Golf 7 R

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo,

ich hab eigtl mit dem Gedanken gespielt einen Golf R zu kaufen, lese aber jetzt das es den mit dem DSG gar nicht mehr zu bestellen gibt. Damit hat sich das für mich erledigt, weil ohne DSG kommt mir kein "R" Modell ins Haus.

Jetzt liest man aber im Netz ja das es auch für den neuen 7er Golf ein GTI und R Modell geben soll (später sogar ein RS Modell mit Audi-Motor).
Gibt es dazu schon nähere Informationen und/oder geplante Erscheinungstermine ? Im Internet is ja alles zu finden, von Ende 2013 bis Anfang 2015. Gibt es da irgendwelche seriöseren Quellen ? Ich erwarte keine 100% Terminierung, die gibt es eh wohl eh noch nicht.

Aber ihr kennt euch da sicher besser aus als ich 🙂

Edit: Mist sehe gerade das hätte eher in den "Allgemeine Bereich" gehört, vlt kann das ja jemand verschieben.

Beste Antwort im Thema

Guten Abend 🙂

Wie im Post 38961192 auf Seite 206 angekündigt, habe ich euch eine Menge Bilder und ein paar Videos mitgebracht.

Ich konnte heute morgen bei einem 🙂 das Fahrzeug in Ruhe anschauen und eine Runde wurde damit auch gedreht 😁

Ist ein Oryxwhite Perlmuttereffekt Fahrzeug mit Handschaltung, DCC, Discover Pro und diverse andere kleinere Ausstattungen.

Auf jeden Fall kann ich sagen, dass er einfach der Hammer ist. Ich finde ihn einfach Geil! Blicke hat er auch ab und zu auf sich gezogen 😁 Habe die ganze Fahrt gegrinst 😉.

Man kann es nicht leicht in Worte fassen.. 😁

Hier die Videos: (Erwartet aber nicht zu viel 😁)
VW Golf VII R Fahrt & Sound: http://youtu.be/m7EkgGXO7zM
VW Golf VII R Anfahrt: http://youtu.be/x7vIBf0WetI

Bilder:

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Zitat:

Original geschrieben von Manetto


Wieso soll ich es Dir erklären, denn die "sportauto" erklärt es doch selbst.
Die gute Anja Wassertheurer, die den QV getestet hat, erklärt es so gut, besser hätte ich es auch nicht machen können.
Die dämliche Electronic regelt im Alfa Giulietta QV im unteren Geschwindigkeitsbereich mächtig Leistung mit dem sogenannten elektronischen Sperrdifferenzial "Q2" weg

Rhetorisch geschweige denn unlogisch ist die Frage deswegen nicht. Wenn der Unterschied im unteren Geschwindigkeitsbereich durch die unterschiedlichen Sperrdifferenziale begründet ist, dann nehmen wir halt den Wert von

100

- 180:

Golf GTI Performance: 12,4 s
Alfa Rome Giulietta QV: 15,2 s

Immer noch, oder sogar gerade in Hinblick auf die 100-180 Zeit ein gewaltiger Unterschied, der mit 3% Gewichtsunterschied und mit 5 - 10 PS nicht zu begründen ist.

Also? Gibts noch nen Erklärungsversuch?

Zitat:

Original geschrieben von Preile


Das mit dem Dynaudio habe ich an anderer Stelle schon mal gelesen gehabt, aber es soll dann wohl erst ab KW 32 oder so lieferbar sein. Beim Autohaus24.de kann man die schwarzen Kappen auch schon auswählen. Ansonsten haben einige Internetvermittler den Golf R noch nicht in ihrer Liste aufgeführt.

Die Aussage mit der KW 32 kam wohl von Dynaudio. Was nicht ausschließt das VW den voraussichtlichen Termin KW 22 doch noch weiter nach hinten verschieben könnte.

