Golf VI - Die Qual der Motorfrage

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo!
Ich bin neu hier im Golf VI-Forum, da ich mir in Kürze einen VIer zulegen werde. Allerdings hänge ich noch immer an der Motorfrage (trotz eifrigen Studiums Eurer Beiträge). Wegen schlechter Erfahrungen mit dem DPF bei meinem aktuellen Diesel möchte ich mir den Golf als Benziner zulegen - trotz 25.000 km/ Jahr und 35 km einfache Fahrt zur Arbeit (allerdings innerhalb des Rhein-Main-Gebietes, wo Schnellfahren sich verbietet).

Bei den Benzinern kreise ich um folgende Motoren:
- 1.6
- 1.2 TSI oder
- 1.4 TSI (122 PS)

Für den 1.6er spricht (ich kenne ihn aus dem Golf V), dass er robust und bewährt ist. Allerdings ist er nicht besonders sparsam, im Anzug recht lahm und wegen des 5-Gang-Getriebes - zumindest im G. V - recht laut)

Für den 1.2 TSI spricht auf dem Papier, dass er sehr sparsam zu sein scheint und wohl besser in der Kraftentfaltung ist. Auch würde er mir von der Leistung her reichen. Allerdings ist der Motor so neu, dass Erfahrungen fehlen, gerade auch was die neue Materialtechnik des Motorblocks betrifft. Wird dieser Motor haltbar sein (150.000 km müsste er schon ohne Probleme halten)?

Für den 1.4 TSI sprechen die guten Fahrleistungen, die gute Kraftentfaltung bei noch akzeptablem Verbrauch. Aber auch hier weiss ich nicht, was die Technik (insbesondere Turboaufladung und die Direkteinspritzung) auf lange Sicht taugt. Beim 1.6 FSI gab es ja offensichtlich mit der Einspritzung einige Probleme. Kann man davon ausgehen, dass diese Probleme bei den TSI-Motoren nun behoben sind? Gibt es inzwischen Langzeiterfahrungen (jenseits 100.000 km) mit dem 1.4 TSI?

Bitte übermittelt mir doch mal Eure Einschätzung zu diesen Motoren und helft mir ein wenig bei der Wahl!

Danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von e36/8


Die Rechnung stimmt schon. Die Prophezeihungen haben sich bereits letztes Jahr bewahrheitet. Der Dieselpreis war genauso hoch wie für Benzin. In Zukunft wird sich der Preis stärker angleichen. Und das ist zwar nicht sicher, aber sehr wahrscheinlich.
Und nach 4 Jahren ist nur der Aufpreis über den Kraftstoff rausgefahren. Die übrigen Kosten sind beim Diesel auch höher. Und wie du schon selbst angemerkt hast, wird der Beitragsersteller den Wagen besitmmt keine 10 Jahre lang fahren.
Wenn er die über 2000€, die er beim Benziner spart, heute fest anlegt, dann bekommt er nach 5 Jahren auch noch ca. 600€ an Zinsen raus.

Das ist jetzt zwar total OT aber wenn ich sowas lese krieg ich immer Juckreiz 😉

Experten haben Anfang 2008 einen Ölpreis von 200 Dollar je Barrel gegen Ende des Jahres vorhergesgt.

"Experten" haben die Schweinegrippe als schlimme Krankheit verbreitet und eine Impfung empfohlen.

Experten haben Mitte 2009 gesagt, Ende 2009 werden wir in Deutschland 5 Mio Arbeitslose haben.

Dudenhöffer sagte Anfang 2009. Kaum jemand kauft sich ein deutsches Auto über die Abwrackprämie.

Die Liste dieser absoluten Falschaussagen liese sich noch ewig verlängern!
Klar könntest du zwar mit deiner Aussage Recht behalten. Aber genau so wahrscheinlich könntest du daneben liegen.

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250 Euro mehr Steuer? Und "locker" 300 Euro mehr Versicherung? 5 % Zinsen in Bank?
Das ist Quark.
Steuer 1,4 TSI = 76 Euro, TDI 2.0 = 206 Euro. Macht 130 Euro Unterschied.
Bei der Versicherung ist es individuell. Bei mir ist der Unterschied mit Vollkasko bei 50% Beitragsatz nur 54 Euro. Nicht der Rede wert.
Was den Spritpreis 2008 angeht. Viele haben in dem Jahr wie verrückt Heizöl gekauft. Egal, voll, nicht voll, es wurde gekauft, da alle Angst hatten, dass das Öl in Kürze erheblich teurer wird. Das hat den Preis für Diesel zusätzlich nach oben getrieben. Dann kam die Krise. Der Preis ist verfallen. Ich kenne Leute, die durch Hamsterkäufe bis zu 4 tausend (!) Euro mehr ausgegeben haben, im Vergleich zu Preisen "danach". Ob das wieder kommt? Ich weiß es nicht, du weiß es nicht, Herr Dudenhofer weiß es auch nicht. Aber eins ist klar. Der Sprit wird teurer. Da wird mir keine widersprechen.
Und wenn der Sprit auf 2 Euro klettert, dann wird Diesel sogar mehr sparen als jetzt. 
Noch ein Kostenpunkt ist der DPF. Irgendwann ist er fällig. In Normalfall eher jenseits von 150 000 km.

