Golf Bi Fuel
Hallo auch.
Möchte Euch mal nach Euren erfahrungen mit dem Golf Bi Fuel fragen.
Wie sind die Motorgeräusche in Gasbetrieb?.(Bei mir hört es sich an wie ein Diesel)
Schon mal nach Schlammablagerungen im Oel geschaut?
Vielen Dank für Eure Antworten..........Gruss Grandpa
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Grandpaudo
Hallo noch mal.Es scheint mir so, das nicht viel leute den golf Bi Fuel gekauft haben....
Bei so wenig Antworten....
Gruss Grandpa
Der Bifuel kommt ja auch in "Gute Fahrt" oder Autobild nicht gut weg, nur für reine Sparfüchse , aber ohne jedes Temperament, teuer, veralteter Motor, ne Wanderdüne auf Rädern, nein Danke dann lieber TDI
Greetings
33 Antworten
Hallo,
vielen Dank für die Antwort!
Ich habe in den vergangenen Tagen gestestet
100km/h = 7,7Liter
110km/h = 8,8Liter
120km/h = 9,6Liter
Mit den verschiedenen Gasanlagen habe ich mich ehrlich gesagt noch nicht beschäftigt. Sollte ich eventuell zu einem Autogas-"Nachrüster" fahren und den das mal checken lassen oder direkt zum VW Händler?
Was gegenwärtig auffällig ist, dass die Verbrauchswerte langsam besser werden. Aber eben sehr, sehr langsam, wobei das aber auch an den stetig steigenden Temperatur liegen kann.
Vielen Dank!
Schöen Grüße
KS
Habe heute einen Bifuel gekauft, 470km ohne EZ gebaut im Juli 2010 ( 27% unter Liste) . Haltebleche der Gasschlaeuche im Motorraum schon verrostet. Vermutlich italienischer Kruppstahl made by Landi-Renzo.
Die Integration der Meldungen in die Boardcomputeranzeige bzgl. Gasbetrieb und die Existenz der 2.ten Tankuhr ist m.E. gelungen.
Kann die Karre am Samstag abholen , eine Rakete ist er nicht , aber ich bin auch mit 200kw (auf LPG) verwoehnt.
Gruss
Feif
Ich finde den Verbrauch im Golf von >9 l/100 km LPG einfach zu hoch. Ich habe mich desöfteren mit anderen LPG-Fahrern an der Tanke unterhalten und diese verbrauchen mit ihrer 'vernünftigen' (kein Landi Renzo) Umrüstung zwischen 7 und 8 l/100 km. Es waren häufig 1.6er oder 1.8er Motoren von Opel, Ford oder VW, also mit ähnlichen bzw. sogar höheren Leistungswerten. Ich würde auch vermuten, dass VW die Anlage ab Werk sehr fett einstellt. Würde ich den Wagen nicht leasen, sondern mir selbst gehören, dann würde ich zu einem erfahrenen Umrüster fahren und dort die OEM-Anlage untersuchen und ggf. optimieren lassen.
Hallo,
ich habe nun 75.000KM runter und der Verbrauch liegt im Sommer bei etwa 8,5 Litern und im Winter bei 9,5 Litern. Ich fahre etwa 80% Autobahn und der Rest in der Stadt. Ich habe auch mit vielen anderen Nutzern gesprochen und festgestellt, dass der Verbrauch im Rahmen liegt, wobei eine Verbesserung definitiv durch einen sechsten Gang hätte hergestellt werden können.
Die Erfahrungen und Kompetenzen der einzelnen "Vertragswerkstätten" sind unglaublich unterschiedlich, dass es schon als fahrlässig einzustufen ist. Ich warte einfach das letzte halbe Jahr der Garantie ab und werde dann einen Aufrüster aufsuchen.
Ansonsten bin ich mit dem Modell sehr zufrieden, würde es jedoch nur unter der Voraussetzung eines sechsten Gangs oder gar DSG's kaufen.
Schöne Grüße
KS81
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von KS1981
... wobei eine Verbesserung definitiv durch einen sechsten Gang hätte hergestellt werden können.
Ansonsten bin ich mit dem Modell sehr zufrieden, würde es jedoch nur unter der Voraussetzung eines sechsten Gangs oder gar DSG's kaufen.
Das hat doch mit Anzahl der Gänge nichts zu tun.
Man kann auch 6 Gänge so übersetzten (und es gibt welche), dass auch der 6 Gang kurz übersetzt ist.
Und man kann umgekehrt das 5 Gang-Getriebe so lang übersetzen (siehe TDI), dass ein Auto autobahntauglich wird.
