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GM setzt Deutsche Mitarbeiter unter Druck..

Themenstarteram 24. Februar 2005 um 21:47

Moinmoin!

GM verlangt Weiteren Lohnverzicht bei den deutschen Opelanern!!!

Übertarifliche Entgelte sollen zurückgefahren werden.

Ansonsten würde die Produktion des neuen Modells nicht in Deutschland landen, da zu teuer.

Der Verzicht würde auf ca. 200 Euro pro Monat belaufen....Dies kam heute in den Radio-Nachrichten auf WDR2...

Die Amis, besonders GM, meinen wohl, die deutsche Tarifpolitik gilt für sie nicht.

ICH bekomme einen gepflegten dicken Hals!:(

Obwohl nicht direkt betroffen...mein Mitgefühl nach Rüsselsheim und besonders nach Bochum!!!:(

auf mein Gequake verzichte ich hier!!!

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36 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von saabisti

Hallo Jungs,

muß mal eine Bemerkung aus der Arbeitgeberperspektive machen.

......

Wohlstand kommt von Leistung!

Los jetzt schlagt auf mich ein.

 

Gruß

Recht so, auch endlich mal eine Lanze für die Arbeitgeber gebrochen.

Du hast sicher Recht, wenn Du meinst, dass in Deutschland auf Arbeitnehmer-Seite auf hohem Niveau gestöhnt wird.

Als kleiner Arbeitgeber in Deutschland kann ich Dir nur Recht geben. Aber das Problem liegt sicherlich nicht an den hohen Netto-Löhnen, sondern bei den sog. hohen Lohnnebenkosten. Nur dies wird auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen. Jahrelange verfehlte Politik eines sich selbst als Sozialstaat bezeichnenden Gesellschaft führt hier dazu, dass wiederum Hunderte ins soziale Abseits geschoben werden und das weil Sie durch ihre Beiträge diesen Sozialstaat jehrelang gestützt haben. Sorry, dass kann nicht richtig sein.

Und die Frage die sich stellt ist, ob GM die Gewinne die sie im Holding- und Finanzbereich machen nicht verwenden können um diese Konsequenzen zu vermeiden. Es geht hier nicht um einen wirtschaftlich schwachen Konzern, sondern um ein sehr rentables Finanzkonstrukt, welches sich auf Kosten der Arbeitnehmer noch profitabler aufstellen will.

Gruß

Spasshab

@saabisti

nur ganz kurz: Du hast mir aus dem Herzen gesprochen !!

Original geschrieben von saabisti

... Ich kann das Jammern in Deutschland nicht mehr hören. Die "armen" Opelaner haben eine

30 Stunden Woche / 30 Tage Urlaub und im europäischen Vergleich verdammt viel Feiertage. Das genze auf einem Lohnniveau von dem unsere niederländischen Arbeiter träumen. Leute überlegt doch mal auf welchem Niveau hier gejammert wird...

 

Hallo,

so hart der Arbeitsplatzverlust auch mit den GM abgehandelten Abfindungen für die freiwillig gehenden Opel-Mitarbeiter (50% sind bereits gegangen) und weitere Einschnitte in das soziale Opel-Netz auch für den einzelnen Opelianer sein mögen, ich befürchte, sie sind beim Global-Player GM nur ein Anfang. Die monatlich anwachsenden Verluste bei Opel, Saab und dem Rest von GM zwingt zu einschneidenden Maßnahmen. Auch die deutschen Werker werden den "kalten Atem der Globalisierung" (advokat) noch verstärkt zu spüren bekommen. Das Ende der Sanierung ist noch lange nicht abzusehen.

Dass die Ursachen der Misere wesentlich dem Management anzulasten sind und nicht den Kollegen am Band und im Ingenieurbüro, braucht hier wohl nicht noch mal erörtert zu werden.

Dass in manchen Konzernen in Deutschland inzwischen wieder satte Gewinne eingefahren werden und man sehr wohl wieder wettbewerbsfäig ist und trotzdem weiter Mitarbeiter entlässt, steht auf einem anderen Blatt. Bei Opel wie auch bei Saab sieht es anders aus. Es geht immer weiter, nicht nur finanziell, bergab.

(Die Behauptung von spasshab, dass GM ein "sehr rentables Finanzkonstrukt" sei, bleibt unbelegt und führt uns auch nicht weiter, weil Fakt ist, dass Opel und Saab nun mal Tag für Tag und Monat für Monat hohe Defizite erwirtschaften.)

Da mag man Wut im Bauch spüren, einen dicken Hals bekommen - aber der Kopf muss doch sagen: Die Maßnahmen sind notwendig (und kommen vielleicht etwas spät?), um noch etwas von den Traditionsmarken Opel und Saab zu erhalten.

