Golf 7 Variant nach 2 1/2 Jahren Batterie defekt?

VW Golf

Hallo Leute,

mein Auto ist seit heute in der Werkstatt und vor Montag hat da auch keiner Zeit, sitze dadurch auf heissen Kohlen und hoffe das jemand einen Tip hat was sein könnte 🙁

Heute früh beim Brötchen holen sprang das Auto noch ohne Probleme an, nur beim zurückfahren passierte, nach Auto aufmachen und Schlüssel einstecken, so gut wie gar nichts mehr, kein rucken vom Anlasser nur ein kurzes zucken vom Drehzahlzeiger.
Nach paar sek. kam die Anzeige der Uhrzeit ganz schwach wieder und war wieder weg, Zentralverriegelung ging auch nicht mehr.
Nach Starthilfe vom 🙂 funktionierte erstmal wieder alles, aber er meinte die Batterie kann nach der Zeit eigentlich nicht defekt sein und würde das Auto gerne da behalten um zu prüfen wo das her kommen könnte.

Sollte doch die Batterie defekt sein, oder wie kann es sein das vor 2km alles funktionierte, ohne das die Batterie als schwach angezeigt wird und dann das Auto auf einmal nicht mehr anspringt?

Auto ist ein Golf 7 Variant 1,4TSI mit 140 PS, BJ2013

Dank euch schon mal für die antworten und sry aber ich kann die Zeit leider nicht abwarten, da wir auch bald in den Urlaub wollen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@cycroft schrieb am 25. Juni 2016 um 11:52:50 Uhr:


Wo liegt das Problem? Einfach neue Batterie gut ist.

Genau so sehe ich es auch.

Sicher nicht schön, aber technische Dinge gehen nun auch mal kaputt.

Da niemand hier genau die "Lebensgeschichte" des kaputten

Akkus

kennt, ist alles sowieso nur Spekulation. Es reicht beispielsweise, wenn der Akku (auch schon lange Zeit vorher) mehrfach tiefentladen wurde, damit seine eigentliche Lebenserwartung deutlich sinkt.

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Zitat:

@lufri1 schrieb am 16. April 2019 um 19:40:47 Uhr:


Meine Batterie zeigt schon seit ca. 2 Jahren meistens nur SOC 60 % an und das SS funktioniert erst nach ca. 50 KM Fahrt, was mich aber nicht wirklich stört. Über dem Sommer steht mein Golf in der Garage und im Oktober zeigt er mir SOC 20 % an und habe überhaupt kein Problem beim starten. Mag vielleicht beim Benziner weniger problematisch sein, aber solange es so funktioniert, stört es mich nicht.

Was funktioniert?

Der manuelle Motorstart funktioniert (noch).....

S&S, also eine Maßnahme für die Abgasreduktion, funktioniert so gut wie gar nicht mehr.....und die Rekuperation (ebenfalls eine Maßnahme zur Abgasreduktion) funktioniert ebenfalls kaum noch, da die Batterie kaum noch effektiv Strom speichern kann.

Das Starten funktioniert und das ist wichtig.

Zitat:

@lufri1 schrieb am 17. April 2019 um 17:26:42 Uhr:


Das Starten funktioniert und das ist wichtig.

Fährst du auch mit einer defekten Abblendlichtlampe. Das Sehen funktioniert dann auch noch...

Alles egal, Hauptsache das Auto bewegt sich noch....

Schlechter Vergleich. Mit einem Auge siehst du weniger.

Hätte der Hersteller gewollt, dass man in so einem Zustand nicht mehr fahren darf, hätte er es unterbunden.
Wäre es verboten, dürfte ich keine neue Plakete bekommen.
Würde es mich stören, würde ich es ändern.

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Zitat:

@lufri1 schrieb am 17. April 2019 um 19:02:38 Uhr:


Schlechter Vergleich. Mit einem Auge siehst du weniger.

Das reicht immer noch und sehen kannst du ja weiterhin mit 2 Augen.

Zitat:

Hätte der Hersteller gewollt, dass man in so einem Zustand nicht mehr fahren darf, hätte er es unterbunden.
Wäre es verboten, dürfte ich keine neue Plakete bekommen.
Würde es mich stören, würde ich es ändern.

