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Golf 6 2.0 TDI 140 PS im Vergleich zum Golf V 2.0 TDI 140 PS lahm

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 1. Dezember 2010 um 14:16

hallo freunde,

möglicherweise hat schon jemand dieses thema gepostet, habs aber nicht gefunden.

im vergleich zu meinen golf 5 tdi 140 ps sportline ist mein neuer golf 6 tdi 140 ps im beschleunigungsvermögen eine lahme ente !!

besonders der 6. gang ist was für opi´s ;-))

mein golf 5 sportline war dagegen ein hammer!!!

kann mir jemand erklären, woran das liegt?

mir fehlt ein wenig die reaktion beim tritt auf das gaspedal ;-))

danke

Beste Antwort im Thema
am 1. Dezember 2010 um 14:41

Ist doch ein klarer Fall!;)

Es gibt für dieses Probleme zwei eindeutige Gründe:

1. Die typische PD Leistungsentfaltung: Durch den Tritt ins Kreuz werden subjektiv aus 140 PS gleich 200 PS:p Die neuen CR Dieseln entfalten ihre Leistung gleichmässig und homogen; einfach langweilig, dadurch wird auch einem ein Leistungsverlust vorgetäuscht bzw. man hat das Gefühl, ob das Fahrzeug lahmer ist als ein PD Diesel.

2. Die sehr lange Getriebeübersetzung des neuen Golf VI 2.0 TDI.

Bei VW kommt der Trend auf, lange Getriebeübersetzungen in die Fahrzeuge einzubauen, dadurch soll vor allem der Motor weniger verbrauchen und ruhiger bei höheren Geschwindigkeiten laufen.

Wenn der Motor weniger dreht, verbraucht er auch weniger.

Der 6. Gang beim Golf VI TDI ist einfach ein Schongang geworden, der neue CR TDI erreicht im 5.Gang seine Höchstgeschwindigkeit und nicht mehr im 6.Gang wie es beim Vorgänger war.

Dadurch muss man nun den neuen CR Diesel schon wie einen Benziner fahren und öfters runterschalten um schnell beschleunigen zu können. Der starke Durchzug beim TDI ist einfach flötten gegangen...:( Wenn man sich die Elastizitätswerte des 140 PS TDI im Golf VI ansieht, dann erkennt man, dass er genau so schnell oder langsam geworden ist wie der Golf V 1.9 TDI mit 105 PS.

So zieht sogar der 160 PS TSI dem 140 PS TDI in der Elastizität davon, trotz der 80 Nm weniger!

Als kleiner Trost: Der Golf VI 140 PS TDI verbraucht bestimmt 0,3-0,4 l weniger als sein Vorgänger im Golf V.

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21 Antworten
am 1. Dezember 2010 um 14:41

Ist doch ein klarer Fall!;)

Es gibt für dieses Probleme zwei eindeutige Gründe:

1. Die typische PD Leistungsentfaltung: Durch den Tritt ins Kreuz werden subjektiv aus 140 PS gleich 200 PS:p Die neuen CR Dieseln entfalten ihre Leistung gleichmässig und homogen; einfach langweilig, dadurch wird auch einem ein Leistungsverlust vorgetäuscht bzw. man hat das Gefühl, ob das Fahrzeug lahmer ist als ein PD Diesel.

2. Die sehr lange Getriebeübersetzung des neuen Golf VI 2.0 TDI.

Bei VW kommt der Trend auf, lange Getriebeübersetzungen in die Fahrzeuge einzubauen, dadurch soll vor allem der Motor weniger verbrauchen und ruhiger bei höheren Geschwindigkeiten laufen.

Wenn der Motor weniger dreht, verbraucht er auch weniger.

Der 6. Gang beim Golf VI TDI ist einfach ein Schongang geworden, der neue CR TDI erreicht im 5.Gang seine Höchstgeschwindigkeit und nicht mehr im 6.Gang wie es beim Vorgänger war.

Dadurch muss man nun den neuen CR Diesel schon wie einen Benziner fahren und öfters runterschalten um schnell beschleunigen zu können. Der starke Durchzug beim TDI ist einfach flötten gegangen...:( Wenn man sich die Elastizitätswerte des 140 PS TDI im Golf VI ansieht, dann erkennt man, dass er genau so schnell oder langsam geworden ist wie der Golf V 1.9 TDI mit 105 PS.