Zitat:

Original geschrieben von mr. technik



Zitat:

Original geschrieben von Manetto


Das ist wirklich Unsinn, denn wo im Maschinenbau ist denn ein Drehmomentwert konstant, natürlich ist immer irgendwo ein Peak, das liegt in der Natur des Verbrennungsablaufs und Ladungswechsels von Hubkolbenmaschinen begründet.
395 Nm tauchen in den anderen Prüfstandsprotokollen NICHT auf!
395 nicht; aber viele, von denen ich gelesen habe, sind auch nicht weit entfernt.

http://www.supersprint.com/.../...20_tsi_230_hp_2013_E28093E280BA.aspx

http://www.motor-talk.de/.../...agramm-golf-vii-gti-hg-i206124789.html

Du hast sicherlich mehr technisches Hintergrundwissen als ich.
An eine Verschwörungstheorie a la Akte X glaube ich jedoch nicht.

zu Link 1: Selbst mit dem Supersprintauspuff kommt er nicht annähernd an die 395 Nm heran.

zu Link 2: Das Diagramm von HG-Motorsport ist wohl ein Witz!
Bei 22.4 C mit einem Turbomotor 263 PS bei 6.640 U/min, der normalerweise 230 PS bei 4.700 U/min, denn da erreicht er seine Maximalleistung nach VW und hält sie bis 6.200 U/min, zu erreichen, ist völlig absurd, zumal sich da schon die Frage stellt, ob die den Drehzahlbegrenzer nicht herausprogrammiert haben, bei dieser Drehzahl.
Da frage ich mich, ob da nicht eine kleine Zusatzbox mitgearbeitet hat, nein, eigentlich frage ich mich das nicht mehr!
Da bekommst Du ja schon mit dem KBA und der Versicherung Probleme.
Das war niemals ein Serienmodell!!!
Es steht ja über dem Diagramm folgerichtig auch nicht Golf GTI Performance, sondern dort steht Golf GTI Performance-HG, also das getunte Modell!
Da hast Du Dich vergriffen im Link!

Macht aber nichts, auch mir ist so etwas im "Eifer des Gefechts" schon passiert.

Gruß

Manetto

Zitat:

Original geschrieben von Abzug86



Zitat:

Original geschrieben von Manetto


Wieso soll ich es Dir erklären, denn die "sportauto" erklärt es doch selbst.
Die gute Anja Wassertheurer, die den QV getestet hat, erklärt es so gut, besser hätte ich es auch nicht machen können.
Die dämliche Electronic regelt im Alfa Giulietta QV im unteren Geschwindigkeitsbereich mächtig Leistung mit dem sogenannten elektronischen Sperrdifferenzial "Q2" weg
Rhetorisch geschweige denn unlogisch ist die Frage deswegen nicht. Wenn der Unterschied im unteren Geschwindigkeitsbereich durch die unterschiedlichen Sperrdifferenziale begründet ist, dann nehmen wir halt den Wert von 100 - 180:

Golf GTI Performance: 12,4 s
Alfa Rome Giulietta QV: 15,2 s

Immer noch, oder sogar gerade in Hinblick auf die 100-180 Zeit ein gewaltiger Unterschied, der mit 3% Gewichtsunterschied und mit 5 - 10 PS nicht zu begründen ist.

Also? Gibts noch nen Erklärungsversuch?

Ja, ich bitte Dich zum letzten Mal die 395 Nm in Dein Hirn einzuprägen, ansonsten wird's jetzt wirklich albern.

Diesen Wert erreicht kein Serienmodell, es hat auch niemand trotz zahlloser untauglicher Versuche hier das Gegenteil bewiesen, was ja auch gar nicht geht und deshalb hat der GTI den QV auch nicht abgehängt, weil das Käufermodell eben dieses Drehmoment des präparierten Werkstestwagens nicht entwickelt und dadurch die Beschleunigungsdifferenz zum QV in der Praxis auf der AB kaum noch spürbar ist.

Du kannst mich, nachdem ich es Dir immer wieder erklärt habe, nicht immer wieder dasselbe fragen, so als hättest Du es nicht gelesen, denn "ewig grüßt das Murmeltier"!

