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Golf 6 Plus rostet Korrosion Achsteile EZ 10/2009 erst 1800 km

VW Golf 6 Plus (1KP)
Themenstarteram 13. Juli 2010 um 18:51

Hallo Leute,

ich habe einen Golf 6 Plus, EZ 10/2009.

Anfang April 2010 habe ich von Winter- auf Sommerreifen umgestellt und dabei fiel mir ein heftiger Rostbefall an den Achsteilen (hinten) auf.

Bilder dazu kommen gleich.

Bitte beachtet: Das Fahrzeug ist zu diesem Zeitpunkt 5 Monate alt und hat eine "Laufleistung" von 1800 km.

(Zur Erklärung: Es wird von meinen Eltern gefahren).

Die Bilder habe ich dann sofort Anfang 4/2010 dem hiesigen VW Autohaus geschickt, bei dem der Neuwagen gekauft wurde.

Mit der Bitte um Rückausserung.

Es tat sich --- nichts !

Also nochmals geschickt, per FAX, dann per Einwurf in deren Hausbriefkasten.

Parallel dazu ein Mail an VW, an kundenbetreuung@volkswagen.de

Nach 2 Wochen endlich Rückmeldung vom Autohaus.

Ja, sie werden mein Mail mit den Bildern jetzt zu VW schicken, wg. Garantiefall.

Fortsetzung der Geschichte kommt mit meinem nächsten Eintrag später; jetzt erstmal die ersten beiden Bilder.

Beste Antwort im Thema

Meine Meinung: Der Rost an den Teilen ist schnurzegal und kommt früher oder später sowieso, egal wie man die Teile behandelt.

Der Einzige, der sich die Hände reibt, ist der Gutachter.

Wenn Du keine sonstigen Probleme mit Deinem Auto hast, wirklich herzlichen Glückwunsch.

Grüße!

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Zitat:

Original geschrieben von rostocksmichel

Was soll man sagen, die Maximierung der Gewinne steht doch überall ganz oben.

Made in Germany zieht man ja schon seit Jahren durch den Dreck genauso wie die restlichen deutschen Grundwerte.

Machen wir uns nichts vor Schuld haben wir Verbraucher bei einem Kaufverhalten nach dem Motto "Geiz ist geil".

Mein alter Herr ist da leider keine Ausnahme, wundert sich aber hinterher das es keine brauchbaren Fachhändler mehr gibt die eine gute Beratung machen.

Blöd für mich ist halt das er dann zu mir kommt und ich die notwendigen Infos suchen soll.

Mach ich ja auch gern aber die verdammte Zeit die man damit verbringt kann man auch echt besser nutzen.

Leider werden die Infos der Hersteller immer unübersichtlicher bzw. widersprechen sich und am Ende ist man so schlau wie vorher.

Hab da so meine Erfahrungen gemacht unter anderem auch bei VW (vier unterschiedliche Aussagen zum Thema E10, BEMERKENSWERT!!!).

Kann mich noch gut an Zeiten erinnern in denen Automodelle 10Jahre produziert wurden, ausgereift waren und wo man für Geld auch noch Qualität bekam.

Wir haben alle über unsere Großeltern gelacht wenn sie gesagt haben "Früher war alles....." und sie hatten am Ende RECHT!!!

In diesem Sinne, klagt nicht, KONSERVIERT!

Michael

Nein ich konserviere nicht. Ich sehe nicht ein, dass ich bei einem neuen Fahrzeug herunterkriechen muss. Dafür habe ich auch gar keine Zeit.

Gruß

Glogau

Zitat:

Original geschrieben von rostocksmichel

...

Kann mich noch gut an Zeiten erinnern in denen Automodelle 10Jahre produziert wurden, ausgereift waren und wo man für Geld auch noch Qualität bekam.

...

Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, wo man nach drei Jahren durch das Handschuhfach das Vorderrad sehen konnte.

Mein Plus hat im Moment 36000 km drauf und schaut von unten genauso aus wie er soll: schmutzig.