Das sind m.E. 2, abgesehen von deiner individuellen Meinung, unterschiedliche Geschichten:

Der Hersteller hat m.E. kein großes Interesse daran, wenn der Kunde durch eine eindeutige Meldung darauf aufmerksam gemacht wird, dass die Autobatterie bereits nicht mehr in der Lage ist, die volle Funktionalität des Autos sicher zu stellen.
Vor allem nicht während der Garantiezeit, die ja z.Teil immerhin 5 Jahre betragen kann. Derartige Meldungen kommen nicht gut an und sie würden ja unumstößlich deutlich machen, dass da ein Mangel auftritt, der eigentlich nach so geringer Betriebszeit noch nicht auftreten sollte.

VW hat sogar die Ladezustandsanzeige lieber wieder verschwinden lassen, damit der Kunde möglichst uninformiert bleibt.

Der Hersteller könnte durchaus mit Klartextmeldungen auch auf andere Ungereimtheiten aufmerksam machen, wie z.B. ein DSG, welches nicht mehr so funktioniert, wie es soll. Die Sensorik reicht dafür aus.

Dass es nicht verboten ist, mit nicht mehr voll funktionsfähigem Auto durch die Gegend zu fahren, ist m.E. schlichtweg damit begründet, dass sich mit diesem speziellen Thema von der Gesetzesseite bisher niemand beschäftigt hat bzw. noch keines der "Aufklärprogramme" im TV (oder die deutsche Umwelthilfe) darüber gestolpert ist.

Da es sich bei Rekuperation und S&S um abgasrelevante Dinge handelt, ohne die der amtliche CO2-Wert des Autos nicht erreicht werden kann, der Grundlage für die Zulassung/Typprüfung des Autos ist, wäre das ganz sicher eine Sache, die konsequenterweise verboten werden müsste.
Über andere, allerdings medienwirksame, Schummeleien beim Abgaswert gegenüber den amtlichen Werten, regt man sich ja ansonsten besonders gerne auf.

Wenn man davon ausgeht (meine Schätzung), dass es spätestens nach 3 Jahren bei Autos mit S&S und Rekuperation über die Starterbatterie dazu kommt, dass durch die schwächelnde Batterie S&S weniger häufig statt findet und durch die Rekuperation dann weniger Brems-Energie gespeichert werden kann, fahren bereits Millionen von Autos mit schlechteren Abgaswerten durch die Gegend, als eigentlich nötig und amtlich festgehalten.

Manche haben Probleme..., hör auf zu atmen, produziert nur unnötig CO².

@navec

Du magst sicher recht haben, aber es wird dir nicht gelingen mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Solange ich mich im gesetzeskonformen Bereich bewege, mein Auto tadellos anspringt und S/S nach längerer Fahrt auch immer funktioniert, ist es für mich OK.

Zitat:

@navec schrieb am 18. April 2019 um 09:15:32 Uhr:



aDa es sich bei Rekuperation und S&S um abgasrelevante Dinge handelt, ohne die der amtliche CO2-Wert des Autos nicht erreicht werden kann, der Grundlage für die Zulassung/Typprüfung des Autos ist, wäre das ganz sicher eine Sache, die konsequenterweise verboten werden müsste.
Über andere, allerdings medienwirksame, Schummeleien beim Abgaswert gegenüber den amtlichen Werten, regt man sich ja ansonsten besonders gerne auf.

Dann wäre ein manuelles Abstellen der S&S auch abgasrelevant und folglich verboten.
Warum kann man dann die S&S nach dem Fahrzeugstart abstellen?

Zum Thema Batteriewechsel.
Bei meinem GTI wird seit drei Jahren im Winter nur noch SOC 30-40% und im Sommer maximal SOC 60% angezeigt. Ich hatte auch schon an sehr kalten Tagen einige Male diverse Fehlermeldungen beim Motorstart. Die S&S funktioniert im Winter nie. Das ist mir aber egal, ich schalte die eh meistens ab. Startprobleme gab es noch nie.

