Golf 7 GTI Perf. wackelt mit Heck beim bremsen

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo, ist das normal das der Arsch beim GTI so wackelt wenn man z.b. auf der Autobahn stark runterbremsen muss?
Das wirft einen ja glatt aus der Bahn!!! Hab mir auf Grund dessen mal die Hinterreifen angesehen. Ist das auch normal das die nach innen stehen? Jetzt nicht vom Sturz , sondern von der Spur!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von dirk3012: Das dumme ist es ist ja nicht nur das Heck, wenn man mal so bei ca 120 kmh schnell links rechts links rechts ... Lenkt(zb schnell ausweichen ) meint man im wasserbett zu sitzen. Ich behaupte jetzt einfach mal das Fahrwerk ist für die Tonne, passt nicht zum Auto. Ich könnte die karre so umtauschen !!! Sowas von unzufrieden

Vielleicht wäre der Tausch auch für den GTI besser, wenn ich lese, was Du so veranstaltest. Ein Fahrsicherheitstraining scheint auch nicht die schlechteste Lösung für Dein Problem zu sein.

Sorry, ich fahre auch gern schnell, aber da wo es angebracht ist. Das scheint Dein Problem zu sein.

Solche Situationen, die andere in Jahren einmal erleben, scheinst Du im Zeitraffer zu produzieren. 🙄

Und wie viele analytische Test- und Rennfahrer darauf anspringen, sorry einfach nur krank.
Glaubt Ihr, VW bringt einen 250 km/h schnellen GTI, der nicht ausreichend Sicherheit bietet und in der Richtung getestet worden ist.
Da liegt`s wahrscheinlich eher am Fahrersitz, oder viel mehr an dem, der darauf sitzt.
Das Golf VII Forum nimmt Formen an, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. 🙄

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Na, ist doch nett:
Über die Bahn nur mit Schwiegermama und Mutti auf dem Rücksitz, dann klappt´s auch mit dem Bremsweg bei 200 km/h und das Heck bleibt schön ruhig und vor allem: UNTEN ! 🙂

Ist quasi der gegenteilige Effekt zum Porsche 911.
Als ich das letzte Mal einen fuhr, wurde der über 250 km/h auf der VA sehr leicht...😰

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Na, ist doch nett:
Über die Bahn nur mit Schwiegermama und Mutti auf dem Rücksitz, dann klappt´s auch mit dem Bremsweg bei 200 km/h und das Heck bleibt schön ruhig und vor allem: UNTEN ! 🙂

Na, ob das aber das langanhaltende Gezeter wettmacht, dass die beiden Muttis dir dann um die Ohren hauen, von wegen was dir eigentlich einfiele, mit wertvoller Fracht einen derart wahnsinnigen Fahrstil hinzulegen?

Wenn die Kunden und Fachpresse nun mal ein agiles Fahrverhalten verlangen muss man bei so einem Fahrzeug eben Kompromisse machen. So ein Kompromiss ist nun mal ein etwas unruhiges Heck.
Wenn es zu unruhig ist, zur Achseinstellung gehen und an die maximale Werkstoleranz in Richtung Vorspur einstellen lassen. Meistens geben die Hersteller eine gewisse Toleranz damit der Besitzer nach eigenen Vorstellungen "nachstellen" kann. Wichtig ist, dass beide Seiten exakt gleich eingestellt sind.

120l Tank, damit man nicht so oft für Tankstopps bremsen muss.😁

Genau das ist auch etwas was mich gestört hat bei der Probefahrt .
Das unruhige Heck kenne ich von meinem S3 nicht , der liegt wie eine 1.

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Zitat:

Original geschrieben von Timmerings Jan


Na, ob das aber das langanhaltende Gezeter wettmacht, dass die beiden Muttis dir dann um die Ohren hauen, von wegen was dir eigentlich einfiele, mit wertvoller Fracht einen derart wahnsinnigen Fahrstil hinzulegen?

Einfach vorher leicht sedieren!😉

Überdies nimmt das "Gezetere" mit dem Alter drastisch ab!

Meine Mutter (kein FS!) bremste früher immer mit (bei meinem Vater und bei mir), was sowohl fahrstilbedingt war (Vater und ich) als auch altersbedingt (bei ihr).

Seitdem sie die 70. überschritten hatte (was schon vor mehr als 10 Jahren der Fall war), ist sie ganz ruhig geworden und bremst auch nicht mehr, auch nicht bei mehr als 200 km/h auf der BAB.