Der Unterboden von unten ist so ungefähr das Letzte, weswegen ich Panik schieben würde.

Grüße!

nur Mut, laß rosten....

am 21. März 2011 um 18:41

Zitat:

Sind wir in Deutschland schon soweit, dass ein sehr, sehr teures Auto auch noch vom Kunden selbst behandelt werden muss damit es nicht rostet. Da wäre es doch besser sich einen anderen Autohersteller zu suchen.

Gruß

Glogau

Man MUSS es ja nicht behandeln, man KANN.

Ob das wirklich alles so furchtbar ist wird sich ja bald zeigen, müssten nicht langsam die ersten 6er TÜV-reif sein ??

Wenn wirklich Gefahr im Verzug ist dann wird es da ja sicher entsprechende Rückmeldungen geben und eine Blamage ungeheuren Ausmasses kommt auf VW zu...

Beanstandungen wie diese gibts wahrscheinlich auch nur hierzulande, wir Deutschen sind halt etwas kritischer was Autos angeht, besonders wenn wir so "Viel" (?) bezahlt haben.

Das ist auch nicht verboten und steht Jedem zu. Aus Sicht von VW fällt das aber vermutlich in die Kategorie "Unglaublich mit was für einem Scheiss die Leute ankommen" (...mal ganz salopp ausgedrückt...), das haben sie sich aber auch ein bischen selbst eingebrockt mit einer Werbekampagne deren Motto ich jetzt mal nicht zum 1000.mal zitieren will ;-).

Und egal was man denkt wenn jemand wie der TE mit seinem Problem aufschlägt: Natürlich müssen auch solche schwierigen Fälle irgendwie vernünftig gelöst und zuende gebracht werden, und das ist ja auch sehr zu seinen Gunsten passiert wenn ich mich recht entsinne.

Bei der Suche nach einem Hersteller mit vorbildlichem Unterboden empfehle ich übrigens Lexus (sh.Anhang) ;-):

Hab meinen golf 6 in münchen bei ar rostschutz behandeln lassen. Der chef meinte ich bin nicht der erste mit nem golf 6. Hat schon einige gemacht. Aber nicht nur golfs sondern viele neuwagen. Er hat mir zum vergleich die werksseitig aufgetragenen schutzschichten von einem 72 mercedes gezeigt bei dem der unterbodenschutz nach über 30 jahren ausgebessert wird. Das auto wird warscheinlich noch in 100 jahren nicht rosten. Früher wurden die halt noch werksseitig ordentlich konserviert Da es ein fachbetrieb ist und die dort nichts anderes machen denke ich das passt. Auf jeden fall wurden alle verkleidungen am unterboden dafür entfernt. Das zeug ist hellbraun und hat noch alupartikel drin zum rostschutz.der chef hat mir alles genau erklärt und war sehr nett.kostenpunkt 300 euronen.

Das einzige was ich nicht "nett" fand, dass ich danach einen sprühnebel von dem zeug auf meinem lack hatte. Musste das auto per hand mit dodo juice lime prime behandeln, da das zeug in der waschanlage erwartungsgemässs nicht runter ging.danach ne 2 schöne schichten wachs drauf und der winter kann kommen?!

Mich würde interessieren, aus welchen Gründen bei deinem Fahrzeug diese Behandlung erforderlich wurde? In meinem Bekanntenkreis gibt es zwei Besitzer eines Golf VI Plus, aber dort habe ich von Plänen zur Nachbehandlung mit Rostschutz noch nichts gehört.

Gruß

Glogau

Erforderlich hat das wohl gar nichts gemacht.

Wie definierst du "erforderlich"?ich habe vor das auto lange zu fahren. Man muss den lack auch nicht wachsen, die tür,- und kofferraumschaniere,regelmässig schmieren, die türdichtungen ab und zu pflegen,...aber ich mache es trotzdem. Das zahlt sich eben erst nach jahren aus.

