Golf 4 kaufen - Krankheiten
Hallo,
suche für meine Frau einen G4 so ab 1998 - 1999, nicht mehr als ca. 60TKM. Benziner 1.4 - 1.6l (75 - 100 PS). Sollte ABS, Servo haben möglichst in blau metallic, muss aber nicht,
Klima wäre auch gut.
Was sind Schwachpunkte beim G4 dieser Baujahre? Worauf sollte man achten?
Vielen Dank im voraus für Eure Antworten.
mfg
hfl
18 Antworten
[autos und frauen.da hilft nur eins.du musst glück haben,sonst gar nichts.bin seit geraumer zeit g4 fahrer.davor hatte ich 6 jahre die neue c klasse.was an dem alles vereckt ist könt ich hier gar nicht aufschreiben.7000 €nur reperaturkosten gehabt in 7 jahren.deshalb sag ich immer eins:
weiber und autos
da brauchste wirklich nur glück...
grüsse
Zitat:
Original geschrieben von GunnarGTI
ich finde durchgerostete/abgerissene Hinterachsen bei bayrischen Limousinen (nach nicht mal 2-3 jahren) wesentlich schlimmer. zumal folgenschwerer.
Nun übertreibs mal nicht, bei den genannten Hinterachsproblemen handelt es sich um die ersten Baujahre des E46 also 1998-2000. Dabei rissen die Bleche der Befestigung ein und nicht durch Rost. Bei diesen Baujahren sind auch die VAG Fahrzeuge bekannt für massig Probs.
Wenn ich mir da so die sieben Seiten lange Fahrzeughistorie von meinem Facelift!! S3 ansehe (LMM, LWR (7mal), Xenon, Haldex, Motorsteuergerät, Turbo, Getriebe, Kupplung ......usw) wurde alles getauscht.
Mit meinem 2001 330iger hatte ich auf 100tkm keinen derartigen Defekt.
Sorry für OT, nun um aufs Thema zurückzukommen.
Meine Freundin fährt einen 1998 Golf 4 1.4 mit derzeit 127tkm und einem DUW Getriebe und nachgerüsteter Kurbelwellengehäuseheizung, bis jetzt hält noch alles. Aber Getriebe Kupplung und der madige, stotterde Motor (immer verschmutzte Drosselklappe) mit einem Ölverbrauch von ca. 1lt. auf 5000 km sind nicht wirklich ein Pluspunkt.
mfg
Hallo zusammen!
Krankheiten
Gutes Stichwort. Ich dachte ja immer, naja, bislang hauptsächlich Verschleißteile gehabt, die ein oder anderen Golf 4 Macken auch, ist ja alles nicht so wild. Mittlerweile hab ich innerhalb eines Jahres aber soviel Geld ins Auto gepumpt, dass von Wirtschaftlichkeit bei weitem nicht mehr die Rede sein kann.
Standart - das haben recht viele schon gemacht
- Reparaturkit links + rechts, nachdem die Scheibe weg war
- Neuer Heckwischermotor, da gab's das Repset noch nicht
- Röhrchen wieder platt, diesmal Reparatursatz verbaut
- diverse Knarzgeräusche, weitgehend abgestellt
- Probleme mit der Wegfahrsperre signal zu schwach
Über die Punkte will ich aber nicht klagen, alles Peanuts
- Kühler defekt
- Wasserpumpe und Zahnriemen auf Verdacht, weil der Motor heißlief
- Zylinderkopfdichtung, tatsächliche Ursache für das heißlaufen des Motors, der mir mittlerweile zwei Kühler kaputt gedrückt hat
- Magnetventil
- LMM (Zwar Standart, aber super ärgerlich, weil der neue LMM auch schrott war)
- Turbodruckschläuche
- Turbodrucksensor
- Aktuell ggf. Turboschaden, das fehlt noch als Krönung
Jetzt könnte man sich hinstellen und sagen, ich pflege den Wagen nicht oder heize wie sau. Aber nein, immer schön Service nach Plan gemacht, immer schön warm gefahren und so wird es einem gedankt. Aktuell 160.000 km runter. Aber ein trost bleibt, der Wagen ist jetzt wie neu. Jetzt dürfte nichts mehr kommen. Das hab ich die Jahre zuvor aber auch immer gedacht. Wenn ich mich hier im Forum so umgucke bin ich aber mit meinen Sorgen und Problemen nicht alleine. Selbst bei neuen Wagen gibt es ja Motorenschäden, Materialversagen und andere interessante Dinge. Soll auch gar nicht heißen, dass das immer der Fall ist, oder VW spezifisch, aber man träumt natürlich davon, außer Inspektionen und normalen Verschleiss ein Autoleben lang hinzukommen.
Gruß TJay