Ergo: Öfter mal die Mama(s) mitnehmen, das verbessert das Fahrverhalten! 🙂

Zitat:

Original geschrieben von jafo


Genau das ist auch etwas was mich gestört hat bei der Probefahrt .
Das unruhige Heck kenne ich von meinem S3 nicht , der liegt wie eine 1.

Dann sollte man ggf. mal die Achslasten vergleichen (Batterie hinten? 🙂) und die Einstellwerte an der HA.

Aber mal im Ernst: So dreist, wie es hier einige beschrieben haben, sollte es eigentlich nicht sein, oder?
Schließlich rennt so ein GTI ja weit mehr als 200 km/h!

Was denkt Ihr denn, woran das liegt?
Die Vorspur wurde ja schon genannt, aber eigentlich kann ich mir aufgrund der HA-Entlastung nicht vorstellen, dass das soviel ausmachen sollte bei einem derartig drastischen Bremsvorgang und gehöriger Entlastung der HA (vorausgesetzt, dass hinten die Mamas nicht mitfahren).

Vielleicht hats was mit der Zugstufe der Stossdämpfer zu tun?

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Aber mal im Ernst: So dreist, wie es hier einige beschrieben haben, sollte es eigentlich nicht sein, oder?

Ich fürchte, es hat gar keine andere Wahl: ein eher kurzes Auto, kein nennenswertes Gewicht hinter der Mitte, und dazu eine Bremsanlage, die in vielen Tests die Konkurrenz um einen guten Meter unterbietet. Das gibt ein ordentliches Drehmoment um die Querachse, wirkend an einem kurzen Hebel, mithin eine enorme Kraft, die das eh' schon recht leicht Heck anhebt. Da muss das Heck unweigerlich deutlich leichter werden als bei vielen anderen Fahrzeugen. Die Physik ist da ziemlich gnadenlos.

Und Hinterräder ohne nennenswerten Anpressdruck haben nun mal auch keine nennenswerte Seitenführung mehr. Wenn die tatsächliche momentane Achslast erst mal deutlich unter 100 kg ist, nutzt dir auch schönste Vorspur nichts mehr ... die hinter Räder sind dann praktisch in der Luft.

Zitat:

Schließlich rennt so ein GTI ja weit mehr als 200 km/h!

Die Geschwindigkeit hat allerdings mit der Sache wenig bis gar nichts zu tun. Das Heck wird bei 100 km/h genau so leicht wie bei 200 km/h, wenn du jeweils gleich heftig in die Eisen gehst.

Zitat:

Original geschrieben von Timmerings Jan


Die Geschwindigkeit hat allerdings mit der Sache wenig bis gar nichts zu tun. Das Heck wird bei 100 km/h genau so leicht wie bei 200 km/h, wenn du jeweils gleich heftig in die Eisen gehst.

Jan!

Hallo?

Also wirklich!

Danke, dass Du mich über Selbstverständlichkeiten (F=m x a) aufzuklären versuchst!

Nochmal konkreter, worauf ich hinaus wollte:
Wenn der GTI nur mal gerade mit Ach und Krach max. 200 km/h liefe und bei dieser Vmax dann so einen HECK-meck machen würde, dann könnte man das ggf. noch als Ungezogenheit im absoluten Grenzbereich der absoluten Höchstgeschwindigkeit "verschmerzen".

Da der GTI unterdessen aber wohl lässig 250 km/h läuft und bereits "um die 200 km/h" bei entsprechend notwendiger Verzögerung (die auf der BAB da mal notwendig wird) mit dem Golf-Heck tanzt (wie hier derzeit zumindest von einigen behauptet wird), könnte zumindest ich das bei weitem nicht mehr verschmerzen, denn das heißt ja letztlich:

"Gut, das Ding kann zwar 250 km/h, aber mehr als 190 km/h auf der Bahn sollten Sie damit besser nicht fahren, zumindest nicht dann, wenn Sie mal kräftig bremsen müssten, denn dann führt das qua dynamischer Achslastverteilung beim Bremsen massiv erleichterte Heck so seine Tänzchen auf! Und wenn Sie mit 100 km/h auf der Landstraße genauso stark verzögern, ist´s ebenso - weil Naturgesetz!"

