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Gigafactory 4 bei Berlin

Tesla
Themenstarteram 12. November 2019 um 20:36

"Tesla baut Fabrik in Deutschland"

https://www.bild.de/.../...ut-fabrik-in-deutschland-65992904.bild.html

...Werksabholung... :D

 

Stellenanzeigen soll es schon geben:

https://www.electrive.net/.../

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@tartra schrieb am 14. November 2019 um 08:49:52 Uhr:

Zitat:

@ballex schrieb am 14. November 2019 um 00:28:36 Uhr:

....

Angeboten wurde wohl auch ein Businesspark in Berlin-Marzahn. Da wollte aber Tesla nicht. ;)

Zu klein und baulich von allen Seiten begrenzt ...

Und mal ehrlich, in berlin sowas zu machen ... ne dazu ist der Senat und die unzähligen Bezirksverwaltungen so flexibel wie ein Granitstein, da rate ich selbst als berliner dringend von ab...:D:D

Der Berliner Senat ist nicht unflexibel, der Berliner Senat will nicht! Ziel der Linken ist es, daß keine qualifizierten Arbeitskräfte nach Berlin ziehen, denn die wählen nicht die Linke! Und, mal ehrlich, wer schafft in Berlin noch Werte, wenn eine Regierungspartei offen für Enteignungen ("Vergesellschaftung") von Immobilien und Infrastruktur kämpft, natürlich auf Steuerzahlerkosten? Deshalb wird es auch nicht funktionieren, daß Tesla in Berlin einen Design- und Entwicklungsstandort eröffnet, da kommen dann ja weitere qualifizierte Arbeitskräfte ("Gentrifizierung") auf den ohnehin angespannten Berliner Wohnungsmarkt, die Linke und ihre antikapitalistischen Kampfgruppen werden das zu verhindern wissen, egal wo in Berlin! Aber auch in Brandenburg sehe ich die Fabrik noch nicht...

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Ich kenne mindestens eine Raffinerie an der Ruhr, die direkt am Wasser liegt. 1000m weiter wird Trinkwasser gewonnen.

am 22. April 2022 um 18:24

Ja passierte einiges sowas oder gar sowas.

Es gab Zeiten, da wurden Lackschlämme aus den Lackieranlagen direkt deponiert in Gruben, die mit Lehm ausgekleidet sind. Erst viel später hat man dann zur Kenntnis genommen, dass die Lösemittel durch den Lehm durchgingen und nicht wie Wasser zurückgehalten wurden.

Bei der Fabrik wird nun krampfhaft nach was gesucht, weil sie einige Herren in der Autoindustrie um den geruhsamen, aber einträglichen Büroschlaf bringt.

Wie kann man nur so unreflektiert Behauptungen aufstellen? :rolleyes:

 

Die Fabrik ist an einem schwierigen Standort gebaut worden, dies dürfte inzwischen allen bekannt sein. Der Wasserbedarf ist höher, als die umliegenden Wasserwerke nachhaltig fördern können. Zudem liegt die Fabrik im Wasserschutzgebiet.

 

In Einer solchen Situation muss man damit rechnen, dass mit Argusaugen darauf geachtet wird, dass alle Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden, damit eine Verschmutzung des Grundwassers ausgeschlossen ist. Eine solche Verschmutzung hätte eine weitere Verschärfung der Problematik zur Folge, was ganz bestimmt nicht im Sinne von Tesla sein kann.

Und wenn BMW damals an gleicher Stelle gebaut hätte, dann wäre das alles auch so ein riesiges Problem? BMW hätte auf dem Gebiet mit Flüssigkeiten hantieren müssen, die Tesla nicht mal zur Produktion seiner Fahrzeuge benötigt: Benzin und Diesel …

Wenn die laut schreiende „Mehrheit“ der Deutschen ohne Technologie und Risiken im vorindustriellen Zeitalter leben möchte, dann sollen sie bitte ein Land gründen und das machen. Oder aber, ich muss mir eine neue Heimat suchen.

Vor einigen „Jahrzehnten“ gab es in meinem damaligen Wohnort eine riesigen Aufschrei, weil auf einem Feld, weit ab des Dorfes ein „Windpark“ entstehen sollte. Die Argumente wahren, dass das Landschaftsbild verschandelt wurde, man würde die historische, alte Windmühle im Dorf nicht mehr sehen, weil die Windräder ja so viel größer waren.

Im Anhang habe ich mal ein Foto von der Landschaft, die durch die Windräder verschandelt wurde (Kraftwerk Neideraußem beim Köln) Und nur mal zum Größenvergleich, auf dem großen BoA-Heizblock (vor dem großen Kühlturm) rechts ist eine Markierung, wie hoch der Kölner Dom ist: Er ist nicht mal halb so hoch …

Genau so hören sich die Einwände der Gegner in Grünheide für mich auch an …

Bild von Wikipedia

Naja, die Ecke um Niederaußem ist ja nicht nur davon geprägt. Da hat es ja auch Neurath direkt nebenan und Frimmersdorf und die Wüstenei drumrum. Das ist ein gutes Beispiel, wenn die Leute wegen Verspargelung schimpfen.

