Gigafactory wird in Nevada gebaut

Tesla

http://wirtschaftsblatt.at/.../...-Nevada-als-Standort-fur-MegaFabrik-

Dann kann's ja jetzt losgehen mit dem Bauen, wird ja auch langsam Zeit, wenn man irgendwann in 2017 mit der Normal-Produktion anfangen will.

Beste Antwort im Thema

Wo ist das Geld besser investiert?

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... aber toll, dass du für deine Binsenweisheiten nach 3 Monaten das Thema wieder hochspülst 🙄

Zitat:

@Izzmir schrieb am 21. August 2015 um 11:31:23 Uhr:


... Fakt ist und bleibt, dass diese Zellen niemals für PKW's gedacht waren und ihre Nachteile haben. Einziger riesiger Vorteil - Preis.

Hi,

ich denke genau deshalb wird die Zusammenarbeit mit Panasonic und der neuen Gigafactory gemacht, um für Autos konzipierte Batterien - nicht nur zu entwickeln - sondern auch um Standards zu setzen.

Die erste Adaption mag zwar nicht perfekt sein, jedoch kennt sich kaum ein Kunde mit der Zelltechnologie im Detail aus. Das interessiert den Kunden auch nicht. Und wenn Tesla acht Jahre Garantie gibt, muss ich ehrlich gestehen, ist es mir auch egal, ob das "Schrottzellen" sind, die mein Auto bewegen...

Gruß,
lapi

ich arbeite eben ab und an (für die E-Mobilität im Gegensatz zu fast allen hier). Und solche Beiträge, wie von dir hier lassen mich Abstand nehmen von diesem Forum.

Zitat:

@Izzmir schrieb am 21. August 2015 um 12:15:23 Uhr:


ich arbeite eben ab und an (für die E-Mobilität im Gegensatz zu fast allen hier)

Das tut Tesla auch (und nicht nur ab & zu) - im Übrigen: wenn du vorgibst, dich auszukennen, dann solltest du wissen, dass "... Fakt ist und bleibt, dass diese Zellen niemals für PKW's gedacht waren" längst nicht mehr stimmt, weil die verbauten Zellen durchaus angepasst werden.

Im Übrigen ist im Gespräch, dass Tesla sich -wenn die "GiGa Factory" mal läuft, von dem 18650- Zellformat verabschiedet und immerhin auf eine grössere Bauform mit weniger Einzelzellen wechselt (steht ja auch im Thema gleich auf Seite 1).

und weil du Kritik an den niedrigen Kosten einer Einzellzelle übst (wieso auch immer):
Es kam Tesla eben zunächst auch drauf an, das zu tun, was funktioniert. Weiterer Fortschritt im Bereich der Akkus wird sicher auch Tesla willkommen sein und immer eines der Ziele sein.
Dass der Akku bspw im i3 kompromissloser ist und sich deutlich von dem des Model S unterscheidet, das ist auch spätestens seit 2013 durchaus nachzulesen gewesen (bspw *hier*).

Zitat:

@Izzmir schrieb am 21. August 2015 um 12:15:23 Uhr:


und solche Beiträge, wie von dir hier lassen mich Abstand nehmen von diesem Forum.

Es würde sich empfehlen, bei Antworten die "Zitieren"- Funktion zu nutzen, damit der Bezug überhaupt deutlich wird. Falls du mich meinst, muss ich sagen: du hättest es in der Hand gehabt, nach 3 Monaten wenigstens etwas von höherer Relevanz beizutragen.

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Bei den Zellen kommt es doch auf die Zellchemie an und nicht auf die Bauform.

Pansonic entwicklet doch nicht mit Tesla zusammen eine andere Zellchemie die dann nicht zum Einsatz in Autos passt? Lediglich beim Roadster hat man ja wohl nur leicht veränderte Laptopzellen genutzt, aber beim S ja nicht mehr.
Niemand kennt doch die Zellchemie der S Akkus - und weiss wie stark die sich von der unterscheidet die Panasonic frei verkauft - die Aussage dass die nicht geeignet sind, könnte man doch nur treffen, wenn man tatsächlich wüsste was Tesla und Panasonic zusammen entwickelt haben? Man kennt aber ja nur die Grobdaten.

Bisher halten doch die Akkus ganz gut? auch jenseits der 100.000 km tut sich wenig an Degradation beim S sicher deutlich besser als beim Roadster.

Für das Kleinzellenkonzept spricht einiges auch wenn es an anderer Stelle Nachteile hat, solange man die Brennbarkeit von Elektrolyten noch nicht im Griff hat, ist das Kleinzellformat mit entsprechenden Sicherheitssystemen durchaus interessant - und wird ja auch von anderen Herstellern genutzt.

Nachteil ist sicher dass die Raumausnutzung schlecht ist und man vergleichsweise viel "totes" Zusatzgewicht bei jeder Zelle rumschleppt.

Zitat:

Niemand kennt doch die Zellchemie der S Akkus - und weiss wie stark die sich von der unterscheidet die Panasonic frei verkauft

Doch, inzwischen hat mit Sicherheit jeder OEM und auch die Wettbewerber im Zellumfelld die Zellen genau analysiert und charakterisiert. Ist im Endeffekt auch kein Hexenwerk wenn man entsprechendes KNow-How hat und einen Tesla "schlachtet"

Die Ergebnisse daraus sind jetzt auch nicht die große Überaschung gewesen. Anscheinend kennt sie hier ein Kollge nur nicht.