Das Thema Batterietausch hatte ich deshalb auch schon zwei Mal bei den Inspektionen angeprochen. Bei beiden Werkstätten hatte man nach einem Batterietest von einem Batterietausch abgeraten.
Wenn man danach ginge könne man alle 3-4 Jahre die Batterie "prophylaktisch" für 300 Euro austauschen. Das könne man aber machen wenn man zuviel Geld hat.
Über einen vorsorglichen Batterietausch könne man mal nach 6 Jahren nachdenken. Vorher sei das nur rausgeworfenes Geld.

Ich werde die Batterie aber vorm Winter mit dann 6 Jahren tauschen lassen.

Bei meinem Golf VI war die Batterie übrigens nach genau zwei Jahren schon kaputt.

Ich war kürzlich wegen eines anderen Problems mit meinem 3er Golf beim Boschdienst.
Dort habe ich ihm auch mein Leid geklagt, wegen des schlagartigen Ausfalls meiner Starterbatterie nach 5 Jahren.
Da meinte der Chef nur trocken, dass ich mit 5 Jahren Lebensdauer noch Glück hatte. Und auch der Preis von 240 Euro sei OK gewesen.
Er rät seinen Kunden mit Start/Stopp Autos immer, nach DREI Jahren die Batterie zu wechseln.
Er baut dann immer Akkus von VARTA ein, die allein Kosten schon knapp 300 Euro kosten. Ich war etwas sprachlos.

Ersatzteilpreise werden heute von einer Software der ganz tollen Unternehmensberatung Accenture bestimmt. Dort wird mittels der ausgeklügelten Software Partneo berechnet, was man gerade noch maximal für ein bestimmtes Ersatzteil verlangen kann, dass der Kunde das gerade noch zähneknirschend akzeptiert.
Egal, was das Teil in der Produktion kostet oder eigentliche wert ist. Deshalb sind sehr viele Ersatzteile inzwischen unglaublich teuer geworden. Aber so kann der Gewinn maximiert und der Kunde über den Tisch gezogen werden.

https://www.spiegel.de/.../...n-kunden-bei-ersatzteilen-a-1210518.html

Nur mal für die jüngeren von euch: 300 Euro waren früher mal 600 Deutsche Mark!!! Für eine Autobatterie mit Einbau...
Leider haben sich durch den Euro und die Inflation (die angeblich aber nicht vorhanden sein soll) inzwischen fast alle Preise mehr als verdoppelt. Aber das nur nebenbei, möchte da keine Diskussion beginnen...

Übrigens, mein Lohn hat sich seit der Euro-Einführung leider nicht verdoppelt. Ist vielleicht um 45% BRUTTO gestiegen, immerhin.
Dafür hat sich meiner Steuerlast durch die "enorme" Lohnsteigerung verdoppelt, wodurch netto nicht mehr so viel davon übrig bleibt.
Unsere Politik hat leider "vergessen" die Lohnsteuertabellen umzustellen. Jetzt rutscht halt auch der Mittelstand in den Höchststeuersatz.
Aber das nur mal so nebenbei.

Und kürzlich musste ich lesen, dass technisch einfache Elektroautos immer teuer sein werden als technisch aufwendige Autos mit Verbrennungsmotoren. So wird sich dann auch nicht mehr jeder ein eigenes Auto leisten können. Aber politisch sicher so gewollt, man will es sich mit der jungen fridays-for-future Generation bestimmt nicht verscherzen...

Zitat:

@huck25 schrieb am 19. April 2019 um 08:40:49 Uhr:



Er rät seinen Kunden mit Start/Stopp Autos immer, nach DREI Jahren die Batterie zu wechseln.
Er baut dann immer Akkus von VARTA ein, die allein Kosten schon knapp 300 Euro kosten. Ich war etwas sprachlos.

Ersatzteilpreise werden heute von einer Software der ganz tollen Unternehmensberatung Accenture bestimmt. Dort wird mittels der ausgeklügelten Software Partneo berechnet, was man gerade noch maximal für ein bestimmtes Ersatzteil verlangen kann, dass der Kunde das gerade noch zähneknirschend akzeptiert.
Egal, was das Teil in der Produktion kostet oder eigentliche wert ist. Deshalb sind sehr viele Ersatzteile inzwischen unglaublich teuer geworden. Aber so kann der Gewinn maximiert und der Kunde über den Tisch gezogen werden.

https://www.spiegel.de/.../...n-kunden-bei-ersatzteilen-a-1210518.html

Danke für die Info,

mich wundert, dass der Spiegelbericht damals keine größere Aufregung hervorgerufen hat.

