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Getriebeölwechsel Fragen

Opel Astra F
Themenstarteram 27. Dezember 2014 um 9:59

Möchte bei meinen Astra F C14NZ das Getriebeöl wechseln

Da auch die Dichtung des Deckels saut muss i so oder so ran und das schalten wird auch langsam schwerer bestimmt durch den geringen ölverlust am Deckel und es ist mittlerweile schon 23 Jahre dadrinne ^^

Fragen zum Öl

Habe im Netz ne empfehlung gefunden

Castrol SMX-S 75w-85

dieses gibt es nicht mehr das ist jetzt

Castrol Syntras Multivehicle 75w-90 Vollsynthetisch 11 Euro der Liter

jetzt meine Frage kann i das nehmen ? habe Angst das dies zu dünn is und überall raussüppt ???

gibt auch von Liqui Moly 75w-80 das is teilsynthetisch und kostet nur 7 Euro der Liter

Welches würdet ihr empfehlen ???

Neue dichtung werde i mir besorgen und mit Dirko Dichtmasse einkleben

Jemand vllt nen Bild wo ich das öl von oben einfüllen kann

Wo der Deckel und die Kontrollschraube ist weiß ich

Vielen Dank

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35 Antworten

Stimme zu Fate. Dem Astra nur das billigste vom Standart. Reicht vollkommen aus.

"zu dünn" gibts nicht. Belies dich dazu einfach.

Themenstarteram 27. Dezember 2014 um 12:34

Also reicht das liqui moly SAE 80 ? Oder soll i einfach die 5 Euro investieren und castrol nehmen denke mal is net verkehrt

Nicht mehr als notwendig Kohle ausgeben.

Themenstarteram 27. Dezember 2014 um 14:45

Ok. Mir wurde gesagt soll das schön mit bremsenreiniger ausspülen.

Trocknen lassen und dann nachfüllen

Kann i das so machen

Wozu Bremsenreiniger da rein?

Lass es ablaufen, neues Öl rein und gut.

Danach sollte es am Schalthebel wieder flutschen.

Schaltumlenkung fetten kann auch nicht schaden...

Themenstarteram 28. Dezember 2014 um 11:53

Schaktumlenkung is eine komplett neue mit neuen lagern da drinne

Weil die alte war aus plaste und is gebrochen die neue is jetzt direkt von Opel aus Metall

Aber ja fette nochmal alles und werde morgen mich ans wechseln machen

Themenstarteram 28. Dezember 2014 um 11:57

Gestern konnte ich aufeinmal nicht mehr losfahren sprich habe kupplung kommen und is nicht losgefahren und plötzlich sind die Räder durchgedreht und konnte wider normal fahren. Was kann das sein o.O

Kupplungstest is positiv ausgefallen

Und vor dem Wechsel warm fahren is richtig ?

Hat die Kupplung wohl gehangen, wie auch immer...

Warm fahren schadet nicht. Wobei ja das Getriebe warm werden muss. Auspülen mit Bremsenreiniger auch nicht. Kommt halt der ganze Rotz raus. Ablassschraube hat der ja nicht, sprich man reinigt halt das Dif und das Gehäuse mal ein wenig von innen...

Themenstarteram 28. Dezember 2014 um 13:06

Und wie reinige ich das von innen wenn i kein bremsen nehmen soll

Hab ich geschrieben das du keinen nehmen sollst? Nö, hab ich nicht;-)

Ich bin auch immernoch für das Syntrans. Ist stand der Technik und man wechselt das Zeug ja nicht laufend... Kalt schaltet das Lichtjahre leichter...

Themenstarteram 28. Dezember 2014 um 13:35

Sry falsch gelesen. Ja nehme auch das castrol

Themenstarteram 31. Dezember 2014 um 9:27

Soo öl und dichtung sind da muss ich noch irg was beachten ? Irg wie vor dem Wechsel alle durchschalten oder so ?

