Gib es einen 34PS mit 1,3L ?
Moin Käfer Gemeinde ,
ich habe für'n Fuchs einen Käfer Motor bekommen ,
der Gute 20Jahre in einer Kellerecke stand ,
vom Zustand her Gut erhalten , garnicht dolle Vergammelt !
Es ist ein D Motor , also gehe ich von 34PS aus ,
jetzt habe ich das Teilin meiner Kellerwerkstatt auf der Bank ,
und beim Sauberrubbeln , habe gesehen , das auf der Hütte
eine 1,3 steht ?
Lt.Motornummer aber ein D Motor !
Gab es mal einen in der Kombination ?
Oder sehe ich das erst , wenn ich ihn offen habe ?
Ich weiß , das warscheinlichste wäre , das jemand
die Hütte umgebaut hat , aber der Motor sieht nicht
so aus , als wäre da jemals schon dran geschraubt worden .
Grüsse Dirk
34 Antworten
Dirk, normalerweise sind die fast unkaputtbar. Wenn er dreht, Zylinderrippen freipulen, Öl wechseln und einbauen. Der Aufwand, den einzubauen ist doch relativ gering. Wenn Dir allerdings zäher Ölschlamm entgegenkommt, lass den Einbau. Ich hatte mal so einen Kurzatreckenmotor, der Wagen lief noch 50...
Zitat:
@DW83H schrieb am 5. Juni 2015 um 11:45:22 Uhr:
Der Kellermotor den ich da habe , ist ein D 0506173 ,weiß nicht mal von wann der ist !
Der jetzt drin ist , ist ein D 310898X / da waren die letzten 4 Zahlen mal 0771 , kann ich gerade noch so erkennen,
der wurde schlecht übergestempelt nach der Revision !
Kann mir einer von den MotorSpezi's
sagen , von wann meine beide sind ?
Ich könnte mir Vorstellen , das Vari das weiß !
Danke , Gruß Dirk
D 0500 000 ca 1969 aus dem Stegreif. Da gibt's ne Liste im Netz. Ab D 0675 000 ändert sich der Zündzeit Punkt auf 0 Grad OT. Vorher 7,5 Grad OT
Nein, nicht der Zündzeitpunkt ändert sich... der ist weltweit und herstellerübergreifend nahezu gleich, weil die Physik der Brenndauer überall gleich ist.
Nein, nur der Prüfwert während der Einstellung hat sich geändert, weil Unterdruck und verschiedene "Hightech" Komponenten dazu gekommen sind.
Wenn er dann fertig eingestellt ist, tuckert er trotzdem mit rund 7 Grad vor OT im Leerlauf.
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Naja ,so schwer ist das ja nicht,kann jeder nachsehen der den Etzold vor der Nase hat.
Der mit 050 müßte so aus April 1969 sein und der andere ist nicht zuzuordnen da ja die Nummern von VW rausgeschliffen wurden. Ob es nun irgendwo Daten gibt welcher Austauschmotor wann gemacht wurde weiß ich nicht.
Vari
Hallo Michael:
Bin auch so ein Bekloppter, der wilde 34PS heizt, sind lediglich die Köpfe bearbeitet, eine 123 drin, und andere Kipphebel.
Rennt ganz gut, aber ein 1776ziger ist in Arbeit.
@Robomike schrieb am 5. Juni 2015 um 01:00:09 Uhr:
Das ist der 87/90 1400er. Musst halt die Löcher messen: Unten 87, oben 90. Der deutsche D hat 90/90, da passt dieses Set dann nicht.
Das 1200er - Set hat leider keine Buckelkolben. Bevor ich das nehme, würde ich vermutlich auch auf 1400 upgraden. Es erzählt einem aber auch kein Mensch, wie diese 1200er laufen und wie lange das hält und so. Gibt nur noch Rennfahrer und Sonntagsfahrer, bekloppte 34PS-Raser wie ich sind fast ausgestorben.
Grüße,
Michael
Ich häng mich mal hier dran, weil die Problematik ungefähr passt...
Die Ausgangssituation ist folgende: Ich hab von einem Mexico-Motor noch einen Satz brauchbare K&Z und Köpfe. Dazu ist mir ein festgerosteter aber sonst originaler und unberührter D-Motor von ca. 1973 zugelaufen.
Jetzt hab ich zufällig rausgefunden, dass VW zwischen D525xxx und D14xxxxx Zylinder mit 90mm Fuß verwendet hat (vermutlich um das gleiche Gehäuse wie beim 1300/1600 verwenden zu können). Mein Motor fällt natürlich genau in den Bereich (D105xxxx).
