Gewicht der Titaniumfelgen?

Ford Focus Mk3

Hallo,

wie schwer sind die 16" Standardfelgen des Titanium? Ich habe das 10*2 Design. Bei Ford habe ich nichts dazu gefunden, auch die Suche hat nichts ergeben. Vielleicht hat sie hier schon jemand gewogen?

Gruß
Eco

Beste Antwort im Thema

Ich habe bei mir an allen 4 Rädern die Gummikappen vom Ventil abgenommen.
Das merkt man ganz deutlich.

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Ich würde auch nur noch gebrauchte fast verschlissene Bremsscheiben einbauen. Die sind ein paar zentel dünner als neue und sind sicher auch leichter. Würde auch 4,5Bar Luftdruck in den Reifen empfehlen. Reduziert die Lauffläche der Reifen. Achso auch nur gebrauchte Reifen. Max 2,5mm Profil. Das schon abgefahrene Profil spart Gewicht und bringt den Wagen auch näher an die Straße.

Jetzt mal in ernst, wenn ich jetzt wegen ein paar kg so rummausert möchte ich nicht wissen wie ihr sonst euren Sparalltag gestaltet. Ich meine bei mir wächst das Geld auch nicht auf dem Hof und ich schmeiße das Geld auch nicht aus dem Fenster aber zuhause und im Auto sitze ich nicht auf ne Melkschemel.

Ich denke woanders lässt sich deutlich mehr Geld einsparen als ne haufen Zeit in irgendwelche Reifen und Felgengewichte zu investieren.

PS: Auto regelmäßig waschen. Die toten Fliegen verwirbeln die Luft unnötig und das verbraucht auch Kraftstoff:-)

Ich werde jetzt mal mit meinen benzinfressenden 235/35R19 Alus zur Kita fahren und meine Tochter holen. :-)

Ich seh das genau so! Ich geh allein vom Unterschied zwischen Sommer- und Winterbereifung aus. Die Winterreifen sind jetzt zwar nicht viel leichter und schmäler aber das Fahrverhalten ist enorm anders!
Aber nicht was Beschleunigung an geht... vielmehr Straßenlage. Beschleunigungsmäßig merk ich zu den Wintereifen keinen unterschied außer den höheren Verbrauch. Da sie weicher sind und einen höheren Rollwiederstand haben.
Es ist ja nicht nur so das ich die Trägheit der Rad/Reifen überwinden muss dazu kommt ja noch die Haft- und Gleitreibung sowie eben der daraus resultierende Rollwiederstand.

Ich streite nicht mal ab das umso kleiner und leichter auch besser ist, nur ich empfinde es trotzdem Erbsenzählerei. 😁

Ich bin auch froh das im Falle einer Notbremsung genug Gummi Zwischen FElge und Straße ist. Nur ordentliche Breitreifen sind bei Regen auch kein Problem. Da lieber das Hirn einschalten und sich bewusst machen was man fährt:-)

Das du eine Unterschied im negativen von Winter zu Sommerreifen bemerkst liegt aber nicht an der Reifendimension sondern an der völlig anderen Beschaffenheit eines Winterreifens. Die Gummimischung ist weicher, das Profil vollkommen auf Grip ausgelegt. Fahr mal einen Namenhaften Sommerreifen in deiner Winterreifendimension...

Zitat:

Original geschrieben von Courghan


Das du eine Unterschied im negativen von Winter zu Sommerreifen bemerkst liegt aber nicht an der Reifendimension sondern an der völlig anderen Beschaffenheit eines Winterreifens. Die Gummimischung ist weicher, das Profil vollkommen auf Grip ausgelegt. Fahr mal einen Namenhaften Sommerreifen in deiner Winterreifendimension...

Ja aber genau da liegt der Hund doch begraben! Grad weil Sommer und Winterreifen so unterschiedlich sind und weil Winterreifen auf Grip ausgelegt sind müsste ich doch einen Unterschied in der Beschleunigung merken!

Das man Winter- mit Sommerreifen nicht vergleichen darf weis ich schon selbst.

Einziger unterschied bei den Winterreifen das ich nicht so viel Schlupf gehabt hab bei feuchter Strecke.