Dass die Spreizung der Gänge der 5 Gang-Getriebe für den drehmomentschwachen 1,6 dann zu breit wird, ist eine andere Geschichte.
Jeder weiß, was gemeint war. In der Regel ist der 6. Gang bei PKW ein Schongang, um in der heutigen Zeit auf Autobahnen weniger zu verbrauchen und damit z.B. im NEFZ bessere Verbrauchswerte als die Konkurrenz zu erzielen. Viele Käufer lassen sich nämlich durch diese Papierwerte beeidrucke, auch wenn es in der Realität ganz anders aussieht.
Bei schneller Fahrt dreht der LPG einfach sehr hoch und verbraucht dementsprechend. Wahrscheinlich ginge ein länger übersetzter 6. Gang auch gar nicht, weil der Motor sonst kaum noch eine nennenswerte Beschleunigung hinbekommen würde. Sorry, ich bin einfach enttäuscht von dem Motor und werde demnächst wieder zum 1.6 TDI greifen. Preislich gibt es da zum LPG bei meinem Fahrprofil keinen Unterschied und der Diesel hat aus meiner Sicht nur Vorzüge.
@C@rnage,
ich habe in deinem Fall auch nicht anders gedacht, dass du verstehst worum es geht.
Nur bin ich mit "Jeder weiß, was gemeint war" nicht einverstanden.
So wie ich in machen Foren bei Motortalk lese, setzen viele ein Gleichheitszeichen
zwischen 5 Gang Getriebe = kurz, 6 Gang Getriebe = lang.
Mit meinem Beitrag wollte ich nur anmerken, dass es nicht automatisch so ist.
Da du die Autos liest und nicht kaufst, ist ja auch nicht so schlimm mit der falschen Motorwahl.
Dafür hast du Erfahrung gesammelt. Ein Bisschen Abwechslung kann nicht schade.
Ich wünsche dir viel Spaß mit deinen Autos 🙂
Ja, du hast Recht, ich kann mein Auto dank Leasing in 2 Monaten wieder wechseln. Sonst hätte ich nie ohne Probefahrt zum LPG gegriffen. Ich wollte einfach Erfahrungen sammeln und nach meiner Berechnung zuvor, würde ich wahrscheinlich im Vergleich TDI <-> LPG mit +- Null rauskommen. Meine aktuellen Verbrauchswerte bei Spritmonitor belegen dies. Es kommt kein deutlicher Kostenvorteil für den LPG raus. Deshalb rate ich jedem, genau durchzurechnen, was für ihn vorteilhafter ist!
Da die Leasingraten beim 1.6 TDI und LPG gleich hoch sind, konnte nur durch Spritersparnis ein Vorteil gewonnen werden. Was leider bei mir nicht der Fall ist!
Weitere Nachteile vom LPG sind meiner Meinung nach:
- lauter als der TDI ab Tempo 110 km/h (evtl. auch schon eher, meiner röhrt zumindest irgendwie sportlich, beim Anfahren cool, bei Konstantfahrt nervig)
- LPG Motor gefühlt deutlich weniger Leistung (durch fehlenden Turbo)
- daraus folgen automatisch mehr Schaltvorgänge, da höhere Drehzahl nötig
- weniger LPG Tankstellen
- alle 350 bis 400 km zur Tanke statt 800 bis 900 km (ständig blockieren irgendwelche Rüpel die LPG Zapfsäulen, um auf Klo zu gehen oder sich ne Bild an der Tanke zu holen 😉 *nerv*)
- beim LPG-Tanken muss ständig ein Knopf gedrückt gehalten werden *doppelnerv*
- der Kofferraum ist kleiner als beim Golf ohne Reserverad
Hi,ich bin eine Frau und mein PKW-Verständnis ist leider beschränkt. So wie ihr das beschrieben habt, meinte ich es aber auch...;-)
Nachdem ich 75.000km mit meinem bifuel gefahren bin, kann ich ja auch einen Beitrag über einen Kauf leisten. Ich muss meinem Vorredner in einigen Punkten zustimmen.
