Golf VII vs Kia Ceed ... oder wie spare ich 50% Fixkosten

VW Golf 7 (AU/5G)

In der aktuellen Ausgabe der Autobild wird folgender Vergleich aufgemacht:

Golf VII 105PS (1.2TSI) vs Kia Ceed 100PS (1.4 Benziner) und zwar aus Sicht eines Kostenvergleichs über 7 Jahre.

Golf:

22342 Euro (Ausstattungsbereinigter Preis zum Kia)
2 Jahre Garantie
Kostenzuschlag für Garantie Jahr 3-7 : 1037 Euro
Wartung für 7 Jahre : 1930 Euro
Navikartenupdates für 7 Jahre : 1400 Euro

Gesamtaufwand: 26709 Euro

Kia Ceed:

All Inklusive was beim Golf extra kostet zu 14590 Euro.

Das ergibt einen Preisvorteil von 12119 Euro für ein Fahrzeug der gleichen Fahrzeugklasse, in etwa vergleichbarer Ausstattung und Motorisierung im Bezug auf die Fixkosten ... und das sind etwa 50%, die der Golf als Mehrpreis rechtfertigen muss.

Jetzt meine Frage an euch: Kann solch ein Angebot tatsächlich jemanden zum Kauf eines Kia verleiten? Und wie lange wird VW sich den Luxus leisten können, dieses Preisniveau aufrecht zu erhalten?

Keine Frage der Golf hat seine Qualitäten, aber ist er diesen Mehrpreis wert?

Bin gespannt auf Eure Meinungen...

Beste Antwort im Thema

Was mir hier nicht in den Kopf geht, ist dieser Versuch anderen Leuten ihr Fahrzeug madig zu reden, egal ob den Golf oder den Kia.
Jeder wird schon seine Gründe haben warum er sein Fahrzeug gekauft hat, ich lasse mir doch von einem anderen Menschen nicht vorschreiben was zu kaufen habe.
Das geht soweit das Käufer eines Golfs als dumm bezeichnet werden, und Kiafahrer als Assis. Ich kenne Leute die könnten ganz locker einen Golf VII bar zahlen, fahren aber einen Dacia weil es für ihre Zwecke ausreicht.
Ich persönlich freue mich zur Zeit über jeden Kilometer den ich mit meinem Golf 7 fahre, da er mir genau das vermittelt was ich gesucht habe. Mein Arbeitskollege dagegen mag seinen 10.000 € Dacia da es für seine Zwecke völlig ausreichend ist, aber es würde ihm nie in den Sinn kommen mir irgendwelche dummen Sprüche bezüglich des Kaufpreises des Golf VII zu stecken. Genauso würde mir es nie in den Sinn kommen seine Entscheidung für den Dacia zu kritisieren, wir sind doch erwachsene Menschen die ihre eigenen Entscheidungen treffen.
Was mir allerdings bei vielen "VW Kritikern" auffällt ist die Tatsache das sie mit aller Gewalt versuchen den Leuten die Vorteile ihres Fahrzeugs zu vermitteln, auch wenn diese das gar nicht interessiert. Dies ist in Foren eine weit verbreitete Sache, ich sehe häufig Fahrer von "Fremdmarken" im VW Forum die versuchen den Golf mit aller Gewalt klein zureden. Sowas findet man von Golffahrern eher selten.
Ich persönlich sehe den Golf nicht als Mass aller Dinge in der Kompaktklasse, aber für meine Verhältnisse und Ansprüche ist er genau passend. Da könnte mir Kia 10 Jahre Garantie und 25 Jahre Naviupdates bieten, mir persönlich gefällt das Fahrzeug optisch nicht, ausserdem bietet er nicht die Motor - Getriebekombination die ich möchte.
Aber deshalb behaupte ich nicht das der Kia ein schlechtes Auto ist, es ist nur für mich persönlich nicht das Auto das ich fahren möchte, und solang ich noch genug Geld verdiene um den Aufpreis für einen Golf zu zahlen werde ich das tun. Und wenn andere ihr Geld für 3 Urlaube im Jahr oder ihre Modelleisenbahn ausgeben möchten, viel Spass.