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Manetto


Ja, ich bitte Dich zum letzten Mal die 395 Nm in Dein Hirn einzuprägen, ansonsten wird's jetzt wirklich albern.
Du kannst mich nachdem ich es Dir immer wieder erklärt habe nicht immer wieder dasselbe fragen, so als hättest Du es nicht gelesen, denn "ewig grüßt das Murmeltier"!

Und weiterhin denkt Manetto, eine Spitze von 395 Nm Drehmoment hätte einen Einfluss auf die Beschleunigung.

Die maximale Beschleunigung wird NICHT vom Drehmoment bestimmt, sondern von der LEISTUNG, welche (wie Du bereits selbst erklärt hast) ein Produkt aus Drehmoment und Drehzahl ist. Du kannst noch so oft auf neunmalklug machen, selbst wenn der GTI 500 Nm hätte und der QV nur 250 Nm, würde das keine Rolle spielen, wenn die Leistung und deren Kurve eine andere Sprache spricht. Was bringt es, wenn der GTI die 500 Nm vielleicht bei 2.500 U/min bringt? Richtig, nichts, weil in dem Bereich die Leistung durch die niedrige Drehzahl trotzdem relativ gering ist und bei der optimalen Beschleunigung nicht mal abgerufen wird.

Noch nie so nen ignoranten und vor allem arroganten Typen wie Dich hier gelesen, ernsthaft. Ab er anscheinend fällt das ja eh eher unter "Troll", wenn ich Deine Beitragshistorie betrachte.

lass gut sein Abzug, es bringt nichts 😉

Zitat:

Original geschrieben von Abzug86



Zitat:

Original geschrieben von Manetto


Ja, ich bitte Dich zum letzten Mal die 395 Nm in Dein Hirn einzuprägen, ansonsten wird's jetzt wirklich albern.
Du kannst mich nachdem ich es Dir immer wieder erklärt habe nicht immer wieder dasselbe fragen, so als hättest Du es nicht gelesen, denn "ewig grüßt das Murmeltier"!
Und weiterhin denkt Manetto, eine Spitze von 395 Nm Drehmoment hätte einen Einfluss auf die Beschleunigung.

Die Beschleunigung wird NICHT vom Drehmoment bestimmt, sondern von der LEISTUNG, welche (wie Du bereits selbst erklärt hast) das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl ist. Durch kannst noch so oft auf neunmalklug machen, selbst wenn der GTI 500 Nm hätte und der QV nur 250 Nm, würde das keine Rolle spielen, wenn die Leistung und deren Kurve eine andere Sprache spricht. Was bringt es, wenn der GTI die 500 Nm vielleicht bei 2.500 U/min bringt? Richtig, nichts, weil in dem Bereich die Leistung durch die niedrige Drehzahl trotzdem relativ gering ist und bei der optimalen Beschleunigung nicht mal abgerufen wird.

Noch nie so nen ignoranten und vor allem arroganten Typen wie Dich hier gelesen, ernsthaft.

Nein, Du hast wohl noch nie einen Typen getroffen, der Dir ganz klar Deine Wissensgrenzen aufgezeigt hat, was in Deinem Fall allerdings nicht sonderlich schwierig ist.
Auch hier wieder hast Du es einfach nicht begriffen, die Zugkrafthyperbel ergibt sich - natürlich auch durch die Übersetzung, aber die differiert bei den hier diskutierten Modellen kaum, d.h. der GTI ist sogar minimal länger übersetzt - aus dem Integral des Drehmoments.
Dass das Drehmoment keinen Einfluss auf die Beschleunigung haben sollte, ist das Aberwitzigste, was ich jemals gehört habe, aber verren' Dich nur weiter so, das ist lediglich noch amüsant, wie Du Deinen gepimpten Testwagen wider jedes physikalisches und technisches Wissen hier, allerdings vergeblich, schönreden willst!
Du kannst mich zu so später Stunde immer weiter beleidigen (arrogant, ignorant, Troll), aber deshalb wird Dein arg limitiertes Wissen auch nicht besser dadurch.
Und es bringt wirklich nichts, es sei denn, Du möchtest Dich noch mehr lächerlich machen, das sei Dir natürlich unbenommen.