So zieht sogar der 160 PS TSI dem 140 PS TDI in der Elastizität davon, trotz der 80 Nm weniger!

Als kleiner Trost: Der Golf VI 140 PS TDI verbraucht bestimmt 0,3-0,4 l weniger als sein Vorgänger im Golf V.

Ergänzend zum Vorposter möchte ich noch auf die wesentlich verbesserte Laufruhe der CR Motoren hinweisen.

Vulgo: nur wo's richtig rattert geht's wohl auch richtig voran. :rolleyes:

Die äußerst lange Übersetzung des VIers gefällt mir übrigens ausnehmend gut. Mann kann mit viel niedrigeren Drehzahlen fahren als mit allen mir bekannten Konkurrenzprodukten. Man muß es aber nicht, denn man kann ja zurückschalten im Bedarfsfalle. Wegen des drehmomentstarken Motors seltener erforderlich, als befürchtet.

Im Sechsten erreicht das Fz übrigens auch die Tacho 220 (echte 209), bei denen abgeregelt wird.

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

Ergänzend zum Vorposter möchte ich noch auf die wesentlich verbesserte Laufruhe der CR Motoren hinweisen.

Vulgo: nur wo's richtig rattert geht's wohl auch richtig voran. :rolleyes:

Die äußerst lange Übersetzung des VIers gefällt mir übrigens ausnehmend gut. Mann kann mit viel niedrigeren Drehzahlen fahren als mit allen mir bekannten Konkurrenzprodukten. Man muß es aber nicht, denn man kann ja zurückschalten im Bedarfsfalle. Wegen des drehmomentstarken Motors seltener erforderlich, als befürchtet.

Im Sechsten erreicht das Fz übrigens auch die Tacho 220 (echte 209), bei denen abgeregelt wird.

Da will sich aber einer was schön reden. Wer will denn schon auf der Autobahn in den 5. runterschalten....?:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von j.slr

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

Ergänzend zum Vorposter möchte ich noch auf die wesentlich verbesserte Laufruhe der CR Motoren hinweisen.

Vulgo: nur wo's richtig rattert geht's wohl auch richtig voran. :rolleyes:

Die äußerst lange Übersetzung des VIers gefällt mir übrigens ausnehmend gut. Mann kann mit viel niedrigeren Drehzahlen fahren als mit allen mir bekannten Konkurrenzprodukten. Man muß es aber nicht, denn man kann ja zurückschalten im Bedarfsfalle. Wegen des drehmomentstarken Motors seltener erforderlich, als befürchtet.

Im Sechsten erreicht das Fz übrigens auch die Tacho 220 (echte 209), bei denen abgeregelt wird.

Da will sich aber einer was schön reden. Wer will denn schon auf der Autobahn in den 5. runterschalten....?:rolleyes:

Außergewöhnlich konstruktiver Beitrag. Respekt. :rolleyes:

Wer lesen kann (und will), ist klar im Vorteil: Das Fz erreicht die Endgeschwindigkeit auch im Sechsten. Das impliziert, daß auch geringere, autobahntypische, Geschwindigkeiten so möglich sind. Für fast alle Situationen völlig ausreichend.

Wer statt mitschwimmen, bestmögliche Beschleunigung möchte, schaltet halt die Gänge durch. Das handhabe ich auch bei Fz mit kürzerübersetzten Gängen so.

am 1. Dezember 2010 um 18:58

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

Ergänzend zum Vorposter möchte ich noch auf die wesentlich verbesserte Laufruhe der CR Motoren hinweisen.

Vulgo: nur wo's richtig rattert geht's wohl auch richtig voran. :rolleyes:

Im Sechsten erreicht das Fz übrigens auch die Tacho 220 (echte 209), bei denen abgeregelt wird.

Und weiterer Faktor beeinflußt das subjekte Leistungsempfinden: der Golf VI ist wesentlich besser gedämmt. Wo es schön ruhig ist, kann es subjektiv auch nicht voran gehen...

Wenn man vom 140PS Pumpedüse TDI in einen CR TDI wechselt, sollte man zum 170PS CR TDI greifen, um auf den selben Fahrspaß zu kommen...

