und Auslagen ersetzt. Vermutlich wurde er noch nicht einmal entlassen - Sowas ist Berufskraftfahrer. Aber mir drohte der entgültige FE Entzug. Fast ein Jahr haben die mich im Unklaren gelassen, wann die überhaupt entscheiden würden. Prozessverschleppung! Erstinstanzlich war 1 Jahr Sperrfrist ausgesprochen worden. Aber ...
Dann hätte die Fahrerlaubnisbehörde mir den ja nicht einfach wiedergegeben.
Warum schaltet der grune Rechtsabbiegerpfeil aus und bleibt für 2,3 Sek. aus, bevor die Ampel die Kreuzung frei gibt? - Richtig, weil die Fußgänger-/Fahrradampel dann auch grun wird. Der Busfahrer behauptet, der grüne Pfeil sei angeganen, und er sei einige Meter in die Kreuzung gefahren und hat dort 4 Autos abgewartet. 6 Sek. grüner Pfeil, da schneidet er den bevorrechtigten auf Radfurt/Fußweg bewußt den Weg ab. Außerdem verkürzt er den Weg für Autos, die wie ich Grünphase haben, um auf sein Fehlverhalten zu reagieren.

Ganz egal - der Richter war so verblendet, dass er nix mehr warnahm und das durchzog, was er so vorher ausgedacht hat.

Der Zeuge hatte erst Schiß, dass er auffliegt. Als der Richter signalisierte, hier ist abgekatertes Spiel, entspannte er sich sichtlich.

Zitat:

@itasuomessa schrieb am 24. Januar 2015 um 13:22:35 Uhr:



Zitat:

@Taubitz schrieb am 24. Januar 2015 um 11:44:55 Uhr:


Zudem kann anhand beim Aufprall zerstörter Bremslichtlampen (vulgo: Glühbirne) ggf. nachgewiesen werden, ob die bei ihrer Zerstörung geleuchtet oder eben nicht geleuchtet haben, was wg. Aufwand und Restzweifel aber meist nicht gemacht wird und meist eben auch in keinem Verhältnis zum Streitwert etc. steht, bei einem regulären, harmlosen Auffahrunfall ohne Todesfolge etc. z.B.

Ernstgemeinte Frage: Was ist an der Sicherung der Glühbirnen der Bremsleuchten und die Untersuchung der Wolframfäden unter einem Mikroskop denn so teuer? Haben die Leuchten gebrannt wenns geknallt hat und die Birnchen gebrochen sind sind kleine Glassplitter am heissen Draht, wenn der Faden kalt war nicht.... So ein Gutachten kostet nicht die Welt.

Das ist nicht das Indiz für eine leuchtende Lampe beim Zerbrechen des Glases, sondern die gelblich- weißen Schmauchspuren des nun unter Sauerstoffeinfluss verbrennenden Wolframfadens!

Hast du mal ein Aktenzeichen zum Urteil?

Was könntest Du damit anstellen? Zweifelst Du an der Realität des Falls? (Fanden andere Poster auch schon unglaublich).
Tatsächlich ging einer, der sich als Fahrer des Wagens hinter mir vorstellte, direkt auf mich los. Vor Gericht behauptete er dann, er war in Sorge um mich und vermutete einen medizinischen Notfall als Unfallursache. Er hat sich da immer weiter reingesponnen. Der Busfahrer wiedersprach sich sogar in seinen Aussagen selbst.
Die Richter und Schöffen, zweifelten dennoch keinen Moment und lehnten Unfallgutachten stets ab. Denen reicht Verleumdung durch Nachbarn völlig.

Langsam werden es aber arg viele "Zufälle"

Rabiater Busfahrer
Bösartige unbeteiligte Autofahrer
Überhebliche Richter
Lügende Zeugen
ein unschuldig Verdächtigter, dessen Vorgeschichte nicht vollkommen astrein verlaufen ist

Einzelne Punkte können sicher mal zusammentreffen, aber gleich so viele?