407 weitere Antworten
407 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von roehrich6


Die Ersatzteilpreise sind bei Kia auch um einiges höher,
die Werkstättenstunde ist teurer als bei VW,

Belege bitte, keine Behauptungen!

Ich kenne hier einen Hyundai/Kia-Händler, da liegen die AWs und die Werkstattstunde mitnichten so hoch wie beim freundlichen Freundlichen, vom Literpreis für´s Öl mal ganz zu schweigen! 😰

Zitat:

es gibt fast nichts im Nachbau,
wenn der Kia mal 8 Jahre alt ist und man sichs überlegen muß
ob man noch das teure Originalteil für den Wagen leistet oder nicht?

Belege für diese Behauptungen stehen wo, bitte?

Bei den Gesamtstückzahlen des Ceed wäre ich mir da gar nicht so sicher.

Deine Behauptung (!) folgt einer geozentrischen, nämlich deutschen Sichtweise aus dem dt. Markt heraus.

Und:

Aufgrund Designschutz schränkt gerade VW derzeit den Nachbau durch Fremdfirmen massiv ein!

Klar:
Wenn ein Auto in D über hohe Zulassungszahlen verfügt, dann findet man
a) auch auf jedem Schrottplatz Teile dafür
b) auch online/offline div. Nachbauteile für dieses Auto,
das gilt für Massenmodelle in D wie Focus, Astra etc. etc. aber gleichermaßen.

Ein Kia Ceed oder Hyundai i30 ist in seiner Gesamtproduktionsstückzahl aber mitnichten ein Exot wie z.B. ein Lancia Delta etc., ergo gibt´s natürlich auch dafür Teile im orig. und Nachbau, wenn nicht in D, dann online im Ausland, wo ist das Problem in der heutigen Internet-Ära?

Man kriegt ja auch alle Teile und Millionen von Tuning-/Nachbau-/Nachrüst-/Aufrüstteilen für sogar sehr alte US-Modelle in D. Wenn nicht im Laden in D, dann im Internet und per Post...😉

Bis zum Beweis des Ggt. betrachte ich Deine Aussagen oben vorerst als beleglose Behauptungen!

Zitat:

Original geschrieben von mr. technik



Das sehe ich auch wieder anders. Schau Dir mal Ausweichgassen-, Wedeltests und Slalom bei sportlichen Reifen-, Fahrwerkskombinationen an. Da liegen zwischen 5 verschiedenen Fahrzeugen 1-2 km/h...und das liegt eher an den Reifen.

Jetzt fahre ich für das Geld eines 118i einen Golf GTI. An dem Tag, an dem mich ein 118i flott überholt, mache ich 3 Kreuze an die Wand 😛 natürlich hat der Heckantrieb fahrdynamischer Vorteile. Aber wie viel muß ich ausgeben bzw. welchen 1er muß ich dann kaufen, dass ich wirklich "schneller" unterwegs bin?

Und bei diesem miesen Wetter seh´ ich ja, wie verängstigt viele 1er Fahrer rumeiern. Sobald es ein wenig schlüpfrich wird, trauen sich die meisten doch nicht, Kurven auf Zug anzufahren.
Und beim Trockenen geht es genau in die andere Richtung. Da hat man so viel Grip, dass auf öffentlichen Strassen kein Unterscheid zum HA besteht. Einzig vielleicht auf der Rennstrecke...

Genau!

Das oben glaub ich alles sofort und zwar Wort für Wort! 😁 😁 😁 😉 😰

Ganz klar bleibt als Ergebnis:
Auch ein Golf GTI ist fahrdynamisch um Längen besser als ein heckgetriebener 1er BMW,
und wenn auch nur deshalb, weil die 1er Fahrer/innen zufälligerweise eben alle nicht fahren und dessen fahrdynamisches Potential nicht ausnutzen können oder sich nicht trauen...