Was ich nicht verstehe, warum Leute den Diesel extra schlecht reden und mit Falschrechnungen runterziehen, nur weil sie ihn nicht mögen und einen Benziner fahren?
Vielleicht sollten sie anstatt hier Rechnungen anzustellen, nur angeben, dass sie grundsätzlich gegen Diesel sind? Das kann man akzeptieren, und wäre absolut ok. Aber nein, man möchte eigenen subjektiven Endrucken mehr Objektivität verschaffen, koste es was es wolle. Zum Glück kann man sie relativ leicht identifizieren. Nur schade dass Qualität des Forums darunter leidet.

Es gibt keine eindeutige Rechnung pro Diesel oder Benziner. Die sind alle individuell. Und die ungewisse Zukunft erschwert diese Rechnungen.

Ich mag den Diesel nicht! Allerdings bin ich auch geizig. Meine Rechnung hat mir gezeigt, dass die Kosten gleich hoch sind bei 25-30 tkm. Deshalb habe ich den Benziner genommen. Den höheren Komfort des Benziners wird auch keiner abstreiten können.

5% sind utopisch? Kann sein.... Ich weiß nur, dass es für Tagesgeld schon min. 2% gibt. Bei 5 Jahren Festanlage habe ich eben mit 5% gerechnet.
Dann laß es 400€ auf 5 Jahre sein. Macht trotzdem fast 300 km im Monat zugunsten des Benziners, die man wieder zu gleichen Kosten wie den Diesel fährt. Im Falle 1.6 TDI und 1.2 TSI gehe ich von 2,40€ Mehrkosten/100 km aus.

Zitat:

Original geschrieben von Vilent


250 Euro mehr Steuer? Und "locker" 300 Euro mehr Versicherung? 5 % Zinsen in Bank?
Das ist Quark.
Steuer 1,4 TSI = 76 Euro, TDI 2.0 = 206 Euro. Macht 130 Euro Unterschied.
Bei der Versicherung ist es individuell. Bei mir ist der Unterschied mit Vollkasko bei 50% Beitragsatz nur 54 Euro. Nicht der Rede wert.

Du vergleichst also einen 122 PS mit einem 105 PS Motor. Wie willst Du das vergleichen in Sachen Versicherung? Der kleine Unterschied ist dann natürlich klar!

VG
Kai

Zitat:

Original geschrieben von KK2404


Du vergleichst also einen 122 PS mit einem 105 PS Motor. Wie willst Du das vergleichen in Sachen Versicherung? Der kleine Unterschied ist dann natürlich klar!

Verstehe ich auch nicht, warum ständig der kleine TDI mit dem mittleren TSI verglichen wird?!?

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Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Bei einem Ratenkredit mit gleicher monatlicher Belastung tilge ich in gleicher Zeit sogar weniger, weil meist der Zinssatz höher ist.
Eine Anschlussfinanzierung habe ich bisher für 4,9% bekommen. Der Ratenkredit ist meist genau so hoch, dass heißt beim Ballonkredit habe ich auf den ersten Jahren 2,9% gespart und habe für den Fall der Fälle einen garantierten Ankaufswert.
Oder rechne ich da jetzt falsch? Glaube nicht.

Der Ratenkredit ist besser, da sich während der Laufzeit die Verteilung der Zins- und Tilgungszahlen verändern. Am Anfang zahlt man einen hohen Zinsanteil und weil man ja fleißig tilgt, hat man später eine kleine Zinsleistung und einen hohen Tilgungswert. Das wird man bei einem Ballonkredit kaum hinbekommen, da häufig diese auf eine kleine monatliche Rate ausgelegt sind und somit kaum etwas getilgt wird. Im Zweifel einfach auf der Finanzierungsaufstellung gucken, wie viel der Ballonkredit insgesamt gekostet hat und das mit einem einschlägigen Sparkassenkredit (im Moment ca. 4 %) vergleichen.