Und wenn das neue öl drinne is da irg was beachten ? Oder kann i dann gleich los fahren

Falls Du wirklich eine Reinigung durchführen willst (was eigentlich im Getriebe, was nie offen war, überflüssiger Unsinn ist), dann gib einfach 100ml Diesel ins alte !!! Getriebeöl und laß den Wagen im Leerlauf eine Weile laufen. Danach ablassen, austropfen lassen und neues Öl rein. Fertig ist die Laube.

Zur Reinigung bzw. deren Sinnhaftigkeit: Späne sind so oder so schon an der Magnetschraube versammelt, und wenn icht, dann kommen sie auch durch Reiniger jedweder Art nicht aus ihren verstecken ;-) Und was an "Krusten" im getriebe ist, das kannst Du Dir gern mal an Bildern von zerlegten getrieben anschauen - nichts nämlich. Getriebeöle verschmutzen, verkrusten und verkleben nicht wie Motorenöle, da sie thermisch kaum belastet werden. Was dort als Verschleiß auftritt ist lediglich das mechanische oder hydrolytische Cracken der Schmierstoffstränge was sich dann als Verlust des Schaltkomforts im Laufe des Lebens bemerkbar macht. Dagegen hilft ein Ölwechsel bzw. ein Auflegieren (was in Privathand mangels geeigneter Messtechnik und Zusatzstoffe eh nicht vernünftig funktioniert), mehr aber auch nicht.

Übrigens, die Aussage "zu dünn gibt's nicht" ist eine reichlich gefährliche! Natürlich gibt es zu dünn ;-) Das Thema ist altbekannt und tritt vor allem bei Getrieben auf, die für die Synchronisation einen gewissen Reibwert zwischen Ring und Welle brauchen (also nahezu alle vollsynchronisierten Getriebe seit 1970 bis ran zum DSG).

Gerade bei Getrieben hoher Laufleistung, wo der Ringverschleiß schon spürbar ist, sind gleitverbessernde Zusätze oder zu dünne Öle genau das Gegenteil von dem, was man braucht.

Bei T3-Getrieben ist dieses Thema bestens bekannt und vor allem beim Wechsel der Viskositätsklassen kann da eine Menge ungewollter -negativer- Effekte bis hin zum schlussendlichen Defekt auftreten.

Fakt ist, das beste Öl ist immer noch das, was nach Spezifikation des Getriebeherstellers rein gehört - beim Opel-Schaltgetriebe AF13 oder 17 also ein GL4. Das ziemlich Beste, was es in dem Bereich zur Zeit auf dem Markt gibt, ist das berüchtigte Castrol TAF-X in 75W90. Aber es tut auch jedes Baumarkt- oder anderweitige Markenöl in der gleichen Viskositätsklasse. Unterschiede bestehen da vor allem in der langzeitstabilität und dem verhalten unter straker belastung (z.B. bei Getrieben an getunten Motoren, die mehr Moment und somit mehr Hitze abbekommen). Für den Alltagsgebrauch am 1,6er tut es jedes GL4 ;-)

Und wie gesagt, Finger weg von jeglichen Zusätzen! Bei Getrieben, die keinen Schaden haben oder nachweislich Schaltprobleme, deren Ursache in fressenden Lagerstellen oder schwergängigen Schaltwellen liegt, hat das Zeug nichts zu suchen!

Dazu gibt's aber schon seitenlange Threads, die man mal aufmerksam lesen sollte - vor allem die Hinweise der erfahrenen Getriebeinstandsetzer und Tuning-Profis ;-)

Gruß

Roman

 

PS: Nahezu alle "positiven Erfahrungen" mit irgendwelchen Zauberzusätzen oder Ölsortenwechseln entgegen der Spezifikation des Herstellers haben sich im Nachgang (so etwa 1/2-1 Jahr bzw. 15-30Tkm später) als Problemverursacher allerererster Güte erwiesen. Ich kann Dir hier gern mal zwei Getriebe zeigen, die vor dem "schlauen" Wechsel auf ein GL5 bestens liefen und jetzt Kernschrott sind (beide an mangelnder Synchronisation und anschließender "Zahnfäule" gestorben...). und nein, die getriebe haben vor dem Ölwechsel keinerlei Probleme gemacht, im Gegenteil, die waren tip top und wurden schlichtweg kaputt"gepflegt".

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