Aber in Niederaußem ist der Kühlturm 200m hoch, in Neurath sind die beiden BoA-Blöcke 172m hoch. Der Kölner Dom hat 159m.

@hornic; solche Vergleiche hinken und helfen nicht weiter.

Keine Argumente aber auch nicht.

Das Tesla-Werk wurde in einem Industriegebiet für die Automobilindustrie gebaut. Der „Wald“ war ein toter Industriewald und die anderen Industrien in der Umgebung verbrauchen real mehr Wasser als Tesla maximal haben möchte …

Habe ich was vergessen? Ach ja, alle Fachleute im Genehmigungsprozess sind gekaufte Idioten, die die Wahrheit nicht erkennen. Nur die guten, selbstlosen Umweltschützer sind reinen Herzens und haben keine Hintergedanken oder versteckte Agenda …

Ganz ehrlich in 5-6 Monaten interessiert das keinen mehr, dass Tesla dort steht.

Die Umweltschützer laufen dann zum nächsten Projekt und springen dort vor der Kamera rum. Intel will ja eine Chipfabrik bauen, dort können sich die Leute wieder ihre Aufmerksamkeit holen, die sie brauchen. Tesla wird dann vergessen sein.

Bis Tesla seine volle Kapazität erreicht wird wohl noch Jahre dauern, bis dahin kann man das Wasser Problem in den Griff bekommen. Das ist aber nicht die Aufgabe von Tesla.

Wenn man das bei der Quartals-PK Gesagte glauben will, dann könnte der Ramp-Up auch schneller gehen.

 

Zitat Hornmic: „Das Tesla-Werk wurde in einem Industriegebiet für die Automobilindustrie gebaut.“

Das ist richtig, heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass jedes Werk umweltverträglich dort betrieben werden kann. Stichwort UVP.

 

Zitat Hornmic: „die anderen Industrien in der Umgebung verbrauchen real mehr Wasser als Tesla maximal haben möchte.“ Wenn dies so ist, ist dies ein Problem für Tesla und nicht die anderen Unternehmen. Wer zuletzt kommt, muss sehen, was übrig bleibt.

 

Zitat Hornmic: „Ach ja, alle Fachleute im Genehmigungsprozess sind gekaufte Idioten, die die Wahrheit nicht erkennen.“

Sind das Ihre Argumente? Klingt für mich eher nach offener Beleidigung.

 

Keines Ihrer „Argumente“ befasst sich im übrigen mit dem eigentlichen Vorfall. Traurig, denn es geht darum, dass beim Betrieb gewährleistet sein muss, dass davon keine Gefährdung für die Umwelt ausgeht.

Ich glaube du hast ein paar ironische Sätze von ihm etwas zu ernst genommen.

Umweltschutz ist ja wichtig und Tesla erfüllt es ja. Außerdem verbrauchen die auch nicht mehr Wasser, als ihnen genehmigt wurde.

Ich glaube kaum, dass auch nur 1 mm, was Hornmic geschrieben hat, Ironie war; dann hätte er ja das Gegenteil ausdrücken wollen. Selbst Sarkasmus könnte man ihn nicht mehr zu Gute halten. Es ist einfach nur am Thema vorbei.

OK, ich gebe mich geschlagen und höre auf die Diskussion weiter zu führen. Die „Idioten im Genehmigungsverfahren“ war durchaus ironisch und sarkastisch gemeint. Die und jetzt passe ich auf, dass die Ironie auch sichtbar wird, „Umweltschützer“ meinen doch, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und alle anderen wären einfach zu blöd die Zusammenhänge zu erkennen. (Also bitte beachten, da war eine ganze Menge Ironie und Sarkasmus drin, im Falle der „Umweltschützer“ war damit aber durchaus auch ein beabsichtigter negativer Sarkasmus dabei …)

Und um auf den Zwischenfall zurück zu kommen: Es sind 15.000l ausgelaufen und in einer extra für diesen Unfall gebauten Auffanganlage gesammelt worden. Beim Abpumpen dieser aufgefangenen Menge sind beim zusammenrollen des Schlauchs wohl eine kleine Menge in der Größenordnung von 1 bis 3 Liter ausgelaufen, die Menge wurde direkt mit Bindungsmittel aufgenommen.

Bei dem aufgelaufen Lack(-Bestandteil) handelt es sich um einen Stoff der untersten Gefahrenklasse 1. In dem geplanten BMW-Werk für Verbrennerfahrzeuge währen große Mengen Stoffe der Gefahrenstufe 3 täglich verwendet worden: Benzin und Diesel.

Die Batteriefertigung ist bei Tesla noch nicht aktiv, brauchen wir jetzt also Stofftechnisch noch nicht zu besprechen. Aber auch da wird es, genauso wie beim BMW-Werk entsprechende Auffangvorrichtungen geben und der Boden wird entsprechend versiegelt sein …

P.S. Aber so langsam verstehe ich, warum Zimpalazumpala in seiner Signatur vor Sarkasmus warnt …

am 25. April 2022 um 7:35

Das du für solch ein Troll so viel Energie verbrauchst ist bemerkenswert.

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