VG
Kai

Zitat:

Original geschrieben von KK2404



Zitat:

Original geschrieben von Vilent


250 Euro mehr Steuer? Und "locker" 300 Euro mehr Versicherung? 5 % Zinsen in Bank?
Das ist Quark.
Steuer 1,4 TSI = 76 Euro, TDI 2.0 = 206 Euro. Macht 130 Euro Unterschied.
Bei der Versicherung ist es individuell. Bei mir ist der Unterschied mit Vollkasko bei 50% Beitragsatz nur 54 Euro. Nicht der Rede wert.
Du vergleichst also einen 122 PS mit einem 105 PS Motor. Wie willst Du das vergleichen in Sachen Versicherung? Der kleine Unterschied ist dann natürlich klar!

VG
Kai

Glaube Vilent vergleicht sogar 140PS TDI gegen 122PS TSI.

Aber nicht immer muss man Vmax gegen Vmax vergleichen oder 0-100 Werte gegen 0-100 Werte. Ich habe in meinen persönlichen Diesel gegen Benziner Rechnungen immer die Durchzugswerte 80-120 verglichen. Ich muss zugeben, die TSI machen da jetzt den Diesel schon das leben schwerer. Dann habe ich noch eine Probefahrt gemacht mit 105PS TDI, 122PS TSI und 140PS TDI. Aber allein durch die Probefahrt war klar, die beiden kleinen fallen allein von der Motorcharakteristik aus und die Rechnung gegen den TDI hätte der 160PS TSI nie gewonnen bei meiner Fahrgewohnheit, von daher war es klar.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Glaube Vilent vergleicht sogar 140PS TDI gegen 122PS TSI.
Aber nicht immer muss man Vmax gegen Vmax vergleichen oder 0-100 Werte gegen 0-100 Werte. Ich habe in meinen persönlichen Diesel gegen Benziner Rechnungen immer die Durchzugswerte 80-120 verglichen. Ich muss zugeben, die TSI machen da jetzt den Diesel schon das leben schwerer. Dann habe ich noch eine Probefahrt gemacht mit 105PS TDI, 122PS TSI und 140PS TDI. Aber allein durch die Probefahrt war klar, die beiden kleinen fallen allein von der Motorcharakteristik aus und die Rechnung gegen den TDI hätte der 160PS TSI nie gewonnen bei meiner Fahrgewohnheit, von daher war es klar.

Rein subjektiv schon, wenn Du im 1,9 l TDI Polo sitzt, denkst Du auch "boah, eine Rakete! 240 Nm, geil". Stehst Du neben einem 102 PS Benziner Polo, kannst Du noch so viel Gas geben wie Du willst, trotz weniger Nm bleibt der Benziner dran. Nm sind eben nicht alles, da sie nur subjektiv den Eindruck verstärken, dass man hier einen sehr kraftvollen und schnellen Motor hätte.

Der Diesel wird also nicht gewinnen, wenn der Benziner genauso viel PS hat. Deswegen gewinnt der 160 PS TSI locker gegen den 140 PS TDI. Den Spriverbrauch an sich hat man ja selbst in der Hand und ich behauote mal, dass man den 160 PS TSI trotzdem sparsam fahren kann, ohne eine Fahrfreude vermissen zu müssen.

Zitat:

Original geschrieben von Vilent


Dann kam die Krise. Der Preis ist verfallen. Ich kenne Leute, die durch Hamsterkäufe bis zu 4 tausend (!) Euro mehr ausgegeben haben, im Vergleich zu Preisen "danach". Ob das wieder kommt? Ich weiß es nicht, du weiß es nicht, Herr Dudenhofer weiß es auch nicht. Aber eins ist klar. Der Sprit wird teurer. Da wird mir keine widersprechen.
Und wenn der Sprit auf 2 Euro klettert, dann wird Diesel sogar mehr sparen als jetzt. 
Noch ein Kostenpunkt ist der DPF. Irgendwann ist er fällig. In Normalfall eher jenseits von 150 000 km.

Rein Volkswirtschaftlich kann man die Preise kaum erklären (da Angebot und Nachfrage keine Rolle anscheinend spielen). Da die Preise von Spekulanten getrieben werden, werden diese sicherlich dort investieren, wo es am meisten Gewinn bringt. Wo bringt es am meisten Gewinn? Richtig, wenn ich den Dieselpreis so richtig hoch treibe, da auch hier andere Verbraucher von abhängig sind, z.B. Hausheizungen...