Genauso wenn man vom 105PS PD auf einen CR wechselt,wäre der 140PS CR TDI angebracht,

um nicht enttäuscht zu werden...

am 1. Dezember 2010 um 21:44

Zitat:

Original geschrieben von TSIpower

Ist doch ein klarer Fall!;)

Es gibt für dieses Probleme zwei eindeutige Gründe:

1. Die typische PD Leistungsentfaltung: Durch den Tritt ins Kreuz werden subjektiv aus 140 PS gleich 200 PS:p Die neuen CR Dieseln entfalten ihre Leistung gleichmässig und homogen; einfach langweilig, dadurch wird auch einem ein Leistungsverlust vorgetäuscht bzw. man hat das Gefühl, ob das Fahrzeug lahmer ist als ein PD Diesel.

2. Die sehr lange Getriebeübersetzung des neuen Golf VI 2.0 TDI.

Bei VW kommt der Trend auf, lange Getriebeübersetzungen in die Fahrzeuge einzubauen, dadurch soll vor allem der Motor weniger verbrauchen und ruhiger bei höheren Geschwindigkeiten laufen.

Wenn der Motor weniger dreht, verbraucht er auch weniger.

Der 6. Gang beim Golf VI TDI ist einfach ein Schongang geworden, der neue CR TDI erreicht im 5.Gang seine Höchstgeschwindigkeit und nicht mehr im 6.Gang wie es beim Vorgänger war.

Dadurch muss man nun den neuen CR Diesel schon wie einen Benziner fahren und öfters runterschalten um schnell beschleunigen zu können. Der starke Durchzug beim TDI ist einfach flötten gegangen...:( Wenn man sich die Elastizitätswerte des 140 PS TDI im Golf VI ansieht, dann erkennt man, dass er genau so schnell oder langsam geworden ist wie der Golf V 1.9 TDI mit 105 PS.

So zieht sogar der 160 PS TSI dem 140 PS TDI in der Elastizität davon, trotz der 80 Nm weniger!

Als kleiner Trost: Der Golf VI 140 PS TDI verbraucht bestimmt 0,3-0,4 l weniger als sein Vorgänger im Golf V.

schöner erklären kann man nichts ;)

man hat aber auch wietere vorteile, motor ruhiger, nagelt nicht so!

im ganzen sind die cr diesel schon weltklasse :) So macht Dieselfahren doch spaß :)

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

Ergänzend zum Vorposter möchte ich noch auf die wesentlich verbesserte Laufruhe der CR Motoren hinweisen.

Vulgo: nur wo's richtig rattert geht's wohl auch richtig voran. :rolleyes:

Die äußerst lange Übersetzung des VIers gefällt mir übrigens ausnehmend gut. Mann kann mit viel niedrigeren Drehzahlen fahren als mit allen mir bekannten Konkurrenzprodukten. Man muß es aber nicht, denn man kann ja zurückschalten im Bedarfsfalle. Wegen des drehmomentstarken Motors seltener erforderlich, als befürchtet.

Im Sechsten erreicht das Fz übrigens auch die Tacho 220 (echte 209), bei denen abgeregelt wird.

nicht nur der Motor ist ruhiger, das ganze Auto ist besser gedämmt

sehe gerade dass das oben schon geschrieben wurde, sorry

mich wundert immer, dass es noch immer leute gibt, die auf die Elastizität im hôchsten Gang pochen.

vllt sollte man ihn wieder E-Gang nennen oder änhliches, damit er nicht in die Wertung/Bewertung vieler Menschen und Magazine eingeht.

Wir haben einen Golf V BM also auch ein verdammt Lang übersetztes Getriebe (3180 Upm bei 189km/h im 5.) wobei die bei 189km/h abgeregelte Vmax sowohl im 5. als auch im 4. erreicht wird.

Mir gefällt die abstufung jedoch viel besser, da man so zB den 3. Ganf angenem von 30-120 km/h gespreizt hat und er perfekt fürs überholen geworden ist, der normale 3. war bei 90 km/h schon am limit und bei 30 war man noch weit über dem standgas

klar im glechen gang zieht er nicht so gut

und ja sie weitere spreizung nimmt etwas performance, aber es ist angenehmer und sparsamer :P

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

Zitat:

Original geschrieben von j.slr

 

 

Da will sich aber einer was schön reden. Wer will denn schon auf der Autobahn in den 5. runterschalten....?:rolleyes:

Außergewöhnlich konstruktiver Beitrag. Respekt. :rolleyes:

Wer lesen kann (und will), ist klar im Vorteil: Das Fz erreicht die Endgeschwindigkeit auch im Sechsten. Das impliziert, daß auch geringere, autobahntypische, Geschwindigkeiten so möglich sind. Für fast alle Situationen völlig ausreichend.