Und saabisti liegt mit seiner Betrachtung der Dinge letzlich nicht völlig daneben, wenn er vom Jammern auf hohem Niveau spricht. Wobei ich den betroffenen Opelianern durchaus zugestehe, dass für sie Mögliche herausholen zu wollen.

Trotzdem ein schönes Wochenende.

tinkus

Wie war das noch: Geht es der Automobilindustrie schlecht, dann stottert gleich die ganze Volkswirtschaft. Tja, selbst das gilt im neuen Jahrtausend nicht mehr so ohne weiteres. Jetzt geht es der Volkswirtschaft schlecht und in der Autobranche wird genauso entlassen und eingespart wie im Bankenbereich.

Verunsicherung allerorten - auch hier im Forum nachlesbar.

Hat aber keinen Sinn sich davon anstecken zu lassen, davon wird nichts besser. Die Ursachen sind doch längst bekannt: Ein Staat, der selbst an nichts spart, Defizit hin oder her , Sozialversicherungskosten so hoch wie anders wo die Steuern insgesamt, das kann einfach nicht gutgehen.

Obwohl ich das GM- Managment grottenschlecht finde, dass die da auf die Bremse treten müssen, ist wohl nicht zu vermeiden.

Das sich die Lohnkosten global angleichen werden, ist auch logisch, das wird noch Heulen und Zähneklappern geben - da hilft auch kein Verfluchen des internationalen Kapitals. Irgendwie ist die DDR ja auch pleite gegangen weil die Polit-Opis die Zeichen der Zeit nicht zu erkennen vermochten und lieber auf Wartburg und Co sich ausruhten, bejubelt von Ladafahrern, die von der Stasi bezahlt waren....

am 25. Februar 2005 um 21:17

Zitat:

Original geschrieben von der_ist_ok

 

Gut. Dann mach den Anfang und sei ein ehrenhaftes Vorbild für Deine Angestellte. ...Und Du wirst sehen es wird Deiner Glaubwürdigkeit und Deinem Ansehen gut tun.

P. S.

Nichts für ungut, aber auch als Arbeitgeber kann man was tun...

Vielleicht ist Saabisti ja schon das große Vorbild seiner Arbeitnehmenden? Eine Personalisierung in dieser Diskussion bringt gar nichts, vereinfacht nur.

Dass die Opelaner übertariflich bezahlt wurden, ist auch eine Tatsache. Dass das Lohnniveau in D. noch sehr gut ist im Vergleich zu den meisten Nachbarländern auch.

Dass die Aufbauleistung unserer Elterngeneration gewaltig war, ist auch anerkannt. Damals waren es Ende der 50er so ca. 48 WoStd.

Dass man von einem Weltkonzern neben dem ökonomischen auch ein ethisch verantwortbares Handeln erwartet, wird zwar immer wieder postuliert, ist aber dem Kapitalismus oder shareholder value oder...nicht immanent. Es geht nur um "Kohle" und um nichts Anderes. Das haben wir schon in den 60igern gelernt und dagegen ergebnislos demonstriert.

So lange nichts von GM entschieden ist bezogen auf SAAB, lohnt die Aufregung nicht. Warten wirs doch ab und genießen noch unsere wunderbaren Autos.

Zitat:

Original geschrieben von saabfiori

Verunsicherung allerorten - auch hier im Forum nachlesbar.

Das sich die Lohnkosten global angleichen werden, ist auch logisch, das wird noch Heulen und Zähneklappern geben - da hilft auch kein Verfluchen des internationalen Kapitals. Irgendwie ist die DDR ja auch pleite gegangen weil die Polit-Opis die Zeichen der Zeit nicht zu erkennen vermochten und lieber auf Wartburg und Co sich ausruhten, bejubelt von Ladafahrern, die von der Stasi bezahlt waren....

Sorry,

also Deine Mutmassungen über Lada - Fahrer finde ich mehr als gewagt...

Über die ehemalige DDR zu richten sollten die sich erlauben, die sie gekannt haben und dort leben.

Und nicht diejenigen, die sich "Im Westen", beim Kaffee im Morgenmantel, in der "Welt am Sonntag", ihre Meinung von den Realitäten im Osten gebildet haben.

Es ist nur zu hoffen, dass Deine Selbstständigkeit weiterhin floriert und Du nicht wieder Arbeitnehmer werden musst. Erfahrungsgemäss sind das nämlich die Ersten, die zur Gewerkschaft laufen und wieder "anständige Verhältnisse" fordern.

Das sich die Lohnkosten global, langsam aber sicher, auch endlich in der eigenen Firma angleichen werden, dass wollen nicht nur die "grossen Bösen", wie GM und andere Konzerne. Davon träumen mittlerweile auch gerne die "so superlieben Klein - Unternehmer". (Wenn die grossen Brüder zur Kasse bitten, will natürlich auch Klein - Erwin nicht nachstehen.)