Ich will aber um Gotteswillen keine Grundsatzdiskussion über das Thema führen weil es am ende eh zu nichts führt. Von daher kann sein das du ein großen unterschied bemerkst... ich merk jedenfalls keinen der mich dazu bewegen würde jetzt meine Felgen und Reifen nach Gewicht raus zu suchen!😁

Winterreifen haben aber schon Profilbedingt einen viel höheren Rollwiderstand als Sommerreifen.

Aber ok, da es dir ja eh egal ist könne ja wir, die es interessiert, jetzt weiter posten während die anderen die es nicht interessiert ja den Thread ignorieren können. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Obiwan84


Ich will aber um Gotteswillen keine Grundsatzdiskussion über das Thema führen weil es am ende eh zu nichts führt. Von daher kann sein das du ein großen unterschied bemerkst... ich merk jedenfalls keinen der mich dazu bewegen würde jetzt meine Felgen und Reifen nach Gewicht raus zu suchen!😁

Das finde ich einen guten Schlusssatz zur Diskussion. Es werden hier mal wieder zwei Meinungen vertreten. Einerseits kommen völlig verständnislose Kommentare von denen, die keinen feinfühligen Popometer haben und dann gibt's noch die Minderheit, zu der ich gehöre. Der Gentleman schweigt und genießt. Courghan und ecocruze, lasst es gut sein und euch nicht reizen.

Ich sehe das Spritsparen bei solchen leichten Rädern eher als Nebenprodukt an. Mir war wichtig, dass die Agilität zunimmt und evtl das Fahrwerkspoltern ab.

@ecocruze
Das meine Felgen nicht wie ein Gullideckel daherkommen, habe ich bewusst gewählt. Bremsenkühlung war mir hier wieder wichtiger. @ bwy_mondeo305 Spar dir den diesbezüglichen Kommentar und mach lieber was tolles mit deiner Tochter.

Haha Ich wusste das sowas noch kommt! Der liebe Popometer. xD

Aber dazu sag ich jetzt mal nichts weiter weil hier ja sehr viel Rennfahrer sind oder meinen welche zu sein. 😁

Nur zur info... ich will keinen reizen um Gotteswillen! ich bin nur jemand der gerne Daten und Fakten zu solchen Sachen möchte. Weil auf einen Popometer verlass ich mach da auch nicht. Das is alles sehr Subjektiv. Abgesehn davon werde ich mich hüten über den Popometer von jemand anders ein Urteil zu bilden. Weil den zu beurteilen kann jeder nur schließlich für sich selbst!

Ich bin kein Rennfahrer und ich will auch keiner sein. Ich hatte lediglich das Glück durch meinen Onkel einige Renntrainings mitmachen zu können und bin dann eben hin und wieder wenn Zeit war bei Amateurrennen gestartet. Ist eine nette Erfahrung und man lernt das Fahrverhalten der Autos auch besser einzuschätzen. Die hobby Schumis die meinen sie können fahren kennen wir dann ja eh wenn man das Bild des Totalschadens mit der Todesnachricht in der Zeitung sieht.

So ein paar Runden mit einem Guide würde ich sowieso jedem mal empfehlen, muß ja nicht der Onkel sein wie bei mir 😉

Zitat:

Original geschrieben von Ecocruze



Doch! Du unterschätzt das. Die meisten Faktoren wirken hier für kleinere und schmalere Räder:

1. Geringere ungefederte Masse verbessert den Komfort und verringert den Verschleiß am Fahrwerk.
2. Geringere rotierende Masse verbessert die Beschleunigung, verringert den Verbrauch und den Verschleiß der Bremsen.
3. Kleinere Räder bringen die rotierende Masse näher an die Achse, was wiederum Beschleunigung verbessert und Verbrauch senkt.
3. Kleinere Räder legen die Kiste tiefer, was die Stirnfläche und damit den Luftwiderstand senkt. Bringt mehr Beschleunigung und geringeren Verbrauch.
4. Schmalere Reifen verringern den Rollwiderstand und ebenfalls die Stirnfläche und damit auch den Luftwiderstand. Effekt siehe oben.
5. Kleinere Räder verringern die Gesamtübersetzung und bringen mehr Drehmoment auf die Straße. Effekt ist mehr Beschleunigung.