Schau Dir doch einfach noch einmal die beiden letzten Bilder an. ... Und die Chrashtest Videos mit Golf IV - die haben 45 % Überdeckung. Wieviel war es im Vorliegenden Fall?
Über Busfahrer im Allgemeinen schreibe ich mal nix.
Der unbeteiligte Autofaher war vielleicht gar nicht unbeteiligt, sondern das Hindernis, das mein Vordermann umfahren musste und dann alles von sich ablenken musste.
Richter 1, Busgeldverfahren auf den Befangenheitsverdacht: "Ich habe mich vorbereitet, in der Aussage des Busfahrers stand, der PKW hat beschleuningt, da war alles klar für mich".
Richter 1, Hauptverhandlung. Die von ihm selbst geschaffenen Fakten (vorläufige Entziehung der FE), haben weiter Bestand. Ich kann ja Berufung einlegen.
Richter 2, Berufungsverhandlung: "Richter 1 ist wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen." Prüfung der Sachlage - Fehlanzeige.
Und zur Vorgeschichte: Der ungerechte Voreintrag ist jetzt auch verjährt. Durch die Einstellung des Verfahrens tritt keine Hemmung der Verjährung ein. Drei Menschen auf einem Feldweg, zwei mit einem Fahrzeug, einer zu Fuß. Auch hier konnte der Oberstudienrat erzählen was er so phantasiert und sein vom Zahnarzt mit Drogen vollgepumpter Junge bestätigt alles. Reicht dem Richter.

Das Urteil bietet die seltene Möglichkeit auch einmal die andere Seite einer der vielen Geschichten hier zu sehen. Meistens erfährt man ja nicht mal wie es ausgeht und noch seltener endet das Ergebnis in einem öffentlichen Urteil.

Nachdem ich hier alles gelesen habe bin ich der Meinung das der TE psychologische Hilfe für sich beanspruchen sollte.

Das ist aber schon eine sehr heftige Aussage, begründet nur auf dem was hier geschrieben steht.
Keiner von uns weiß genau, was hier genau vorgefallen ist und wie es genau ablief.
Ich habe in meinem Leben auch schon einige Dinge erlebt, die, als ich sie hier geschildert hatte, als "unglaublich" und "Märchenerzähler" verunglimpft wurden.
Natürlich kannst du hier deine Meinung frei und offen äußern, ich finde es aber schon ziemlich heftig....

Grüße rzz

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 24. April 2016 um 17:37:47 Uhr:


Nachdem ich hier alles gelesen habe bin ich der Meinung das der TE psychologische Hilfe für sich beanspruchen sollte.

Der Bus stand, und zwar vor der Ampel und nicht mitten in der Kreuzung. Ich hatte einen guten Grund zu beschleuningen. Die Ampel war grün und ich wusste, das bleibt nicht mehr lange so (später habe ich gestoppt, mein grüner Pfeil leuchtet für 9 sec.). Beim Beschleunigen achtete ich genau darauf, nicht zu schnell zu fahren.
Der Bus fuhr los, das entging mir nicht. Und ich bezweifele, dass es dem Busfahrer entgangen war, dass ich auf die Kreuzung zu fuhr. Ich ging zunächst davon aus, dass der Busfahrer wusste, was er machte. Als ich sah, dass es nicht passen würde, bremste ich voll. Als der Busfahrer sah, dass es zu keinem Zusammenstoß kommen würde, beschleunigte er.

Er war es schon so gewohnt vorgelassen zu werden, das er es für sein Recht hielt. Das erste was ich von ihm hörte, war "Haben Sie mich nicht gesehen?" und später dann "Ich hatte grün!"

Vielleicht war der Zeuge tatsächlich im Auto hinter mir. Das Geschehen vor mir ist ihm vielleicht engangen, so dass es für ihn aussah, als führe ich zunächst grunlos langsam auf die Kreuzung zu und dann für ihn ebenso willkürlich beschleunigte ich dann.

Psychologische Hilfe wollte ich mir sparen, obwohl ich bei jeder Sichtung eines Busses im Straßenverkehr wieder Puls bekahm. Das alles hatte ich dann schon langsam vergessen, bis hier Jemand darauf kam das wieder aufzuwärmen. Und jetzt beschäftige ich mich andauernd wieder damit.

Der Zeuge wohnt hier direkt in der Nachbarschaft. Und nur weil er gepennt hat und dann irgendwelche Phantasien entwickelte, hatte ich jede Menge Unannehmlichkeiten, berufliche Nachteile und finanzielle Verluste.

Der Platz war da, er stand mir zu. Ich habe keine Überraschungsmanöver ausgeführt und als dann der Busfahrer einen "Fehler" machte, suchte ich ihn auszubügeln. Aber wenn der "Fehler" dann doch Absicht ist, habe ich natürlich keine Chance. Der Rest sind Vorurteile.

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