Zitat:

Original geschrieben von --HiCKY--


lass gut sein Abzug, es bringt nichts 😉

Wahrscheinlich hast Du Recht, die grauen Haare ist das nicht wert. Ist ja nicht mal das Thema (GTI vs. Giulietta QV).... sry @all!

Damit es fair bleibt beide mit Handschaltung...

http://www.zeperfs.com/en/duel3413-4572.htm

Zitat:

Original geschrieben von shadow2209


Damit es fair bleibt beide mit Handschaltung...

http://www.zeperfs.com/en/duel3413-4572.htm

Da haben wir es doch, das ist schon viel realistischer, als alles was ich bisher hier gelesen habe.

100-160 km/h durchgeschaltet, eine durchaus typische AB-Situation, QV 8.8 s, GTI P 8.2s, also nicht erwähnenswert.

Elastizität, also wenn man nicht immer bis zum Stehkragen ausdreht, 120-160 km/h im 6.Gang, QV 9.0s, GTI P 8.8 s, erst ganz oben ab irgendwo zwischen 180 und 200 km/h wird der GTI etwas besser, davor ist Gleichstand, also kann er den QV nicht abhängen, es sei denn Du hast 20 km freie AB ohne andere Verkehrsteilnehmer!

Aber schon gar nicht ist der GTI, auch nicht als Performance, eine ganz andere Leistungsklasse, wie hier auch schon behauptet wurde!

Denn selbst der GTI Perf. erreicht 250 km/h und muss dazu nicht abgeregelt werden, was man aus dem Wert für das Modell mit DKG ersehen kann, der erreicht "nur" 248 km/h, da ist einfach nicht mehr drin und sollte letztlich auch reichen.

Und alle Werte von Vmax, die hier so durchs Forum gegeistert sind, sind Werte des Tachovorlaufs, also irrelevant!

Für mich geht es gar nicht um die 395Nm -gefaked oder nicht.

Im normalen Rahmen streuen die P-GTi bis 370/380 Nm -das ist Fakt.
Die sportauto liefert ja noch einen ganz anderen Wert und das ist die Rundenzeit.

Und da kann mir niemand erzählen, dass die Zustande kommt, weil für einen kurzen Moment bei einer Drehzahl x 395 Nm anliegen. Dass der Wagen insgesamt eine sehr gute Kombination aus Top-Lenkung, Top-Fahrwerk und effektiv arbeitender Sperre ist, steht wohl ausser Frage. Und das wäre auch bei 349 Nm der Fall 😉

Ich hab das hier im Forum schon öfters geschrieben: für jmd, der mit dem G7 GTi umgehen kann und der nicht nur an der Ampel die Reifen quietschen lässt, übersteigt die Fahrzeugperformance das, was im normalen Strassenverkehr noch vertretbar ist...

Und der Alfa ist wohl ein schlechter Witz. Motor hin oder her. Fahrwerk und Bremsen sind faktische 2 Klassen zum GTi...