Wenn ich alle diese Super-Gründe lese, muss ich nochmal mein Posting / meine Frage aus erster Seite wiederholen (zu der ich komischerweise keine Reaktion erhalten habe): wenn kleine Räder so toll für die Fahrdynamik wären, warum montieren alle (echten) Sportwagenhersteller (Porsche, Ferrari, Corvette usw) auf ihre Autos superbreite und noch relativ große Räder?

Ich glaube, du vergisst hier eine ziemlich wichtige Sache. Alles, was du oben geschrieben hast, kann gut stimmen. Aber was hilft dir, dass du mithilfe des kleineren Rades die Leistung besser von der Antriebswelle auf das Rad bringst, wenn dann das kleine, schmale Reifen nicht in der Lage ist, diese Leistung auf die Straße zu bringen? Anders gesagt, ein Reifen kann nur eine bestimmte Leistung / Drehmoment pro Kontaktfläche übertragen. Und wenn du diese Fläche nicht hast, wird die Leistung einfach beim Raddurchdrehen / Traktionskontrolle-Abriegeln verpuffen.
Und dass dieses Effekt nicht nur bei Sportwagen der >300PS-Liga vorkommt, konnte ich auf eigene Haut mit meinem damaligen Focus MkI TDCi erleben. Als ich das Auto (gebraucht) gekauft hatte, waren Winterreifen 185/?? R14 dabei. Auf feucher Strecke war ein schnelleres Anfahren quasi unmöglich. Nach einem Winter hatte ich die Nase voll und hab ich mir andere Winterreifen 195/?? R15 geholt und das Problem war um einiges kleiner bzw. gelöst...
Das mit der Leistungsübertragung gilt allerdings auch für Kurvenfahren. Also wenn jemand gerne dynamischer unterwegs ist und der Verbrauch eher eine untergeordnete Rolle spielt, sind breitere Reifen eindeutig die bessere Wahl!

Gruß, Bartik

Da spielen so viele faktoren eine rolle... oftmals werden traktionsbedingt breitere reifen benötigt und oftmals geht auf grund der bremsanlage es erst bei 18 zoll los, weil kleiner nicht draufgeht. das sind aber nur 2 kleine beispiele von vielen... Man wird sich sonst die finger wund schreiben vom diskutieren und erst auf keinen gemeinsamen nenner kommen. Räder sind eine wissenschaft für sich.

Mal was zu den physikalischen Grundlagen:

Die notwendige Energie zum Antrieb eines Rades hängt von seiner konkreten Form und der konkreten Masseverteilung ab, dafür braucht man konkrete Daten. Aber um klar zu machen, worum es geht, nehm ich mal die Formel für idealisierte Zylinder, die um die Symmetrieachse angetrieben werden.

Da gilt für einen Vollzylinder (durchgängiges Stahlrad): J=1/2m*r². m ist die Masse, r der Radius.
Für einen Hohlzylinder mit dem Aussenradius r1 und Innenradius r2 sieht die Formel so aus: J=m*(r1²+r2²)/2

Merke: Der Radius des Rades fließt quadratisch ein. Erhöhe ich den Radius um 3%, benötige ich eine um 6,09% erhöhte Energie für eine Beschleunigung. Für die Masse des Rades gilt: Selbst im besten Fall einer ideal gleichmäßigen Masseverteilung über das gesamte Rad fließt das Gewicht noch zur Hälfte in die Rechnung. Je weiter außen der Hauptteil der Masse sitzt, umso mehr nähert ihr Einfluss dem Faktor 1. Legen wir hier mal den vereinfachten Faktor 2/3 fest, sehen wir, dass ein 13kg-Rad bei unverändertem Radius gegenüber einem 10kg-Rad 20% mehr Energie für den Antrieb benötigt.Wer es genauer wissen will, liest hier nach: Wikipedia

In Sachen Energiehaushalt sind große und schwere Räder fatal. Das ist keine Erbsenzählerei, hier geht es um erhebliche Mengen Energie.

Apropos Felgengewicht: Selber gemessen, 9,19 kg (Bild angehängt)

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Besten Dank!

Zitat:

Original geschrieben von cembo2001


Apropos Felgengewicht: Selber gemessen, 9,19 kg (Bild angehängt)

wenn du sie saubermachst kommst du bestimmt unter 9 kg😁

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