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Golf 5 Motor ich bin am verzweifeln

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 6. August 2021 um 22:50

Hallo,

Ich habe mir ein Auto gekauft ( mein erstes Auto) ich bin 18 Jahre alt. Wort wörtlich ich habe richtig in die scheiße gegriffen. Ich habe mir einen Golf 5 TSI mit 122 PS gekauft. 175000 gelaufen. Er hatte als ersten Schaden eine Undichtigkeiten im Krümmer. Der wurden dann gewechselt, beim wechseln wurde ein Riss im kat festgestellt, dieser wurde dann auch erneuert. Ich war dann schon bei einem Schaden von 2000€. Jetzt kam das schlimmste. Mein Auto lief im Leerlauf nur auf 500 Umdrehungen oder ging komplett aus. Nach langer Fehlersuche war die Diagnose, dass der Kolben kaputt ist. Jetzt wird der Kolben erneuert und ich habe Angst was noch alles kommt bei diesem Auto. Es tut unglaublich weh, da ich mein ganzes Geld in ein kaputtes Auto stecke.

meine Frage an die Community, gekauft habe ich es für 3300 euro, mittlerweile bin ich schon bei 5300€ und jetzt will ich garnicht wissen was die Reparatur kostet, vielleicht weiß ja irgendwer den Preisrahmen.

ich weiß nicht ob ich das Autp verkaufen soll mit 3—4000€ Verlust oder ob ich auf gut Glück hoffe das nichts mehr kommt.

lg Tom

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17 Antworten

Privat gekauft oder vom Händler?

Themenstarteram 6. August 2021 um 23:13

Zitat:

@FUNKY-ONE schrieb am 7. August 2021 um 01:11:34 Uhr:

Privat gekauft oder vom Händler?

Privat, sonst hätte ich schon andere Wegen eingeleitet, ist schon ein halbes Jahr her.

Dann hast du leider keine Handhabe.

Was du machst ist deine Entscheidung.

Reparieren und fahren

So lassen und fahren bis der Motor hin ist und dann ggf einen Austausch besorgen

Oder so lassen wie es ist und verkaufen

Hallo Tooom72,

herzlich willkommen hier auf Motor - Talk.

Ich weiß nicht, ob es da mit einem Kolben getan ist. Der Aufwand ist schließlich gewaltig. Sollte ein CAXA Motor sein, mit Steuerkette.

Jetzt waren die Steuerketten im 5 er Golf noch nicht so negativ berüchtigt, als im Nachfolger. Dennoch muss man sich fragen, ob es hier mit einem Kolben getan ist. Ich habe da zumindest Zweifel dran. Persönlich tendiere ich zum Motorinstandsetzer. Buchsen hohnen und alle Kolben neu.

Dazu neuen Steuerkettensatz. Wobei das aus dem Bauch heraus 5.000 € kostet. Dann könntest du hoffen, dass wieder lange zeit ruhe ist. Für diesen Rundumschlag muss die Karosse aber tipp topp sein. Wenn er aus den letzten Baujahren ist, besteht die Chance durchaus, frühere Baujahre entsprechend schlechter. Sind dann oft die Seitenschwelle durch o. die Kotflügel sind fritte.

Vom Gefühl her rechnet sich das nicht. Verkaufen so wie er ist, wird auch nicht einfach, weil man den Braten eigentlich schon riechen kann. Ich würde ihn fahren, bis es ihn zerreißt, dann in den Export abgeben.

Es ist schon leichtsinnig, ohne Erfahrung, eine so alte Möhre zu kaufen, dazu dann noch VW, wo doch der Konzern, in den letzten 2 Dekaden, sich wahrlich nicht mit Rum bekleckert hat. Ich wüsste jetzt auch kein Modell aus dem gesamten Konzern, welches man guten Gewissens empfehlen kann.

 

Gruß

Wenn der Kolben durch ist, dann ist es auch der Injektor ( Einspritzdüse ) Und weil eh gerade alles Zerlegt ist, sollte im zuge einer Motorrevision alles geprüft werden. Also besser direkt zum Motoreninstandsetzer damit... Aber wenn ich mir die beträge so angucke 5300€ für ein Auto das keine 2000€ Wert war, mmh ansich issa tot!!! Ein Golf 5 mit zb. 1.6 BSE Motor 101PS wäre mit Zahnriemen und Einspritzdüsen im Ansaugtrakt. Schlüsselnummern 0603 AMB ( 1k1 )

Bei diesem Wagen sind die Reparaturkosten gering... Einer der letzten zuverlässigen Motoren die auch Wirtschaftlich noch vertretbar sind...

Wenn man nicht 12 Monate im Jahr für Autoreparaturen arbeiten will, dann besser auf altbewährte Technik setzen!!! FSI nein danke!!!

Sorry für die direkte Art, aber verkauf die Karre. Eine Motorrevision lohnt sich nicht mal für n Golf 5 weil die Preise ziemlich im Eimer sind. Ginge es hier um einen Golf 6 wäre es verständlich. Sagen wir mal du verkaufst ihn für einen guten Preis und machst 1000 Euro minus, anstatt mal ebenso 5k minus. Realistisch denken.