Na, wenn DAS kein Killerargument PRO Golf ist, dann weiß ich auch nicht weiter.
Der nächste wird jetzt gleich behaupten, dass ihm im Golf GTI auch keiner im Porsche 911 überholt oder wegfährt, weil letzterer bei diesem Wetter so verängstigt ist.

Genau! 😉

Ich schmeiß mich gerade weg und falls Du meine zittrige Schrift nicht lesen kannst, dann liegt´s daran, dass es mich gerade so schüttelt vor Lachen!

YOU MADE MY DAY ! ! !

Jeder sollte das kaufen, was Er für sich für richtig hält. Es gibt gute Argumente für jedes Fahrzeug. Warum muss immer eine Fraktion gegen die andere "kämpfen " . Soll halt jeder fahren was er will ,aber ohne stets zu behaupten ,das wäre ja das Non-Plus-Ultra.
Für mich würde ein Kia nicht in Frage kommen,weil er mir nicht gefällt . Wenn jemand anders das für sich anders entscheidet ,ist das für mich OK. Aber man muss nicht versuchen,mich zu überzeugen,denn das ist zwecklos.

Am schlimmsten ist im übrigen die "Prius-Fraktion". Die bei jedem AMS-Test von hochmotorisierten Porsche,BMW etc. Kommentare schreibt wie : " Aber mein Prius braucht nur 4 Liter!" -Na toll, das hat der potenzielle C63 AMG Käufer noch gar nicht gewusst, weil es ihn wahrscheinlich auch nicht sonderlich interessiert.

Sehe ich auch so, Ted_Striker!

Im übrigen haben hier ja auch einige Golf-Käufer wie z.B. ziemtstein ganz klar ausgesagt, dass ihnen der "Aufpreis" des Golf VII aus vielerlei Gründen wert ist - und warum.

Der weiter oben gemachte "Vorwurf" trifft insofern nicht zu!
Ich selbst kann mit ziemtsteins-Einstellung äußerst gut leben!
Er weiß, dass und warum er mit seinem Golf VII kein Sonderangebot bekommt (u.a. auch wg. dt. Lohnkosten etc.) und das ist es ihm wert!

Finde ich eine gute und nicht zu diskutierende oder anzuzweifelnde Einstellung.

Wenn das andere anders sehen, gibt´s daran allerdings auch nichts zu mäkeln, jedenfalls nicht mit unzutreffenden Behauptungen in Bezug auf den Wettbewerb, die noch so krampfhaft zu suggerieren versuchen, dass der Wettbewerb nichts taugt!

Die Ansprüche und die Bewertung deren Umsetzung durch das jeweilige Automodell liegen halt immer im Auge des Betrachters.
Viele Golf-Käufer kaufen auch "nur" einen Brot&Butter-Golf ohne großen Motor, ohne großes Navi oder gar kpl. ohne Navi, ohne die div. neuen elektronischen Assistenten, Helferlein und Automatiken.

Je mehr Ansprüche man diesbzgl. hat, desto enger wird die Auswahl der noch verbleibenden, diese Ansprüche erfüllenden Fahrzeuge, das ist doch keine Frage.
Keine Frage ist zudem, dass der Golf hier aufgrund seiner ernormen Ausstattungs-Bandbreite sehr lange sehr viele Ansprüche erfüllen kann und daher sehr lange im Rennen der möglichen Kaufoptionen bleibt.
Genau DAS macht ihn ja eben auch aus.

Wer das nicht will oder nicht braucht oder letztlich auch nicht mitbezahlen will (denn das Vorhalten diese Bandbreite kostet den Hersteller erstmal Geld, das er sich natürlich beim Kunden zurückholt, und zwar nicht nur bei dem, der diese Bandbreite der Mehrausstattungs-Optionen auch nutzt, bestellt und kauft!), der geht halt zum Wettbewerb.