Aber diesen schönen, süssen Traum wollen wir mal lieber nicht mitträumen...

See you later alligator

am 25. Februar 2005 um 21:58

Zitat:

Original geschrieben von der_ist_ok

Das sich die Lohnkosten global, langsam aber sicher, auch endlich in der eigenen Firma angleichen werden, dass wollen nicht nur die "grossen Bösen", wie GM und andere Konzerne. Davon träumen mittlerweile auch gerne die "so superlieben Klein - Unternehmer". (Wenn die grossen Brüder zur Kasse bitten, will natürlich auch Klein - Erwin nicht nachstehen.)

Ist ja auch nochvollziehbar, oder? Warum verlagern auch Mittelständler ihre Hauptaktivitäten in östliche oder fernöstliche Breiten? Dort boomt es zu traumhaften Bedingungen, sprich echten realen Gewinnmöglichkeiten. "Wer werfe den ersten Stein?"

Ein "Erfolg" der Globalisierung, d.h. auch der uns medial eingeredeten nicht zu verändernden Verhältnisse, die jetzt Alle auch so glauben und ihnen nachrennen.

Ehe ich mich jetzt "verliere", stopp.

Es fehlen Phantasie, Kreativität, Professionalität, Forschung. Bildung (umfassend gemeint) und Unternehmensethik, um etwas dagegen zu setzen. (Mit Clements Steuerdiskussion ist es nicht getan, interessiert GM auch nicht.)

Es ist halt ein "globales Monopoly".

Nice weekend.

Ulli

Themenstarteram 25. Februar 2005 um 22:26

global Monopoly

 

"...und die auf der Schlossallee verlangen vielzuviel!!!"

Zitat aus einem Lied von Klaus Lage...

Moinmoin!:)

Monopoly ist ein kapitalistisches Spiel...und Deutschland ein Sozial-Staat...soweit so gut.:)

Aber ich habe keine Lust, von meinem kleinen Arbeitnehmer-Gehalt, in naher Zukunft, eine neue Abgabe zahlen zu müssen, die da heissen wird:" Solidaritätsabgabe für arbeitslose GM-Mitarbeiter."

Und der nächste Soli-Beitrag geht an die armen Bauarbeiter im Winter!:(...oder an die Verkäuferinnen von Karstadt/Quelle...:(

Und welcher Konzern stöhnt in diesem Jahr als nächstes?

Wenn immer weniger Menschen Arbeit haben, kann die Wirtschaft nicht florieren.

"Ohne Knete keine Fete!"

Und wenn weiterhin Stellen abgebaut werden...wo sollen unsere Kinder dann arbeiten...um unsere Rente zu bezahlen?...Oder überhaupt einen Beruf erlernen? Die Ausbildungsplätze fallen schließlich auch weg.

Krisensicher sind eigentlich nur 3 Branchen!

Bäcker, Metzger und Bestatter haben immer zu tun.

Gefressen wird immer und sterben müssen wir alle...

QUAK!...WATSCHELWATSCHEL...QUAK!

Zitat:

Original geschrieben von TromboneAERO

Ist ja auch nochvollziehbar, oder? Warum verlagern auch Mittelständler ihre Hauptaktivitäten in östliche oder fernöstliche Breiten? Dort boomt es zu traumhaften Bedingungen, sprich echten realen Gewinnmöglichkeiten. "Wer werfe den ersten Stein?"

Ein "Erfolg" der Globalisierung, d.h. auch der uns medial eingeredeten nicht zu verändernden Verhältnisse, die jetzt Alle auch so glauben und ihnen nachrennen.

Ehe ich mich jetzt "verliere", stopp.

Es fehlen Phantasie, Kreativität, Professionalität, Forschung. Bildung (umfassend gemeint) und Unternehmensethik, um etwas dagegen zu setzen. (Mit Clements Steuerdiskussion ist es nicht getan, interessiert GM auch nicht.)

Es ist halt ein "globales Monopoly".

Nice weekend.

Ulli

Was ist DEIN KONZEPT? Bietest Du Deinen Mitarbeitern eine wirkliche positive, intelligente und humane Unternehmensphilosophie?, eine wirklich überzeugende Message?, und ein wirkliches Team - Work? Flache Hierarchien, sofern es möglich ist?

Wollen Deine Leute das selbe wie Du? Identifizieren sie sich mit ihrer Arbeit und Deinem und sogleich ihrem Unternehmen?, etc.... JA?

Dann wirst Du auch die entsprechenden Mitarbeiter mit Phantasie, Kreatvität, Professionalität, etc. haben können - und im Wettbewerb bestehen.