Also falls genügend Geld locker gemacht werden kann und es mit den Ladestationen gut aussieht, dann ggf. auf nen kleinen Elektroflitzer setzen. Ist zwar die Reichweite nicht so berauschend, dafür ist aber der Fahrspass deutlich höher und die Unterhaltskosten sind deutlich geringer. Sowas wie ein Renault Zoe reicht aus um von A nach B zu kommen... 10.000€ Elektroprämie für den Akku gibts vom Staat gratis... Und die ersten 12 Monate Steuerfrei... Man muß auch bedenken das man heute sich nicht mehr sicher sein kann ob Verbrenner noch lange genug Supported werden.. Aber Steuerkette, AGR, Injektoren, Turbolader etc. Alles ganz schön teure Reparaturen... Und alles nur damit das hoffentlich 100.000km hält... Damals wurde nach 90.000km der Zahnriemensatz als teure Reparatur angesehen. Aber Steuerkette /n toppen bei modernen Fahrzeugen grundsätzlich die Reparaturkosten. Unter 1000€ selten machbar... Allein der Steuerkettensatz ohne mögliche versteller kostet ja Original meist so ab 450€ und das Set wer hätte es gedacht ist nicht komplett. Nein dann kommen da noch ein paar Schrauben ein Deckel, Dichmasse oder Dichtungen und Filter... Und der Echte Preis liegt immer so bei 1000€ nur für ein paar Schrauben mit Kette mit Plastikteilen die in der Produktion eventuell 1€ kosten. Oder Dehnschrauben die für jedes Auto neu entwickelt wurden... Also ich habe da so meine Zweifel... Wir sind ein Industrieland, damit die Preise niedrig sind und fertigen immer extrem schnell und und und, aber wenn dann mal etwas defekt ist, kostet es soviel als wenn wir bei der Mafia 1Kg Koks mit vorgehaltener Waffe kaufen müssen.... Für 1000DM wurde damals eine Zylinderkopfdichtung ersetzt.. mit Kopf Planen etc. Heute kostet das geraffel schon soviel wie der ganze Motor.... Total unwirtschaftlich als Autofahrer...!

Leider richtig Pech gehabt. Du kennst dich ned aus und kaufst von privat ein Auto. Der Verkäufer wird dir gesagt haben, in etwa is alles ok und jetzt isses das doch nicht.

Alte Autos besser vom mindestens halb seriösen Händler, oder sich selber gut mit dem Zeugs auskennen.

Und die Vorredner haben wohl recht: Auto sozialverträglich loswerden, das ist nur noch ein Ersatzteillager.

Zitat:

@Winxer schrieb am 7. August 2021 um 12:18:36 Uhr:

Also falls genügend Geld locker gemacht werden kann und es mit den Ladestationen gut aussieht, dann ggf. auf nen kleinen Elektroflitzer setzen. Ist zwar die Reichweite nicht so berauschend, dafür ist aber der Fahrspass deutlich höher und die Unterhaltskosten sind deutlich geringer. Sowas wie ein Renault Zoe reicht aus um von A nach B zu kommen... 10.000€ Elektroprämie für den Akku gibts vom Staat gratis... Und die ersten 12 Monate Steuerfrei... Man muß auch bedenken das man heute sich nicht mehr sicher sein kann ob Verbrenner noch lange genug Supported werden.. Aber Steuerkette, AGR, Injektoren, Turbolader etc. Alles ganz schön teure Reparaturen... Und alles nur damit das hoffentlich 100.000km hält...

E-Autos..

Sowas boykottiere ich bis zum Schluss.

Umweltfreundlich sind die ganz gewiss nicht. Woher kommen denn die Rohstoffe für die Akkus?

Wie werden die Akkus entsorgt?

Woher kommt der Strom für die Akkus? 40 Prozent unserer Energie kommen aus Kohle..

Was ist im Winter, bei 50 Km Stau auf der Autobahn?

Kommt da der ADAC und Verteilt AAA Batterien damit die Leute nicht erfrieren?

Was ist mit Unfällen? Brennende Fahrzeuge müssen für Wochen in Wassertanks, da sie sich immer wieder von selbst entzünden.

Lasst mal 10 oder 20 Autos in Brand aufgehen.. Wie soll sowas gelöscht werden?

Diese ganze E-Auto Geschichte ist meiner Ansicht nach völlig überflüssig, genau wie die Friday for Future Idioten.

Nie einen Euro selbst verdient, aber nach höheren Steuern schreien, damit wir in Deutschland die ganze Welt retten können.

Als ob der Spritpreise von 2 Euro irgendwas ändern würde.

Echt nicht..

Bitte BTT. Ein 18-jähriger, der gerade sein ganzes Geld in eine (noch dazu defekte) Bastelbude versenkt hat, wird nicht einmal daran denken ein Elektrofahrzeug zu kaufen. Womit bezahlen? Außer einem günstigen Verbrenner gibt es für ihn derzeit keine leistbare Alternative.