Wer statt mitschwimmen, bestmögliche Beschleunigung möchte, schaltet halt die Gänge durch. Das handhabe ich auch bei Fz mit kürzerübersetzten Gängen so.

Also meiner ist in der Ebene im 5. schneller als im 6., zwar nur 2-4km/h, aber immerhin!

VW bestätigt das auch. Natürlich sind die Durchzugszeiten im 6. Gang bei 100km/h noch ausreichend, aber nicht das, was man früher von einem 140PS Diesel erwartet hat. Denn auch mein vorgängerauto erreichte als 105PS Maschine im 5. Gang einen Durchzug wie der Golf VI jetzt im 5.

Objektiv oder subjektiv?

Wie schon erläutert, spielen zum subjektiven Eindruck Aspekte wie Laufkultur, allgemeines Geräuschniveau etc eine Rolle.

Klar ist auch, daß die alten PD-Motoren einen schlagartigeren Ladedruckaufbau hatten. Macht auch subjektiv spritziger.

Böse Zungen könnten jetzt behaupten: einige Leute haben immer etwas zu meckern: ;)

Früher am Rattersound und der (zu) heftigen/abrupten Kraftentfaltung.

Heute wird die alte Heftigkeit offenbar vermißt.

Mir gefällt die neue Abstimmung (Laufkultur, lange Übersetzung) jedenfalls sehr gut.

am 2. Dezember 2010 um 8:55

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

Objektiv oder subjektiv?

Wie schon erläutert, spielen zum subjektiven Eindruck Aspekte wie Laufkultur, allgemeines Geräuschniveau etc eine Rolle.

Klar ist auch, daß die alten PD-Motoren einen schlagartigeren Ladedruckaufbau hatten. Macht auch subjektiv spritziger.

Böse Zungen könnten jetzt behaupten: einige Leute haben immer etwas zu meckern: ;)

Früher am Rattersound und der (zu) heftigen/abrupten Kraftentfaltung.

Heute wird die alte Heftigkeit offenbar vermißt.

Mir gefällt die neue Abstimmung (Laufkultur, lange Übersetzung) jedenfalls sehr gut.

Das Ganze geht ja soweit, dass beim GTI/GTD wieder zusätzlicher Lärm im Innenraum erzeugt wird (Soundgenerator/Soundrohr). Für mich als Komfort- und Vielfahrer klare Argumente gegen diese Fahrzeuge. Ich genieße die Ruhe ebenfalls und freue mich, dass mir abends der Kopf nicht dröhnt.

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

Objektiv oder subjektiv?

Wie schon erläutert, spielen zum subjektiven Eindruck Aspekte wie Laufkultur, allgemeines Geräuschniveau etc eine Rolle.

Klar ist auch, daß die alten PD-Motoren einen schlagartigeren Ladedruckaufbau hatten. Macht auch subjektiv spritziger.

Böse Zungen könnten jetzt behaupten: einige Leute haben immer etwas zu meckern: ;)

Früher am Rattersound und der (zu) heftigen/abrupten Kraftentfaltung.

Heute wird die alte Heftigkeit offenbar vermißt.

Mir gefällt die neue Abstimmung (Laufkultur, lange Übersetzung) jedenfalls sehr gut.

Objektiv(Stopuhr, mehrfach getestet).

Ansonsten sage ich ja nicht, dass der lange Gang auch Vorteile hat. Mittlerweile kann ich mit dem Kompromiss leben!

[Das Ganze geht ja soweit, dass beim GTI/GTD wieder zusätzlicher Lärm im Innenraum erzeugt wird (Soundgenerator/Soundrohr). Für mich als Komfort- und Vielfahrer klare Argumente gegen diese Fahrzeuge. Ich genieße die Ruhe ebenfalls und freue mich, dass mir abends der Kopf nicht dröhnt.

Hm, ich fahre viel (über. 25.000km auf Langstrecke nur am Wochenende) und hab einen GTD. In allem sehr leise, nur bei Vollgas und Tempi über 200 gibt es ein dezentes, aber angenehmes Knurren.

Nennt sich subjektives empfinden, da dröhnt nichts, sondern erzeugt Fahrspaß!

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