Na und?
Der Golf VII verkauft sich sehr gut, also kein Grund zur Sorge für VW-Fans oder Wolfsburger - wie mich!
Da kann ich ganz gelassen bleiben, wenn manche statt Golf VII zum Kia Ceed greifen.

Konkurrenz belebt das Geschäft und sorgt dafür, dass VW nicht selbstzufrieden einschläft.
Das kann VW-Fans und Wolfsburgern nur recht sein!
Sonst sähe es in WOB bald aus wie in Bochum - und das will keiner!

Angst vor der Konkurrenz war allerdings schon immer ein schlechter Ratgeber!

Ähnliche Themen

Hallo zusammen,

ich fahre seit rund 12 Jahren Opel, davor Volkswagen und bin keineswegs Objektiv, möchte aber meine Gründe äußern, mich gegen ein Fahrzeug aus dem VAG Konzern auszusprechen.

Mein aktueller Insignia hatte keine nennenswerten Werkstattaufenthalte, diverse Kleinigkeiten wurden bis dato allesamt auf Kulanz oder Garantie behoben.

Da jetzt nun die Zeit ansteht, über eine Neuanschaffung nachzudenken ( aus familiärer Sicht ) habe ich mir diverse Autos angeschaut, vom Ceed, I30 / I40, Passat und Golf 7 und hatte meinen Opel immer als Anschauungsobjekt zwecks Anzahlung immer dabei.

Der Passat schied völlig aus, designtechnisch ist er nicht mein Dingen, aber letztlich war der ortsänhängige Händler wenig Kooperationsbereit was den Preis anging.

Dann kam der Golf woanders ins Gespräch, das Design gefiel auf Anhieb, konnte aber dem "bösen" Blick vorne wenig abgewinnen und mit ein paar Extras ( Navi, Sitzheizung, Xenon ) war meine Schmerzgrenze fast erreicht, jedoch war der Neukundenbonus nicht zu vernachlässigen.

Eine Probefahrt wurde mir von 1h gewährt was ausreichend war, aber der Innenraum und die Haptik sagte mir nicht zu, wobei alles andere Okay war, weder war der eigentliche Fahrkomfort besser oder schlechter als bei den anderen Mitbewerbern, aber dazu später mehr.

Kia kam mir preislich sehr entgegen und versprach mit das blaue vom Himmel, aber mit meinen fast 1.90Metern war der Ceed nichts für mich, also verzichtete ich auf eine Probefahrt.

Der mir noch angebotete SUV blieb komplett außen vor.

Letztlich, bis ich einen Händler gefunden hatte, wurde ich bei Hyundai vorstellig und offerierte denen meine Vorstellungen und kamen schnell zum I40, da der mit dem Passat, Insignia und Focus Turnier vergleichbar sei.

Die Anordnung der Bedienelemte ist extrem gewöhnungsbedürftig, dennoch eine 1h Probefahrt unternommen.

Fährt genauso wie ein VW, Opel oder Ford, Unterschiede in der Lenkung, Radaufhängungen etc. pp. konnte ich als Laie nicht spüren.

Nun ging es zu den Preisverhandlungen ....

Volkswagen bot mir Prozentual am meisten für den Insignia, gefolgt von KIA und Hyundai, wobei bei dem Erstgenannten der Kaufpreis extrem hoch war, was es wieder etwas relativierte.

Letztlich habe ich mich noch nicht entschieden, da ich erstens noch Zeit habe und zweitens, sich vielleicht noch andere Möglichkeiten auftun.

Mir als Kunde ist der komplette After-Sale wichtig, den Punkt vernachlässigt Volkswagen zusehends.

Wenig kulant, trotz bekannter Probleme und nach Ablauf der Garantie extrem abweisend was Kulanzanträge angeht ( Mein Vater fährt einen Golf 6 ).

