Getriebeschaden

Opel Astra J

Astra J Baujahr 10. 2010 Getriebeschaden

Bei ausgeschalteter Klimaautomatik+Radio war extrem leises Pfeifen aus Richtung Motorraum zu hören.Die erste Werkstatt hat natürlich nichts
gehört. Mein Opelhändler zu Hause hat mir das Auto gar nicht mehr mitgegeben ( sofort stehen lassen). Diagnose war dann Getriebeschaden. Bei 31000 Km und 18 Monaten alt nicht so prall.
Es wurde selbstverständlich sofort ein neues Getriebe ( Garantie ) eingebaut.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von alb3rga


Muß Ich Mir Sorgen Machen?

Bei deiner Rechtschreibung, mit Sicherheit.

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Dann solltest damit nicht mehr fahren. Hast noch Garantie oder must Du die Reparatur selbst zahlen?

Habe Garantie Verlängerung von opel . Werkstatt meint kann weiter fahren bis zum Termin . Stimmt das muss ich mir jetzt sorgen machen ???

Zitat:

Übrigens ist untertouriges Fahren bei einem mit falscher Lagervorspannung zusammengebauten Getriebe eher kontraproduktiv, da in diesem Fall höhere Drehmomente auf die Bauteile wirken.
Nichtsdestotrotz ist das M32 für Motoren bis 320 Nm ausgelegt und das für eine hohe Laufleistung, was aber leider nicht auf jedes Exemplar zutrifft.

Ich höre manchmal diesen Ausdruck "untertouriges Fahren". Was das bedeutet, ist mir klar, aber lässt sich das irgendwie in Zahlen ausdrücken? Sind z. B. 1500 U/min im 5. Gang zu wenig? Was genau sollte vermieden werden?

Zitat:

Ich höre manchmal diesen Ausdruck "untertouriges Fahren". Was das bedeutet, ist mir klar, aber lässt sich das irgendwie in Zahlen ausdrücken? Sind z. B. 1500 U/min im 5. Gang zu wenig? Was genau sollte vermieden werden?

1500 U/min sind schon recht wenig, eine genaue Definition dazu kenne ich jetzt aber auch nicht.

Beim Fahren ohne zu beschleunigen wird diese Drehzahl wohl noch in Ordnung sein, wenn man dann aber voll auf´s Gaspedal tritt, werden die beschriebenen Kräfte frei und nicht jedes Getriebe verkraftet das auf Dauer. Zudem vermute ich, daß bei dieser Drehzahl auch die Motorschmierung noch nicht optimal ist.

MfG

Manni

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Zitat:

Original geschrieben von manniZ



Zitat:

Ich höre manchmal diesen Ausdruck "untertouriges Fahren". Was das bedeutet, ist mir klar, aber lässt sich das irgendwie in Zahlen ausdrücken? Sind z. B. 1500 U/min im 5. Gang zu wenig? Was genau sollte vermieden werden?

1500 U/min sind schon recht wenig, eine genaue Definition dazu kenne ich jetzt aber auch nicht.
Beim Fahren ohne zu beschleunigen wird diese Drehzahl wohl noch in Ordnung sein, wenn man dann aber voll auf´s Gaspedal tritt, werden die beschriebenen Kräfte frei und nicht jedes Getriebe verkraftet das auf Dauer. Zudem vermute ich, daß bei dieser Drehzahl auch die Motorschmierung noch nicht optimal ist.

MfG

Manni

Hallo,

meiner Meinung nach ist das Fahren unter hoher Last problematisch. Gemütlich dahinrollen mit 1500 Umdrehungen, ohne Steigung bzw. ohne zu beschleunigen, kommt mir nicht schlimm vor.

Schädlich dürfte auf Dauer sein, mit Vollgas den Wagen in diesen niedrigen Drehzahlen zu fahren (so ähnlich, wie wenn man auf dem Fahrrad mit einem hohen Gang fährt und mit voller Kraft - gegen einen hohen Widerstand - in die Pedale tritt, bis einem die Knie schmerzen).