Fakt ist aber bezüglich der nachträglichen unterbodenkonservierung, dass noch nie so viel salz im winter gestreut wurde wie die letzten jahre(zumindest in meiner gegend) und die unterböden heute nicht mehr so konserviert sind wie früher(konnte ich an dem peugeot meiner mutter nach 2 jahren auch gut beobachten. Der sah wild aus) trotz der erheblich rostbegünstigten bedingungen. Hatte ich ja in meinem beitrag oben beschrieben.

Möchte aber jetzt keinen aufruf starten "oh gott lasst eure unterböden konservieren" sondern nur einen erfahrungsbericht posten.

Aber die bilder von den golf 6 unterböden hier in mt haben mich eben zu diesem schritt bewegt.kostet ja nicht die welt.hat <1% des listenpreises gekostet.das wars mir wert.

Also mal auch Hand aufs Herz: habt ihr mal gesehen wie massiv die Trägerteile und Fahrwerksteile sind? Bis diese tatsächlich durchgerostet sind, ist das Auto schon längst auf der Kippe. Klar es ist mehr eine kosmetische Angelegenheit, aber auf jeden Fall kein Sicherheitsmanko. Ich würde das Geld für einen Unterbodenschutz lieber in eine Versiegelung des Lackes investieren und dafür ein glänzendes und sauberes Auto haben als Rost, wo sowieso niemand hinschaut.

Die Autoindustrie spart, das ist richtig, aber sie sparen auch dort wo es Sinn macht. Solange nicht an der Sicherheit des Fahrzeuges gespart wird, kann auch ich ein Auge zudrücken, denn auch der Golf 7, 8 oder 9 wird nicht besser versiegelt sein. Bevor da mal ein Teil durchrostet, geht wahrscheinlich was anderes kaputt. Ein Motor, Turbo, Pumpen, etc. Schaden wäre mir ein erheblich grösserer Dorn im Auge als ein wenig Rost am Unterboden.

am 6. September 2011 um 12:43

tja, der Rost ist zuerst sichtbar. Alles andere liegt (noch) im Dunkeln ... :eek:

Auf Seite 280 der Betriebsanleitung für den Golf Plus heißt es unter dem Thema Unterbodenschutz:

Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische und mechanische Einflüsse geschützt. Während der Fahrt sind Verletzungen der Schutzschicht an der Fahrzeugunterseite möglich. Deshalb empfiehlt Volkswagen, die Schutzschicht der Fahrzeugunterseite und des Fahrwerks regelmäßig zu prüfen und ggf. ausbessern zu lassen.

Gruß

Glogau

Moin zusammen!

Hab jetzt die Tage meinen G6+ aus 2011 und den G6+ aus 2010 von meinem Dad von unten angeschaut.

Ja was soll ich sagen, meinen hab ich am 21.06.2011 in WOB abgeholt und er hat jetzt 3000km auf der Uhr, gefunden hab ich Rostansatz an nahezu allen Radaufhängungsbauteilen. Mein Dad hat seinen im Jannuar 2010 in WOB empfangen und ist mit dem Wagen bis jetzt ca 25000km gefahren und hier ist der Rost schon etwas weiter. Also hab ich kurzentschlossen den Rostschutz selbst in die Hand genommen (schließlich standen die Autos ja schon auf der Bühne).

Nach 3 Stunden war die Konservierung an beiden Autos fertig.

Wen es interessiert welches Konservierungsmittel ich benutzt habe und wo die Vor- und Nachteile liegen, möchte in einem meiner Beiträge nachlesen oder sich per PN an mich wenden.

Viel Spaß bei der Bekämpfung der braunen Seuche.

 

Ich will das Thema mal mit Bildern verdeutlichen.

Meiner ist ein Golf 5 Vari mit BJ 08/2009.

Einen Kommentar erspare ich mir.......; VW weiss ja was sie (für sich) tun :eek:

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Federbein-r-0829
Rost-0822
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