Volkwagen hat die treuesten Kunden (!) die sich ein Konzern wünschen kann, aber hat er dieses Vertrauen auch verdient ?

Sicher dass der Besitzerstolz eines neuen Gefährtes ein wenig blind macht ( wäre bei mir nicht anders ), aber der Tellerrand ist nicht allzuhoch.

Zitat:

Original geschrieben von enRchi



Zitat:

Original geschrieben von db 325ti


Ich gebe Dir recht, bis auf die Aussage das man mit dem Focus viel Geld sparen kann, ein Focus ist nicht viel günstiger als ein Golf VII, wobei der Focus auch ein gutes Auto ist, vom Kauf hat mich allerdings das Innendesign abgehalten, die Mittelkonsole ist sowas von überladen und unruhig gestaltet.

Naja man bekommt beim Focus momentan offenbar 27%-34% Rabatt - ohne Fremdfabrikat oder andere Aktionen.

27 - 34 % ist doch "krank" ! Dann sollen sie den Listenpreis gleich runtersetzen!

Zitat:

Original geschrieben von db 325ti



Zitat:

Original geschrieben von enRchi


Naja man bekommt beim Focus momentan offenbar 27%-34% Rabatt - ohne Fremdfabrikat oder andere Aktionen.

27 - 34 % ist doch "krank" ! Dann sollen sie den Listenpreis gleich runtersetzen!

Man sollte daran denken, wer diese Rabatte gibt und wer die LP festsetzt...

Zitat:

Original geschrieben von Hapabla



Volkswagen bot mir Prozentual am meisten für den Insignia, gefolgt von KIA und Hyundai, wobei bei dem Erstgenannten der Kaufpreis extrem hoch war, was es wieder etwas relativierte.

Letztlich habe ich mich noch nicht entschieden, da ich erstens noch Zeit habe und zweitens, sich vielleicht noch andere Möglichkeiten auftun.

Wie wärs evtl mit dem neuen Skoda Octavia? Der soll ja besser sein als der inzwischen veraltete Passat.

Zitat:

Original geschrieben von Ted_Striker


Jeder sollte das kaufen, was Er für sich für richtig hält. Es gibt gute Argumente für jedes Fahrzeug. Warum muss immer eine Fraktion gegen die andere "kämpfen " . Soll halt jeder fahren was er will ,aber ohne stets zu behaupten ,das wäre ja das Non-Plus-Ultra.
Für mich würde ein Kia nicht in Frage kommen,weil er mir nicht gefällt . Wenn jemand anders das für sich anders entscheidet ,ist das für mich OK. Aber man muss nicht versuchen,mich zu überzeugen,denn das ist zwecklos.

Am schlimmsten ist im übrigen die "Prius-Fraktion". Die bei jedem AMS-Test von hochmotorisierten Porsche,BMW etc. Kommentare schreibt wie : " Aber mein Prius braucht nur 4 Liter!" -Na toll, das hat der potenzielle C63 AMG Käufer noch gar nicht gewusst, weil es ihn wahrscheinlich auch nicht sonderlich interessiert.

Meine Worte.

Ich behaupte auch ich hätte gern nen Prosche tja leisten kan ich in mit aber doch nicht. Warum soll ich in aber dan schlecht reden?

Was VW betrift wir hatten einen Sharan Baujahr 1993 der Fuhr bis 2008 Proplemlos zog einen 1,8T Wohnwagen den Berg hoch wie runter. Fuhr mich und meine Brüder immer zuferlässig ans Ziel. Gleich wie unser Tiguan jetzt. Oder mein Polo 6N der Fährt auch einfach vor sich hin. Und ich glaube dass das nun auch jedes andere Modell kann.

Aber für jeden ist das Auto das eine oder das andere.

Eine sagen Gebrauchsgegenstand. Die anderen sagen Leidenschaft. Wer sich einen Toyota Aygo Kauft na gut soll er machen. Soll er aber nicht an einen Golf fahrer maulen weil er mehr Geld ausgegeben hat. Na und ist halt so. Sein Proplem oder des vom VW Fahrer?