Da wäre dann eine "Wunderbremse" (Zitat) eher kontraproduktiv oder die 5l weniger Tankinhalt haben auch beim GTI nicht zur dringend notwendigen Reduzierung seiner Masse m geführt! 😁
Letztlich ist das ganze ja eine Frage
a) der Verzögerung a
b) der (horizontalen und vertikalen) Lage des virtuellen Schwerpunkts und damit des Hebelarms, der das die HA entlastende Drehmoment bewirkt.

p.s.: Deine Schilderung oben ist sachlich / kausal falsch:
"Das enorme Drehmoment" (das Du irgendwie der Bremse zuschreibst) "wirkt nicht an einem kurzen (?) Hebel" und erzeugt dann quasi "eine die HA entlastende / anhebende Kraft", sondern vielmehr und korrekt ergibt sich ein Drehmoment (hier: um die Querachse durch den virtuellen Fahrzeugschwerpunkt) immer aus einer an einem Hebel wirkenden Kraft (M=F x r)

> Kraft x Hebelarm = Drehmoment UND NICHT Drehmoment x Hebel = Kraft!😉

Korrekt ergibt sich vielmehr aus der Verzögerungs- bzw. Trägheitskraft (F=m x a) beim Bremsen am Hebel der virtuellen Schwerpunktshöhe das offenbar hohe, die HA so stark entlastende Drehmoment um die Querachse. Aber ich denke, das war, was Du eigentlich meintest.
http://home.htw-berlin.de/~stedtnit/pdf/Diplomarbeit%20Sentuerk.pdf

Wie gesagt, wenn es wirklich extrem ist, Hinterachse überprüfen lassen. Einstellwerte, ob alles fest ist, .....

Ich denke kaum, dass VW da ein Auto auf den Markt bringt, dass beim Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten unsicher ist.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Lupo GTI. Der hat bei knapp 200 auch ganz ruhig gebremst. Der war ja Gewichtsverteilungsmäßig durchaus Ungünstiger als ein Golf 7 GTI.

OT: Warum hat VW für den GTI PP nicht wieder das Lupo GTI Konzept mit Leichtbauteilen aufgegriffen?😉

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz



Zitat:

Original geschrieben von Timmerings Jan


Die Geschwindigkeit hat allerdings mit der Sache wenig bis gar nichts zu tun. Das Heck wird bei 100 km/h genau so leicht wie bei 200 km/h, wenn du jeweils gleich heftig in die Eisen gehst.
Danke, dass Du mich über Selbstverständlichkeiten (F=m x a) aufzuklären versuchst!

Schade, dass das nicht geklappt zu haben scheint. Und im übrigen: wo in F = m x a siehst du eine Geschwindigkeit, von der du ja offenbar weiterhin behaupten willst, die hätte hiermit irgendwas zu tun?

Zitat:

Nochmal konkreter, worauf ich hinaus wollte:
Wenn der GTI nur mal gerade mit Ach und Krach max. 200 km/h liefe und bei dieser Vmax dann so einen HECK-meck machen würde, dann könnte man das ggf. noch als Ungezogenheit im absoluten Grenzbereich der absoluten Höchstgeschwindigkeit "verschmerzen".

"Gut, das Ding kann zwar 250 km/h, aber mehr als 190 km/h auf der Bahn sollten Sie damit besser nicht fahren, zumindest nicht dann, wenn Sie mal kräftig bremsen müssten,

Genau. Das sollte man dann wirklich nicht, weil das nämlich ein klares Anzeichen dafür ist, dass 190 km/h keine den Verkehrsverhältnissen angepasste Geschwindigkeit mehr darstellen. Wer so fährt, dass er schon von sich aus in Kauf nimmt, auf der Autobahn eine Vollbremsung hinlegen zu müssen, der ist ganz eindeutig zu schnell. Bloß weil so ein Auto locker 200 km/h schafft, heißt das noch lange nicht, dass das im öffentlichen Straßenverkehr jederzeit praktisch durchführbar ist, ohne sich oder andere zu gefähden.

Zitat:

denn dann führt das qua dynamischer Achslastverteilung beim Bremsen massiv erleichterte Heck so seine Tänzchen auf! Und wenn Sie mit 100 km/h auf der Landstraße genauso stark verzögern, ist´s ebenso - weil Naturgesetz!"