Gut dieses wettbewerbsrechtlich bedenkliche Verfahren wird von VW nicht verwendet, sondern offensichtlich von Renault, Nissan und PSA (und einigen anderen). Auch bei @206driver, der sonst immer gut informiert ist, scheint der Bericht durchgerutscht zu sein.

Aber VW hat sicherlich ähnliche Software im Einsatz. Man könnte durchaus auf den Verdacht kommen, dass die Software bewußt so ausgelegt ist um total überzogene Ersatzteilmengen und Ersatzteilpreise - hier also für Batterien - an den Kunden weiterzugeben

Zitat:

@cc307 schrieb am 18. April 2019 um 23:05:07 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 18. April 2019 um 09:15:32 Uhr:



aDa es sich bei Rekuperation und S&S um abgasrelevante Dinge handelt, ohne die der amtliche CO2-Wert des Autos nicht erreicht werden kann, der Grundlage für die Zulassung/Typprüfung des Autos ist, wäre das ganz sicher eine Sache, die konsequenterweise verboten werden müsste.
Über andere, allerdings medienwirksame, Schummeleien beim Abgaswert gegenüber den amtlichen Werten, regt man sich ja ansonsten besonders gerne auf.

Dann wäre ein manuelles Abstellen der S&S auch abgasrelevant und folglich verboten.
Warum kann man dann die S&S nach dem Fahrzeugstart abstellen?

Zum Thema Batteriewechsel.
Bei meinem GTI wird seit drei Jahren im Winter nur noch SOC 30-40% und im Sommer maximal SOC 60% angezeigt. Ich hatte auch schon an sehr kalten Tagen einige Male diverse Fehlermeldungen beim Motorstart. Die S&S funktioniert im Winter nie. Das ist mir aber egal, ich schalte die eh meistens ab. Startprobleme gab es noch nie.

Das Thema Batterietausch hatte ich deshalb auch schon zwei Mal bei den Inspektionen angeprochen. Bei beiden Werkstätten hatte man nach einem Batterietest von einem Batterietausch abgeraten.
Wenn man danach ginge könne man alle 3-4 Jahre die Batterie "prophylaktisch" für 300 Euro austauschen. Das könne man aber machen wenn man zuviel Geld hat.
Über einen vorsorglichen Batterietausch könne man mal nach 6 Jahren nachdenken. Vorher sei das nur rausgeworfenes Geld.

Ich werde die Batterie aber vorm Winter mit dann 6 Jahren tauschen lassen.

Bei meinem Golf VI war die Batterie übrigens nach genau zwei Jahren schon kaputt.

Also erst einmal:
Den Kunden trifft keinerlei Schuld o.ä., wenn der Hersteller nicht dafür sorgt, dass dieser Mangel dem Fahrer konkret angezeigt wird und die Werkstätten, zumindest teilweise, diese Problematik aus Sicht des Umweltschutzes, nicht ernst nehmen und, ebenfalls teilweise, nicht mal über das technische Wissen verfügen, die Leistungsfähigkeit der Batterie in Bezug auf die Anforderungen in modernen Autos richtig beurteilen zu können.
An der Abgas-Schummelsoftware der Autohersteller hat der Kunde auch keine Schuld....

Zum Batteriewechsel:
Eine der aufwändigsten Batterien, die es beim Golf 7 gibt, ist eine ca 70Ah-AGM-Ausführung. Diese kostet von Varta (silverdynamic agm) ab ca 130€ und ist selbst von weniger technisch Begabten selbst auswechselbar. Codiert werden muss auch nichts, solange es bei Bauart (AGM oder EFB) und ca Kapazität (Ah) im Vergleich zum Vorgänger bleibt. 130€, selbst wenn sie alle 3 Jahre fällig wären, sollte jeder Fz-Besitzer stemmen können.
Umweltschutz kostet halt Geld und es hat niemand behauptet, dass der Kunde durch Spritspartechniken, wie S&S oder Rekuperation Geld sparen kann.....300€ für den Batteriewechsel in Werkstätten sind definitiv überteuert.