Ich bleibe einfach bei dem Spruch:" Über Geld spricht man nicht, das hat man oder man hats nicht." Fertig aus.

Den KIA würde ich auch nie fahrern. Weil es einfach nicht mein Geschmack trift.

Zitat:

Original geschrieben von forsch


Kann man als VW Kunde nicht einfach sagen, ja, das Auto gefällt mir und ich bin bereit, tiefer in die Tasche zu greifen als für ein vergleichbares Produkt.

Genau das möchte ich für mich behaupten! Dabei spielt der Preis - in dem von mir finanzierbaren Rahmen - erstmal keine Rolle. Mir gefällt das Auto und das Gesamtpaket Golf - ich habe daher keinen Grund, mich bei der Konkurrenz umzuschauen. Zumal es leider nur wenige Konkurrenten gibt, von denen ich behaupten kann, deren Produkte würden mich in der Summe ihrer Eigenschaften in dem selben Maße ansprechen ... Die Zahlen und die technischen Daten sprechen vielleicht dagegen. Aber noch entscheide ich selbst, was wir gefällt und was nicht. 😁 Das hier (im Titel) diskutierte Modell gehört nicht dazu, auch wenn die harten Fakten mich dafür einen Deppen heissen wollen!

Zitat:

Original geschrieben von Hapabla


Mir als Kunde ist der komplette After-Sale wichtig, den Punkt vernachlässigt Volkswagen zusehends.
Wenig kulant, trotz bekannter Probleme und nach Ablauf der Garantie extrem abweisend was Kulanzanträge angeht ( Mein Vater fährt einen Golf 6 ).

Das kann ich so nicht bestätigen. Selbst nach vier Jahren ist mein Händler - neben den Anderen in der Umgebung - noch sehr bemüht im After-Sales-Service. Habe bisher alles zu meiner Zufriedenheit regeln können. Das schöne bei VW ist ja auch: Gefällt mir Händler A nicht, gehe ich eben zu Händler B gleich um die Ecke. KIA, Hyundai und selbst einige europäische Hersteller - bieten kein so dichtes Händler- und Werkstättennetz wie VW / Audi. Ich wüsste ehrlich gesagt auf Anhieb nicht, wo ich hier einen fabrikneuen KIA kaufen könnte. Müsste ich erst mal nachschlagen ... 😕

Zitat:

Original geschrieben von Ted_Striker


Jeder sollte das kaufen, was Er für sich für richtig hält. Es gibt gute Argumente für jedes Fahrzeug. Warum muss immer eine Fraktion gegen die andere "kämpfen " . Soll halt jeder fahren was er will ,aber ohne stets zu behaupten ,das wäre ja das Non-Plus-Ultra.
Für mich würde ein Kia nicht in Frage kommen,weil er mir nicht gefällt . Wenn jemand anders das für sich anders entscheidet ,ist das für mich OK. Aber man muss nicht versuchen,mich zu überzeugen,denn das ist zwecklos.

Am schlimmsten ist im übrigen die "Prius-Fraktion". Die bei jedem AMS-Test von hochmotorisierten Porsche,BMW etc. Kommentare schreibt wie : " Aber mein Prius braucht nur 4 Liter!" -Na toll, das hat der potenzielle C63 AMG Käufer noch gar nicht gewusst, weil es ihn wahrscheinlich auch nicht sonderlich interessiert.

Würde der neue Ceed das VW Emblem tragen würde der Absatz rasant steigen.Dann gefällt es wieder.

Ich wartete letztens auf einem Parkplatz, zwei Männer (25-30 Jahre) kamen seitlich auf mein Auto zu.

"Man, sieht der gut aus in weiß", "Ja, ist das der neue Renault?" usw.

Als sie an der Haube vorbeikamen hörte ich: "Ach ne, KIA." Dann sieht der Wagen auf einmal wieder schlecht aus und man schaut sich um ob man von Bekannten gehört wurde als man den Wagen gelobt hat.