Daraus ergibt sich jetzt folgende Frage: Hat schonmal jemand 1200er Zylinder mit 87mm Fuß in ein 90mm Gehäuse gebaut, mit Adapterringen oder sowas?
Die ringförmige Dichtfläche am Fuß würde sich etwas verkleinern (von ca. 4,5mm Breite auf 3mm).
Probieren? Lassen? Welche Probleme seht Ihr?
Sowas macht keiner.
In dieses Gehäuse setzt man eiine 69er KW mit 1600er KuZ. Wäre doch verschenkte Leistung wenn man den wieder als 1200er aufbaut.
Vari-Mann
Ja, die Frage ist halt, ob das Gehäuse wirklich ein echtes 1600er Gehäuse ist, oder nur aus irgendwelchen Rationalitätsgründen auf 90mm gebohrt wurde. In dem 1200er-Gehäuse mit 87mm dreht die große KW nämlich nicht frei. Dazu muss ich es erst aufmachen, oder schauen, ob es sich an der Teilenummer ableiten lässt.
Aber ja, dass das etwas schade wäre für das Gehäuse, ging mir auch schon durch den Kopf.
Der Motor ist halt sonst komplett original und die Teile liegen bei mir sinnlos rum.
Zum Umbau auf 1600 gehört doch noch einiges mehr. Da passt ja vom 1200 quasi nix.
Klar dreht die KW frei.
Ich habe ja genau das schonmal gebaut. Ein 1200er D Gehäuse mit grossem Fußmaß umgerüstet mit 1600er Teilen zum 1600er.
Da brauchte nichts frei gemacht zu werden.
Nur wenn eine KW mit 74 oder mehr mm rein soll muß man das innen bearbeiten.
Vari
Zitat:
@Vari-Mann schrieb am 8. Januar 2019 um 18:57:11 Uhr:
Ich habe ja genau das schonmal gebaut. Ein 1200er D Gehäuse mit grossem Fußmaß umgerüstet mit 1600er Teilen zum 1600er.
Da brauchte nichts frei gemacht zu werden.
Also beim 87mm-Gehäuse reicht es nicht nur auf 90mm aufzufräsen. Das hab ich nämlich schon durch mit dem Mexico-Gehäuse, von dem ich jetzt K&Z und Köpfe liegen habe.
Das hatte ich mir schön auf 90mm auffräsen lassen, Stehbolzen auf Doppelkanal umgeschraubt, voller Freude zusammengebaut und dann konnte ich es gleich wieder zerlegen. Hab da ewig mit dem Druckluftschleifer gesessen und Platz gemacht.
Dann muss ich mal schauen, ob das Gehäuse hier noch was taugt um einen richtigen Motor draus zu bauen und ob in meiner Quelle noch ein 87mm-D-Motor vorhanden ist.
Hm,hab ich auch schon gebaut was du da beschreibst.Passte ohne Probleme ,mal abgesehen das es gebohrt werden mußte für die Zylinder.
Hab aber noch unbearbeitet Mexgehäuse liegen und auch originale 69er KW. Wenn ich Zeit finde leg ich die mal da rein.
Ist ja nicht ausgeschlossen das da innen auch mal was geändert wurde womit es dann bei einem passt und beim anderen nicht.
Vari
Das Problem waren die Pleuel, die nackte KW hätte sich sicherlich drehen lassen.
Ich glaube dann weiß ich was du meinst.
Da stoßen die im Bereich der Pleuelmuttern an das Gehäuse.
Das passiert dann wenn die Pleuel nicht in Einbaulage gehalten werden
Sind die beim drehen ausgerichtet sollte die KW wieder drehen. Ist nur fummelte mit 4 Stück gleichzeitig
Kann man aber mit Gummis durch das Auge und dann um die Stehbolzen ausrichten.
Vari
Ja, die Stelle war glaub ich das Problem. Das war aber mit Pleuel in Einbaulage nicht getan. Ich hab mir das nicht leicht gemacht, den Motor wieder zu öffnen. Ich wollte das nämlich erst nicht glauben.
Und das war auch seinerzeit bei Weitem nicht der erste Käfermotor, den ich zusammengeschraubt hab. Aber eben der erste 1200 auf 1600 umgebaut.
Ich meine, ich hätte dann auch optisch verglichen mit einem richtigen 1600er Gehäuse.