E-Autos haben noch Ihre Probleme, aber es ist wie mitm Schlagschrauber beim Räder wechseln. Kein Schlauch kein Öler kein Kompressor. Das die Akkumulatoren eine Gefahr sind darf ich nicht bestreiten. Aber es gibt Hoffnung aus Fernost und es werden Rohstoffe zum Einsatz kommen die vermutlich ausreichend verfügbar sind. Und wenn die Zusammensetzung weniger Gefahren Potenzial hat, dann wird es ggf. eine Rückrufaktion der alten Akkumulatoren geben. Auch das Recycling wird dann einfacher.... Die Frage ist: Sind die Hersteller von E-Autos so gut, das nicht erst die gesamte Elektrik neu muß um den Strom aus einem moderneren Akku zu nutzen und auch zu laden ohne das alles abfackelt...

Und natürlich muß in jedem Feuerwehrhaus ein Fahrzeug stehen welches geschultes Personal hat, wie die Chemische Kettenreaktion gestopt werden kann...

Ich stimme zu Akkus sind sehr gefährlich. Aber NX NOS Flasche im Auto auch... Oder ???

Momentan sieht es ganz schlecht aus auf diesem Planeten. Feuer gab es hier und da mal und Überflutungen, genauso wie tote Menschen ebenfalls. Sauerstoff wird nicht Produziert. Co² an jeder Ecke. Von hier unten wo wir stehen bis zur grenze des Weltraums ist ( noch ) genug Sauerstoff, aber es Brennen gerade soviele Sauerstoffproduzenten ab, das wir schon sehr bald eine fatale Kettenreaktion haben werden. Und Eis zum Kühlen wird auch weniger. Es ist sehr gut möglich das wir keine Luft mehr zum Atmen haben. Auch ein Turbomotor oder ein einfacher Verbrenner funktionieren nur wenn die Lufttemperatur niedrig ist, denn der Sauerstoffgehalt ist dann höher. Wer braucht den Sauerstoff? Du oder dein Auto???

WIR in DE werden die Welt nicht retten. Das ist Fakt.

Dummerweise sind wir aber die einzigen weltweit, die sich diesen Quatsch seitens der Politik bieten lassen.

Ein brummender oder knallender Motor ist geil, keine Frage. Aber selbst wenn wir in DE die Welt nicht retten können, so sind wir immer ganz weit vorne gewesen. Wir vermarkten in die ganze Welt. Aber ein Auto das im Afrika nicht Repariert werden kann, ist tot. Aber bleiben wir jetzt beim Verbrenner stehen obwohl wir es können, dann sind wir genauso wie unsere möglichen Arbeitsplätze Geschichte. Klar ist, das der Verbrenner viele arbeitsplätze sichern konnte, aber haltbar ist die heutige Technik nicht. Einfach weil Deutschland ein Chemieland ist und Technische möglichkeiten immer ausgereizt hat. Aber heutige Technik ist aus meiner sicht nicht die mögliche Zukunft weil die momentan genutzten Materialien und Produktion es nicht ermöglicht Umweltfreundliche Fahrzeuge in großer Stückzahl zu fertigen, welche auch so haltbar sind das die teure Produktion die Umweltfreundlichkeit auf lange Zeit erreichen kann. Ein Golf ist nur ein Name und ist nur dann gut wenn Wirtschaftlich und auch Kundenzufriedenheit gegeben ist. Das kann also morgen oder gestern bereits ein Trabant sein... Einfach weil die Technik stehen geblieben ist. Ich würde es begrüßen wenn die heutige Technik so gut wäre das ein Auto auch ein Auto ist und als solches nicht gelobt wird weil es alle 6 Monate kaputt ist. Akku und Elektro ist keine Vorgabe, aber auch bei aufwendigerer Produktion dennoch weniger aufwendig ist und auch nur Strom benötigt, wenn der schalter bzw. das Gaspedal es fordert. Dazwischen braucht es nur soviel ein Smartphone mit dem Pegasus Trojaner.... Also ist ein Stau ein Problem, aber wenn die Straßen mit Ladepunkten oder Schienen umgerüstet werden, dann kann der Stau ewig dauern....

Man bedenke: PKW LKW etc. das sind ansich nichts anderes als Lastesel die ob Mensch oder Material trocken und ganz von a nach b transportieren sollen. Heizen und oder Tuning ist nicht oder nie der Sinn gewesen... Auch wenns spass macht... keine Frage!!!

Eure Diskussion ist zwar interessant, bringt dem TE aber nicht weiter ;-).

Mein Vorschlag ist in dem Fall:

Mit defektem Motor ist dein Golf ein wirtschaftlicher Totalschaden!

Bing den Hobel zum Verwerter und

1. lasse ihn gleich dort stehen

oder

2. frag den Verwerter nach einem gebrauchten passenden Motor.

Das ist kostengünstiger als eine Motorkomplettüberholung und falls du einen Kaufvertrag machst, muß der Verwerter sogar ein Jahr Garantie auf den Motor geben.

In dem Jahr kannst du dir dann überlegen, ob du den Golf weiter fahren oder verkaufen willst.

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