Wie oft habe ich diesen Satz die letzten Jahre gehört ---> "Der sieht als Dreitürer toll aus... ist aber ein Kia."

Hallo? Alle keine Eier in der Hose? frage ich mich dann immer.

Ich glaube nicht, dass er als Golf/VW durchginge oder Akzeptanz fände.

So einfach klöppelt man nicht einen Golf zusammen. Wenn ich überlege, wie kontrovers der G7 voim Design betrachtet wurde...

Das wäre nun echt ein Stilbruch. Und aus meiner Sicht hat VW mit dem G7 fast alles besser gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz



Zitat:

Original geschrieben von mr. technik



Das sehe ich auch wieder anders. Schau Dir mal Ausweichgassen-, Wedeltests und Slalom bei sportlichen Reifen-, Fahrwerkskombinationen an. Da liegen zwischen 5 verschiedenen Fahrzeugen 1-2 km/h...und das liegt eher an den Reifen.

Jetzt fahre ich für das Geld eines 118i einen Golf GTI. An dem Tag, an dem mich ein 118i flott überholt, mache ich 3 Kreuze an die Wand 😛 natürlich hat der Heckantrieb fahrdynamischer Vorteile. Aber wie viel muß ich ausgeben bzw. welchen 1er muß ich dann kaufen, dass ich wirklich "schneller" unterwegs bin?

Und bei diesem miesen Wetter seh´ ich ja, wie verängstigt viele 1er Fahrer rumeiern. Sobald es ein wenig schlüpfrich wird, trauen sich die meisten doch nicht, Kurven auf Zug anzufahren.
Und beim Trockenen geht es genau in die andere Richtung. Da hat man so viel Grip, dass auf öffentlichen Strassen kein Unterscheid zum HA besteht. Einzig vielleicht auf der Rennstrecke...

Genau!
Das oben glaub ich alles sofort und zwar Wort für Wort! 😁 😁 😁 😉 😰

Ganz klar bleibt als Ergebnis:
Auch ein Golf GTI ist fahrdynamisch um Längen besser als ein heckgetriebener 1er BMW,
und wenn auch nur deshalb, weil die 1er Fahrer/innen zufälligerweise eben alle nicht fahren und dessen fahrdynamisches Potential nicht ausnutzen können oder sich nicht trauen...

Na, wenn DAS kein Killerargument PRO Golf ist, dann weiß ich auch nicht weiter.
Der nächste wird jetzt gleich behaupten, dass ihm im Golf GTI auch keiner im Porsche 911 überholt oder wegfährt, weil letzterer bei diesem Wetter so verängstigt ist.

Genau! 😉

Ich schmeiß mich gerade weg und falls Du meine zittrige Schrift nicht lesen kannst, dann liegt´s daran, dass es mich gerade so schüttelt vor Lachen!

YOU MADE MY DAY ! ! !

Ich bin im Jahr so ca. 100 Stunden auf der Rennstrecke unterwegs und kann dies sehr wohl einschätzen. Du musst Deine Augen einfach mal aufmachen...dann klappt es auch besser mit dem Lesen:
Ich habe nicht einen Sportwagen mit einem Kompakten verglichen, sondern 2 Kompakte miteinander.

Wir fahren sehr oft back-to-back Vergleiche. Manche Karts sind in Ihrer Performance 2-3 Zehntel schneller als andere; jedoch geht dies auch sehr oft mit schlechter/ schwieriger Fahrbarkeit einher. Reproduzierbarkeit ist hier das entscheidende Wort. Beim Pkw ist dies nicht anders.

Von 100 Otto-Normal-Fahrern werden auch annähernd 100 mit einem gutmütigen Auto schneller fahren können als mit einem progressiven.