Gruß
Kler

Was man als Drehmoment bezeichnet ... 😉

Zitat:

Hallo,
meiner Meinung nach ist das Fahren unter hoher Last problematisch. Gemütlich dahinrollen mit 1500 Umdrehungen, ohne Steigung bzw. ohne zu beschleunigen, kommt mir nicht schlimm vor.
Schädlich dürfte auf Dauer sein, mit Vollgas den Wagen in diesen niedrigen Drehzahlen zu fahren (so ähnlich, wie wenn man auf dem Fahrrad mit einem hohen Gang fährt und mit voller Kraft - gegen einen hohen Widerstand - in die Pedale tritt, bis einem die Knie schmerzen).

Gruß
Kler

😕Genauso meinte ich das doch auch.😕

MfG

Manni

Zitat:

Original geschrieben von manniZ



Zitat:

Hallo,
meiner Meinung nach ist das Fahren unter hoher Last problematisch. Gemütlich dahinrollen mit 1500 Umdrehungen, ohne Steigung bzw. ohne zu beschleunigen, kommt mir nicht schlimm vor.
Schädlich dürfte auf Dauer sein, mit Vollgas den Wagen in diesen niedrigen Drehzahlen zu fahren (so ähnlich, wie wenn man auf dem Fahrrad mit einem hohen Gang fährt und mit voller Kraft - gegen einen hohen Widerstand - in die Pedale tritt, bis einem die Knie schmerzen).

Gruß
Kler

😕Genauso meinte ich das doch auch.😕

MfG

Manni

Hallo,

meine Meldung will nicht deinen Beitrag in Frage stellen, sondern bestätigen.

Schöne Grüße und nix für ungut

Kler

Zitat:

Hallo,
meine Meldung will nicht deinen Beitrag in Frage stellen, sondern bestätigen.

Schöne Grüße und nix für ungut

Kler

Ok, hatte ich wohl falsch verstanden.

MfG

Manni

Zitat:

Original geschrieben von motoreisen


Ich höre manchmal diesen Ausdruck "untertouriges Fahren". Was das bedeutet, ist mir klar, aber lässt sich das irgendwie in Zahlen ausdrücken? Sind z. B. 1500 U/min im 5. Gang zu wenig? Was genau sollte vermieden werden?

Uii. Das ist ja fast die Religionsfrage. Vor 20 Jahren hätte man vielleicht gesagt "untertourig ist wenn der Motor anfängt zu klingeln" - meistens wegen Mangel an Klopfsensoren und Kennfeldzündung.

Viele werden heute sagen "Wenn der Motor keinen Dampf mehr hat" oder "es tief brummt und schüttelt".

Motoren wie Z22SE und aktuell den A16LET fuhr/fahre ich problemlos auch bei ca. 1300rpm.
Einen 1.5dCi (Renault) habe ich auch reichlich ab ca. 1250rpm gefahren. Allerdings hatte er eine starke, fast infraschallnahe, Brummneigung bis ca. 1400rpm unter Last.
Auch weiter zurückliegende Fahrzeuge (Einspritzer) habe ich allesamt auch in dem Bereichen von <1500rpm gefahren. Allesamt ohne irgendwelche Probleme.

Lediglich der aktuelle Corsa 1.3CDTI (ecoFlex) verhält sich da etwas unspaßig. Bei 1400rpm lässt der sich gerade noch im Rollbetrieb fahren - vielleicht eine leichte Steigung. Unter 1400rpm ist er definitiv Astmakrank und bringt einfach keinen Schub mehr.

Wenn man früher von "untertourigem Fahren mit Lagerschäden" sprach meinte man i.d.R. die Kurbelwellenlager. Seit den späten 80er/90ern ist man da materialtechnisch eigentlich raus aus dem Thema. Da müßte sich ein Ing. eigentlich schon im besoffenem Kopf vertippen oder dem Lagerhersteller ein große Qualitätspanne unterlaufen. - oder man fühlt halt Livioöl in den Motor.

Zitat:

Original geschrieben von Astradruide



[...]

Viele werden heute sagen "Wenn der Motor keinen Dampf mehr hat" oder "es tief brummt und schüttelt".

[...]

Wenn man früher von "untertourigem Fahren mit Lagerschäden" sprach meinte man i.d.R. die Kurbelwellenlager. Seit den späten 80er/90ern ist man da materialtechnisch eigentlich raus aus dem Thema. Da müßte sich ein Ing. eigentlich schon im besoffenem Kopf vertippen oder dem Lagerhersteller ein große Qualitätspanne unterlaufen. - oder man fühlt halt Livioöl in den Motor.