Die Zellen halten dennoch was sie versprechen und während andere Schlaumeier alles nieder machen aber selbst nichts auf die Beine stellen wäre mal etwas Respekt angebracht

Zitat:

@Brunolp12 [url=http://www.motor-talk.de/.../...ird-in-nevada-gebaut-t5043876.html?Es würde sich empfehlen, bei Antworten die "Zitieren"- Funktion zu nutzen, damit der Bezug überhaupt deutlich wird. Falls du mich meinst, muss ich sagen: du hättest es in der Hand gehabt, nach 3 Monaten wenigstens etwas von höherer Relevanz beizutragen.

ja, ich kann auch die Zitieren Funktion benutzen. Stell Dir vor, dass schaff ich extra für Dich. Ist schon schwierig die Zusammenhänge zu finden, oder? 😉

In den drei Monaten war ich nicht in D und hatte alle Hände voll zu tun mit der E-Mobility!
Das mit dem ab und an arbeiten war ironisch gemeint. Sorry, kam nicht so rüber. Ich arbeite mehr als 40h die Woche im Thema der Elektromobilität! Mehr sag ich dazu nicht.

Zitat:

@fgordon schrieb am 21. August 2015 um 15:07:30 Uhr:


Bei den Zellen kommt es doch auf die Zellchemie an und nicht auf die Bauform.

Die Zellchemie ist nur ein kleiner Baustein im Gesamtsystem

E-Auto

! Das Zellformat spielt schon eine entscheidende Rolle.

Ich wiederhole mich noch einmal. Rundzellen werden in E-Autos und den meisten Anwendungen verschwinden. Man sieht das bereits an Laptops, wo sie auch zunehmend ersetzt werden. Neben dem Bauraumproblem sind aufgerollte Elektroden schlecht für die Wärmeableitung und die Druckverteilungen sowie -verhältnisse in der Zelle sind kritisch. Nicht ohne Grund wechselten bereits verschiedenste Hersteller zu anderen Bauformen bzw. einige Rundzellenhersteller sind bereits (fast) völlig verschwunden.

Musk ist auf jeden Fall mutig und das finde ich auch gut. Dennoch kauf ich mir derzeit keinen Tesla, nicht nur des Geldes willen.

Zitat:

@Izzmir schrieb am 21. August 2015 um 21:51:38 Uhr:


Ich arbeite mehr als 40h die Woche im Thema der Elektromobilität! Mehr sag ich dazu nicht.

Und ich arbeite neben meinem eigentlichen Job an der kalten Fusion. Mehr sag ich dazu nicht. 😉

Ich zitiere mal von deiner Userpage:

Zitat:

Leistungsoptimierung 200,2PS / 458Nm dat rockt!

Die ,2 waren dir scheinbar sehr wichtig. 😁

Aber man soll Leute ja nicht nach ihrem Schreibstiel bewerten.

Das mit den Zellen mag ja stimmen die frage ist nur wann? Wenn jemand in Deutschland in der Akkufertigung arbeitet kann er sich glaub kaum anmaßen den größten Nutzer dieser Akkus als doof hinzustellen. Ist in etwa so wie Siemens Benq und Nokia im Hinblick auf Smartphones

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 21. August 2015 um 23:51:18 Uhr:


(…)
Aber man soll Leute ja nicht nach ihrem Schreibstiel bewerten.

Das würde ich NIE tun!

*G*

Erwischt. 😁

Zitat:

Man sieht das bereits an Laptops, wo sie auch zunehmend ersetzt werden. Neben dem Bauraumproblem sind aufgerollte Elektroden schlecht für die Wärmeableitung und die Druckverteilungen sowie -verhältnisse in der Zelle sind kritisch. Nicht ohne Grund wechselten bereits verschiedenste Hersteller zu anderen Bauformen bzw. einige Rundzellenhersteller sind bereits (fast) völlig verschwunden.

Und prismatische Zellen sind da Deiner Meinung nach in den Punkten besser? Der Wickel ist da zu den Kannten hin noch mehr gestaucht und die Radiendifferenz der innersten zur äußersten Wicklung noch größer als bei der 18650er. Da hat man noch mehr Probleme mit den Zugkräften beim Wickeln und den Spannungen nachher. Das ist noch inhomogener im Aufbau.

Nicht um sonst sieht man an den Stellen dann auch die meißten Defekte post mortem.

Wärme bekommt man aus beiden bauformen gleich gut oder schlecht raus, von unten geht direkt nichts weil der Wickel weder bei der 18650er noch bei prismatischen Zellen aufliegt, bleibt nur noch die Seite wo man das Problem mit dem Wärmeübergang durch die Schichten hat.

Pouch hat ähnliche Probleme, über die flachen Seiten bekommt man die Wärme auch nicht so gut raus, da kommt die "Verpackungsfolie" noch dazu. Zugkräfte innendrin hat man ebenso. Reines Schichtstapeln macht da außer Winston und Li-Tec ja keiner mehr freiwillig weil die Zellen dann unbezahlbar werden. Z-Folding bringt zumindest Stabilität in die Zelle, aber wehe wenn es mal zu Ansätzen von Elektrolytzersetzung in der Zelle kommt, dann wabbelt die nur noch und man kann ihr beim Sterben zuschauen wohingehend Zellen mit festem Gehäuse das problemlos wegstecken.

Zitat:

Erfahrung von 7 Jahren Zell- und Batterieentwicklung!

Zellentwicklung in Deutschland die dann auch noch in einem richtigen Serien-Fahrzeug gelandet ist?

Also ab Dezember ein neuer Job fällig nachdem Li-Tec zusperrt oder weiter an Kozentfahrzeugen basteln bei der deutschen ACCUMOTIVE? Sonst ist ja aus Deutschland keine Li-Zelle in einem richtigen Serienprojekt gelandet bisher.

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