Unabhängig davon ist ein 1er für mich kein über-sportliches Fahrzeug, da er genauso untersteuernd ausgelegt ist wie Golf, Focus oder Astra. Und das mit dem 'ängstlichen' Fahren meine ich vollkommen ernst. Natürlich soll man dies auf öffentlichen Strassen nicht machen. Aber wer traut sich und kann denn wirklich in den Bereich reinfahren, wo es weh tut? Das ist doch nur ein ganz geringer Prozentsatz.

Und in dem Bereich darunter sind Golf, Astra, Focus, 1er, A und A3 gleich...und der 911 auch.
Man merkt aber auch, dass Du das Prinzip nicht verstanden hast. Ich traue mir nicht zu, auf Anhieb in einem 911 schneller zu fahren als mit meinem GTI.

Zitat:

Das kann ich so nicht bestätigen. Selbst nach vier Jahren ist mein Händler - neben den Anderen in der Umgebung - noch sehr bemüht im After-Sales-Service. Habe bisher alles zu meiner Zufriedenheit regeln können. Das schöne bei VW ist ja auch: Gefällt mir Händler A nicht, gehe ich eben zu Händler B gleich um die Ecke. KIA, Hyundai und selbst einige europäische Hersteller - bieten kein so dichtes Händler- und Werkstättennetz wie VW / Audi.

Ich stimme dir zu dass es auch konträre Entscheidungungen zugunsten der Kulanz gibt, aber man sollte nicht immer von sich ( Einzelfallentscheidung ) ausgehen, auch wenn es nur logisch erscheint.

Der Händler selbst stellt den Kulanzantrag an VAG, die widerrum speichern diesen im System ab.
Sollte nun eine negative Entscheidung vorliegen nützt es dem Besitzer auch recht wenig, einen anderen Händler anzufahren, da die Sachlage ja die gleiche geblieben ist.

Zitat:

Ich wüsste ehrlich gesagt auf Anhieb nicht, wo ich hier einen fabrikneuen KIA kaufen könnte. Müsste ich erst mal nachschlagen ... 😕

Und auch das habe ich bereits oben beschrieben, mir ging es genauso, jedoch war es ein kleines hier im Ruhrgebiet einige Händler aufzutun, auch wenn diese keine "Glaspaläste" besitzen.

Man"n" ist einfach zu bequem geworden ( mich eingeschlossen ).

Zitat:

Wie wärs evtl mit dem neuen Skoda Octavia? Der soll ja besser sein als der inzwischen veraltete Passat.

Auch wenn die Marke in allen Programmen und diversen Sendungen omnipräsent ist, kann ich dem Design nichts abgewinnen und gehört auch zum VAG Konzern und bleibt damit außen vor.

Mit meinem neuen wie auch aktuellen Auto möchte ich mich wieder etwas designtechnisch aus der Masse herausheben, was mir beim VAG Konzern kaum gelingt.

Jeder mag grünes Gras, nur einen VW zu fahren ist wie ein Grashalm auf einem Fußplatz zu sein.
Man ist unter vielen ... da möchte ich mich ein wenig von anderen abgrenzen und schauen, was ich mir a) leisten kann ( ohne auf Pump zu kaufen ) b) die Garantiebedingungen müssen stimmen.

Ich habe bereits vor Jahren meine Abos für Autozeitschriften gekündigt, da ich mich nicht gerne von Redaktueren bevormunden lassen möchte.

@Mr.Technik,
Ich bin seit einigen Jahren ehrenamtlich am Nürburgring als Streckenposten tätig und kann dir zum Teil zustimmen.
Einige fahren mit Ihren "R"Gölfen über den Wippermann und verschätzen sich total, dass am Ende nur noch Schrott dabei heraus kommt.
Wenn man das Auto dann aus der Gefahreonzone bringt kommen meist so Sprüche wie ... in GT5 auf der PS3 hab ich das aber immer geschafft und war noch langsamer unterwegs.

@mr-technik siehst du schon Rot? 😉

Deine Antwort
Ähnliche Themen