Na ja ich bin zwar kein ausgebildeter Physiker aber ich bin der Meinung, das man sich da durch Zweimassenschwungräder und Ausgleichswellen selbst ein Grab geschaffen hat. Die Vibrationen gelangen heute nicht mehr so in den Innenraum, sind aber trotzdem da. Ein Vierzylinder braucht halt eine gewisse Drehzahl, bis er durch die Massenkräfte halbwegs rund läuft.

Klar gibt es heute bessere Materialen aber diese werden dafür knapper und sparsamer dimensioniert um Kosten zu sparen, da die Motoren ja nur auf Laufleistung X ausgelegt sind. Es steht wohl außer Frage das ein seeliger C20NE 400.000 km schafft, bei einem A16LET würde ich da nicht drauf wetten.

Zitat:

Original geschrieben von draine


Na ja ich bin zwar kein ausgebildeter Physiker aber ich bin der Meinung, das man sich da durch Zweimassenschwungräder und Ausgleichswellen selbst ein Grab geschaffen hat. Die Vibrationen gelangen heute nicht mehr so in den Innenraum, sind aber trotzdem da. Ein Vierzylinder braucht halt eine gewisse Drehzahl, bis er durch die Massenkräfte halbwegs rund läuft.

... und jetzt wo ich das lesen merke das ich mich falsch, zumindest aber unpräzise, ausgedrückt habe. Früher sind überwiegend die Pleuellager an der Kurbelwelle hops gegangen. Dafür ist grundlegend entscheiden welche Kraft vom Kolben entwickelt wird -sprich Füllgrad.

Zitat:

Klar gibt es heute bessere Materialen aber diese werden dafür knapper und sparsamer dimensioniert um Kosten zu sparen,

Das entscheidende ist das die Lagermaterialien heute völlig andere Oberflächen Eigenschaften haben. Früher waren äusserst dünne Ölfilme bzw. sogar mikorpunktuelle Filmrisse dafür verantwortlich das die Lageroberflächen einfach abrieben/verbrannten. Mittlerweile weisen die Lagermatrialien sogar eine gewisse Selbstschmiereigenschaft auf.

Zitat:

da die Motoren ja nur auf Laufleistung X ausgelegt sind. Es steht wohl außer Frage das ein seeliger C20NE 400.000 km schafft, bei einem A16LET würde ich da nicht drauf wetten.

Es hat auch vor 20 Jahren viele Motoren gegeben die keine 75tkm gehalten haben und andere die eine Millionen gehalten haben.

Aus meiner Sicht hat der Halter den größten Einfluß --> Kaltstartverhalten, Ölqualität, Ölwechselnintervalle, Streckenprofil ....

Dem pleuellager unten interessiert sicher wenig wie große der Hubraum oben ist. Für's Pleuellager ist nur relevant wieviel Newton drauf drücken und in welchem Radius es die "Kurve" kriegen muß.

Zitat:

Original geschrieben von manniZ



Zitat:

Ich höre manchmal diesen Ausdruck "untertouriges Fahren". Was das bedeutet, ist mir klar, aber lässt sich das irgendwie in Zahlen ausdrücken? Sind z. B. 1500 U/min im 5. Gang zu wenig? Was genau sollte vermieden werden?

1500 U/min sind schon recht wenig, ....

Meine AT versucht immer "beim Rollen ohne Last" die Drehzahl so um die 1500 zu halten.

Zitat:

Original geschrieben von wkienzl



Zitat:

Original geschrieben von manniZ


1500 U/min sind schon recht wenig, ....

Meine AT versucht immer "beim Rollen ohne Last" die Drehzahl so um die 1500 zu halten.

Beim Rollen ohne Last ist das ja auch kein Problem, aber sobald du dann Gas gibst, wird sie wohl auch runterschalten. Zumal sich das Getriebe bei der Drehzahl noch im Wandlermodus befinden dürfte, sprich die Drehzahl sich deutlich erhöht um das Öl durchzurühren. Die Wandlerverluste sind in diesem Bereich schon recht hoch, sodaß an den Zahnrädern wesentlich weniger Drehmoment ankommt als bei einem fest gekuppelten Antrieb und anfällig für Schäden, die möglicherweise durch so eine Fahrweise hervorgerufen werden können, ist ja auch nur das M32.

MfG

Manni

^Das AT6 ist das M32 ???? angekuppelt ?

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