VG
Kai

Zitat:

Original geschrieben von KK2404



Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Bei einem Ratenkredit mit gleicher monatlicher Belastung tilge ich in gleicher Zeit sogar weniger, weil meist der Zinssatz höher ist.
Eine Anschlussfinanzierung habe ich bisher für 4,9% bekommen. Der Ratenkredit ist meist genau so hoch, dass heißt beim Ballonkredit habe ich auf den ersten Jahren 2,9% gespart und habe für den Fall der Fälle einen garantierten Ankaufswert.
Oder rechne ich da jetzt falsch? Glaube nicht.
Der Ratenkredit ist besser, da sich während der Laufzeit die Verteilung der Zins- und Tilgungszahlen verändern. Am Anfang zahlt man einen hohen Zinsanteil und weil man ja fleißig tilgt, hat man später eine kleine Zinsleistung und einen hohen Tilgungswert. Das wird man bei einem Ballonkredit kaum hinbekommen, da häufig diese auf eine kleine monatliche Rate ausgelegt sind und somit kaum etwas getilgt wird. Im Zweifel einfach auf der Finanzierungsaufstellung gucken, wie viel der Ballonkredit insgesamt gekostet hat und das mit einem einschlägigen Sparkassenkredit (im Moment ca. 4 %) vergleichen.

VG
Kai

Das ist doch keine Kunst, wenn man im Monat mehr zahlt. Aber man kann den Ballonkredit auch dahingehend anpassen, wäre kein Problem. Also hier mehr abzuzahlen, als nachher der Ankaufswert ist. Die Differenz bekommt man dann erstattet.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Das ist doch keine Kunst, wenn man im Monat mehr zahlt. Aber man kann den Ballonkredit auch dahingehend anpassen, wäre kein Problem. Also hier mehr abzuzahlen, als nachher der Ankaufswert ist. Die Differenz bekommt man dann erstattet.

Dafür ist der Ballonkredit aber nicht da und deswegen macht das auch keiner. Die Raten sollen ja möglichst klein bleiben, damit dieser Kredit so günstig aussieht.

Ebenso kann man nicht mehr als bis zum Limit des Restwertes abzahlen. Die Restsumme muss gleich bleiben. Selbst wenn es ginge, wäre man schön doof, da man keine Verzinsung auf sein Kapital bekommt, welches man später aufgrund der höheren Abzahlung in Bezug auf die Restumme bekommt.

VG
Kai

Das Spritsparargument beim TSI kannste in die Tonne kloppen, weil der Verbrauch im Vergleich zum 1.6 geringer sind, als es auf dem Papier aussieht.

Ich würde mir einen TDI holen, die sind wirklich gut und für Vielfahrer perfekt. Ansonsten hol dir den 1.4 TSI mit 122 PS. Wenn dir die 15 KW extra egal sind und du einen klassischen Saugmotor willst, kannst du auch zum 1.6 greifen.

Letztlich ist das eine Frage der persönlichen Anforderungen (wieviel fährst du, brauchst du viel Drehmoment, etc.) und des Geldes.🙂

Zitat:

Original geschrieben von KK2404



Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Glaube Vilent vergleicht sogar 140PS TDI gegen 122PS TSI.
Aber nicht immer muss man Vmax gegen Vmax vergleichen oder 0-100 Werte gegen 0-100 Werte. Ich habe in meinen persönlichen Diesel gegen Benziner Rechnungen immer die Durchzugswerte 80-120 verglichen. Ich muss zugeben, die TSI machen da jetzt den Diesel schon das leben schwerer. Dann habe ich noch eine Probefahrt gemacht mit 105PS TDI, 122PS TSI und 140PS TDI. Aber allein durch die Probefahrt war klar, die beiden kleinen fallen allein von der Motorcharakteristik aus und die Rechnung gegen den TDI hätte der 160PS TSI nie gewonnen bei meiner Fahrgewohnheit, von daher war es klar.
Rein subjektiv schon, wenn Du im 1,9 l TDI Polo sitzt, denkst Du auch "boah, eine Rakete! 240 Nm, geil". Stehst Du neben einem 102 PS Benziner Polo, kannst Du noch so viel Gas geben wie Du willst, trotz weniger Nm bleibt der Benziner dran. Nm sind eben nicht alles, da sie nur subjektiv den Eindruck verstärken, dass man hier einen sehr kraftvollen und schnellen Motor hätte.
Der Diesel wird also nicht gewinnen, wenn der Benziner genauso viel PS hat. Deswegen gewinnt der 160 PS TSI locker gegen den 140 PS TDI. Den Spriverbrauch an sich hat man ja selbst in der Hand und ich behauote mal, dass man den 160 PS TSI trotzdem sparsam fahren kann, ohne eine Fahrfreude vermissen zu müssen.