So ist das aber nun mal wirklich. Und ob der Spitze 200 oder 300 schafft, ist dabei, wie ich schon schrieb, völlig egal. Es ist sogar noch irrelevanter als die Geschwindigkeit, die er tatsächlich gerade fährt. Es kommt allein auf die Bremsbeschleunigung, die Abmessungen und die Gewichtsverteilung an.

Tatsächlich wird der Hintern-hoch-Effekt, in dem geringen Maße, in dem er überhaupt geschwindigkeitsabhängig ist, bei höheren Geschwindigkeiten höchstens geringer, weil die dann höhere Luftreibung bei ziemlich schwerpunktsneutral angreift, und daher kein Eintauch-Drehmoment beiträgt.

Zitat:

p.s.: Deine Schilderung oben ist sachlich / kausal falsch:

Da liegst du falsch. Erst (richtig) lesen, dann meckern.

Zitat:

"Das enorme Drehmoment" (das Du irgendwie der Bremse zuschreibst) "wirkt nicht an einem kurzen (?) Hebel" und erzeugt dann quasi "eine die HA entlastende / anhebende Kraft", sondern vielmehr und korrekt ergibt sich ein Drehmoment immer aus einer an einem Hebel wirkenden Kraft (M=F x r)

> Kraft x Hebelarm = Drehmoment und NICHT Drehmoment x Hebel = Kraft!

Du darfst gerne versuchen, die Stelle in meinem Beitrag zu finden, an der ich ein Moment mit einem Hebelarm multipliziert haben soll. Tipp: ich schrieb, dass

kurzer

Hebel eine große Kraft macht. Zum Multiplizieren hätte es doch wohl ein langer sein müssen, oder?

Zitat:

Korrekt ergibt sich vielmehr aus der Verzögerungs- bzw. Trägheitskraft (F=m x a) beim Bremsen am Hebel der virtuellen Schwerpunktshöhe mithin das offenbar hohe, die HA so stark entlastende Drehmoment um die Querachse. Aber ich denke, das war, was Du eigentlich meintest.

Nein. Ich meinte, dass dieses eh schon hohe Drehmoment durch die Kürze des Autos, also den

waagerechten

Hebel, erst recht eine hohe Kraft ergibt, die das hintere Rat anhebt. Die Höhe des Autos (speziell seines Schwerpunkts) bestimmt, wie groß das Drehmoment beim Bremsen wird, und die Länge bestimmt, wie groß die dadurch entstehende Last-Umverteilung von hinten nach vorne ausfällt.

Gut, Jan, ich nehme final zur Kenntnis, dass Du
a) es nicht verstanden hast
b) den Link zur Dipl.Arbeit nicht gelesen hast
c) vor allem nicht zugeben kannst oder magst, dass ein Drehmoment nun mal nicht an einem Hebel wirkt, sondern umgekehrt eine an einem Hebel wirkende Kraft ein Drehmoment an/um die Hebelachse erzeugt!
😰

Zu Deiner Erinnerung:

Zitat:

Das gibt ein ordentliches Drehmoment um die Querachse, wirkend an einem kurzen Hebel, mithin eine enorme Kraft...

Du stellst die Kausalität auf den Kopf, indem Du ein Drehmoment an einem Hebel wirken lässt!

Daran gibt es gar nichts zu deuteln. Die zitierte Aussage oben ist und bleibt inhaltlich und kausal falsch, sorry!

Dass Geschwindigkeit nicht identisch Beschleunigung ist, musst auch Du mir nicht erläutern, ich hatte Physik als 1.Leistungskurs, auch wenn das Abi an einem Technischen Gymnasium schon lange her ist.😉

Ich hab im zweiten Beitrag offenbar abermals vergeblich versucht zu erläutern, worauf ich hinaus wollte, und das waren keine physikalischen Größen, sondern die Aussage, dass man das bei einem Auto im max. Geschwindigkeitsgrenzbereich ggf. ja noch tolerieren könnte (wann bewegt man sich in diesem schon?), ganz unabhängig davon, dass man die geschilderte Verzögerung ggf. auch bei 50km/h aufbringen kann, wenn man denn will und kann!🙂