@"mr.technik",

dass der GTI und noch mehr der Performance, vor allem wegen der Sperre, ein gut gemachtes Auto ist, das hat niemand bestritten, aber dass die Testwagen für die Motorgazetten seitens der deutschen Hersteller "präpariert" werden, ist auch keine Verschwörungstheorie, sondern Fakt.
Ein Witz ist allerdings Deine wirklich sachfremde Einlassung zum Giulietta QV, den Du sicher schon ausgiebig getestet hast😛, ansonsten ist die Aussage unter Comedy abzuheften.
Der QV ist absolut auf Augenhöhe mit dem GTI und weil es so viele Menschen wie Dich gibt, kannst Du den sogar sehr preiswert erstehen.
Die deutschen Motor-Gazetten haben über viele Jahre eine Meinungsmachmaschine betrieben, deren Ergebnis man an Deinen Äußerungen festmachen kann.
Komisch ist zudem, dass genau diese Zeitschriften nicht umhin konnten den QV einigermaßen zu loben, besonders aber das Fahrwerk, was u.a. heißt, dass der wohl recht gut gelungen ist.
Wie man davon schreiben kann, dass der GTI P "2 Klassen besser" als der QV sein kann, bleibt mir vor allem deshalb rätselhaft, weil auf der verlinkten Seite von "Shadow2209" über den VT QV / GTI P auch ein VT zum Golf GTI 6 zu finden ist und dort schlägt der QV den GTI 6.
Würdest Du also ernsthaft behaupten wollen, dass vom 6er zum 7er GTI sich zwei Klassen - also eigentlich ja sogar mehr - Verbesserung ergeben haben, das kann ich nicht glauben, denn das ist völlig absurd.
Ich kenne beide Fahrzeuge und wünschte mir für den QV auch eine mechanische Sperre und ich sage Dir die Unterschiede sind trotzdem nur marginal - aber nicht vom Preis her!
Man darf zudem nicht vergessen, dass da erhebliche Änderungen auch vor der jetzigen Modellpflege - den QV gibt es ab 3/14 mit dem Motor aus dem 4C und mit TCT - in die Serie eingeflossen sind und das Testexemplar eines der ersten war.
Z.B. ist ein anderer Lader verbaut und die Software ist zweimal geändert worden, das hat erhebliche Auswirkungen auf die Leistungsentfaltung und den Verbrauch gehabt, wurde hier aber nicht berücksichtigt.
Das komt dabei heraus, wenn man die Fahrzeuge gar nicht kennt und nur political correctness nachlabert.

Wenn der 7er R(!) so gut wird, wie die VW-Werbung verspricht, dann würde ich selbstvertsändlich zustimmen, dass dieser eine ganze Leistungsklasse über dem QV rangiert, im Preis allerdings eher 2, aber das wäre dann zumindest teilweise gerechtfertigt.

Ich hatte übrigens eingangs deshalb nach den Getriebedaten des 7er R hier gefragt, weil ich mich für den R ernsthaft interessiere, aber ihn nur erwerben würde, wenn er nicht mehr so kurz wie der 6er R übersetzt wäre, da ich es hasse auf der AB bei zügiger Fhart ständig über 5.000 U/min zu drehen, das war übrigens der einzige Grund warum ich den Boxster mit DKG gekauft hatte, denn ich wollte unbedingt den langen 7.Gang haben, den es dort als Handschalter im Gegensatz zum 911er (991, viel zu teuer) nicht gibt.
Solange ich da keine verlässlichen Daten habe, werde ich warten, denn es geht hier immerhin um eine Investition von 40.000.-€, was viel Geld ist.
Daraus kannst Du ersehen, wie "verblendet" ich bin in Bezug auf VW GTIs und Rs, ich sehe da nichts durch eine Markenbrille und bin wirklich offen, ganz im Gegensatz zu einigen Usern hier😉

Verständnisfreie Grüße

Manetto

Wieso fährst du ihn nicht einfach Probe und gibst das Ergebnis hier zum Guten? Das DSG ist beim GTI deutlich länger übersetzt, vermutlich wird es beim R genauso sein. Beim Handschalter würde mich als Langstreckenfahrer die hohen Drehzahlen auch etwas stören.

Ein Probefahrttermin wäre einfacher gewesen wie hier nach Informationen zu suchen 🙂

Zu deinen Motor-Gazetten:
Du siehst hier leider auch nur die halbe Wahrheit. Das der GTI extra präpariert wurde, da kann man wohl von ausgehen. Das macht jeder Hersteller so - es gibt spezielle Pressefahrzeug (bei jedem! Hersteller) welche immer an der Grenze nach oben platziert werden. Mit Turbomotoren natürlich auch überhaupt kein Problem.
Allerdings möchte ich hier anmerken, dass für den Supertest der sportauto die Pressejungs bei VW entweder nicht motiviert waren oder einfach das Fahrzeug nicht optimal vorbereitet hatten:
Im Test war ein Bridgestone montiert, der nachweislich in allen Tests auf trockener Fahrbahn nicht der beste Erstausrüster reifen ist (verglichen mit Sportmaxx RT oder P Zero). Außerdem war das Auto mit 4 Türen ausgestattet, was nochmal ein Mehrgewicht von 30-40kg mit sich bringt und das Fahrzeug etwas mehr verwinden lässt (das sei mal dahin gestellt, ich spüre das nicht..).
Alleine ein besser angepasster Reifen (Reifenhersteller, Reifentyp und Luftdruck) bringt mehr beim Beschleunigen und Bremsen wie 30 Nm mehr Drehmoment.