Natürlich, dass ist mir bewusst, deswegen vergleiche ich auch die Durchzugswerte und nicht die NM! Weil beim Diesel viele NM durch die längere Übersetzung verpuffen. Aber wie oft nutze ich die Maximalleistung voll aus, selten! Zudem bei dem Aussnutzen der Maximalleistung der Verbrauchsspagat zwischen Benzin und Diesel richtig böse wird. Deswegen wird der Diesel hier in deinem Beispiel gewinnen, weil ich einfach viel entspannter (weniger schalten = auch weniger Verbrauch) schneller unterwegs bin.

Natürlich kann man den 160PS sparsam fahren, aber den Diesel halt noch mehr. .. hört sich danach an, der TSI ist bei 80km/h sparsamer als der Diesel bei 140km/h und deswegen lohnt der Diesel nicht 😉

Zitat:

Original geschrieben von StefanSch123


Das Spritsparargument beim TSI kannste in die Tonne kloppen, weil der Aufpreis für den TSI im Vergleich zum 1.6 die Einsparungen beim Sprit in fast allen Fällen egalisiert.

Ich würde mir einen TDI holen, die sind wirklich gut und für Vielfahrer perfekt. Ansonsten hol dir den 1.4 TSI. Wenn dir die 15 KW extra egal sind und du einen klassischen Saugmotor willst, kannst du auch zum 1.6 greifen.

Letztlich ist das eine Frage der persönlichen Anforderungen (wieviel fährst du, brauchst du viel Drehmoment, etc.) und des Geldes.🙂

Du willst den lahmen 1,6er mit dem Turbo TSI vergleichen? Viel Spaß...

Der 1,6 er macht nur eins: Saufen...Selbst mit allen Rafinessen des Spritsparens habe ich den im Golf 5 nie unter 7,4 Litern bekommen und dann macht das Fahren auch keinen Spaß mehr (da kein hohes Drehmoment, kein Durchzug, träge...)

VG
Kai

Zitat:

Original geschrieben von KK2404



Du willst den lahmen 1,6er mit dem Turbo TSI vergleichen? Viel Spaß...

Kannst du lesen? Offensichtlich nicht.🙄

Ich habe nirgends den 1,6er mit dem TSI verglichen.

Zitat:

Original geschrieben von KK2404


Der 1,6 er macht nur eins: Saufen...Selbst mit allen Rafinessen des Spritsparens habe ich den im Golf 5 nie unter 7,4 Litern bekommen und dann macht das Fahren auch keinen Spaß mehr (da kein hohes Drehmoment, kein Durchzug, träge...)

Klar, bei knapp einem Liter Mehrverbrauch gehst du bestimmt pleite. 😁

Durchzug hat der TSI 122 PS auch nicht, wenn ich Durchzug haben will dann kaufe ich mir einen BMW oder den 160 PS TSI bzw. einen GTI/R.

Zitat:

Original geschrieben von KK2404



Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Das ist doch keine Kunst, wenn man im Monat mehr zahlt. Aber man kann den Ballonkredit auch dahingehend anpassen, wäre kein Problem. Also hier mehr abzuzahlen, als nachher der Ankaufswert ist. Die Differenz bekommt man dann erstattet.
Dafür ist der Ballonkredit aber nicht da und deswegen macht das auch keiner. Die Raten sollen ja möglichst klein bleiben, damit dieser Kredit so günstig aussieht.
Ebenso kann man nicht mehr als bis zum Limit des Restwertes abzahlen. Die Restsumme muss gleich bleiben. Selbst wenn es ginge, wäre man schön doof, da man keine Verzinsung auf sein Kapital bekommt, welches man später aufgrund der höheren Abzahlung in Bezug auf die Restumme bekommt.

VG
Kai

Das stimmt natürlich zum Teil, aber man bekommt doch eine Verzinsung auf das Kapital, in der Form, dass man weniger Zinsen bezahlt hat. Also ich kenne Leute die das gemacht haben, bei 1,9% natürlich nicht geschickt aber bei 3,9% Ballonfinanzierung doch eher schon. Zudem was Geld angeht eh viele Leute nicht immer am "sparsamsten" handeln. Der J. Ackermann hat mal in einem Vortrag erzählt, wie viele Leute mit 2000€ im Dispo sind, aber nie auf die Idee kämen, das mit vorhandem Geld aus dem Sparbuch auszugleichen, auch wenn es Zinstechnisch sich mehr als lohnt. Denn das Geld auf dem Sparbuch bleibt wo es ist, auf dem Girokonto wäre man ruck zuck trotzdem wieder im Dispo und das Geld ist weg bzw. in Dienstleistung/Ware getauscht. 😁

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