Zum S&S:

Zitat:

Dann wäre ein manuelles Abstellen der S&S auch abgasrelevant und folglich verboten.
Warum kann man dann die S&S nach dem Fahrzeugstart abstellen?

Warum darfst du dann, völlig legal, mit Anhänger fahren oder warum darfst du wie ein Irrer auf der Autobahn fahren (solange du dich noch an die Verkehrsegeln hältst…), wo du doch in beiden Fällen deutlich mehr CO2-Ausstoß hinterlässt, als beim WLPT?
Auch mit 1m hoher Dachlast zu fahren ist definitiv nicht verboten, weil dein Auto dafür zugelassen ist.

Diese Diskussion ist zu 95% die Gleiche, wie bei den mittlerweile gefühlt 100 Threads zum Thema "S&S dauerhaft abstellen".

"S&S" ist bei allen Golf 7 in der Weise vorgesehen, dass es, wenn man nicht manuell eingreift, nach jedem normalen Motorstart immer aktiv ist.
So ist dein Auto typgeprüft und zugelassen und genau so könnte/sollte es jederzeit seinen WLPT-Abgas Test bestehen.

Wenn man durch Manipulation (Einbau Memoryschalter oder "Codierung" über OBD) verhindert, dass dieses typgeprüfte Prinzip aufgehoben wird, ist das (quasi zweifach) illegal und es gibt daher auch keine nachrüstbaren sogenannten "Memory-Schalter" die eine ABE haben und somit zugelassen wären.

Wenn durch den Fehler bei einer techn. Komponente, S&S (und in dem Fall auch Rekuperation) nicht mehr oder nicht mehr im typgeprüften Umfang stattfinden können (du als Fahrer kannst das direkt nicht beeinflussen), ist das ein Mangel am Fahrzeug (der WLPT kann dann nicht mehr bestanden werden) und da dieser Mangel das Abgasverhalten zwangsweise und permanent verschlechtert, muss er eigentlich behoben werden.
Ob die Ursache nun eine bereits schwächelnde Batterie ist, oder ein Defekt einer anderer Motorkomponente ist prinzipiell völlig egal.
Die Batterie ist ab dem Zeitpunkt, wo S&S und Rekuperation zur Erlangung der amtlichen Abgaswerte zwingend notwendig sind, quasi ein abgasrelevantes Bauteil.
Ob es einem nun gefällt oder nicht.
Die Zeiten wo es für die Batterie nur ein einziges Ausschlusskriterium gab "startet oder startet nicht", sind eigentlich vorbei.

Individuell kann der Kunde das natürlich anders sehen und, wie schon gesagt: Illegal ist das Verhalten des Kunden aufgrund dessen, dass er nicht informiert wird, nicht.

Ob Vertrags-Werkstätten es ignorieren dürfen, wenn klar zu erkennen ist, dass S&S (dass auch Rekuperation dann davon betroffen ist, wissen die i.d.R. ohnehin nicht) nicht mehr stattfindet, möchte ich allerdings bezweifeln.

Zitat:

@navec schrieb am 19. Apr. 2019 um 10:17:16 Uhr:


Eine der aufwändigsten Batterien, die es beim Golf 7 gibt, ist eine ca 70Ah-AGM-Ausführung. Diese kostet von Varta (silverdynamic agm) ab ca 130€ und ist selbst von weniger technisch Begabten selbst auswechselbar.

So ist es, so eine habe ich mir bestellt und wird am Wochenende eingebaut. VW wollte alleine für die Batterie (Exide) 350 plus 120 Einbau haben.

Durch solche hohen Preise fördern die beim nächsten Autokauf das die Leute ein Leasing mit Wartung und Verschleiß inkl. Vertrag abschließen.

Dann hätten sie ja das Ziel erreicht.
Und der Kunde steht machtlos um Zangengriff der Ökos und Autolobby

Zitat:

@Grisoni schrieb am 15. April 2019 um 10:44:09 Uhr:


Die Varta-AGM-Batterie bei meinem Golf 7 Variant TDI von 10/2013 ist noch die erste, keine Probleme bei einem SOC von 90%.

Kann ich ebenfalls bestätigen. Meine ist von 5/2014 und arbeitet problemlos. SOC konstant 80% und bei der letzten Durchsicht wurde sie geprüft und mit GUT bewertet bei 12,54Volt

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