Sorry, und sonst nicht. Und leider schon gar nicht für ein paar Euro und fünfzig...

good fight... good night

Sorry,

also Deine Mutmassungen über Lada - Fahrer finde ich mehr als gewagt...

Über die ehemalige DDR zu richten sollten die sich erlauben, die sie gekannt haben und dort leben.

Und nicht diejenigen, die sich "Im Westen", beim Kaffee im Morgenmantel, in der "Welt am Sonntag", ihre Meinung von den Realitäten im Osten gebildet haben.

Schon recht gerochen, bin ein waschechter Wessi, aber mit vielen Kontakten in den Osten und durch die liebe Verwandschaft immer gut informiert gewesen über die pleitegegangene VEB Deutschland- Diktatur der genormten Mittelmässigkeit. Jeder DDR'ler wusste damals ganz genau, dass die Ladas der Stasi zugeordnet waren, Volvos dem Politbüro, Trabant für die Masse und einige Glückliche hatten einen Renault-verschnitt namens Dacia aus Rumänien oder fuhren Wartburg. Die ersten importierten Golfs gingen an ausgesuchte, zuverlässige SED-Leute, der Rest war froh, wenn er einen 10 Jahre alten Trabi ergattern konnte. Das war einfach die Realität und ist keine Propaganda.

Das die DDR dann einfach wie bei einer Firmenübernahme abgewickelt wurde und dem Westen eingeliedert, ohne nach einer anderen Möglichkeit zu suchen, man sprach damals von einem dritten Weg usw., halte ich allerdings auch für einen fatalen Fehler.

Die ganze sogenannte Wiedervereinigung ist ein verpatzte Möglichkeit zur Neubestimmung, irgendwie ähnlich ist es auch bei der Übernahme von Saab durch GM. Die Bosse aus Detroit haben anscheinend die Besonderheiten der Marke als nette Ergänzung im Konzern gesehen, aber nicht als Herausforderung eine eigenständige Entwicklung zu fördern.

Oje, Klassenkrampf, Polemik, Lonhnebenkosten: wo bin ich gelandet, wollte mich im Forum nur informieren, was es mit den Motorproblemen bei Saab eigentlich auf sich hat.

Zitat:

Original geschrieben von saabfiori

Sorry,

Jeder DDR'ler wusste damals ganz genau, dass die Ladas der Stasi zugeordnet waren, Volvos dem Politbüro, Trabant für die Masse und einige Glückliche hatten einen Renault-verschnitt namens Dacia aus Rumänien oder fuhren Wartburg.

Oje, Klassenkrampf, Polemik, Lonhnebenkosten: wo bin ich gelandet, wollte mich im Forum nur informieren, was es mit den Motorproblemen bei Saab eigentlich auf sich hat.

Alles halb so schlimm.

Motorenprobleme oder Ölviskositätsprobleme kann jeder mal haben...

So long

JA,Ja diese bösen GM leute haben nichts besseres zu tun als Saab gegen Opel aus zuspielen.wir wollten alle doch eine große familie werden?Oder nicht? Ich weis jetzt gar nichts mehr.Mein Händler hofft nur es geht nicht alles den Bach hinhunter.aber zum schluß wie mann immer zu sagen flegt:Hunde die laut bellen beißen nicht.

Zitat:

Original geschrieben von saabfiori

Die ganze sogenannte Wiedervereinigung ist ein verpatzte Möglichkeit zur Neubestimmung, irgendwie ähnlich ist es auch bei der Übernahme von Saab durch GM.

Sehr, sagen wir einmal, "spannend", die Deutsche Wiedervereinigung mit der Übernahme von SAAB durch General Motors zu vergleichen ;) .

 

Grüsse J.E.Fis

Zitat:

Original geschrieben von J.E.Fis

 

Sehr, sagen wir einmal, "spannend", die Deutsche Wiedervereinigung mit der Übernahme von SAAB durch General Motors zu vergleichen ;) .

 

Grüsse J.E.Fis

Selbstkritisch würde ich schreiben: "sehr gewagt", abgesehen davon, dass es tatsächlich immer wieder kehrende Muster gibt, wenn ein Grosser einen Kleineren übernimmt....

am 28. Februar 2005 um 8:52

Nachdem sich ein gewisser Saarländer (nein, nicht Herr H.) für den "dritten Weg" und ein dicker Pfälzer für die "Übernahme" der DDR ausgesprochen haben, hatte erstmals Jeder in Deutschland die Wahl. Nach meiner Erinnerung hat sich die überwältigende Mehrheit für DM, Mallorca und Bundesverfassungsgericht entschieden; von einer Übernahme kann also keine Rede sein.

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