- er ist nicht spritzig (aber bei diesem Modell geht es ja eigentlich auch um Wirtschaftlichkeit)
- der Verbrauch ist ab 120km/h und im Stadtverkehr zu hoch
- der Tank ist für Vielfahrer zu klein (hier wäre ein 60Liter Gastank und ein kleinerer Benzintank wirklich sinnvoller gewesen) -->den Knopf zu drücken stellt meines Erachtens keine Schwierigkeit dar und eigentlich haben fast alle Tankstellen mittlerweile LPG
+ die Lautstärke ist beim Autogasmodell definitiv leiser als beim TDI (bis 110km/h, danach ist der Diesel leiser)
+ die Gasanlage ist Wartungsarm (ein TDI wird da preislich wohl viel mehr in Anspruch nehmen)
+ Normale Steuern (TDI auch viel mehr)
+ Gaspreis ist sehr stabil und ist in knapp zwei Jahren um etwa 12 Cent gestiegen (im Gegensatz zu Benzin/Diesel)
Ein Kauf lohnt sich wirklich nur, wenn man kein Spassfahrer ist und lange Strecken (ab 20 km) fährt. Oftmals wird mit der Spritzigkeit des TDI argumentiert. Wogegen grundlegend auch nichts spricht, allerdings verbraucht der TDI bei dieser Fahrweise auch ordentlich (ich hatte eine Woche lang einen Leihwagen und der saugte bei normaler Fahrweise und gleicher Strecke 5,3 Liter).
Werden Wartungsarbeiten, Steuern und der Benzin-/Dieselpreis in der Berechnung berücksichtigt, lohnt sich der dann schon Kauf.
Schöne Grüße
Ich habe einen Polo Bifuel 1.6 LPG, der schaltet unter -5°C nicht von Benzin auf Gasbetrieb um! Dieses Problem liegt beim VW Caddy Bifuel auch vor.
Habt Ihr diese Probleme mit dem Golf Bifuel auch? Meine „Leidensgeschichte“ habe ich im Thema „Problem Gas Umschaltung -5°C u. kälter beim Polo Bifuel“ beschrieben.
Hallo, ich antworte mal hier.
Ich habe mein Bifuel (Golf ) nun schon drei Jahre und gut 110000Km gefahren. Bisher habe ich das nicht erlebt. Die Gasanlage springt auch bei Minus 12 Grad um (gerade in den letzten Wochen erlebt). Es dauert dann allerdings ein paar Minuten.
Ich habe jedoch eine Beobachtung machen können. Die sogenannten Fachmechaniker bei VW sind meistens keine wirklichen Experten in Sachen Gasanlagen. Ich würde auch mal zu einem anderen Autohaus fahren. Ich hatte Glück und bin auf das Autohaus Thomas in Bonn gestoßen. In fünf Minuten haben die diagnostiziert, was VW in fünf Monaten nicht geschafft hatte. Unglaublich! Seitdem läuft meiner wieder wie ein Bienchen und das seit 50000KM ohne Probleme. Leider wohne ich im Norden und kann seine Dienste nicht in Anspruch nehmen.
Auch würde ich mich in Wolfsburg melden und dort nicht abspeisen lassen. Das können die im Service nämlich auch sehr gut. Aber mit etwas Ausdauer und rhetorischem Feinschliff ist da Vieles zu bewegen.
Viel Glück und Spass mit deinem Bifuel
Vielen Dank für Deine Antwort. Den Eindruck habe ich auch, dass einige VW-Werkstätten bezüglich der Gasanlagen keinen Plan haben und andere sehr versiert sind. Bei den Wolfsburgern bleibe ich auf jeden Fall dran.
http://www.golfv.de/147923-golf-plus-bi-fuel-problem-ab-werk.html
Zitat:
Original geschrieben von KS1981
In fünf Minuten haben die diagnostiziert, was VW in fünf Monaten nicht geschafft hatte. Unglaublich! Seitdem läuft meiner wieder wie ein Bienchen
Was war denn defekt ?
Hier ein Link zu einem VW-Prospekt über die BiFuel-Fahrzeuge Polo, Golf und Golf Plus. Das die Programmierung der Gasanlage einen Gasbetrieb bei Minusgraden verhindert, wird immer verschwiegen!
http://www.autohaus-perski.de/.../BiFuel_1_3_MB_0310.pdf
Hammer: Selbst das SSP 427 nennt diese Fakten nicht:
Der Werks Bi-Fuel schaltet gem SSP auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt auf LPG. Es müssen folgende Randbedingungen erfüllt sein:
- LPG im Tank
- Kühlmittel wärmer als +20 °C
- Fahrpedal betätigt
- Motordrehzahl über 1200 RPM
Die Außentemperatur wird bei den Kriterien für für die Umschaltung in den LPG Betrieb nicht erwähnt.
Aufgrund Deines Nicks vermute ich Dich in Dessau. In dem Fall: Mal bei der Fa. Peper in Taucha (Vorort von Leipzig) vorstellig werden. Die haben im LPG Bereich einen ganz guten Ruf und warten auch Landirenzo. Evtl. können die was am separaten Steuergerät Gas einstellen. Laut SSP gibts da sogar eine eigene Diagnose-Schnittstelle.