Dass die evtl. Auswirkungen eines (zu) "leichten", gar schwänzelnden Hecks bei identischer Verzögerung bei 200 km/h (oder gar bei Vmax des GTI von 250 km/h) vermutlich andere sein werden als bei 50 km/h oder ggf. sogar bei immerhin 100 km/h, wie von mir anhand des Landstraßenbeispiels verkürzend und holzschnittartig vergröbernd dargestellt (den Schreck nicht zu vergessen), wirst Du ggf. nicht anzweifeln wollen (ich vermute aber: Doch!). Nur darum ging es mir!
Wenn ich dieselbe Bremsverzögerung bei 50 oder auch 100 km/h aufbringe und dann das Heck schwänzelt, ist mir das dennoch ungleich lieber als bei 200 oder gar 250 km/h auf der BAB.😁

Dass Du dann mit Binsen und Trivialitäten kommst, dass 190 oder 200 km/h eh nicht angepasst sind, macht die Sache nicht besser, zumal es hier um das Thema "Was ist wann eine angepasste Geschwindigkeit?" gar nicht ging! 😰
Was hat Deine lehrerhafte Ermahnung denn letztlich mit dem hier diskutierten Bremsverhalten des GTI zu tun? Oder fährst Du keinen GTI und/oder nie schneller als 130 km/h und hast daher für alle anderen eh nur ein Kopfschütteln übrig, weil sie grundsätzlich unangepasst schnell fahren?

Zurück zu den technischen Fakten:
Schau Dir einfach mal die Formel und das Schaubild 2-4 an.

Auch da wirkt kein Drehmoment ...
(welches? Dessen Definition bleibt in Deinem Beitrag ja nebulös, Du verweist zu dessen Entstehung ja irgendwie auf einen Zusammenhang mit der vermeintlich konkurrenzlos guten Bremse des GTI, schreibst dann: "Das bewirkt..."! Ja, eben: WAS denn?)
...an einem kurzen Hebel, sondern eine Kraft!

Nochmals:
Was Du meinst, hab ich durchaus verstanden (und oben auch zu vermitteln versucht, dass ich glaube zu wissen, was Du eigentlich meinst).
Faktisch und kausal bleibt Deine Erläuterung aber falsch, weil ein Drehmoment nun mal nicht an einem Hebel angreift - Du weißt schon...😁

Die Sache ist ganz einfach:
Quer eingebaute Motor-Getirebekombi = ungleiche Geweichtsverteilung auf der Vorderachse, dies führt beim Bremsen zum "ziehen" in eine Richtung und bei eintlastetem Heck eben zur Tänzelneigung und der Erfordernis des ESP-Eingriffs.

Was mein Ihr zu dieser Theorie?
Habe ich hier im Forum aufgeschnappt.

Zitat:

Original geschrieben von rußwolke7


Die Sache ist ganz einfach:
Quer eingebaute Motor-Getirebekombi = ungleiche Geweichtsverteilung auf der Vorderachse, dies führt beim Bremsen zum "ziehen" in eine Richtung und bei eintlastetem Heck eben zur Tänzelneigung und der Erfordernis des ESP-Eingriffs.

Was mein Ihr zu dieser Theorie?
Habe ich hier im Forum aufgeschnappt.

Na ja, wenn die Räder an der HA kaum noch Kontakt zum Boden haben, dann kann man eben auch nicht mehr viel Bremskraft einsteuern und die Seitenführungskräfte tendieren gen Null, da hat u.a. Jan ja durchaus recht.

Da nützten dann ABS oder ESP auch nichts mehr (ESP eh nur beim Übersteuern, wo vorn kurvenaußen gebremst wird, denn beim Untersteuern wird ja hinten kurveninnen gebremst, aber wir gingen ja ohnehin von relativer Geradeausfahrt auf der BAB aus, nicht von Kurvenfahrt, oder?)

Schwerpunkt liegt (naturgemäß) beim Fronttriebler zu weit vorn, ggf. auch zu hoch (daher ja meine Empfehlung, zumindest auf der BAB hinten Mama und Schwiegermutti stets mitzuführen🙂, damit zumindest dann beim Bremsen der Schreck nicht so groß und lang wird wie bei identischer Verzögerung im Ort mit 50 km/h) und vor allem ist die max. mögliche Bremsverzögerung zu gut / groß...😁

Ich empfehle abschließend einen Bremsfallschirm am Heck des GTI (bitte nicht im Ort!) und bin dann erstmal raus, weil leider Termine, traurige zumal.

[

Ich empfehle abschließend einen Bremsfallschirm am Heck des GTI und bin dann erstmal raus, weil leider Termine, traurige zumal.Traurige Termine sind immer unschön🙄 Alles gute!!

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