Im Übrigen ist das subjektive Fahrgefühl deutlich anders vom G6 GTI auf den G7 GTI. Durch die Lenkung, andere Fahrwerkskinematik, Sperre, Motor wirkt das Auto wirklich komplett anders (im Gegensatz zum G5 GTI auf den G6 GTI...).
Besonders macht der GTI Spaß bei bergigen Strecken. Da sehen teilweise S-Derivate schlecht aus, weil der GTI sein tolles Leistungsgewicht hier richtig ausspielen kann. Hier bin ich sehr gespannt auf den neuen R - leider bringt Allrad auch immer etwas Schwerfälligkeit mit sich.

Aber wie bei allem spielt immer eine gewisse Subjektivität mit - auch bei Manetto. Jetzt erstmal einen knitterfreien Sonntag!

Guten Morgen,

ich möchte jetzt auch was zum Streit von Abzug86 und Manetto sagen.
Da die Leistung linear vom Drehmoment abhängt, ist die Beschleunigung natürlich von beidem abhängig!! Nun beschleunigt ein Auto nicht bei der Drehzahl bei der die maximale Leistung anliegt, sondern über einen Drehzahlbereich ( z.B. 4000 - 6000 1/min). Also ist auch die Leistung und der Drehmoment bei z.B. 4000 1/min wichtig für die Beschleunigung. Das Integral, wie Manetto schreibt, gibt das wieder. Was da eine Drehmomenterhöhung im unteren Drehzahlbereich bringt, hängt also davon ab ob dieser Bereich bei der Beschleunigung genutzt wird.

LG Rue

Zitat:

Original geschrieben von Abzug86


Die maximale Beschleunigung wird NICHT vom Drehmoment bestimmt, sondern von der LEISTUNG, welche (wie Du bereits selbst erklärt hast) ein Produkt aus Drehmoment und Drehzahl ist.

Das kann man so nicht stehen lassen. Die Beschleunigung eines Fahrzeugs resultiert aus dem am Rad anliegenden Drehmoment, welches über die Getriebe/Achsübersetzung direkt vom Motordrehmoment abhängt.

Die maximale Beschleunigung in einem gewählten Gang ist also genau beim maximalen Motordrehmoment möglich.

In der Praxis ist diese Betrachtung aber i.d.R. irrelevant. Grund ist wiederum die Getriebeübersetzung. Die Beschleunigung im nächst höheren Gang ist selbst bei maximalem Motordrehmoment i.d.R. geringer als die Beschleunigung im niedrigeren Gang wenn kein maximales Motordrehmoment anliegt. Genau deshalb werden die Gänge für maximale Beschleunigung ja auch weitestgehend ausgefahren. Wird dann in den nächsten Gang geschaltet, muss man nicht mal bei einer Drehzahl mit maximalem Motordrehmoment landen. Man beschleunigt dann zwar nicht mit der maximalen Beschleunigung dieses Gangs, aber egal - im niedrigeren Gang war die Beschleunigung noch besser. Es ist also wichtig, dass in den relevanten Drehzahlbereichen genügend Drehmoment vorhanden ist, und da dies eben die hohen Drehzahlbereiche sind, bedingt das eine hohe Leistung.

Fazit: technisch gesehen ist das Zitat nicht korrekt, für die Praxis aber näherungsweise ok. Für die optimale Beschleunigung über mehrere Gänge hinweg ist eine gute Abstimmung von Getriebeübersetzung und Drehmomentkurve sowie hohes Drehmoment bei hohen Drehzahlen und damit hohe Leistung notwendig.

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